Landtagswahl Schleswig-Holstein 2017
-
meine erwartung ist derzeit:
gewinne für:
spd (glatzen-amtsbonus) - afd (knapp drin)
leichte gewinne für:
fdp (knapp zweistellig) - linke (reicht vermutlich nicht)
Die Ministerpräsidentenumfrage vom 6.4.:
Albig: 51%, Günther: 25%
Da prognostiziere ich spontan mal, dass der Abstand der SPD zur CDU eher mehr der umfragemäßig geschätzten 3% als weniger betragen sollte.
57% der Bürger sind zufrieden mit der Landesregierung, thematisch va. mit der Energiepolitik, aber auch mit der Flüchtlings- und Integrationspolitik, ein Problem haben sie mit der Schulpolitik. Albig ist mit 57% der beliebteste SH-Politiker, noch vor Kubicki, auf Platz 3 ist die Grüne Heinold.
Ohne mich im Nordern auszukennen würde ich anhand dieser Zahlen nicht glauben, dass a) die Grünen von Habig abhängig wären und noch stärker verlieren und b) die Linke zulegt. Wähler zwischen den Linken und den Grünen werden sich gut überlegen, ob sie die Regierung zugunsten der CDU abwählen wollen. Wenn die FDP sich auf die Schulpolitik konzentriert, könnte sie zulegen.
Die AFD sehe ich eher bei 5-6% als bei 7%, da hilft auch kein Kandidat, der ausnamsweise mal kein Halbfaschist mit Beißschutz ist. Der "gute, moderate und weltoffene" Eindruck der AFD mag täuschen, wenn man die Kandidatenkür verfolgt hat:
Mafia-ähnliche Strukturen“ und persönliche Bereicherungsabsichten hält Thomsen aus Lübeck der Parteispitze vor. „Typisches Verhalten wie von Straftätern - Leugnen, bis etwas bewiesen ist“, sekundierte der frühere lauenburgische Kreischef Nico Gallandt am Freitag beim verbalen Säbelrasseln.
Gallandt hat den aktuellen Landes-Vize Volker Schnurrbusch wegen Körperverletzung angezeigt:
Dieser habe ihn mit einem Stuhl traktiert. Schnurrbusch bestreitet das.
Und Kubicki treffend zu den AFD-Chancen:
Wer mich im Land hat, braucht keine Populisten.
-
Der "gute, moderate und weltoffene" Eindruck der AFD mag täuschen, wenn man die Kandidatenkür verfolgt hat:
Das sind Einzelfälle. Alles in allem macht die AfD in SH einen guten Eindruck. Es ist keine Hochburg und die Angriffe der Antifa sind hart, aber 7 Prozent gebe ich ihr.
-
Schleswig-Holstein hat 35 Wahlkreise, davon sollen 20 an die Cdu und 15 an die Spd fallen. Siehe auf election.de
Falls nun die Cdu ein schlechtes Ergebnis - 27 % oder weniger erhält, dann sind 20 von 69 Sitzen schon zuviel !
20 von 69 = 28,985 %. und 27 % von 69 Sitzen = 18,63 Sitze, wäre also gut 7 % besser als das RECHNERISCHE Ergebnis.
Nachdem Jahrzehnte die Mathematik nicht angewandt wurde, finden zuviele dies normal.
Schleswig- Holstein hat nun aber auch Ausgleichsmandate. Der Schaden wird mutwillig vergrößert.
Bei 74 Sitzen sind 27 % bei 20 Sitzen erreicht.
da muß man direkt hoffen, daß den kleinen Parteien niederländische Mathematiker und Anwälte zu Hilfe kommen.
Es ist mit nichts begründbar, daß 3 % mal nichts und mal 2 Sitze erhalten.
Unglaublich, daß die untertänigen Schleswiger das mitmachen !
Steht dies zumindest deutlich im aktuellen Wahlgesetz ?
IN SH gibt es KEIN gleiches Wahlrecht ? WIR bevorzugen EINE Partei ?
-
Gibt es Anhänger der Linken, FW, Fampa, LKR, ZSH hier auf Wahlfieber ?
1 Sitz von 69 = 1,4492 % die Privileg-Partei würde mindestens ab diesen Wert einen Sitz erhalten.
Die Linke usw würde mit 1,45 % " scheitern "
Seit 15 Jahren frage ich mich, wieso die kleinen Parteien sich AUSRAUBEN lassen.
Eine Regel, die behauptet durch BERECHNUNG zustande gekommen zu sein und den Mathegesetzen WIDER-spricht, ist eine WELT-AN-Schauung oder Glaube !
WENN ein Glaube / eine Weltanschauung auch auf Nichtgläubige angewendet wird, dann werden sie DIESEM Glauben unterworfen. Durch Zwangsmaßnahmen, durch Gewalt !
ENTWEDER man steht in SH zu seiner völkischen Idee ODER man ändert die Wahlordnung SOFORT.
" Sobald die gültigen Stimmen einer Partei 1/69 der gesamten abgegebenen gültigen Stimmen erreicht haben, steht dieser Partei ein Sitz im Landtag zu. Vergrößert sich der Landtag durch Ausgleichsmandate, wird diese neue Gesamtsitzanzahl angewendet( Bei 73 Gesamtsitzen also 1/ 73 ) "
Für die Sozialen + christlichen + freien + grünen + südlichen Anhänger bietet sich als Buße an :
" Wir zahlen allen sogenannten Kleinparteien für die letzten 25 Jahren den Schaden, den WIR ihnen verursacht haben. Ein Sitz des Landtages wird mit xxxxxxx Euro / Jahr gerechnet. Wir rechnen auf halbe Sitze ( 1- 1,5 -2 -2,5 -3 - 3,5 )
Die Küsten-Allianzversicherung in Flensburg rechnet neutral - nur der Mathematik verpflichtet - die Kosten auf 1/1000stel genau aus. Die Versicherung ist berechtigt, die Entschädigungszahlungen von den Privileg-Parteien einzuziehen. "
-
wovon redest du?
drücke dich doch mal ein wenig klarer aus.
was konkret möchtest du uns mitteilen?
-
Die Tatsache, daß die Ergebnisse der Wahlen in Deutschland nicht auf Mathematischen Weg gewonnen werden, ist mir seit 15 Jahren bekannt.
Die WIRKUNG in der Realität hab ich erst jetzt bei der Märzwahl in den Niederlanden gesehen.
Jede Partei, die 1 /150stel überschreitet, erhält Sitze, das Parlament hat 150 Sitze.
Von 28 parteien haben dort 13 diesen Wert überschritten.
In deutschland gibt es eine WELTANSCHAU-liche " Regel " eine Be-wertung, KEINE Zählung !
Kann man machen, WENN man deutlich den Glauben darlegt.
WIR werten, wie Wir WOLLEN.
Wir WOLLEN und NUTZEN kein gleiches Stimmrecht. Wir wollen WENIG Parteien und diskrimmieren alle Stimmen, die unserer Idee im Weg stehen. Wir schließen bewußt aus. Wir definieren dies als Notwendigkeit und als Vorteil.
Klagen werden abgelehnt unter Hinweis auf dieses Glaubensbekenntnis.
In Grenzregionen hat der Staat, um es mit den Nachbarn nicht zu verderben, Ausnahmen für Dänen, Sorben und Friesen erlassen. Er diskrimmiert nach Herkunftssprache.
Bewußte Verletzungen des allgemeinen, gleichen Wahlrechts.
Den Preis dafür zahlt man aber nicht. Wenn man jemand etwas wegnimmt, ist es Raub.
JEDER Partei die 1 /xxx der gültigen Stimmen erreicht, steht die VERTRETUNG dieses XXX im parlament zu. XXX = Zahl der Sitze im Landtag / Bundestag
JEDE Änderung davon ist eine Auswahl, eine Bevorzugung der Favoriten und gleichzeitig eine AB-lehnung/ ver-minderung der Nichtgewollten ( = die kleinen parteien unter 5 % )
-
JEDE Änderung davon ist eine Auswahl, eine Bevorzugung der Favoriten und gleichzeitig eine AB-lehnung/ ver-minderung der Nichtgewollten ( = die kleinen parteien unter 5 % )
Das ist jetzt hier auch keinem neu! Diskussionen über die diversen Ausschlußhürden bei den verschiedenen Wahlen gibt es seit der Gründung der Bundesrepublik.
es gibt auch schon einen Haufen Verfassungsgerichtsurteile dazu. -
Ja dann schließ doch mal mathematisch !
1. Wer nicht bestellt, zahlt nicht. NICHTWÄHLER zahlen nichts für alle Ausgaben, die den Landtag betreffen.
Nach den Wählerverzeichnissen ist bekannt, wer gewählt hat und wer nicht.
2. Die Stimmen, die für abgeblockte Parteien abgegeben werden, gehen als Blockwert ebenfalls am Parlamentsaufwand ab. Beispiel : 15 % abgeblockt. Folge : Ausgabe des parlaments um 15 % senken. KEINE Repräsentation, keine Steuer !
3. Eine Partei die 26 PP der Stimmen, aber 30 % der Sitze erhält, wird für 26 % bezahlt. das bedeutet : die durch die Abblockung erworbenen Sitze müssen von dem Geld der mathematisch richtigen Anteile MIT-bezahlt werden. Die Partei X hat den Vorteil - SIE zahlt dafür, jeder MdLdieser Gruppe zahlt !
Aus der heiligen Schrift : Die Bundestagswahl von A bis Z , München 2002 im Kapitel Sperrklausel(SK),
"Gegen die Sk wurden verschiedentlich, vor allem mit dem Argument der Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes, Verfassungsgerichte angerufen. Diese haben zwar diese SK als eine " Modifikation der Gleichheit in der Verhältniswahl unter dem Gesichtspunkt einer Bekämpfung der Splitterparteien " wiederholt akzeptiert."
DAS ist Roma locuta !
EIN Feldzug zur Begründung. Kampagne ! amtlich vom Richter-Vatikan !
Und ganz klar K A M P F ! der Kampf zur Besiegung und Verringerung der schlimmen" SPLITTER " eine Abwertung für Klein + schwach !
Mach dies mal im Fußball-Profisport.
Spieltag = Wahltag ; 18 mannschaften = Parteien ; Tore = Wähler . Nun die 5 % angebliche SPERR- Klausel rein.
zb. 32 Tore an diesem Spieltag : 5 % = 1,6 Tore . Als " Modifikation der Ballgleichheit auf dem Rasen unter dem Gesichtspunkt der Bekämpfung der miesen Torquote " Zählen alle Tore nicht , die unter 5 % liegen.
Wenn Köln 1 : 0 gewinnt, dann tritt dieser Fall in Kraft : END-ergebnis am Montag: Köln NULL Tore, Kein Sieg !
Falls aber am Spieltag nur 20 Tore fallen, 1 Tor = 5 % . Köln hat gewonnen !
DAS IST GENAU das TOLLE Verfahren !
FC Bayern München mit 5 : 1 erhält das Köln -Tor im 32er Fall. Sieg am Montag geändert auf 6 :1
Torschütze : wird unter den 10 Feldspielern gelost, AUFSTELL- Liste zählt, Stürmer zuerst !
Ein FEST für alle großen Mannschaften mit guten Torquoten.
DAS ist kein FC BM -Gesetz ! Falls Bayern nur 1 Tor schießt, sind sie im 32er Fall auch fällig !
Es ist ja zur " Bekämpfung der miesen Torquote" ! Entweder schießen diese Profis 2 Tore, oder es gibt keinen Sieg !
Jedes Tor WIRD gezählt ! OB es Zählt, zeigt uns erst das Endergebnis ! Je mehr Tore, umso höher die 5 % !
fallen in den 9 Spielen 42 Tore, dann ist auch 2 : 0 zuwenig.
NT: Nee, 5 :1 geht ja nicht, wird also auch dem FCB zugeschlagen, zählt am Montag als EIGENTOR , FCB gewinnt zuerst mit 6 :0 sein Spiel, dazu das Kölner Tor _ richtig 7 : 0 !
-
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
-
So schlimm finde ich die Regelungen in Deutschland nun auch wieder nicht. In Bundes- und Landtagen gilt eben seit Hitlers Ende eine 5%-Hürde, als Lehre aus der Unregierbarkeit in der Weimarer Republik. Ich persönlich würde eine 3%-Hürde bevorzugen, aber okay. Zudem gibt es für Parteien die Möglichkeit, über 3 gewonnene Wahlkreise die Hürde zu überwinden, womit regionale Minderheiten berücksichtigt werden. Und die Minderheitenrechte der Sorben und Dänen sind auch sinnvoll, ähnliche Rechte werden schließlich auch den deutschen Minderheiten in Dänemark, Polen, etc. gewährt und die parlamentarische Vertretung einer wichtigen Minderheit in SH ist sinnvoll, auch wenn diese nur 3-4% der Bevölkerung ausmacht.
Dort wo eine Prozenthürde nicht notwendig ist für eine stabile Regierung, sollte sie wegfallen, wie bei den Wahlen zum EU-Parlament in Deutschland. So kann man dann auch gleich mal sehen, wie die Kleinparteien NPD, Familie, PARTEI etc. so arbeiten und wie nützlich bzw. unterhaltsam sie für die Wähler sind.
Man kann ja vergleichsweise mal schauen, wie viele Stimmen für unterlegene Kandidaten/ Parteien im Mehrheitswahlrecht "untergehen", teilweise 70%. Oder in die Türkei, wo sich die großen Parteien auf eine 10%-Hürde geeinigt haben, um die kurdischen Parteien auszuschließen (bevor sie sie praktisch verboten und gewählte Abgeordnete inhaftiert haben). Da jammert man bei uns immerhin auf sehr hohem Niveau.
Kauf dir einen Markt!
Erlesenes für das politische Ohr
Kommende Wahlen
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
Wahltermine 2023
(Hinweis: Links verweisen stets auf Wahlfieber.de - identischer Login)
1. Halbjahr
- Deutschland
- Abgeordnetenhauswahl Berlin
- Bürgerschaftswahl Bremen
- Kommunalwahl Schleswig-Holstein
- -
- Österreich / Schweiz
- Landtagswahl Niederösterreich
- Landtagswahl Kärnten
- Landtagswahl Salzburg
- Kantonswahl in Zürich
- Kantonswahl in Luzern
- .
- Europa
- Präsidentschaftswahl Tschechien
- Parlamentswahl Griechenland
- Parlamentswahl Finnland
- Weltweit
- Parlamentswahl in der Türkei
2. Halbjahr
- Deutschland
- Landtagswahl Bayern
- Landtagswahl Hessen
- -
- Österreich / Schweiz
- Nationalratswahl Schweiz
- Europa
- Parlamentswahl Luxemburg
- Parlamentswahl Spanien
- Parlamentswahl Polen
- Landtagswahl Südtirol
- Schottland - Unabhängigkeitsreferendum ?
- Weltweit
- Parlamentswahl Neuseeland
Sonstiges
- ...
In Vorbereitung für 2024
- Europawahl
- GOP Presidential nominee 2024
- Gemeinderatswahl Innsbruck, Salzburg
- Fußball EM
- weiteres folgt...
- Präsidentschaftswahl USA
- Landtagswahlen Brandenburg, Sachsen, Thüringen
- Nationalratswahl Österreich
- Landtagswahl Vorarlberg
- weiteres folgt...
Wie funktioniert das?
So trägst du mit deinem Wissen zur Prognose bei » Mehr im Infocenter
Fehler gefunden? Feedback?
Fehlermeldungen und Feedback bitte per E-Mail an: help@wahlfieber.com