Prognosen und Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2017

Beiträge 21 - 30 von 37
  • RE: Prognosen und Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2017 - MAE der Wahlfieber-Märkte

    boshomo, 25.09.2017 22:54, Antwort auf #20
    #21

    Die Berechnung der MEA getrennt für CDU/CSU ist zwar besser als diese gemeinsam zu berechenen, allerdings muss man berücksichtigen, dass die Schwankung nicht unabhängig ist, weil geographisch limitiert. Dadurch kann die CSU realistischer Weise niemals so stark Schwanken wie eine andere Partei. (Stark abgeschwächt gilt das auch für die CDU)

  • RE: Prognosen und Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2017 - MAE der Wahlfieber-Märkte

    gruener (Luddit), 25.09.2017 23:22, Antwort auf #21
    #22

    dieses phänomen begegnet dir aber bei vielen wahlen.

    immer wieder kandidieren regionale parteien oder sogenannte minderheitsparteien, deren schwankungen ebenfalls begrenzt sind.

  • RE: Prognosen und Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2017 - MAE der Wahlfieber-Märkte

    drui (MdPB), 26.09.2017 13:36, Antwort auf #20
    #23

    wahlfieber hat als einzige prognoseplattform cdu und csu getrennt ausgewiesen - so wie es auch der bundeswahlleiter anhabt. berechnet man den mae entsprechend - dh. cdu und csu getrennt -, gelangt man zu folgender abweichung vom endergebnis:

    • WaFi offen: 0,71

    • WaFi intern: 0,74

    Und jetzt stell Dir mal vor, welches Ergebnis möglich gewesen wäre, wenn Du auf das traditionelle Grünen-Bashing verzichtet hättest und wir sie 1,5% höher prognostiziert hätten...

  • RE: Prognosen und Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2017 - MAE der Wahlfieber-Märkte

    Bergischer, 26.09.2017 14:42, Antwort auf #23
    #24

    Und jetzt stell Dir mal vor, welches Ergebnis möglich gewesen wäre, wenn Du auf das traditionelle Grünen-Bashing verzichtet hättest und wir sie 1,5% höher prognostiziert hätten...

    Genau den Gedanken hatte ich auch! - Da sieht man mal wieder, dass sich Hass am Ende eben nicht "auszahlt": mit dem "beschworenen" Rausflug aus dem Bundestag hat man sich lächerlich gemacht und muss sich zudem über das gute Grünen-Ergebnis und den verpassten "Prognosevolltreffer" ärgern!

  • RE: Prognosen und Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2017 - MAE der Wahlfieber-Märkte

    gruener (Luddit), 26.09.2017 18:59, Antwort auf #24
    #25

    selbst für den fall, dass es euch erstaunt: ich war in beiden märkten primär in grün investiert.

    es waren andere user, die meinten, grün zu billig verkaufen zu müssen.

  • RE: Prognosen und Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2017 - MAE der Wahlfieber-Märkte

    Bergischer, 26.09.2017 22:21, Antwort auf #25
    #26

    selbst für den fall, dass es euch erstaunt: ich war in beiden märkten primär in grün investiert.

    es waren andere user, die meinten, grün zu billig verkaufen zu müssen.

    Schwach! - ich hätte von dir wenigstens erwartet, dass du zu deinen Aussagen stehst:

    " ... ich nehme dieses post zum anlass, mich auf einer konkurrenzbörse von den g rünen zu trennen. über 4000 anteile wechselten bei ca. 7,50 den besitzer. weg damit: die grüne aktie ist aktuell hoch-toxisch."

    ... Zitat stammt vom 19.6. aus dem von dir kreierten Threat mit dem aussagekräftigen Titel:

    "Let's say "Good bye" to the German Green Party! - Solange es noch geht."

    Bleibt nur die Frage: Sind das Erinnerungslücken oder eine raffinierte Traderstrategie?!

  • RE: Prognosen und Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2017 - MAE der Wahlfieber-Märkte

    drui (MdPB), 27.09.2017 00:17, Antwort auf #26
    #27

    " ... ich nehme dieses post zum anlass, mich auf einer konkurrenzbörse von den g rünen zu trennen. über 4000 anteile wechselten bei ca. 7,50 den besitzer. weg damit: die grüne aktie ist aktuell hoch-toxisch."

    Beim Stichwort 7,5-Grenze für die Grünen muss ich mich wohl bei - ich glaube es war Prahu - bedanken, der zur bet-at-home-Wettbörse verlinkt und mir eine Verdopplung des Wetteinsatzes ermöglicht hat. Soll ich den Gewinn an Plan International oder an Pro Asyl spenden?

    Wie auch immer, die Umfrageinstitute waren bei allen seltsamen Entwicklungen in den Wochen vor der Wahl erstaunlich gut. Die Überschätzung der Union und Unterschätzung der Grünen war wohl der hohen Wahlbeteiligung und des medialen Grünenbashings geschuldet, die AFD wurde fast punktgenau getroffen. Es wäre nur schön, wenn sie noch transparenter bei der Veröffentlichung der Rohdaten und der Begründung von Projektionen wären.

  • RE: Prognosen und Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2017 - MAE der Wahlfieber-Märkte

    gruener (Luddit), 27.09.2017 07:17, Antwort auf #27
    #28

    zu der aussage aus dem juni dieses jahres kann ich durchaus stehen. kein problem.

    vor einem vierteljahr lagen die grünen am boden. beinahe zerstört. analog habe ich - um ein anderes parteibeispiel zu nehmen - die afd trotz ihres kölner parteitages klar im bundestag gesehen. und mir auch damit zorn zugezogen. allerdings, ich bekenne, auch ich sah die afd damals nur einstellig. andere wähnten sie jedoch bereits in der apo.

    seitdem ist viel wasser den rhein, main, die elbe ud auch die donau entlang geflossen. ich habe meie einschätzung korrigiert und meine prognose verfeinert.

    ach ja, auch mein handelsschritt auf der anderen börse war überaus korrekt und kapitalbildend. für 7.50 massiv verkauft, um anschließend deutlich unter 7 dreimal massiv nachzukaufen. am ende war ich dort beinahe ausschließlich und in summe deutlich 5-stellig in grüne und andere investiert... noch fragen?

    einige letzte worte noch zu diesem thema:

    - in den wochen vor der wahl habe ich mich grün-technisch primär in schweigen gehüllt. womöglich hätte ich heftiger pöbeln müssen, um den kurs der grünen nach oben zu drücken :-) ich merke mir dieses für kommende wahlen.

    - ein kurzer blick ins admin sagt mir: ich besitze mehr grüne aktien als jene, die mich an dieser stelle kritisieren. ich, der angeblich personifizierte, abgrundtiefe grünen-hasser, hatte offenbar mehr vertrauen in ein positives abschneiden ebenselbiger partei als andere.

    conclusio: wir alle haben die grünen zu niedrig angesetzt. ein einzelner user hat offen dagegen argumentiert. aber eben nur einer. ich persönlich habe grün niedrig gekauft, aber mich nicht getraut, zum schluss in gänze aufzukaufen. genug kapital hätte ich gehabt. ja, so gesehen, trage auch ich eine mitschuld an der schlechteren grünen prognose. aber andererseits habe ich durch diverse order einen absturz nach unten verhindert. - ach ja: union in meinen portfolios? so gut wie fehlanzeige. - darüber, wer wieviele cdu- oder csu-aktien in seinem portfolio hält, schweige ich mich jetzt lieber in gänze aus.

  • RE: Prognosen und Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2017 - MAE der Wahlfieber-Märkte

    drui (MdPB), 27.09.2017 11:21, Antwort auf #28
    #29

    vor einem vierteljahr lagen die grünen am boden. beinahe zerstört.

    Woran machst Du das fest? Ich sehe keinerlei Unterschiede zwischen der Situation jetzt und im Juni, weder personell noch thematisch. Haben sie durch Langeweile gewonnen?

    Ich habe zumindest überproportional viel Grünenaktien in den Depots, was mir aber nichts hilft, weil ich die SPD überschätzt habe. CDU habe ich nicht (zu)gekauft, weil ich die wegen der Wahlbeteiligung niedriger gesehen habe. Bei der lagen ich und sorros immerhin auch richtig.

  • RE: Prognosen und Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2017 - MAE der Wahlfieber-Märkte

    sorros, 27.09.2017 14:14, Antwort auf #29
    #30

    Woran machst Du das fest? Ich sehe keinerlei Unterschiede zwischen der Situation jetzt und im Juni, weder personell noch thematisch. Haben sie durch Langeweile gewonnen?

    Nein sie haben deshalb zugelegt, weil ein Effekt zum Tragen gekommen ist, der mi schon im Mai/Juni klar war.
    Viele Leute aus der haben aus Energie- klima- und umweltpolitischer Sicht, ohne Überschwang sondern mit zusammengebissenen Zähnen die Grünen als kleineres Übel gwählt. Denn sie haben in den letzten 4 Jahren gesehn, was eine Bundesregierung ohne Grüne für diese Themen bedeutet.
    Endgültig sicher war ich mir als der von mit ja hier auch gepostete Zeittartikel von Bernd Ulrich erschien.
    Der hat die Haltung von ca 2% last-minute-swing Wählern charakterisiert.

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