Wahlen in Katalonien am 21.12.2017
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Ok, aber das sind ja wohl andere Dimensionen.
Von der Argumentation her ähnlich wie: Ach, die Migrantengewalt im Zuge der Massenmigration nach Deutschland seit 2015 ist nicht so schlimm, es gibt ja auch rechte Gewalt...
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Nun bin ich irritiert. Prabhu stellt sich gegen seine nationalistischen Brüder und auf die Seite der fremdländischen Okkupation und der Monarchisten, nur weil er rosa Antifanten in Barcelona wähnt?
Der Grüne sieht eine Kommunalwahl (letzte Wahlbeteiligung 77%) als weniger demokratisch an als ein unpräzises, symbolisches Unabhängigkeitsreferendum mit 42% Wahlbeteiligung?
Auch wenn bei der kommenden Wahl die gesamten katalonischen Regierungsvertreter nicht antreten werden, haben die Wähler dennoch die Gelegenheit, deren Parteien zu wählen. Ich denke aber, dass va. die Parteien zulegen werden, die nicht an dieser unsinnigen Konfrontation beteiligt waren. Beide Seiten verfolgen nationalistische Ziele und hebeln dabei demokratische und rechtsstaatliche Grundsätze aus, beide Seiten sollten dafür in freien Wahlen bestraft werden.
In Umfragen hatten die Befürworter der Unabhängigkeit übrigens nie eine Mehrheit, das wird oft vergessen.
Two opinion polls showed support for independence may have started to wane. A Sigma Dos survey published in El Mundo showed 33.5 per cent of Catalans were in favour of independence, while a Metroscopia poll published by El Pais put that number at 29 per cent. That compared with 41.1 per cent in July, according to an official survey carried out by the Catalan government.
http://cyprus-mail.com/2017/10/31/spanish-prosecutor-accuses-sacked-catalan-lead er-rebellion/
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Prabhu stellt sich gegen seine nationalistischen Brüder
Aha. Welche Region sollte ich denn aus dem Deutschen Reich führen wollen? Thüringen?
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Aha. Welche Region sollte ich denn aus dem Deutschen Reich führen wollen? Thüringen?
Sachsen wäre mir lieber.
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Das klingt rassistisch.
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RE: Wahlen in Katalonien am 21.12.2017 - die bösen fratzen
gruener (Luddit), 13.11.2017 05:02, Antwort auf #15am wochenende sind die unabhängigkeitsbefürworter in barcelona erneut auf die straße gegangen - zu hunderttausenden, manch eine quelle spricht von knapp einer million
auch rajoy hat sich nach katalonien begeben.
von seinem auftritt dort bleibt vor allem das folgende foto, das links die kombination aus einem österreichischen h.c. verschnitt für ganz arme mit einem hanseatischen ex-richter "gnadenlos" darstellt und an dessen rechter seite die imitation von onkel dittmeyer mit h-d hüsch.
vermutlich nicht zuletzt deswegen dürfte der katalanische eu-abgeordnete Josep-Maria Terricabras beinahe zeitgleich in brüssel ausgerufen haben: "Die Demokratie in Spanien ist nicht krank, sie ist praktisch tot."
hier nun das beweisfoto:
http://www.tagesschau.de/ausland/rajoy-barcelona-101~magnifier_pos-0.html
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auf den demonstrationen am wochenende war auch wieder das beliebte L’Estaca von Lluís Llach zu hören. wobei l’estaca = der pfahl, phonetisch sehr sehr ähnlich klingt mit l’estat = der staat. gemeint ist selbstredend die zentralregierung in madrid.
dieses lied hat einst franco nicht verhhindern können, es wird auch dessen imitator rajoy überleben
Ich drücke hier, und du ziehst weg,so kriegen wir den Pfahl vom Fleck,werden ihn fällen, fällen, fällen,werfen ihn morsch und faul zum Dreck,Erst wenn die Eintracht uns bewegt,haben wir ihn bald umgelegt,und er wird fallen, fallen, fallen,wenn sich ein jeder von uns regt.was in catalonien abgeht, wenn dieses lied ertönt, vermögen die folgenden videos ansatzweise verdeutlichen:woraus man vermuten darf. rajoy verscherzt es sich grade mit etwa zwei millionen bekennenden unabhängigkeitsbefürwortern. klar, er kann deren führungspersonen wegsperren, einkerkern oder gar töten. er kann die legion condor 2.0 um hilfe rufen. aber all das wird ihm nichts nützen.*****ach ja, ein video muss ich noch nachschieben. es zeigt wie kaum ein anderes die böse fratze des katalonischen nationalismus. in groß- und nahaufnahmen. da versteht man sofort, warum rajoy sie alle wegsperren lässt.aber wem würden wir unsere kinder notfalls anvertrauen? den lächelnden franco-imitatoren im eingangsbild oder den üblen, die eu-zerstören wollenden und bald einsitzenden rebellen? ich weiß die antwort. ohne auch nur eine sekunde nachdenken zu müssen. -
RE: Wahlen in Katalonien am 21.12.2017 - die bösen fratzen
gruener (Luddit), 13.11.2017 05:28, Antwort auf #16eine bittere ironie am rande.
nach dem posten des letzten eintrags habe ich vorsorglich die links überprüt. man weiß ja nie. fehler schleichen sich gerne unbeobachtet ein.
aber, es war alles wie erwartet.
nur....
beim aufrufen des letzten links kündigte mir youtube als nächstes video - also jenes, das direkt auf die hymne der katalanen folgen würde. da ich bzgl. der zusammenstellung auf youtube nun wahrlich keine aktien besitze, kann ich es unbeschwert ausrufen - die nun verlinkte ultimative lobhudelei auf rajoy an:
https://www.youtube.com/watch?v=V8-Aaf9a2_I
wie auch immer. ich bin ausnahmsweise unschuldig.
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und danach spukt youtube ausgerechnet aus':
https://www.youtube.com/watch?v=inWrylzecQ0
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also, es wird echt langsam zeit, dass die eu gegen gewisse us-amerikanische unternehmen rigoroser vorgeht.
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wer nun meint, ich hätte mir das ausgedacht.
nein. es ist einfach passiert. sowas nennt man im grunde auch: dumm gelaufen.
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Was fängt er sich auch in Argentinien einen Virus ein, wenn doch die katalonischen Separatisten in Belgien jagen sollte?
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tja, dumm gelaufen!
in diesem sinne: de mortuis nihil nisi bene.
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einige nationale katalanen werden anstelledessen wohl eher fröhlich trällern:
Ich drücke hier, und du ziehst weg,so kriegen wir den Pfahl vom Fleck,werden ihn ...den weiteren textverlauf... s.o. -
internationaler Haftbefehl gegen Puigdemont ausgesetzt
gruener (Luddit), 06.12.2017 18:19, Antwort auf #19Das Oberste Gericht in Spanien hat den europäischen Haftbefehl gegen den entmachteten katalanischen Regionalpräsidenten Carles Puigdemont und vier weitere Ex-Minister zurückgezogen. Dies teilte das Gericht in Madrid mit. Die nationalen Haftbefehle auf spanischer Ebene sollten aber bestehen bleiben.
http://www.tagesschau.de/ausland/puigdemont-207.html
es wirkt ganz so, als wolle die spanische justiz einer schallenden juristischen ohrfeige aus belgien vorbeugen.
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