Jamaika

Beiträge 1 - 10 von 68
  • Jamaika

    carokann, 18.11.2017 01:42
    #1
  • RE: Jamaika

    gruener (Luddit), 18.11.2017 02:28, Antwort auf #1
    #2

    https://www.theguardian.com/world/2017/nov/17/questions-over-german-ministerial- hopefuls-links-to-russian-pipeline?CMP=share_btn_fb

    Personalie Kubicki

    diese thematik fällt wohl primär in folgende kategorien:

    1. das ist alles nichts neues

    2. typisch beleidigte sozen --- 20 jahre lang nichts als mist gebaut, konnten keine faust mehr ballen, weil sämtliche finger überall irgendwo drinsteckten,  aber kaum in der opposition, gysi, kipping und wagenknecht kopieren wollen. das geht voll nach hinten los! - man erinnere das nahles-stichwort: ab morgen kriegen sie in die fresse! --- da wünscht man sich doch glatt bismarck wieder herbei und dessen kluge gesetzgebung :-)

  • RE: Jamaika

    drui (MdPB), 18.11.2017 11:16, Antwort auf #2
    #3

    aber kaum in der opposition, gysi, kipping und wagenknecht kopieren wollen.

    Das verstehe ich nicht, ist doch eher das Gegenteil? In der Regierung hat die SPD stets rußlandfreundliche Ölprojekte unterstützt und Kontakte ihres Ex-Kanzlers und Ölscheichs Schröder genutzt. Steinmeier kann relativ gut mit Putin, alles lief recht diplomatisch und ausgleichend. Nun, in der Opposition, kopiert die SPD doch nicht die Putinversteher Gysi, Kipping und va. Wagenknecht, sondern eher die Kommunistenhasser aus der CSU (die aber auch kein Problem mit Nord Stream haben).

    Kubicki und Lindner sollte man hingegen keine ideologische Nähe zum imperialistischen Zaren unterstellen, da geht es nur ums Geschäft. Beide haben schon glasklar und ultratransparent vor den Wahlen versprochen, gegen Schmiergelder die Außenpolitik entsprechend anzupassen, das ist Neoliberalismus in seiner reinen Form! Und was für ein Erfolg, wenn es die FDP schafft, die Krim an Rußland zu verkaufen, obwohl sie ihr nicht gehört!

    Die Chancen auf Jamaica im deutschen November sehe ich derzeit bei höchstens 20%. Und ich vermute, dass bei einer Neuwahl weder FDP noch die Union von einem Scheitern der Sondierung profitieren werden.

  • RE: Jamaika

    Laie, 18.11.2017 13:35, Antwort auf #3
    #4

    .... ich vermute, dass bei einer Neuwahl weder FDP noch die Union von einem Scheitern der Sondierung profitieren werden.

    Welche Partei (en) könnte (n) denn dann am meisten profitieren?

  • RE: Jamaika

    carokann, 18.11.2017 17:37, Antwort auf #1
    #5
  • RE: Jamaika

    sorros, 18.11.2017 18:31, Antwort auf #4
    #6

    .... ich vermute, dass bei einer Neuwahl weder FDP noch die Union von einem Scheitern der Sondierung profitieren werden.

    Welche Partei (en) könnte (n) denn dann am meisten profitieren?

    Nach meiner Meinung Stand heute AfD und Grüne.
    Die Union wird deutlich, die SPD nicht ganz so deutlich verlieren. Bei der Linken und der FDP bin ich mir nicht sicher. Wahrscheinlich verlieren sie auch.
    Aber wie ich auch bei den Grünen immer sage, solche Vorabeinschätzungen sind eher schwieirig, denn jeder Wahlkampf hat seine eigenen Gesetze. Und es ist nicht abzusehen, was die Hauptthemen werden.
    Sicher bin ich mir eigentlich nur, daß die SPD verliert.
    Schulz sagt, Jamaika wird eine Katastrophe für Europa und für die soziale Lage in Europa. Trotzdem verweigert die SPD eine GroKo ohne Verhandlungen und fordert die Jamaikaparteien auf, endlich zu Potte zu kommen.
    Was will die SPD eigentlich, daß möglichst schnell eine Regierung gebildet wird, die ihrere Meinung nah Europa und Deutschland schadet? Neuwahlen ohne Machtperspektive? Oder echt wieder einen Kanzlerwahlkampf mit Schulz(?), Narles(?), Scholz(?)
    Die können doch nur verlieren.

  • RE: Jamaika

    gruener (Luddit), 19.11.2017 02:12, Antwort auf #3
    #7

    drui,

    meine kritik an der spezialdemokratie war ausnahmsweise nicht inhaltlich begründet - diesbezüglich sehe ich es ähnlich wie du es dargestellt hast - meine sätze bezogen sich primär auf den postenden.

    ansonsten, es lohnt nicht den ansatz eines disputs angesichts des aktuellen zustands dieser ollen tante. es sei denn, jemand postet die überfällige aufforderung: danke endlich ab, olle tante, und vor allem, löse dich selbst auf! dazu gäbe es dann wirklich etwas zu schreiben.

  • RE: Jamaika

    gruener (Luddit), 19.11.2017 02:17, Antwort auf #6
    #8
    Was will die SPD eigentlich, daß möglichst schnell eine Regierung gebildet wird, die ihrere Meinung nah Europa und Deutschland schadet? Neuwahlen ohne Machtperspektive? Oder echt wieder einen Kanzlerwahlkampf mit Schulz(?), Narles(?), Scholz(?)

    als besten gleich als triumphvirat - von mindestens 150 % der delegierten auf einem parteitag gewählt. - wer war denn schon adam riese?

    wahlkampfmotto:

    Ave, APO, morituri te salutant!

    *****

    ps: selbstredend wäre die eingangs genannte dreierspitze kein triumphvirat, sondern gender-gemäß korrekt ein_e triumphvirat_in.

  • RE: Jamaika

    Mirascael, 19.11.2017 11:55, Antwort auf #8
    #9

    Verständnisfrage:

    Soll das ("Triumphvirat") ein Wortspiel sein?

  • RE: Jamaika

    gruener (Luddit), 19.11.2017 20:59, Antwort auf #9
    #10

    ich hatte mich zunächst verschrieben...

    dachte dann aber, das entbehrt nicht einer gewissen ironie und habe das wort falsch im text gelassen. korrekt heißt es natürlich triumvivrat.

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