CDU-Vorsitz 2018: "Hintergrund"-Bericht/ Einschätzungen

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  • RE: Parteitag

    sorros, 07.12.2018 17:06, Antwort auf #129

    Nun ja, dann wird es wohl weiterhin eine starke AfD geben.

    Ja, leider!

    Vor Allem wird die AfD in Sachsen jetzt stärkste Partei!

  • RE: Parteitag

    FreundvonLI, 07.12.2018 17:10, Antwort auf #131

    Jens Spahn ist klar der Mann der Zukunft. AKK muss jetzt liefern und wenn die CDU nicht wieder über 30% kommt, dann könnte sie schon schnell wieder Geschichte sein und durch Spahn abgelöst werden.

  • RE: Parteitag

    Laie, 07.12.2018 17:41, Antwort auf #132

    Ergebnisse 1. Wahlgang

    Annegret Kramp-Karrenbauer 450 Stimmen
    Friedrich Merz 392 Stimmen
    Jens Spahn 157 Stimmen

    Ergebnisse Stichwahl

    Annegret Kramp-Karrenbauer 517 Stimmen
    Friedrich Merz 482 Stimmen

  • RE: Parteitag

    Eckhart, 07.12.2018 19:18, Antwort auf #130

    Aber Du hast recht.

    Bis auf den Punkt mit den Enthaltungen, schon krass, keine ungültigen Stimmen und Enthaltungen bei zwei Wahlgängen mit 999 Deligierten.

    Es sind doch 1001 Delegierte. 2 haben 2 mal nicht mitgestimmt. Enthaltung ist nur eine abgebene Stimme ohne Präferenz für eine Kandidat*in.
    Also vielleicht hat das eherne Gesetz doch zugeschlagen?

  • CDU-Parteitag: Aufbruch ins Neue?! - Eher ein flauer Aufguss des Bisherigen!

    gruener (Luddit), 07.12.2018 23:53, Antwort auf #134

    rückwirkend betrachtet - nicht unbedingt aus heutiger sicht, aber womöglich in einigen monaten - könnte vom hamburger cdu-parteitag in erinnerung bleiben:

    • weiter so, CDU!
    • wir schaffen das erneut!
    • keine experimente wagen!
    • somit in summe: chance gehabt, aber vertan!

    bereits heute gilt:

    • blau ist vermutlich in gänze blau - der freitag war kein schwarzer, sondern ein tag der hochprozentigen blauen freude
    • grün sollte beginnen, sich trotz allem sorgen zu machen - falls es wider erwarten doch gut für akk läuft
    • gelb kann sich relativ entspannt zurücklehnen - die oppositionsrolle macht auch dies möglich
    • andrea nahles hat ihr handtuch verlegt (s.a. douglas adams) - erste panikattacken im schwachroten restelager

    vorausschauend - etwa ende 2019 - gedacht:

    • die ära akk könnte sich als kurzlebig entpuppen - nach diversen cdu-verlusten bei drei bis vier landtagswahlen in 2019 und nicht zuletzt einer eu-wahl im mai (anm.: bremen womöglich mit zugewinn, jedoch zeitgleich mit der eu-wahl, ebenso die kommunalwahlen in diversen bundesländern)
    • schulz-(entwöhnungs-)effekt grassiert auch bei der christdemokratie
    • mutti ist weiterhin kanzlerin einer großen koalition, die längst umfragemäßig keine wählermehrheit mehr genießt
    • merz oder spahn scharren bereits mit den hufen - spätestens ende 2020 wird wiederum der cdu-vorsitz bestimmt
    • u.u. - mit ein wenig mehr als nur glück - ist die afd die einzige partei, die in allen 16 landtagen vertreten ist

    ....

    mal schauen, was gabor sich für den montag ausdenkt...

    *****

    edit: dieses post habe ich geschrieben, ohne zuvor einen einzigen pressebericht, -kommentar zum thema gelesen zu haben. mir war, da den ganzen tag ohne smartphone oder ähnliches unterwegs, lediglich das ergebnis der wahl bekannt. dass u.a. tagesschau.de in ansätzen ähnlich - mit beinahe identischen worten/begrifflichkeiten - argumentiert, wusste ich nicht, hätte ich auch nicht unbedingt vermutet. (s. u.a. https://www.tagesschau.de/inland/cdu-vorsitz-entscheidung-parteitag-101.html)

  • RE: CDU-Parteitag: Aufbruch ins Neue?

    an-d, 08.12.2018 01:21, Antwort auf #135

    Demokratisierung ist immer gut. Insofern könnte das Ganze der CDU und aber auch der gesamten Gesellschaft gut tun, wenn es nicht nur eine Eintagsfliege ist, sondern hilft CDU und Gesellschaft zu demokratisieren. Gesellschaftliche Teilhabe, Bildung und demokratische Mitwirkungsmöglichkeiten sind die besten Voraussetzungen, um langfristig menschenfeindlichen Organisationen das Wasser abzugraben.

  • RE: CDU-Parteitag: Aufbruch ins Neue?

    gruener (Luddit), 08.12.2018 04:39, Antwort auf #136

    Demokratisierung ist immer gut. Insofern könnte das Ganze der CDU und aber auch der gesamten Gesellschaft gut tun, wenn es nicht nur eine Eintagsfliege ist, sondern hilft CDU und Gesellschaft zu demokratisieren.

    abgesehen davon, dass es mir etwas schwer fällt, jede einzelne demokratisierung in deinem satz nachzuvollziehen - nicht allein ob einer gewissen redundanz....

    ausdrücken wolltest du vlt., in gedanken an den guten alten karl m. bzgl. der notwendigkeit einer permanenten revoluti ... äh ... demokratisierung: "Sie selbst - Na endlich! - die CDU. Sie CDU-tionierst sich schon. Sie wirft auf sich den ersten Stein. So soll es sein..."

    problem: mit steinewerfern hatten es die christdemokraten noch nie. ... es winkt somit, leise zum abschied, aus sicherer entfernung eine einmalige eintagsfliege.

    und nun: zurück zur politischen tagesordnung!

  • RE: CDU-Parteitag: Aufbruch ins Neue?! - Eher ein flauer Aufguss des Bisherigen!

    drui (MdPB), 08.12.2018 12:16, Antwort auf #135
    • weiter so, CDU!
    • wir schaffen das erneut!
    • keine experimente wagen!
    • somit in summe: chance gehabt, aber vertan!

    Zunächst mal wird der Wahlkampf der CDU helfen und sie hat bereits 2% in Umfragen zugelegt, weil Diskussion und frischer Wind erst mal Auftrieb geben. Ein Vorsitzender Merz wäre personell ebenso "keine experimente wagen" wie Akk. Die Chance, die vertan wurde, ist die Tatsache, dass keine Strategie sowohl gegen die AfD als auch gegen die Grünen vorhanden ist.

    Nach den Reden und vor der Wahl kam gestern eine Frage einer jungen Deligierten an AKK, was sie dagegen machen möchte, dass Unionswähler zu den Grünen gehen. Mit der Frage dürfte sie sich schon seit Wochen beschäftigt haben und was kam als Antwort? Mehr über Bewahrung der Schöpfung sprechen. Das lässt einen ratlos zurück. Ganz abgesehen von der altbackenen Sprache hat sie immer noch nicht verstanden, dass die Grünen eine breite kulturelle Gefahr für die CDU ist (va. in den Groß- und Unistädten) und es keine christlichen Umweltheinis und Müslifresser sind, die wegen Diesel oder Umweltthemen die Partei verlassen. Sie hat auch nicht verstanden, dass es gerade die jüngeren Frauen sind, die sie verliert. Genau die, die vom Land in die Städte abwandern.

    Ebenso wenig hat sie verstanden, dass sie mit verlorenen Wählern an die AfD über alle deren Probleme reden muss, die eben nichts mit Flüchtlingen zu tun haben, statt AfD-Positionen zu kopieren. Schon beim WLAN für den ländlichen Raum hört das Verständnis da auf, Geschweige denn bei der ärztlichen Versorgung, Landflucht und kultureller bzw. sozialer Verwahrlosung.

    Nicht dass irgendeine andere Partei eine Strategie für den ländlichen Raum hätte, aber die AfD braucht keine, sie ist der Protest.

  • Muss AKK wirklich die rechte Flanke schließen?

    FreundvonLI, 08.12.2018 12:19, Antwort auf #135
    blau ist vermutlich in gänze blau - der freitag war kein schwarzer, sondern ein tag der hochprozentigen blauen freude

    Ist in dieser Analyse berücksichtigt, dass vermutlich bald die VS-Beobachtung der AfD ansteht? Es gab gestern entsprechende Presseberichte.

    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/medienbericht-verfassungsschut z-will-afd-beobachten/

  • RE: Muss AKK wirklich die rechte Flanke schließen?

    gruener (Luddit), 08.12.2018 18:18, Antwort auf #139
    blau ist vermutlich in gänze blau - der freitag war kein schwarzer, sondern ein tag der hochprozentigen blauen freude

    Ist in dieser Analyse berücksichtigt, dass vermutlich bald die VS-Beobachtung der AfD ansteht? Es gab gestern entsprechende Presseberichte.

    ein weiterer punkt, der ggf. abzulegen ist unter: kostenlose wahlkampfhilfe für die afd.

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