Präsidentschaftswahl 2020: die Ausgangslage

Beiträge 11 - 20 von 242
  • RE: Pendel

    Eckhart, 02.10.2019 14:59, Antwort auf #10
    #11

    An dem Punkt muss ich widersprechen, denn die jeweiligen "Wahlkampfprofis" wollen ja nicht, dass alle (!) Bürger (Pluralismus) sich registrieren lassen, um wählen zu können, sondern nur die der eigenen Klientel.

    Wenn Bürger als Wähler registriert werden, ist das in einer Demokratie zunächst einmal uneingeschränkt begrüßenswert. Schlimm genug, dass das in den Staaten überhaupt so ein Akt ist. Wie die Leute am Ende abstimmen, ist ja im Prinzip auch ihnen überlassen.

    Eben, die Registrierungshilfe ist die Chance die Wahlbestieligung hoch zu kriegen und Interesse für den Wahlvorgang zu schaffen. Und das man primär versucht in der Klientel für die Wahl zu werben, wo man hofft gut abzuschneiden, wem ist das zu verdenken?

    cccccccccccccccc

    Bezüglich Geld:
    Das seltsame im Vergleich zu Europa oder insbesondere Deutschland ist ja die bei uns sehr starke Co-Finanzierung durch den Staat. Wahlkampfkostenerstattung, Spenden- und Beitragszuschläge. Das macht bei uns ja einen so hohen Staatsanteil aus.
    Beim Deutschen kommt immer sofort der Verdacht der gekauften Republik auf. Wenn Merkel bzw. die CDU eine Großspende von BMW kriegt, oder die Grünen, seit sie in BW regieren, auch Gled von Südwestmetall bekommen, was massiv bei der SPD weggekürzt wurde. Wie unabhängig sind die Grünen noch, wenn sie von denen eine Spende bekommen haben?
    Wer schlagkräftige Kampagnen und Werbung machen will, braucht aber Geld. Gute Argumente sind das eine, sie schön aufzubereiten und breit und doch zielgerichtet zu platzieren, das andere.

    Wie sehen das eigentlich US-Bürger? Die Parteien kriegen nichts vom Staat, als zwingt man sie ja auf Spendentour. Inwieweit glaubt jemand an die Unabhängigkeit von Abgeordneten die z.B. erheblich Summen von NRA bekommen haben? Kommt das manchmal vor, das Mandatsträger krass unabhängig gegenüber ihren Geldgebern entscheiden? Oder fühlen die sich auch faktisch gekauft, und so gibt es da keine Probleme?

  • Geld vom Staat

    Wanli, 02.10.2019 15:50, Antwort auf #11
    #12

    Wie sehen das eigentlich US-Bürger? Die Parteien kriegen nichts vom Staat, als zwingt man sie ja auf Spendentour. Inwieweit glaubt jemand an die Unabhängigkeit von Abgeordneten die z.B. erheblich Summen von NRA bekommen haben? Kommt das manchmal vor, das Mandatsträger krass unabhängig gegenüber ihren Geldgebern entscheiden? Oder fühlen die sich auch faktisch gekauft, und so gibt es da keine Probleme?

    Es gab auch in den USA durchaus schon Vorschläge, den Wahlkampf vom Staat finanzieren zu lassen, aber die sind im Sande verlaufen. Vielleicht liegt das daran, dass Politiker sich einen Vorteil erhoffen - gerade diejenigen, die gern mit der Industrie kungeln, können damit ja deutlich mehr Geld mobilisieren. Vielleicht liegt es auch etwas an der amerikanischen Mentalität; in den Staaten wäre ja auch eine Kirchensteuer undenkbar, die vielen verschiedenen Glaubensgemeinschaften müssen ihren Zehnt schon selbst eintreiben.

    Generell kann man schon sagen, dass die amerikanischen Wähler das Problem üppiger Parteispenden durchaus sehen, "Lobbyist" ist außerhalb der Hauptstadt ein schmutziges Wort und einer von Trumps erfolgreichsten Slogans war wohl "Drain the Swamp!" Linke und Rechte sind sich mMn ziemlich einig, dass das derzeitige System der Politikfinanzierung zu Korruption führt. Ein hübsches Beispiel für die Verquickung von Politikerhandeln und Finanzspritzen ist ja das Gesetz zur Neuordnung von Privatinsolvenzen, das Joe Biden Anfang der Nullerjahre auf den Weg gebracht hat und das ganz klar der Finanzindustrie nutzt, die in seinem Staat Delaware eine wichtige Rolle spielt und Joe immer recht großzügig alimentiert hat.

    Selbst Spitzenpolitiker stöhnen darüber, mitunter an einem Tag mehrere Stunden lang telefonieren zu müssen, um Geld einzutreiben. Aber es tut sich halt nichts, was unter anderem halt auch daran liegt, dass der Oberste Gerichtshof in dieser Angelegenheit einige Pflöcke eingeschlagen hat: Unternehmen genössen wie einzelne Bürger das Recht auf freie Meinungsäußerung und Spenden seien eine Form der Meinungsäußerung.

    Aber das Problem ist bekannt; hier mal Elizabeth Warren zum Thema:

    "For every time you see a presidential candidate talking with voters at a town hall, rally, or local diner, those same candidates are spending three or four or five times as long with wealthy donors — on the phone, or in conference rooms at hedge fund offices, or at fancy receptions and intimate dinners — all behind closed doors."

    https://www.vox.com/policy-and-politics/2019/2/26/18241314/elizabeth-warren-dona te-campaign-2020

  • Wahlkampfkasse: Clinton vs. Trump

    Mirascael, 02.10.2019 16:44, Antwort auf #12
    #13

    Trump:

    600 Millionen $ (geringstes Budget seit McCain 2008)

    Clinton:

    1,2 Milliarden $

    Dazu mit Ausnahme von Fox eine breite mediale Mainstream-Kampagne zugunsten Clintons.

    Der Wahlsieger ist bekannt.

    Tracking the 2016 Presidential Money Race

  • RE: Wahlkampfkasse: Clinton vs. Trump

    Eckhart, 02.10.2019 20:44, Antwort auf #13
    #14

    Trump:

    600 Millionen $ (geringstes Budget seit McCain 2008)

    Clinton:

    1,2 Milliarden $

    Dazu mit Ausnahme von Fox eine breite mediale Mainstream-Kampagne zugunsten Clintons.

    Der Wahlsieger ist bekannt.

    Tracking the 2016 Presidential Money Race

    So ist das mit bezahlten Budgets.
    Vor allem wenn man einen Haussender mit Reichweite hat.
    Ich hatte mal eine Aufstellung gesehen, das die (unbezahlten) Werbeminuten durch Dauergeorgel z.B. bei FOX, aber auch bei einigen andern (teilweise regional) Sendern für Trump das Budget weg gemacht hat.

    Ich kanns nicht beurteilen. Aber klar ist: Geld hilft, ist sicher aber nicht alles. Und Hillary war ein Fehler. Und hoffentlich haben die Dems jetzt endlich mal ihr Wahlrecht studiert und kapiert.Ob sie 60 oder 70% in Kalifornien holen ist einfach egal.....

  • Bernie fällt (erst einmal) aus.

    gruener (Luddit), 03.10.2019 07:13, Antwort auf #14
    #15

    Senator und US-Präsidentschaftskandidat Bernie Sanders ist wegen einer Arterienverstopfung hospitalisiert worden.

    Der US-Präsidentschaftsbewerber Bernie Sanders hat seinen Wahlkampf wegen Herzproblemen unterbrochen. Bei dem 78-jährigen Senator sei eine blockierte Arterie diagnostiziert worden.

    Sanders mussten zwei Stents gesetzt werden, teilte das Wahlkampfteam des Demokraten mit. ***

    wie lange sanders ausfallen wird, scheint unklar.

    während man in zürich beim tagesanzeiger davon ausgeht, dass "Senator Sanders einige Tage Ruhe brauchen" wird, und der wiener standard von einer "vorübergehenden" unterbrechung des wahlkampfes spricht, ist z.b. auf tagesschau.de bereits von einer "unbestimmten Zeit" des aussetzens die rede: Wie lange Sanders pausieren muss, bleibt offen.

    *****

    *** dieses zitat stammt ebenfalls aus dem tagesschau.de-artikel. zum glück wissen informierte kreise, zu denen das nachrichten- und informationsfrontschiff des ör-rundunks in deutschland bekanntlich nicht zählt, dass sanders parteilos ist.

  • Geldsegen

    Wanli, 03.10.2019 15:31, Antwort auf #15
    #16

    Trump:

    600 Millionen $ (geringstes Budget seit McCain 2008)

    Clinton:

    1,2 Milliarden $

    Dazu mit Ausnahme von Fox eine breite mediale Mainstream-Kampagne zugunsten Clintons.

    Der Wahlsieger ist bekannt.

    Sicher - die Wahl 2016 war ja mein Beispiel dafür, dass Geld nicht alles ist (und vielleicht weniger zählt als noch vor 15 Jahren). Man könnte eben auch noch bedenken, dass Jeb Bush eine äußerst prall gefüllte Kriegskasse hatte und bei den republikanischen Vorwahlen kein Land sah.

    Zwei Anmerkungen seien aber gestattet: Erstens ist zweifelhaft, inwiefern die Berichterstattung der "Mainstream-Medien" Clinton tatsächlich geholfen hat. Schaut man sich an, wieviel Raum bei CNN / der New York Times / der Washington Post der Berichterstattung über ihre Emails eingeräumt wurde und wie ausführlich Trumps Skandale beleuchtet wurden, dann kann man durchaus zu dem Schluss kommen, dass besagte Medienoutlets da (vermutlich ohne es zu wollen) ein sehr schiefes Bild gezeichnet haben.

    Generell war die Berichterstattung über Clinton überwiegend negativ:

    https://www.latimes.com/opinion/op-ed/la-oe-patterson-media-study-election-20161 207-story.html

    Zweitens wird das finanzielle Kräfteverhältnis 2020 anders aussehen: Trump sammelt bereits Rekordsummen an Spenden ein. Finanziell wird er wohl nicht erneut der Underdog sein. Aber, wie gesagt: Geld wird weniger wichtig sein als früher.

    President Donald Trump’s reelection campaign and the Republican National Committee raised $125 million in the third quarter of the year, a presidential fundraising record.

    The pro-Trump effort said Tuesday that it has raised more than $308 million in 2019 and has more than $156 million in the bank.

    https://www.realclearpolitics.com/articles/2019/10/02/trump_campaign_rnc_raise_r ecord_125_million_in_3rd_quarter_141395.html

    ----

    zum glück wissen informierte kreise, zu denen das nachrichten- und informationsfrontschiff des ör-rundunks in deutschland bekanntlich nicht zählt, dass sanders parteilos ist.

    Falls die ARD mal einen längeren Beitrag über Sanders Karriere bringt, dann sollte und wird man natürlich seine langjährige Distanz zur demokratischen Partei erwähnen. In einer so kurzen Meldung über seinen Gesundheitszustand ist es aber völlig legitim, ihn kurz und knapp als Demokraten zu bezeichnen: Mitglied der demokratischen Fraktion im Senat, Bewerber um die demokratische Präsidentschaftskandidatur, Gallionsfigur eines Flügels der demokratischen Partei, Wahlkämpfer für die demokratische Kandidatin Hillary Clinton. Alles richtig gemacht, Tagesschau.

    Und jetzt gute Besserung, Bernie!

    EDIT

    Ist Bernie Demokrat? Viel Spaß beim Lesen:

    https://www.politifact.com/truth-o-meter/article/2016/feb/23/bernie-sanders-demo crat/

    Der Artikel geht - für uns Europäer hilfreich - auch auf die in den USA doch sehr eigene Definition von Parteizugehörigkeit ein.

  • Kommerzialisierte Politik ...

    Bergischer, 03.10.2019 18:28, Antwort auf #11
    #17

    Wer schlagkräftige Kampagnen und Werbung machen will, braucht aber Geld. Gute Argumente sind das eine, sie schön aufzubereiten und breit und doch zielgerichtet zu platzieren, das andere.

    Mal abgesehen davon, dass jede "Partei" von sich inanspruch nimmt die "guten Argumente" auf ihrer Seite zu haben - wage ich die "steile" These: Der Hauptgrund der Kommerzialisierung (Wahlwerbung) in der Politik ist es "das Produkt" (die Partei, den Kandidat) "zu verkaufen" - Argumente treten in den Hintergrund, bzw. spielen eine - im wahrsten Sinne - "untergeordnete" Rolle - wenn überhaupt eine ...

    Für ein "erfolgreiches Marketing" gelten vollkommen andere "Gesetze": Visualisierung durch prägnante Bilder, (massen)Psychologie usw. - mir fällt sofort ein Experiment mit - gegen den realen Inhalt - gefärbten Gummibärchen ein - kein (!) einziger Probant erkannte den - unter "der Farbe versteckten" - "tatsächlichen Geschmack".

    https://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/farben-schmecken-clip

    Vielleicht bin ich ja auch etwas "aus der Zeit gefallen" und halte deshalb oben zitierte "Maxime" für "demokratieschädlich", da sie auch bedeutet: wer sich die "besten (und teuersten)" PR bzw. Werbung Strategen leisten kann, hat (deutliche) Vorteile gegenüber der Konkurrenz ...

    Biden hat diese These gestern - wenn auch indirekt - im Grunde bestätigt: "Biden said, to applause from the crowd."You're (Anm. Trump) not going to destroy me. And you're not going to destroy my family. I don't care how much money you spend or how dirty the attacks get." Quelle: CBS

  • Ideal / Kontrolle

    Wanli, 03.10.2019 20:01, Antwort auf #17
    #18

    Bergischer, wenn Du dafür plädierst, große Summen von Einzelnen aus der Politik zu verbannen, weil sie eine Form der Korruption darstellen, dann bin ich ganz bei Dir. Aber in einem Land mit der Bevölkerungszahl der USA (oder Deutschlands) wird Wahlkampf immer auch über die Massenmedien erfolgen, das sollte auch klar sein. Dass in dem Zusammenhang nicht zwangläufig das beste Argument überzeugt, ist unbestreitbar, aber wohl auch unvermeidlich - wir haben nunmal keine Gesellschaft aus Philosophen, die brennende Fragen gelassen und nur der Wahrheitsfindung verpflichtet ausdiskutieren. Wenn ein solches Ideal die Messlatte ist, dann wird Dich jede real exisierende Demokratie enttäuschen.

    Und das effektive Aufbereiten von Argumenten ist jetzt wahrlich keine moderne Erfindung - lies Shakespeares "Julius Caesar" und Du siehst, dass die Manipulation des Publikums schon immer Teil des politischen Prozesses war. Völlig vermeiden lassen wird sich das nie. Dass Manipulation durch Gesetze und (noch wichtiger) gesellschaftliche Normen möglichst verhindert werden sollte, steht auf einem anderen Blatt; da führen die Staaten gerade vor, wie ein solcher gesellschaftlicher Konsens bröckeln kann.

    EDIT

    Besonders heikel sind die Spenden natürlich, wenn eine Regierung gleichzeitig die dafür zuständige Aufsichtsbehörde handlungsunfähig macht.

    There's another problem with Trump's massive war chest: There is virtually no existing oversight on how that money is raised or spent.

    Conveniently, Trump has refused to appoint anyone to the three vacant positions on the Federal Election Commission. So just as Trump and the RNC — where recent finance chairs or deputy finance chairs include Steve Wynn, Elliott Broidy and Michael Cohen, all of whom left embroiled in serious scandal — rake in historic amounts of cash, the body tasked with oversight doesn’t have the necessary quorum to perform its duties. Recently, state officials in Montana are left having to warn residents that misleading mailings that looked like federal census forms were actually solicitations for money from the RNC and Trump’s campaign.

    https://www.salon.com/2019/10/03/trump-breaks-fundraising-records-after-he-guts- elections-oversight-agency/

  • RE: Geldsegen

    gruener (Luddit), 04.10.2019 02:50, Antwort auf #16
    #19
    ----

    zum glück wissen informierte kreise, zu denen das nachrichten- und informationsfrontschiff des ör-rundunks in deutschland bekanntlich nicht zählt, dass sanders parteilos ist.

    Falls die ARD mal einen längeren Beitrag über Sanders Karriere bringt, dann sollte und wird man natürlich seine langjährige Distanz zur demokratischen Partei erwähnen. In einer so kurzen Meldung über seinen Gesundheitszustand ist es aber völlig legitim, ihn kurz und knapp als Demokraten zu bezeichnen: Mitglied der demokratischen Fraktion im Senat, Bewerber um die demokratische Präsidentschaftskandidatur, Gallionsfigur eines Flügels der demokratischen Partei, Wahlkämpfer für die demokratische Kandidatin Hillary Clinton. Alles richtig gemacht, Tagesschau.

    Und jetzt gute Besserung, Bernie!

    EDIT

    Ist Bernie Demokrat? Viel Spaß beim Lesen:

    https://www.politifact.com/truth-o-meter/article/2016/feb/23/bernie-sanders-demo crat/

    Der Artikel geht - für uns Europäer hilfreich - auch auf die in den USA doch sehr eigene Definition von Parteizugehörigkeit ein.

    es erscheint mir wichtig, ein medium am eigenen anspruch zu messen.

    die messlatte hat die tagesshau selbst sehr hoch gelegt. und sie nehmen für sich in anspruch, nur und nichts als die wahrheit zu verkünden. mehr noch: sie wollen ein differenziertes weltbild verkünden, den zuschauer zum  nachdenken bewegen etc. pp.

    grundvoraaussetzung für dieses wäre: eine überaus korrekte berichterstattung. da ich hier aus einem onlineartikel zitere wäre es nicht zu viel verlangt, statt "Demokraten" "parteiunabhängig" oder "den Demokraten nahestehend" zu schreiben. denn: den zwei anderen von mir zitierten medien gelingt dieses auch spielend und so geschickt, dass selbst  einem völlig unbedarften leser verdeutlicht wird, dass sanders sehr viel mit den demokraten zu tun hat. und dort auch anzusiedeln ist. dennoch schreiben diese an keiner stelle, dass sanders ein demokrat sei. - aber dennoch: lobe du ruhig weiterhin den journalismus der tagesschau. ich - und sicherlich nicht ich alleine - ahne und weiß: qualitätsjournalismus sieht anders aus. und wie gesehen kommt dieser qualitätsjournalismus sogar ohne zwangsgebühren aus.

    aber es geht noch weiter - wiederum bezogen auf den genannten artikel: die zwei ausländischen artikel snd zeitlich vor dem tagesschau-artikel erschienen. dort ist man in der lage, stellungnahmen des sanders-teams zu zitieren - konkrete aussagen bzgl. der vermutenden ausfallzeit. dem zuständigen tagesschauredakteur fällt dazu lediglich ein: "unbestimmte Zeit" und "Wie lange Sanders pausieren muss, blieb offen." (damit soll ausgedrückt werden: dazu hat sich das sanders-wahlkampfteam nicht geäußert) u.a. der tagesspiegel weiß disebezüglich anderes zu berichten, sogar im o-ton.

    einmal mehr: die tagesschau verklärt die welt! - aber: nur weil astrid l. selbiges in ihren kinderbüchern gemacht hat und eine greta t. es aktuell in der realen welt erfolgreich versucht, ist dergleichen für den vermeintlich seriösen journalisten noch lange nicht legitim.

  • RE: Geldsegen

    Eckhart, 04.10.2019 03:48, Antwort auf #19
    #20

    Gruener mal wieder als Greta-Hater, stärkt seinen Status als verbitterter Fensterrentner des internets (Sascha Lobo, leich gewandelt).

    Regelmässig, wenn sie irgendwo eingeladen wird zu sprechen vor Politikern, legt sie einfach den IPCC-Report von 2018 auf den Tisch, sagt, ich will nicht, das ihr mir zuhört, sondern den Wissenschaftlern.
    Wirklich unerhört. Denn eigentlich sollte es klar sein, das ein 16-jähriges Mädchen alleine keine Ahnung hat und vor allem selbst keine Konzepte zur Weltrettung oder Umbau der Weltwirtschaft hat, denn das ist die Aufgabe der Politiker und REgierungen. VOn wem sonst? Und das am Besten dem Rat von Experten folgend, vor allem wenn die sich einige sind wie bei sonst fast nichts.

    ‘I want you to listen to the scientists’: Teen activist Greta Thunberg on climate change

    Teen climate activist Greta Thunberg testified to the House of Foreign Affairs and Climate Crisis Committee joint hearing in Washington, D.C., on Sept. 18, submitting an IPCC special report on climate change so people could “listen to the scientists.”

    https://globalnews.ca/video/5918247/i-want-you-to-listen-to-the-scientists-teen- activist-greta-thunberg-on-climate-change


    </a>PS: Warum Gruener-Troll hier im US-Thread auch seinen Great-Hass Themenfremd unterbringen muss, keine Ahnung. Und sorry, das ich reagiert habe.

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