österreich: umfragen nach der wahl

Beiträge 51 - 60 von 124
  • RE: österreich: vizekanzler spindelegger droht mit rücktritt

    saladin, 13.01.2014 00:18, Antwort auf #50
    #51

    kann dir in fast allen punkten nur zustimmen

    eigentlich peinlich für eine langjährige regierungspartei und ehemalige gross-/volkspartei keineN geeigneteN vizekanzlerkandidatIn zu haben (und für kurz ist es zu kurzfristig)

    aber falls die övp bei der eu-wahl nicht siegt ist spindi geschichte

    p.s.:hast du halbwegs aktuelle umfragezahlen für vorarlberg?

  • kurz dabei

    saladin, 13.01.2014 00:20, Antwort auf #51
    #52

    oe24.at

    22:03 Uhr: Sebastian Kurz angeblich auch bei nächtlicher Sitzung dabei
    Außenminister Sebastian Kurz ist offenbar gemeinsam mit dem Wiener ÖVP-Chef Manfred Juraczka eingetroffen. Auch Josef Pühringer, Landeshauptmann von Oberösterreich, ist in Wien angekommen.

  • RE: kurz dabei

    dseppi, 13.01.2014 01:05, Antwort auf #52
    #53
    Außenminister Sebastian Kurz ist offenbar gemeinsam mit dem Wiener ÖVP-Chef Manfred Juraczka eingetroffen.

    Als ob DER was zu sagen hätte. Die Wiener ÖVP ist ja eine einzige Kasperltruppe, da hat sich der Kurz rechtzeitig in die Bundespolitik gerettet. Wäre interessant, ob die Wiener oder die Kärntner ÖVP mehr zu sagen hat.

    Ansonsten teile ich eure Einschätzung im großen und ganzen. Spindelegger wird heute überleben, wenn auch hauptsächlich aus zwei Gründen:

    • Es gibt keine mehrheitsfähige Alternative. Die einen wollen den undankbaren Job nicht, die anderen sind bei mindestens einer bedeutenden ÖVP-Teilorganisation massiv unbeliebt.
    • Wer jetzt den Posten übernimmt, der wird eh nur verheizt. Da nimmt man lieber wen, der eh schon demoliert ist.

    Allenfalls könnte ich mir vorstellen, daß man einen farb- und machtlosen Kandidaten zum Parteichef kürt, um die Wogen fürs erste zu glätten und im Hintergrund weiter nach einem passenden Kandidaten suchen zu können. Das wäre meiner Meinung nach das sinnvollste, wenn auch eher unwahrscheinlich.

    Mittelfristig werden wohl die kommenden Wahlen die Karten für die Landesorganisationen neu verteilen. Unter Umständen verschiebt sich dann das Kräftegleichgewicht derart, daß leicht(er) ein Nachfolger gefunden wird, der genug Rückendeckung hat. Eventuell sogar jemand, der aufgrund seines Wahlerfolgs auch beim anderen "Block" halbwegs gut ankommt.

    Bis 2018 muß sich die ÖVP aber sowieso komplett neu ausrichten. Eine weitere Große Koalition wirds wohl mit dem derzeitigen Programm eher nicht spielen, also wird sowohl eine thematische Neuausrichtung, als auch eine Partnersuche fällig sein. Für beides wäre eine personelle Neuaufstellung mehr als geboten.

  • RE: kurz dabei

    Wolli, 13.01.2014 01:19, Antwort auf #53
    #54

    Allenfalls könnte ich mir vorstellen, daß man einen farb- und machtlosen Kandidaten zum Parteichef kürt

    Wozu neu küren? Den haben wir ja schon.

  • RE:

    saladin, 13.01.2014 03:37, Antwort auf #54
    #55

    oe24.at

    01:31 Uhr: Spindelegger: "Vertrauenfrage hat sich nicht gestellt"
    Nach einer dreistündigen nächtlichen Sitzung am späten Sonntag Aben stellt sich der ÖVP-Chef vor die wartenden Journalisten und meint, dass dies ein normales Treffen gewesen sei. Von Krisensitzung keine Rede. Sein Rücktritt stand nie im Raum: "Die Vertrauensfrage hat sich nicht gestellt", so der ÖVP-Chef.

    01:25 Uhr: Laut Spindelegger gab es nie ein Krisentreffen. Es handelte sich um ein "normales sechs-wöchiges Treffen".

    also wenn ein övp-obmann nicht einmal mehr glaubwürdig lügen kann......

  • Eugen Freund soll SPÖ-Spitzenkandidat für die bevorstehende EU-Wahl werden

    saladin, 13.01.2014 22:37, Antwort auf #55
    #56
  • salzburg stadt: Stadt-Wahl: Elf Parteien treten an

    saladin, 13.01.2014 22:39, Antwort auf #56
    #57

    http://salzburg.orf.at/news/stories/2625139/

    11 parteien und 8 bürgermeisterkandidatInnen

    Bis Montag, 13.00 Uhr, mussten die Parteien ihre Kandidatenlisten einreichen: Bei der Bürgermeisterwahl stellt sich Amtsinhaber Heinz Schaden (SPÖ) erneut der Wahl. Vom Bürgermeistersessel verdrängen wollen ihn Vizebürgermeister Harald Preuner (ÖVP), Stadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste), FPÖ-Klubobmann Andreas Schöppl, Gemeinderätin Doris Tazl, Ex-Staatssekretär Eduard Mainoni (Team Salzburg), Barbara Unterkofler (NEOS) und Christoph Ferch (Bürger für Salzburg).

    vorschlag für den markt:

    parteien

    spö

    övp

    bürgerliste(=grüne)

    fpö

    neos

    andere

  • RE: salzburg stadt: Stadt-Wahl: Elf Parteien treten an

    Mühle zum, 14.01.2014 10:49, Antwort auf #57
    #58

    Schaden ist dem Vernehmen nach gesundheitlich schwer angeschlagen und hat eine Auszeit genommen:

    http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/politik/sn/artikel/buergermeister-s chaden-nimmt-ueberraschend-auszeit-89493/

  • ÖVP-Desaster

    Mühle zum, 16.01.2014 15:49, Antwort auf #48
    #59

    Das Chaos bei der ÖVP schlägt sich auch mehr als deutlich in den Umfragen nieder.

    Meinungsraum liefert für News die folgende Umfrage (500 Befragte):

    26 FPÖ

    26 SPÖ

    19 ÖVP

    12 NEOS

    12 GRÜNE

    Bei den Schwarzen hat es nur wenige Stunden gedauert, bis die Querschüsse gegen die Bundespartei wieder losgehen:

    Drauflosgeballert wird wieder einmal ausgerechnet von den chronisch erfolglosen steirischen Schwarzen, offenbar in enger Abstimmung mit dem sattsam bekannten Oberschuhplattler aus Tirol:

    http://steiermark.orf.at/news/stories/2625674/

  • Nein. Spindelegger ist so oder so Geschichte

    Mühle zum, 16.01.2014 19:02, Antwort auf #51
    #60
    kann dir in fast allen punkten nur zustimmen

    aber falls die övp bei der eu-wahl nicht siegt ist spindi geschichte

    p.s.:hast du halbwegs aktuelle umfragezahlen für vorarlberg?

    ad 3) Ja - was meinst denn du, warum der Wallner sich so aufführt und ein- ums anderemal die Bundespartei konterkariert. Der meint allen Ernstes, wenn er auf die in Wien sitzenden Leute von der Bundespartei eindrischt, brechen die föderalistisch gesinnten Vorarlberger in Begeisterungsstürme aus.

    Im Grunde ist es ein Witz, denn die miserablen Umfragewerte hat zu hundert Prozent er selbst zu verantworten, dafür kann der Spindelegger nichts! Freilich kommt nun durch die ständigen Querschüsse, die unter wesentlicher Beteiligung vom Wallner ablaufen, die Bundespartei immer mehr ins Trudeln, und droht in der Folge die Landesparteien noch weiter nach unten zu ziehen. Das ist aber nicht der eigentliche Ausgangspunkt der Geschichte. -

    ÖVP 35 - FPÖ 20 - NEOS 18 - GRÜ 13 - SPÖ 11 - SONST 3

    ad 2) Nein! Spindelegger ist nicht Geschichte, wenn die ÖVP bei der EU-Wahl nicht siegt, sondern Spindelegger ist so oder so Geschichte.

    Mich wundert es, dass du als so gut informierter Mann nicht Bescheid weißt, dass Spindi nur mehr zuwartet, bis die Amtsperiode von EU-Kommissar Johannes Hahn ausläuft und er dann selbst in der Folge nach Brüssel wechseln kann. Das ist übrigens nicht (nur) auf meinem Mist gewachsen, sondern steht auch klar und deutlich in diversen Blättern wie der Tiroler Tageszeitung zu lesen.

    Er hat aufgrund der ständigen Querschüsse von Leuten wie Wallner, Platter, Haslauer, Leitl, Schützenhöfer & Co. aufgegeben und befindet sich nur mehr in Warteposition, seine Frau wird ihm als Beamtin des Europ. Rechnungshofs folgen.

    Selbst ein Erwin Pröll hat von seinem Schützling inzwischen die Nase gestrichen voll. Sein Sprachrohr in den NÖN schreibt in seinem Kommentar:

    "Michael Spindelegger hat die Quittung vorgelegt. Dem Wahlvolk. Weil dieses seiner Empfehlung, die ÖVP zur Nummer eins, und damit ihn zum Bundeskanzler zu machen, nicht gefolgt ist, gibt es die versprochenen 400.000 Arbeitsplätze nicht. Und: Die Konjunktur habe auch nicht mitgespielt. Solche Spaßverderber aber auch, das Wahlvolk und die Konjunktur.

    Selten, ganz selten zuvor, ist ein taktischer Wahlsager, so richtig ernst nehmen konnte die Ankündigung vor sechs Monaten eh niemand, so rasch und kaltschnäuzig ad acta gelegt worden. Selten zuvor aber hat sich ein Politiker, noch dazu einer, der angetreten ist, Bundeskanzler dieses Landes zu werden, selbst so brutal entzaubert. Michael Spindeleggers Auftritte vor der Nationalratswahl wirkten stets konstruiert, künstlich übermotiviert und von Beratern ferngesteuert. (...)"

    Momentan gibt es ein Hauen und Stechen um die Nachfolge:

    Pröll will Mikl-Leitner, Pühringer will Mitterlehner, und Platter will Landwirtschaftsminister Andrä Jasowahrmirdasheiligsteherzjesuhelf Rupprechter. -

    Dann gibt es noch durchaus kreative Überlegungen, einen der Genannten zum Parteiobmann und Sebastian Kurz zum Vizekanzler zu machen, um ihn als Kanzlerkandidaten für den nächsten Urnengang aufzubauen.

    ad 1) Das ist aber schade.

    In welchem/n Punkt/en stimmst du denn nicht überein?

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