Landtagswahl Hessen 2018

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  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    FreundvonLI, 18.10.2018 23:52, Antwort auf #47
    #51

    Wovon reden Sie?

    Sie werden auf Twitter aktuell auffallend häufig gelobt. Das wäre ja auch alles in Ordnung, wenn nicht andere Foristen der Wahlbörsen permanent durch den Kakao gezogen würden. Also sagen Sie doch bitte Ihrem Spiritus Rector, dass er den Ball ruhig etwas flacher halten kann.

  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    Eckhart, 19.10.2018 01:19, Antwort auf #50
    #52

    Ich bin sowohl liberal und konservativ. Das ist ja genau das was ich meine.
    Ich will unsere Welt bewahren, ich stehe auf dem christlichen Wertefundament, das Grundgesetz ist eine hervorragende Basis.
    Ich will die freihtliche, liberale, offene Gesellschaft bewahren, die von rechts bedrängt wird.
    Vielleicht sollte mal diejenigen erkennen, die die 85% % der Gesellschaft und Bürgerschaft mal als mitte anerkennen und selbst sehen, eben recht weit rechts aussen angesiedelt zu sein.
    Die WÜrde des Menschen ist unantastbar.
    Und da würden manche Sprüche hier im Forum schon nicht fallen.

  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    gruener (Luddit), 19.10.2018 01:52, Antwort auf #52
    #53

    Ich bin sowohl liberal und konservativ. Das ist ja genau das was ich meine.
    Ich will unsere Welt bewahren, ich stehe auf dem christlichen Wertefundament, das Grundgesetz ist eine hervorragende Basis.
    Ich will die freihtliche, liberale, offene Gesellschaft bewahren, die von rechts bedrängt wird.
    Vielleicht sollte mal diejenigen erkennen, die die 85% % der Gesellschaft und Bürgerschaft mal als mitte anerkennen und selbst sehen, eben recht weit rechts aussen angesiedelt zu sein.
    Die WÜrde des Menschen ist unantastbar.
    Und da würden manche Sprüche hier im Forum schon nicht fallen.

    anmerkung 1: eine "freiheitliche, liberale, offene Gesellschaft" ist mit einem "christlichen Wertefundament" m.e. ebenso unvereinbar wie die aussage: "Die Würde des Menschen ist unantastbar".

    etwas neutraler formuliert, damit sich nicht allein das christentum beleidigt fühlen muss : beide festhaltungen sind grundsätzlich unvereinbar mit religionen.

    *****

    anmerkung 2: "Ich will unsere Welt bewahren".

    dazu fällt mir doch glatt erich fried ein: "Wer will, daß die Welt so bleibt wie sie ist, der will nicht, daß sie bleibt".

  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    Mirascael, 19.10.2018 05:25, Antwort auf #52
    #54

    Ich bin sowohl liberal und konservativ. Das ist ja genau das was ich meine.
    Ich will unsere Welt bewahren, ich stehe auf dem christlichen Wertefundament, das Grundgesetz ist eine hervorragende Basis.
    Ich will die freihtliche, liberale, offene Gesellschaft bewahren, die von rechts bedrängt wird.
    Vielleicht sollte mal diejenigen erkennen, die die 85% % der Gesellschaft und Bürgerschaft mal als mitte anerkennen und selbst sehen, eben recht weit rechts aussen angesiedelt zu sein.
    Die WÜrde des Menschen ist unantastbar.
    Und da würden manche Sprüche hier im Forum schon nicht fallen.

    Sorry Eckart, aber von "Würde" fabulieren und Sprüche wie "feucht im Schritt" raushauen - Du magst den Widerspruch zwischen Deinem Vokabular/Niveau und dem Anspruch, liberal-konservativ zu sein, nicht erkennen, aber Du bist weder das eine noch das andere (ausser vielleicht "liberal" im amerikanischen Sinne, aber dort hat der Begriff ja auch fast nichts mehr mit seiner ursprünglichen Bedeutung gemein).

    "Die Würde des Menschen ist unantastbar" ist übrigens nicht gleichbedeutend mit der Aussage "Deutschland ist das Weltsozialamt". Es sei denn, die (fast) gesamte westliche Welt, die durchaus eine Politik der Grenzsicherung und kontrollierten Immigration favorisiert, ist weit rechts aussen angesiedelt.

  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    gruener (Luddit), 19.10.2018 06:29, Antwort auf #54
    #55

    lieber mirascael,

    keep cool!

    ******

    gestern durfte ich mehrmals auf ndr-info ein interview mit einer grünen bundestagsabgeordneten hören, die sich schier, beinahe orgiastisch begeistert über die kanadische entscheidung geäußert hat, cannabis in jeder hinsicht zu legalisieren.

    keine frage, auch ich begrüße dies. motto: entzieht dem schwarzmarkt jede, aber auch jede vermeintliche droge! entkriminalisiert die szene! rettet leben! es gibt keine drogen- oder suchtfreie gesellschaft!

    nur: natürlich war der ndr-moderator zu feige, die grüne mdb zu fragen, warum eben selbe partei das rauchen insgesamt diskriminiert und am liebsten verbieten möchte.

    btw: die problematik der entkrimininalisierung war auch eines der hauptargumente der grünen mdb - neben: jetzt weiß der käufer endlich genau, was er erwirbt und womit er sich einnebelt.. nicht zuletzt deswegen wäre der bezug auf die gewöhnliche zigarette spannend gewesen, wo doch bekanntlich jede zweite zigarette im osten deutschlands eine illegale ist und die meistgerauchte zigarettenmarke in deutschland offiziell gar nicht erhältlich ist. sprich: derjenige, der diese marke raucht, weiß gar nicht, was er raucht und was seiner fluppe beigefügt worden ist. aber nikotin ist halt nicht cannabis. obgleich beides zieimlich raucht. und man zumindest bei genuss des einen noch ein kraftfahrzeug bedingungslos führen darf, bei dem anderen - aus gutem grunde - nicht. (zur info für die grün-wahnsinnigen: es ist das üble teufelszeug, jenes, welches ihr unverzüglich verbieten wollt, das immer noch beim betrieb einer co²- oder stickstoffoxid-schleuder konsumiert werden darf - sogar, wenn der ach so schützenswerte nachwuchs im automobil verweilt)

    will sagen: elitäre cannabis-raucher will die grüne partei partout schützen, millionen "suchtkrüppel" gehen ihr jedoch am arsch vorbei. da plädiert sie massiv für deren offene und endgültige diskriminierung - aus vermeintlichen nichtraucherschutzgründen.

    und wer schützt mich vor dem ekelig süsslichen gestank der anderen?

    ******

    conclusio, mirascael:

    sich ständig über eine in sich verlogene partei aufzuregen, bringt nur wenig... wenn überhaupt irgendetwas.

    trage lieber viele eulen nach athen!

  • RE: Vom Klimaschutz, Gott und die Welt reden aber im Hessen-Forum posten

    drui (MdPB), 19.10.2018 14:10, Antwort auf #53
    #56

    anmerkung 1: eine "freiheitliche, liberale, offene Gesellschaft" ist mit einem "christlichen Wertefundament" m.e. ebenso unvereinbar wie die aussage: "Die Würde des Menschen ist unantastbar".

    etwas neutraler formuliert, damit sich nicht allein das christentum beleidigt fühlen muss : beide festhaltungen sind grundsätzlich unvereinbar mit religionen.

    Das ist mal wieder eine Interpretationsfrage. Das Prinzip der Nächstenliebe wäre fast identisch mit dem der unantastbaren Würde oder dem kategorischen Imperativ, würden es die Christen ernst nehmen und als oberstes Gebot ansehen. Das tun sie natürlich nicht, va. nicht in der Politik. Was ziemlich schade ist.

    Dass eine Religion nicht feiheitlich liberal sein kann, versteht sich von selbst. Religion ist der Inbegriff von Lüge und Fakenews, Wahrheitssucher (ob Wissenschaftler, Presse oder wer auch immer) sind Ketzer und müssen bekämpft werden, heutzutage und hierzulande immerhin weitestgehend friedlich. Dennoch gibt es bei wohl allen Religionen prima Menschen, die den dogmatischen Scheiß ihrer Führer ausblenden oder ablehnen, wenn es darauf ankommt. Und aus deren gemeinschaftsorientierten und sozialen Arbeit kommt oft mehr Gutes, als von super-individualistischen Atheisten.

  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    indirirdando, 21.10.2018 01:31, Antwort auf #51
    #57

    Ich bin nicht auf twitter! Ich bin völlig neu hier! Wenn ich nicht erwünscht bin, gehe ich wieder.

  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    Mirascael, 21.10.2018 23:54, Antwort auf #41
    #58

    Und nein, Mirascel, ich finde TSG noch mal deutlich peinlicher, als Natascha Kohnen. das ist also auch Geschmacksache.

    OK, wenn dem tatsächlich so ist, dann sehe ich die Grünen jetzt auch potenziell vor der SPD.

  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    FreundvonLI, 23.10.2018 01:05, Antwort auf #57
    #59

    Ich bin nicht auf twitter! Ich bin völlig neu hier! Wenn ich nicht erwünscht bin, gehe ich wieder.

    Ist ja schon gut, wir kennen Sie mittlerweile schon eine ganze Weile. Ich bin übrigens nicht der Erste, der Ihre Identität überzuckert hat. Wie viele Sockenpuppen haben eigentlich mittlerweile (begrabene eingeschlossen)?

    Ihre Prognose hinsichtlich Angela Merkel teile ich übrigens nicht. Sie wird sich auch bei einem Ergebnis unter 26% halten können, einfach weil kein Nachfolger als Kanzler in Sicht ist.

  • Steingarts Morning Briefing bringt es auf den Punkt

    sorros, 23.10.2018 12:47, Antwort auf #59
    #60

    "Die meisten Bürger dürften, bei aller Liebe zum Dieselfahrzeug, die Voodoohaftigkeit dieser Politik durchschauen. Angela Merkel, die sich selbst einst als Klimakanzlerin sah, geht nur scheinbar vor den Wählern in die Knie – in Wahrheit aber vor der Autoindustrie. In Stuttgart, München und Wolfsburg konnte sie sich nach der Dieselaffäre nicht durchsetzen. Geschmeidig pegelt sie kurz vor der Hessenwahl ihre eigenen Ansprüche nach unten – in der Hoffnung, die 300.000 Dieselfahrer in Frankfurt und weitere 300.000 Pendler in den Vororten der Mainmetropole beeindrucken zu können. Doch das ist keine Wahlkampftaktik, sondern Selbsterniedrigung. Das Merkel'sche Wertesystem, das hier zum Ausdruck kommt, gleicht einer Mondlandschaft.

    Die Grünen können ihr Glück kaum fassen. Merkel ist ihre effektivste Wahlkampfhelferin. De facto ruft sie zur Wahl der Umweltschutz-Partei auf, denn die Verkommenheit etablierter Politik, die bisher nur als Behauptung im Raume stand, wird von Merkel eindrucksvoll belegt. Der grüne Spitzenkandidat hat plötzlich sogar Chancen, Ministerpräsident zu werden.

    Der Vorgang offenbart eine strategische Kurzatmigkeit, eine politische Stupidität sondergleichen, die man dieser Kanzlerin so nicht zugetraut hätte. Oder um es mit Konrad Adenauer zu sagen: „Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.“

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