USA (zum Anfixen): Vorwahlen 2012

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  • Das grosse SOTU-Trinkspiel

    carokann, 26.01.2011 02:40, Antwort auf #80
    #81

    Es ist wieder soweit:  gleich hält Obama die "SOTU" -Rede

    Hier das passende Trinkspiel

    Wenn Obama "Sputnik" sagt, genehmige man sich einen Vodka.

    Sollte Obama hingegen von Massenvernichtungswaffen, der Achse des Bösen etc reden, dann höre sofort mit dem Trinken auf, denn Du bist in 2004 aufgewacht!

    http://www.huffingtonpost.com/2011/01/25/state-union-drinking-game_n_813988.html

  • RE: Das grosse SOTU-Trinkspiel

    carokann, 26.01.2011 03:44, Antwort auf #81
    #82

    Hier schon mal das geleakte Skript der Obama Rede.

    http://www.huffingtonpost.com/2011/01/25/obama-state-of-the-union-_1_n_813478.ht ml

    Zwei Vodka sind drin!

  • RE: Das grosse SOTU-Trinkspiel

    Dan1989, 26.01.2011 19:28, Antwort auf #82
    #83

    hier sind etwas zu behidden.com [behidden.com]

  • USA: A Star is Born / SOTU

    Wanli, 26.01.2011 21:12, Antwort auf #83
    #84

    Die GOP hatte aber auch gute Unterhaltung zu bieten: Es gab nicht nur eine offizielle Antwort wie üblich, sondern Michele Bachmann gab hielt dann als Vorsitzende der Tea-Party-Gruppe innerhalb der republikanischen Fraktion noch eine zweite, schärfere. Die Frau übrigens, die mittlerweile ständig in Iowa rumturnt (kürzlich erst als Sprecherin bei einem Evangelikalentreffen) und mittlerweile offen sagt, sie wolle in Punkto Präsidentschaftskandidatur ein Wörtchen mitreden - wobei sie offen lässt, ob es auf eine Bewerbung rauslaufen wird.

    http://www.politico.com/news/stories/0111/48214.html

    Tim Pawlenty hat ein neues Buch auf den Markt gebracht und wirbt dafür (und für seine fast sichere Kandidatur bei den republikanischen Vorwahlen) nicht mit einem Werbespot, sondern mit einem anderthalbminütigen Trailer, der sich an Hollywoods Filmvorschauen anlehnt. Bombastische Musik, hohe Produktionsqualität; mal sehen, ob es Pawlentys bis dato mickrige Umfragezahlen zu verbessern vermag.

    http://blogs.citypages.com/blotter/2011/01/tim_pawlenty_movie_trailer.php

    Eines hat er jetzt schon erreicht: Das Netz spinnt lustvoll an der Vorstellung, Tim könne sich ganz der Filmkunst zuwenden; auf der folgenden Seite gibt's leicht abgewandelte Filmplakate.

    http://blogs.citypages.com/blotter/2011/01/tim_pawlentys_p_3.php


    EDIT: Obamas Parteigänger bei der liberalen TNR feiern die Rede - mit einem ungewöhnlichen Argument: Obama habe gnadenlos Vorgängerreden recycelt: hier ein bisschen Carter, dort eine Prise Reagan, dazu eine Meserspitze Clinton und etwas Kennedy. Das hemmungslose Abkupfern sei eine taktische Meisterleistung:

    He basically put together every modest, centrist, reasonable-sounding idea for public investment aimed at job creation and economic growth that anyone has ever uttered; and he did so at the exact moment that the GOP has abandoned the very concept of public investment altogether. He’s thrown into relief the fact that Republicans no longer seem interested in any government efforts to boost the economy, except where they offer an excuse to reduce the size and power of government.

    Paul Ryan’s deficit-maniac response played right into Obama’s trap: Ryan barely mentioned the economy other to imply that every dollar taken away from the public sector will somehow create jobs in the private sector economy (a private sector economy wherein, as Obama cleverly noted, corporate profits are setting records). For those who buy the idea that government is the only obstacle to an economic boom, this makes sense. But for everybody else, the contrast between a Democratic president with a lot of small, familiar ideas for creating jobs and growth, and a Republican Party with just one big idea, is inescapable. It’s a vehicle for the “two alternate futures” choice which Obama will try to offer voters in 2012.

    http://www.tnr.com/article/politics/82175/sotu-obama-republicans-trap

    Ein anderer Kommentator derselben Publikation preist Obamas nationalistischen Touch:

    He used an appeal to economic nationalism to do it. By framing America’s challenge in that fashion, he allowed himself to justify government and the further expansion of government spending and investment, and he provided a new villain (other than himself or the government) for the continuing economic downturn. And it wasn’t simply economic nationalism as a kind of game of competition. National security was the subtext of Obama’s appeal.

    http://www.tnr.com/article/politics/82214/sotu-obama-his-best-nationalism

  • USA: SOTU in den Umfragen

    Wanli, 26.01.2011 23:41, Antwort auf #84
    #85

    Obamas "State of the Union" kam bei den Bürgern Blitzumfragen zufolge außergewöhnlich gut an: Je nach Institut äußerten sich 84 oder sogar 91 Prozent positiv. Ungewöhnliche Werte. Political Wire führt das allerdings nicht auf die Qualität der Rede zurück:

    But this was not a speech for the ages. It had its flat points. Except for the "win the future" tagline, there were few memorable lines or moments. [...] The world will little note nor long remember what he said last night.

    Why the disconnect between an overwhelming response and a relatively unexceptional speech? The answer doesn't have much to do with what happened inside the Capitol building last night. Simply put, Americans are ready to like their president again. The pendulum is swinging back in his favor.

    http://politicalwire.com/archives/2011/01/26/why_an_unexceptional_speech_got_an_ exceptional_response.html#039321a


    Und da wir Sarah schon länger nicht mehr erwähnt haben: Ein weiterer Beweis ihrer anhaltenden Popularität ist die stolze Spendensumme, die sie vor dem Jahreswechsel in nur einem Monat eingetrieben hat: 279000 Dollar. Da kann sicher nur Obama mithalten...

    http://thecaucus.blogs.nytimes.com/2011/01/26/palins-pac-raised-279000-in-late-2 010/?smid=tw-thecaucus

    Und hier die Begriffe, die im Gedächtnis blieben:

    http://thecaucus.blogs.nytimes.com/2011/01/26/quick-obamas-speech-think-salmon/# more-131447

  • RE: USA: Obama an Lachs

    carokann, 27.01.2011 01:02, Antwort auf #85
    #86

    We live and do business in the Information Age, but the last major reorganization of the government happened in the age of black-and-white TV. There are 12 different agencies that deal with exports. There are at least five different agencies that deal with housing policy. Then there's my favorite example: The Interior Department is in charge of salmon while they're in fresh water, but the Commerce Department handles them when they're in saltwater. (Laughter.) I hear it gets even more complicated once they're smoked. (Laughter and applause.)

    Humor ist unschlagbar und daran fehlt es Palin.

    Bei mir gab´s heute aber trotzem keinen Lachs zu Abend, sondern ein

    Matjestatar auf Salat

    2OOg Matjesfilet ( 2 Schalotten I 1 Bund
    Schnittlauch I 1 Apfel I 1 TL mittelscharfer
    Senf I 1 TLZitronensaft I 1 Kopfsalat I
    100mI Buttermilch I Salz I Pfeffer
    Für 2 Personen I @ 25 Min. Zubereitung
    Pro Portion 353 kcal, 24g EW, 21 g F, 15g KH

    1 Die Matjesfilets kalt abspülen, trockentupfen
    und würfeln. Die Schalotten schälen und
    würfeln. Den Schnittlauch abbrausen und in
    Röllchen schneiden. Den Apfel waschen, vierteln,
    vom Kerngehäuse befreien und grob
    raspeln. Apfel, Matjes, Schalotten, die Hälfte
    des Schnittlauchs, Senf und Zitronensaftvermengen
    und i o Min. ziehen lassen.
    2 lnzwischen den Salat waschen, putzen,
    trockenschleudern und in Stücke zupfen. Die
    Buttermilch salzen, pfeffern und den restlichen
    Schnittlauch unterrühren. Den Salat
    darin wenden

    und mit dem Matjestatar
    anrichten.

    YES, we can!

  • USA: Kandidatenkarussell nimmt Fahrt auf / neue Webseite

    Wanli, 31.01.2011 22:26, Antwort auf #86
    #87

    Im Weißen Haus scheint man ziemlich sicher, dass Botschafter Jon Huntsman seinen Hut in den Ring werfen und demnächst von seinem Posten in Beijing zurücktreten wird. Auch Mitch Daniels hat angekündigt, schon bald etwas ankündigen zu wollen. Huckabee ist in Israel, Sarah Palin sagt auf einer Veranstaltung, der zukünftige Präsident solle doch bitte mal als Bürgermeister an der Basis gearbeitet haben.

    Aktuelle Informationen zum Kandidatenkarussell jetzt auch hier:

    http://www.politico.com/2012-election/

    EDIT: Ganz nebenbei und weil es sonst nirgendwo hinpasst: Die Finanzen der US-Bundestaaten sind teilweise in einem erbärmlichen Zustand, Staaten wie Nevada, Texas oder Kalifornien können beim Blick auf Griechenland eigentlich neidisch werden:

    Spitzenreiter: Nevada, das 45,2 Prozent seines Budgets nächstes Jahr nicht finanzieren kann. Es folgen Illinois (44,9 Prozent), Texas (31,5 Prozent), Kalifornien (29,3 Prozent), Oregon (25 Prozent), Minnesota (24,5 Prozent), Louisiana (22 Prozent) und, für viele überraschend, das als Milliardärsrefugium bekannte Connecticut, dessen Haushaltsloch von 3,7 Milliarden Dollar 20,8 Prozent des Etats 2011 entspricht.

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,742473,00.html

  • USA: Bushs Erbe

    Wanli, 01.02.2011 23:29, Antwort auf #87
    #88

    Besser gesagt, Erbin: George W.s Tochter Barbara macht sich für die Homoehe stark. Was ist los mit den Töchtern hochkarätiger Republikaner? Vergeht ja auch kaum nen Tag, an dem Meghan McCain sich nicht mit den Konservativen anlegt...

    http://www.politico.com/blogs/bensmith/0111/Bush_daughter_backs_samesex_marriage .html?showall

    US-Botschafter Jon Huntsman hat in einem Brief an das Weiße Haus seinen baldigen Rücktritt vom Posten in China angekündigt, Anfang Mai wolle er wieder in die USA zurückkehren. Der ehemalige Gouverneur von Utah wird wohl bei den Vorwahlen antreten.

    Huntsman boasts the most foreign policy experience of any of the likely GOP candidates, and would be a formidable entry to the unformed GOP field. He had a fiscally conservative record as governor, opposes abortion and is a strong supporter of gun owners’ rights.

    The ambassador has moderate views on gay rights and the environment, which would be an asset in a general election but could be a hurdle in the primaries. In a campaign, Huntsman could be expected to point out that he has created jobs in both the private and public sectors.

    Huntsman, 50, resigned his governorship in 2009 after Obama named him to the Beijing post. The move was seen as a coup by Obama’s political team, neutralizing a potential opponent.

    He may form an exploratory committee this spring, with a final decision expected by summer. Allies have begun building the nucleus of a potential campaign.

    Was für einen Erfolg Huntsmans bei den Vorwahlen spricht:
    Was gegen Huntsman spricht:
    Ägypten ist in einer Krise, die auch den langjährigen Alliierten USA betrifft, daher melden sich mögliche Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur dazu zu Wort: Romney fordert den Rücktritt Mubaraks, Pawlenty stimmt zu und kritisiert gleich noch die Obama-Administration, Gingrich lässt kein gutes Haar am POTUS. Huckabee - momentan in Israel - sieht eine riesige Krise heraufziehen.
  • USA: Hartes Brot

    Wanli, 02.02.2011 20:38, Antwort auf #88
    #89

    Das Umfrageinstitut PPP hat viele Staaten der USA mal darauf abgeklopft, wie sich mögliche Herausforderer Obamas dort gegen den gegenwärtigen Präsidenten schlagen würden. Obama führt in den Swingstates, obwohl es manchmal spannend würde:

    State

    Vs. Gingrich

    Vs. Huckabee

    Vs. Palin

    Vs. Romney

    Florida

    +5

    +5

    +14

    +2

    Iowa

    +13

    +4

    +16

    +6

    Nevada

    +11

    +10

    +13

    +1

    North Carolina

    +6

    -1

    +14

    +3

    Ohio

    +6

    +1

    +7

    +2

    Virginia

    +11

    +5

    +11

    +5

    http://publicpolicypolling.blogspot.com/2011/01/obama-doing-well-in-key-states.h tml

    Man hat allerdings auch andere Staaten unter die Lupe genommen, republikanische Hochburgen. Und siehe da: Mit Palin als Gegnerin führt Obama deutlich in Arizona und South Dakota, in Texas und Nebraska liegen beide gleichauf. Wenn die GOP Sarah nominiert, würde sie Obama wohl kaum in den Staaten unter Druck setzen können, die dieser 2008 gewonnen hatte, vielmehr müsste man die eigenen Hochburgen verteidigen. Die dummen Gesichter der Tea-Party-Jünger möchte ich sehen, wenn ihre Prophetin Texas ins Lager der Demokraten treibt...

    http://publicpolicypolling.blogspot.com/

  • Ägypten: Cui Bono?

    Wanli, 03.02.2011 21:52, Antwort auf #89
    #90

    Keine Kohle, kaum Berater, aber Schlitzohrigkeit und das Glück auf seiner Seite: Mike Huckabee ist zufällig gerade in Israel und dient FOX als eine Art Auslandskorrespondent, der über israelische Ängste im Zusammenhang mit den Entwicklungen in Ägypten berichtet. Medienpräsenz mit einem Thema, das gerade vielen Evangelikalen auf den Nägeln brennt: Da sammelt jemand unverhofft Punkte.

    http://gop12.thehill.com/2011/02/huckabee-israel-feels-alone.html

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