> Das die FN Aktien nix wert sind, ist offensichtlich.
Substantiell sind sie 0 wert. Aber hier wurden sie zeitweise schon > 20 gehandelt. Vermute eben, das beruht auf Unkenntnis des Systems.
> Hat sich eigentlich schon jemand Gedanken gemacht, was die UDF Aktien wert
> sind...?
>
> Bildet Bayrou eine neue Zentrumspartei, und tritt die UDF somit nicht an,
> sind sie meiner Meinung 0,nix wert.
Hm. Ich geh' davon aus, dass die neue Bayrou-DF dann Wahlfieber-mäßig als "Rechtsnachfolgerin" der bisherigen UDF gilt. Ist ja qausi eine "Umgründung" durch den zuvor und danach weiter amtierenden Parteichef.
Aber es wär' in der Tat wichtig, zu erfahren, wie das WAFI-Team diesen Fall zu handhaben gedenkt???
> Hm. Ich geh' davon aus, dass die neue Bayrou-DF dann Wahlfieber-mäßig als
> "Rechtsnachfolgerin" der bisherigen UDF gilt. Ist ja qausi eine
> "Umgründung" durch den zuvor und danach weiter amtierenden Parteichef.
>
> Aber es wär' in der Tat wichtig, zu erfahren, wie das WAFI-Team diesen Fall
> zu handhaben gedenkt???
Wenn es Bayrou gelingt mit der neuen Partei auch neue Kanditaten und Mitstreiter zu bekommen, kann wohl kaum von einer Umgründung gesprochen werden... ...umgekehrt: wenns nix neues wird, macht es auch keinen Sinn, außer die Wähler zu verwirren...
Letztlich kann vom Wahlfieberteam kaum verlangt werden eine "politische" Entscheidung zu treffen, die auch reichlich angreifbar ist. Womit lediglich eine rechtliche Entscheidung bleibt:
Die neue Zentrumspartei ist, so sie wirklich kommt, bei streng rechtlicher Auslegung den Anderen zuzuordnen.
Ich steige jedenfalls nicht in den Markt ein, bevor hier nicht Klarheit herrscht. Je nachdem wie das Wahlfieberteam entscheidet ist die UDF 0-70 wert, und die Anderen 20-90...
diese Frage ist ad hoc schwer, besser, kaum zu beantworten.
Sollte es sich nur um eine Namensänderung handeln, liegt der Fall wohl eindeutig: Wir würden die Aktie ebenfalls einfach umbenennen.
Sollte es sich um eine Neugründung handeln, gibt es mindestens drei Möglichkeiten:
1. die udf tritt auch an: Die Prozente der neuen Partei fallen unter "Andere"
2. die udf tritt nicht an: schwierig, schwierig
3. die udf löst sich auf: dann wäre eine Umbenennung der Aktie denkbar
Ihr seht, zur Zeit gibt es leider noch keine klare Antwort.
> Wenn es Bayrou gelingt mit der neuen Partei auch neue Kanditaten und
> Mitstreiter zu bekommen, kann wohl kaum von einer Umgründung gesprochen
> werden... ...umgekehrt: wenns nix neues wird, macht es auch keinen Sinn,
> außer die Wähler zu verwirren...
der sinn ist, Bayrou wird in der neuen DF mehr macht haben als in der UDF. Bayrou hat mit seiner neuen taktik, hinwendung zur PS ud kooperation mit der linken, große probleme.
Sollte es die UDF zum Ende des Einreichungstermines noch geben - und wenn sie nur mehr 5 Mitglieder hat - , gehören die Bayrou-Prozente zu den Sonstigen. Eine Umbenennung wäre es nur dann, wenn die UDF auf einem Parteitag mit der geforderten Mehrheit eine Umbenennung beschließt und kein Rechtsmittel dagegen ergriffen wird.
Warum wird das arme Wafi-Team rotiert? Ich find's auch schwer zu beantworten.
Aber der Fall wird imo eh nicht eintreten. 1,5 Monate vor der Wahl eine neue Partei zu gründen, dafür eine ganz gut positionierte zu liquidieren - das wäre ja eine Narretei, die ist nicht einmal Bayrou zuzutrauen.
Stellt sich auch die Frage, wie lange er für die neue Partei / die neuen Kandidaten überhaupt noch eine Kandidatur einreichen könnte? Weiß da jemand was? Rom?
Fazit: Ich halte das Ganze für Geplänkel. Bayrou sind seine 18 Prozent zu Kopf gestiegen, er dreht völlig durch. Wahrscheinlich kehrt er bald wieder auf den Boden der Realität zurück.
> Sollte es die UDF zum Ende des Einreichungstermines noch geben - und wenn
> sie nur mehr 5 Mitglieder hat - , gehören die Bayrou-Prozente zu den
> Sonstigen. Eine Umbenennung wäre es nur dann, wenn die UDF auf einem
> Parteitag mit der geforderten Mehrheit eine Umbenennung beschließt und kein
> Rechtsmittel dagegen ergriffen wird.
Lieber Uljanow,
das ist boschewistisch unkorrekt und ein Rückfall in eine bürgerlich-dekadente Denkweise.
Das Sein bestimmt das Bewußtsein!
Wenn die "neue" Barou-DF personell, finanziell, materiell etc. mit der UDF (einigermaßen) ident ist, dann _ist_ sie die UDF.
Namen, Paerteitage, Rechtsmittel - das ist alles nur Überbau.
Einfacher ausgedrückt, eine Umbenennung benennt etwas Bestehendes um; eine Neugründung, auch wenn sie großteils ident mit der verlassenen Partei ist, ist keine Umbenennung - vielleicht aber als Spaltung zu zu qualifizieren.
Das hinter der "Neugründung" hauptsächlich Wählermaximierung steckt, ist klar. Die UDF ist auch, entgegen der in Österreich uninformierten Presse, keine "liberale" Partei sondern eine christdemokratische die Wählerstimmen in der Mitte angeln will.
Da die "linken" Leihstimmen für Bayrou bei der Parlamentswahl wegfallen dürften, ist das Ergebnis für die UDF/"Neugründung" in jedem Fall spannend. Vielleicht schwenken viele Bürgerliche zur UDF um die Macht Sarkozys ein wenig einzubremsen...
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