Ich will weder unken noch Horrorszenarien erfinden, aber (auch anlässlich einiger Jahrestage): Bei den Amis weiß man ja nie.
Und so sprachen wir am Wochenende über folgende Frage, die ich gern weiterreichen möchte:
Was passiert eigentlich, wenn Obama vor dem Nominierungsparteitag etwas zustößt? Rutscht dann automatisch die Zweite nach vorn, oder gibt es einen ganz neuen Kandidaten?
Und ganz toll wäre, wenn jemand die Antwort auf obige Frage weiß, wo man diese Regel nachlesen kann (Gesetz, Parteistatut, .....).
> Ich will weder unken noch Horrorszenarien erfinden, aber (auch anlässlich
> einiger Jahrestage): Bei den Amis weiß man ja nie.
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> Und so sprachen wir am Wochenende über folgende Frage, die ich gern
> weiterreichen möchte:
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> Was passiert eigentlich, wenn Obama vor dem Nominierungsparteitag etwas
> zustößt? Rutscht dann automatisch die Zweite nach vorn, oder gibt es einen
> ganz neuen Kandidaten?
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> Und ganz toll wäre, wenn jemand die Antwort auf obige Frage weiß, wo man
> diese Regel nachlesen kann (Gesetz, Parteistatut, .....).
Afaik bedeutet das, dass die an Obama gebundenen Delegierten (pledged delegates) natürlich nicht mehr gebunden sind + stimmen können, für wen sie wollen.
Angesichts der sonstigen Stimmenverhältnisse (die Hill-Delegierten bleiben "pledged") würd's in der Praxis wohl Hill werden. Das ist aber nicht vorgeschrieben. Die Oba-Delegierten könnten, wenn sie sich (größtenteils) auf wen Anderen einigen + die fehlednen Superdels dafür gewinnen, auch diesen Anderen wählen.
Regierungskritiker in Kalifornien wollen eine Kläranlage in San Francisco nach dem Präsidenten benennen.
Mehr als 10.000 Unterschriften sind schon gesammelt für "eine angemessene Ehrung" von George W. Bush
"Wir denken, dass es wichtig ist, im richtigen historischen Kontext an unsere Regierungspolitiker zu erinnern", sagte Brian McConnell von der Presidential Memorial Commission in San Francisco.
Der Mann zeigt gleich mal, wie er sich einen Auftritt vorstellt.
BESUCH von Obama AM 24. JULI -
Bundesregierung hat Bedenken gegen Obama-Rede am Brandenburger Tor
Er wird ein Berliner: US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama kommt am 24. Juli in die Bundeshauptstadt. Der Gast ist hochwillkommen - einzig der gewünschte Redeort vor dem Brandenburger Tor befremdet die Bundesregierung.
...
Verhaltene Reaktion zum Wunschort der Berliner Rede ....
Es entspreche den üblichen Gepflogenheiten, dass US-Präsidentschaftskandidaten sich in Berlin vorstellten. Allerdings wies man im Kanzleramt darauf hin, dass Absprachen nur mit gewählten Präsidenten getroffen würden. Die Bundesregierung würde sich selbstverständlich auch über einen Besuch McCains freuen - ihm würden die Türen ebenso offen stehen, hieß es.
Sehr verhalten wurde allerdings die Absicht Obamas aufgenommen, eine Rede vor dem Brandenburger Tor zu halten. "Das Brandenburger Tor ist der bekannteste und ein geschichtsträchtiger Ort in Deutschland", hieß es aus dem Kanzleramt. In der Vergangenheit sei dieser Ort nur bei ganz ausgesuchten Anlässen zu politischen Kundgebungen genutzt worden. Und dies sei nur gewählten Präsidenten vorbehalten gewesen.
soweit in
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,564431,00.html
Bin gespannt ob ich den Sirenengesängen Obamas widerstehen kann, wenn ich seine Worte mit eigenen Ohren höre. Werde es euch berichten wenn die Ekstase nachlässt. Ob ich mich wie Odysseus besser anbinden lasse?
Zum geplanten Ort der Rede:
Interessante Worte der Regierung. Deshalb wurde es wohl auch dem Dalai Lama gestattet vor dem Tor zu reden bei seinem letzten Deutschlandbesuch, oder?
Derweil hielt sich die Kanzlerin in sicherer Entfernung in Lateinamerika auf.
Obama kommt nach Berlin als politischer Tourist, der von Fotogelegenheit zu Fotogelegenheit eilt.
Der Schnappschuss vor dem Tor gehört für Obama dazu, wie für japanische Touristen Schloss Neuschwanstein.
Der Dalai Lama wurde ja kuehl begruesst von der Regierung und umjubelt am Brandenburger Tor.
Der Dalei Obama (Copyright SZ) wird sicher von der Regierung herzlich umjubelt begruesst werden (obwohl die SPD Minister koennen sich das schenken; bis der Obama so richtig loslegt, sind die eh im vorzeitigem und unfreiwilligem Ruhestand).
Irgendwie erinnert das "on Tour" eher an einen Popstar.
Bin gespannt auf den Bericht - und lass uns auch wissen, welche Band im Vorprogramm aufspielte
Protokollarisch muesste es zb der Wowereit sein und nicht die Angela, aber die wird sich das sicher nicht entgehen lassen. In der Disziplin Selbstinszenierung steht sie dem Obama kaum nach.
Wird gemacht. "Yes, we can", würde der Generalsekretär der SPD Heil sagen. Sollte es wieder der Sänger der Prinzen sein wie bei "seiner Heiligkeit" nehme ich mir sicherheitshalber Ohropax mit.
Aber der Wahlkampfmanager von Obama wird solche Trittbrettkünstler bestimmt schon vorher schalldicht wegsperren lassen.
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