Wichtige Änderung bei den Teilnahmebedingungen für interne Märkte
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Das ist schön. Persönlich habe ich an den offenen Märkten mehr Spaß, weil mehr los ist. Bei den Märkten in Bayern und Österreich habe ich zugegebenermaßen nach Öffnung der offenen Märkte die internen vernachlässigt. Damit ein Spiel Spaß macht braucht es halt Bewegung. Insofern sind die internen Märkte für meinen Geschmack zu ruhig. Da der Veranstalter allerdings naturgemäß vor allem ein Interesse an einer möglichst genauen Prognose hat sind sie selbstverständlich sinnvoll.
Wie haben eigentlich im Sinne der Prognose die internen Märkte im Vergleich zu den offenen abgeschnitten?
Bestes,
Tripbeat -
Bei Bayern-intern war es in der Tat sehr ruhig.
Die Freien Wähler wurden bis zum Wahltag vollkommen unterschätzt.
Wer noch Bargeld hatte konnte profitieren.
Ich persönlich finde ja, dass dieses Beispiel zeigt, dass auch TopTrader genauso danebenliegen wie andere Experten.
Zu den KO-Märkten:
Man kann KO-Märkte auch spielen, wenn man kein Zocker ist indem man sich nicht so exponiert.
BSP: Ypsilanti. Am Sonntag löste ich meine Position mit "kleinem" Profit auf, da ich noch andere Hobbies habe. -)
So etwa 6 bis sieben Prozent, was in einer Woche eigentlich sehr viel ist, wenn man nicht gierig ist.
Am Montag machte ich gerade eine kleine Arbeitspause als Ypsilanti in´s 11 Uhr Loch fiel. Bargeld vorhanden.
Allerdings hatte ich vergessen, dass es noch einen offenen Neuwahlmarkt gab und konnte schwere Verluste gerade noch verhindern.
Es gibt allerdings viele, denen Verluste glücklicherweise egal sind.
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Re: Wichtige Änderung bei den Teilnahmebedingungen für interne Märkte
gruener (Luddit), 11.11.2008 02:56, Reply to #11> Wie haben eigentlich im Sinne der Prognose die internen Märkte im Vergleich
> zu den offenen abgeschnitten?
>
wirf mal einen blick auf folgenden thread:
http://www.wahlfieber.at/Mindex/forum_thread?lang=de_du&id=1179868271
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Re: Wichtige Änderung bei den Teilnahmebedingungen für interne Märkte
gruener (Luddit), 11.11.2008 03:02, Reply to #12>
> Es gibt allerdings viele, denen Verluste glücklicherweise egal sind.
>
auch der leichtfertige umgang mit virtuellem kapital könnte sich eines tages als bumerang erweisen... -
Ja, hat er. Bei k.o. Märkten kurz vor Schluss mitzumachen, wenn man danach nicht Online sein kann hat sich für mich als extrem dumm erwiesen.
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> >
> > Es gibt allerdings viele, denen Verluste glücklicherweise egal sind.
> >
>
>
> auch der leichtfertige umgang mit virtuellem kapital könnte sich eines
> tages als bumerang erweisen...
Heisst das im Umkehrschluss, dass wir vorsichtigeren Anleger bald unser virtuelles Geld in Schoko-Taler wechseln dürfen?
Die Verluste der einen, sind die Gewinne der anderen.
Lecker!
PS: Ein Zeitungsabo wäre aber auch schon was!
Dafür muss man ja auch im Grünen sein!
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> wirf mal einen blick auf folgenden thread:
http://www.wahlfieber.at/Mindex/forum_thread?lang=de_du&id=1179868271
Ich empfehle ein update der Tabelle
http://www.medien-sh.de/wahlboerse/MAE_NRW2008.pdf
mit dem WIRKLICHEN Endergebis
http://wahl08.bmi.gv.at/,
denn die Berechnungsgrundlage fuer die Auswertung stimmt nicht !
Es ist weder das amtliche Endergebnis noch der Wert, mit dem ihr zurueckgekauft habt.
Es ergibt sich dann ein simples Bild, wenn man die Schlusskurse nimmt.
ALLE, aber auch wirklich ALLE Schlusskurse=Prognosen des offenen Marktes lieger naeher am Ergebnis als die des geschlossenen Marktes [wenn man fuer eine Vergleichbarkeit die Aktie Andere plus KPOe aus dem geschlossenen Markt mit der Aktie Andere aus dem offenen Markt vergleicht].
PUNKT.
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> Es ergibt sich dann ein simples Bild, wenn man die Schlusskurse nimmt.
Schlusskurs ist ein Quatsch, wie wohl sofort ersichtlich ist. Durchschnittspreis über die letzten n-Tage ist IMHO das einzig sinnvolle Kriterium. Wobei n natürlich willkürlich ist und es daher durchaus sinn macht die Werte für n=1-sagen wir mal-5 zu vergleichen. -
Wenn man die Schlusskurse nimmt - muss man eh nicht mehr rechnen.
Die Prognose des offenen Marktes ist stets besser.
und fuer gruener zum Mitrechnen [und Nachrechnen bitte], fuer den Tagesdurchschnitt
Offener Markt Name Tag Rückkauf Diff SPÖ 26,58 29,26 2,68 ÖVP 26,15 25,98 0,17 Grünen 11,55 10,43 1,12 FPÖ 17,81 17,54 0,27 BZÖ 8,53 10,7 2,17 Dink 2,27 1,76 0,51 LIF 4 2,09 1,91 Andere 3,11 2,24 0,87 Expertenmarkt SPÖ 27,04 29,26 2,22 ÖVP 25,37 25,98 0,61 Grünen 11,48 10,43 1,05 FPÖ 18,45 17,54 0,89 BZÖ 8,28 10,7 2,42 Dink 2,06 1,76 0,30 LIF 3,6 2,09 1,51 REST 3,71 2,24 1,47 {Rest = Andere=KPOe fuer Vergleichbarkeit}
Und siehe da. Nimmt man die p-1 Norm [Betragssumme aller Differenzen] kommt man auf
Offener Markt: 9,70
Geschlossener Markt: 10,47
Nimmt man, was gruener gerne tut, die p-2 Norm [eigentlich fuer eine lineare Regression, oder zB den Test gegen eine Normalverteilung die richtige Norm], ergibt sich
Offener Markt: 17,91
Geschlossener Markt: 17,58
Der Unterschied Experten-/Allgemeinmarkt ist aber auch dann keineswegs signifikant.
Dieses Resultat ist dominiert durch die starke Abweichung bei der SPOe. Und die ist im offenen Markt fuer den Tagesdurchschnitt eben etwas groesser als fuer den Expertenmarkt. [Letzter Kurs fuer die SPOe im Expertenmarkt 26,43; Tagesdurchschnitt 27,04, und das macht den Experten, oder ?!].
Also, ich denke, es ist an der Zeit, dass mit einem Maerchen aufgeraeumt wird. -
Da hilft nur eins: Experten austauschen. ;)
Edit: Ich habe mir erlaubt die Tabelle zwecks Übersichtlichkeit in ein < pre > zu geben.
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