SPD und Grüne sollten Fischer, so er denn Antritt, zum gemeinsamen Kanzlerkandidaten machen.
Das Fernsehduell wäre ein Knüller.
Guter Plan, aber zunächst muss er bei der SPD eintreten.SPD und Grüne sollten Fischer, so er denn Antritt, zum gemeinsamen Kanzlerkandidaten machen.
Das Fernsehduell wäre ein Knüller.
Gut, dass carokann mal wieder der SPD Ratschläge erteilt....
... ich fürchte, sie wird den Rat nicht annehmen
Ausserdem: Wie schlecht muss es um eine Partei wirklich bestellt sein, wenn sie immer wieder ihrem frühren Star zu Füssen liegen muss, der klar gesagt hat, dass er den Job nicht will
[Holt Bayern nun Loddar Maddäus zurück ?]
Ich freue mich über die Húhner-Hahnen Kämpfe der Grünen
Trittin oder Roth oder Künast - zum Wähler erschrecken
Cem würde Wähler zum lachen bringen - vielleicht geht das ...
Wo ist der HeilsbringerIN ? Die Grünen haben niemand, den man ernsthaft anbieten kann, wenn der grosse Joschka es nicht macht ..
[vor der NRW Wahl hatten einige den Fokus so sehr auf der Linken .. spielt die gar keine Rolle mehr ?]
Würde Fischer antreten braucht die SPD niemanden mehr aufzustellen.
Da wäre es besser sie stellten sich gleich hinter ihn.
Aber er macht es eh nicht.
Wo ist der HeilsbringerIN ? Die Grünen haben niemand, den man ernsthaft anbieten kann, wenn der grosse Joschka es nicht macht ..[vor der NRW Wahl hatten einige den Fokus so sehr auf der Linken .. spielt die gar keine Rolle mehr ?]
1. die grünen sind gemäß ihrer eigenen einschätzung selbst das heil. sie benötigen keinen personifizierten heilsbringer
2. die linke könnte schlussendlich der lachende dritte sein, wenn grün und hellrot sich streiten sollten.
ronnieos wirds freuen - ich nehme mich selbst natürlich auch nicht aus:
Um das Grüne Wachstum zu vergrößern, will die Partei in Schwarz-Gelben Gewässern fischen - auch ohne die Fokussierung auf klassisch grüne Themen, so provoziert ein internes Thesenpapier, das FR-online.de vorliegt.
Der Text, der der Frankfurter Rundschau vorliegt, enthält provokante Thesen: Um in "Wählerschichten vorzudringen, die bislang auf Union und FDP festgelegt waren", müsse man auf "radikales Oppositionsgehabe und (die) Fokussierung auf klassisch grüne Themen" verzichten, heißt es. "Selbst bei grünen Themen steht vieles in Frage, wenn wir das Wachstum sichern wollen." So sei das uneingeschränkte Adoptionsrecht für homosexuelle Paare "vorerst keine Forderung, mit der sich 25 Prozent der Deutschen gewinnen lassen". Einem schwarz-gelben Atomausstiegsgesetz vor 2022 solle man aus taktischen Gründen zustimmen - obwohl die Grünen im März als Ausstiegsdatum 2017 festlegten. "Wenn man nachts in den Innenstädten nicht mehr schlafen kann, muss eine breit im Bürgertum verankerte Partei auch Alkoholverbote und polizeiliche Repression gegen Widerstand in den eigenen Reihen vertreten", fordert Realo Palmer.
http://www.fr-online.de/politik/kurs-streit-bei-den-gruenen/-/1472596/8497822/-/ index.html
noch irgendwelche fragen?
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edit:
natürlich musste palmer auch das bawü-grüne lieblingsthema "alkoholverbote" einbringen, für das ein grüner oberbürgermeisterkollege von ihm bereits eine ordentliche gerichtliche abfuhr kassiert hat, aber was so'n echter grüner genussgegner ist, gibt so schnell nicht auf:
"Wenn man nachts in den Innenstädten nicht mehr schlafen kann, muss eine breit im Bürgertum verankerte Partei auch Alkoholverbote und polizeiliche Repression gegen Widerstand in den eigenen Reihen vertreten", fordert Realo Palmer.http://www.fr-online.de/politik/kurs-streit-bei-den-gruenen/-/1472596/8497822/-/ index.html [fr-online.de]
noch irgendwelche fragen?
Eigentlich nicht. Ist das authentisch? Jedenfalls wird der Text durch meine eigenen Erfahrungen mit realpolitischen grünen Politikmodellen hier in Hessen verifiziert.
erzähl...
Ja, es sollte viel mehr darüber erzählt werden, denn man hat den Eindruck, bei vielen grünen WählerInnen wächst eine Kultur des Wegschauens und Weghörens. Schwarzgrüne bzw. grünschwarze (Darmstadt) Koalitionen funktionieren, weil eine saubere Trennlinie zwischen den Ressorts gezogen wird. Sieht etwas nicht so gut aus, wie gerade im Law- und Orderbereich oder in der Ausländerbehördenpolitik, ist eben die „CDU schuld“, denn die hat in diesen Bereichen die Zuständigkeiten. D.h. Videoüberwachung, Vorgehen gegen Papierlose, Vertreibung von Obdachlosen berühren grünes Selbstverständnisses weniger, solange es sich um „CDU-typische“ Auswüchse handelt. Die CDU stellt auch die Kämmerer (T. Koenigs als Kämmerer in Frankfurt im Bündnis mit den Sozialdemokraten ist lange her), ergo ist eben die CDU schuld, wenn die Haushaltsmisere weitergeht.
Ein echtes Ärgernis hierzulande ist, dass die Grünen im Bündnis mit der CDU sofort das Schlagwort von der „Beendigung des Schulkampfes“ erfanden. So beendete man das bildungspolitische Engagement für die Hauptschüler und ihre Eltern (zugunsten von Gesamtschulen) von heute auf morgen, weil nun mal die CDU an Hauptschulen in Hessen festhielt.
Zunächst vermutete ich hinter all dem einen lehrlingshaften „Professionalitätsanspruch“, bis ich mehr und mehr zu der Überzeugung kam, dass die politische Kultur in vielen grünen Köpfen so ausschaut, wie sie nach außen dringt (wobei zu beachten ist, dass die Zahl grüner Kommunalpolitiker in den Großstädten im Vergleich zu den anderen Volksparteien äußerst bescheiden war und ist). Sie ist wohl kompatibel mit dem Denken und Fühlen vieler Wählerinnen und Wähler in den im Vergleich und absolut reichen hessischen Kommunen Südhessens(deutschlandweit Spitze zusammen mit München und seinem Umland). Hier existieren die meisten schwarzgrünen Bündnisse, das erste übrigens im Jahr 1993 in Försheim a.M. Frankfurt als größte deutsche Gr0sstadt mit schwarzgrünem Bündnis seit 2006 und mit ganz klarer schwarzgrüner Machperspektive für die nächsten fünf Jahre. Hier wird auch, da bin ich mir sicher, inhaltlich und personell schwarzgrün für Hessen vorbereitet.
Konflikte und Widersprüche in der eigenen Lebens-, Wohn- und Arbeitsumgebung will man nicht so tief problematisieren. Grüne Kommunalpolitiker haben verstanden und halten sich raus. Kürzlich mußte die Städtetagspräsidentin Roth eine Veranstaltung zur Entwicklung eines großen städtebaulichen Vorhabens in Frankfurt aufgrund von Protesten abbrechen, weil man „vergessen“ hatte, die Bewohnerinitiativen auf’s Podium zu bitten. http://www.fr-online.de/frankfurt/holpriger-dialog/-/1472798/8459418/-/index.htm l. Da protestierte dann zwar einer von den inzwischen sehr mächtigen Grünen gegen die „Art und Weise“, in der Sache ist man aber mit der CDU 100% einer Meinung. Glücklicherweise gibt es noch ein paar Initiativen, die nicht locker lassen.
Auffallend ist das das niedrige bis nicht vorhandene Streitniveau innerhalb der grünen Partei, was gerne als Ausdruck politischer Professionalität verkauft wird. In Wirklichkeit ist da nix. Insofern kann man Palmer dankbar sein.
Um in "Wählerschichten vorzudringen, die bislang auf Union und FDP festgelegt waren", müsse man auf "radikales Oppositionsgehabe und (die) Fokussierung auf klassisch grüne Themen" verzichten, heißt es. ....."Wenn man nachts in den Innenstädten nicht mehr schlafen kann, muss eine breit im Bürgertum verankerte Partei auch Alkoholverbote und polizeiliche Repression gegen Widerstand in den eigenen Reihen vertreten", fordert Realo Palmer.http://www.fr-online.de/politik/kurs-streit-bei-den-gruenen/-/1472596/8497822/-/ index.html [fr-online.de]
Der Linke Giuliano Pisapia könnte bald Mailand regieren. In dem Fall, warnt Berlusconi, werde die Stadt zum „Stalingrad Italiens“, zur „Stadt der Islamisten“ und „Zigeuner“ – denn Pisapia hat versprochen, mehr Moscheen bauen zu lassen.
http://www.fr-online.de/politik/berlusconis--stalingrad-/-/1472596/8497436/-/ind ex.html
"Nach dem Schock des ersten Wahlgangs versucht die Allianz zu retten, was noch zu retten ist. Mit Wahlversprechen will Bürgermeisterin Letizia Moratti, eine Berlusconi-Vertraute, die verdrossene Bürgerschaft in letzter Sekunde doch noch ködern: In der Stadt sollen Autos wieder freie Fahrt haben und unbezahlte Strafmandate annulliert werden."
http://derstandard.at/1304552752973/Berlusconis-Schlacht-um-Stalingrad
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