Jetz kann es eine Riesenoption geben. Wenn die Situation Ende nächsten Jahres so ähnlich ist wie in BaWü voe einem halben Jahr wird Joschka antreten, jede Wette.
Bis auf den Schluß gebe ich Dir in allem recht. Aber Fischer gegen Mutti , das geht doch nicht. Da würde er schlecht aussehen als Gigant der Politik gegen diese politische Gewürzvermeiderin.
Alles hat seine Zeit. Die Zeit der Geräusch- und Geruchlosen ist mal wieder vorbei, zumindest für ein paar Jahre. Merkel hat dieses Politikermodell erst mal wieder zu Tode geritten.
Da er die letztgenannten 3 z.Z. sicher nicht kriegen kann, wird er den Kanzler nehmen, wenn das gehen sollte!!!
Da kann er dementieren bis nächstes Jahr Donnerstag. Und die Grünen werden Ihn aufstellen, da können die die sich im Augenblick selber Chancen ausrechnen auch erzählen was sie wollen.
Wie schon gesagt, natürlich ist er unbeliebt in der Partei, aber alle wollen gewinnen und er ist nun mal das Schnellste (nicht unbedingt beste) Pferd im Stall!
RE: Fischer - Darum nicht noch mal Aussenminister?
Na ja, seine derzeitige Lebensweise wirkt auch nicht wie Schlaganfallprophylaxe.Nein, die Zeit seiner Generation ist vorbei, ohne dass sie es gemerkt hat. Außerdem war und ist er ein Außenseiter (die wir häufiger in allen möglich Bereich besonders schätzen), damit kann man Alterspräsident im Bundestag werden, aber auf absehbare Zeit nicht gegen starke Mainstream-Paddlerinnen wie Merkel Wahlen gewinnen.
RE: Fischer - Darum nicht noch mal Aussenminister?
schauts euch einmal die wellen- und talbewegungen der umfragen der letzten monate/jahre an
wenn nix einschneidendes passiert landen die grünen bei den wahlen zwischen 15 und 20%
und das wäre ein riessen erfolg !!!!
aber darauf lässt sich keine kanzlerschaft bauen
das wissen die grünen und das weiss fischer
mehr ist theoretisch(!) möglich - aber mehr auch nicht
(die jetzigen umfragewerte sind nicht nur durch fukushima erklärbar - sondern auch durch ein solides auftreten der grünen und eine extrem schlechte leistund ALLER anderen 4 parteien)
wenn sich die fdp findet
wenn sich schwarzgelb zusammenrauft und arbeitet
wenn die linke nur einmal keine skandale produziert
wenn die spd einfach mal schweigt
dann gewinnen sie automatisch das eine oder andere % von den grünen zurück
- die brauchen dazu gar keine eigene fehler machen
RE: Fischer - Darum nicht noch mal Aussenminister?
Noch im April habe ich laut gelacht, wenn über einen möglichen Kanzlerkandidaten oder gar Bundeskanzler Fischer gesprochen wurde. Inzwischen lache ich nicht mehr. Es kann soweit kommen
Niemand, mit dem man über das Thema redet, bezweifelt, dass Fischer gerne gerufen würde. Ob er dem Ruf dann folgte, darüber gehen die Ansichten auseinander. Ich selbst glaube, dass ein altes Zirkuspferd gar nicht anders kann, als in die Manege zu traben, wenn es die Musik hört.
Und die Melodie klingt ja für die Grünen derzeit sehr hübsch. Die Union können sie zwar noch nicht überholen. Aber warum sollte es ihnen nicht gelingen, bei den nächsten Bundestagswahlen stärker zu werden als die SPD? Etwa, weil die Sozialdemokraten so gut aufgestellt sind? Na also.
Bettina Gaus
RE: Fischer - Darum nicht noch mal Aussenminister?
schauts euch einmal die wellen- und talbewegungen der umfragen der letzten monate/jahre an
wenn nix einschneidendes passiert landen die grünen bei den wahlen zwischen 15 und 20%
und das wäre ein riessen erfolg !!!!
Da hast Du recht, ich habe ja auch schon mehrere Male darauf hingewiesen, daß alle diese Fragen erst seriös Ende nächsten Jahres beurteilt werden kann. Ich wiederhole nur gebetsmühlenartig, daß ich weiß das Joschka den KK machen würde, wenn er eine gute Chance hätte. Bundespräsident ist Quatsch da kann man besser einen Löwen zum Präsidenten der Vegetarierliga machen.
Grüne: Stärker werden als die SPD - aber nicht auf ihre Kosten
Modell Baden-Würtemberg. Ein Kandidat, der auch für Konservative wählbar ist und Mobilisierung der Nichtwähler, so schlägt man eine Union, die alle bündelt, die Angst vor einem grün-roten da capo haben.
Die SPD muss alles daransetzen die LINKE unter 5% zu drücken.
1. harte Linie in sozialen Fragen (Mindestlohn, Umverteilung nach unten)
2. Forcierung des Afghanistanabzugs
Die Grünen stellen einen Spitzenkandidaten mit breitem appeal auf (Typ Kretschmann)
Zielen auf konservative Milieus, denen die alte CDU zu miefig ist.
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