2. weil ronnieos, sich immer so herrlich über den Post ärgert.
Auswandern oder Urlaub, was ist es ronnieos?
Du liegst in allem so herrlich falsch ...
Breaking prophecy
Madame Medusa (frühere Wahrsagerin von Althaus) hat mich gerade kontaktiert:
Ihr träumte: Merkel entscheidet sich, nicht Röttgen in die "Elefantenrunde" zu schicken, sondern selbst zu gehen.
Der ZDF-Chefredakteu hat seine erste Frage noch nicht gestellt, da wird er schon unterbrochen. "Frau Bundeskanzlerin", beginnt der Moderator. Merkel antwortet mit einem feinen Lächeln: "Schön, dass sie mich schon so anreden." Der ZDF-Mann erwidert verdutzt: "Sind sie jetzt schon zurückgetreten?" Merkel nur: "Nein!" Der Moderator wiederum: "Also, Frau Bundeskanzlerin". "Das werd' ich auch bleiben", unterbricht ihn Merkel ein weiteres Mal. In dieser Form geht das Gespräch weiter. Merkel ist nicht gewillt, einen sachlichen Dialog zu führen. Es scheint, als wolle sie all seiner aufgestauten Wut über die Medien und seiner unendlichen Freude über diesen Überraschungssieg freien Lauf lassen.
Merkel möchte reden. Geradezu ironisch wirkt ihr Ausspruch: "Darf ich jetzt auch mal reden, oder wollen sie mich ständig unterbrechen?" In Wahrheit ist sie es, der die Moderatoren und anderen Politiker immer wieder unterbricht, bisweilen sogar ganz die Gesprächsführung übernimmt. Ihre Botschaft: "Niemand außer mir" ist in der Lage eine stabile Regierung anzuführen, "niemand."
Aber es kam anders.
http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/4301/_herr_aeh_bundess chroeder.html
Dieser müden Aufgusses eines Rückblicks wird uns als Vorausschau präsentiert ?
Sag doch gleich: Die Grünen nomieren Joschka als KK und die SPD kontert mit dem Doris aus Hannover ihrem Mann in der Elefantenrunde - und Guido lächelt wieder an der Kamera vorbei ...
Anne Will fragt: "Herr Fischer, [meinetwegen auch Herr T. Frau K.], wie wollen Sie mit 17.8% der Stimmen eine stabile Regierung bilden ?""
Leider wachte Madame Medusa auf, bevor die kamera in ihrem Traum die gesamte Runde erfasste.
Der grüne SpitzenkandidatIN hatte graue Haare, aber war es Joschka, Kretschmann oder gar die endlich ergraute Claudia Roth?
Sie weiss es nicht!
Aber der Untergang der alten Filterkaffee CDU ist gewiss, wehe denen, die ihn noch miterleben müssen in letzten Enklaven in Baden-Württemberg oder gar im grauen Hessen.
Sie haben mein Mitgefühl.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,768720,00.html
Aber - Merkel! - das sind Hirngespinste. Da kann der Herr Kretschmann aus Stuttgart noch so nette Sachen über die Kanzlerin sagen. Von Bildung über Gleichstellung und Mindestlohn bis zu Bürgerrechten: Die Grünen sind eben doch eine irgendwie linke Partei. Und die CDU [spiegel.de] ist das bei allem Merkel-Modernismus eben nicht. Ein kurzer Blick ins konservative Grundsatzprogramm [cdu.de], verabschiedet 2007 in Hannover, zeigt, wie schwer sich die CDU beispielsweise immer noch mit der Migration tut: In aller Deutschlichkeit ist da von der Leitkultur die Rede, der sich die Ausländer bitte anpassen mögen und martialisch heißt es: "Wer sich der Integration verweigert, muss mit Sanktionen rechnen." Das ist der schlechte alte konservative Geist, der von der Furcht vor dem Anderen beherrscht wird und der dafür verantwortlich ist, dass Deutschland viele Jahre lang geleugnet hat, ein Einwanderungsland zu sein. Das passt leider gar nicht zum hoffnungsvollen Multikulti-Optimismus des grünen Grundsatzprogramms [gruene-partei.de], der sich ausdrücklich gegen die Idee einer deutschen Leitkultur wendet, "die zur Assimilation und Unterordnung verpflichten will".
Winfried Kretschmann [spiegel.de] hat gesagt: "Viele Politiker blenden Fakten gerne mal aus: Naturwissenschaftler nehmen sie kühl zur Kenntnis und machen sie zur Grundlage des politischen Handelns."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,768720,00.html
"....Die Grünen sind eben doch eine irgendwie linke Partei. Und die CDU [spiegel.de] [spiegel.de] ist das bei allem Merkel-Modernismus eben nicht. Ein kurzer Blick ins konservative Grundsatzprogramm [cdu.de] [cdu.de], verabschiedet 2007 in Hannover, zeigt, wie schwer sich die CDU beispielsweise immer noch mit der Migration tut: In aller Deutschlichkeit ist da von der Leitkultur die Rede, der sich die Ausländer bitte anpassen mögen und martialisch heißt es: "Wer sich der Integration verweigert, muss mit Sanktionen rechnen." Das ist der schlechte alte konservative Geist, der von der Furcht vor dem Anderen beherrscht wird und der dafür verantwortlich ist, dass Deutschland viele Jahre lang geleugnet hat, ein Einwanderungsland zu sein. Das passt leider gar nicht zum hoffnungsvollen Multikulti-Optimismus des grünen Grundsatzprogramms [gruene-partei.de] [gruene-partei.de], der sich ausdrücklich gegen die Idee einer deutschen Leitkultur wendet, "die zur Assimilation und Unterordnung verpflichten will".
Winfried Kretschmann [spiegel.de] [spiegel.de] hat gesagt: "Viele Politiker blenden Fakten gerne mal aus: Naturwissenschaftler nehmen sie kühl zur Kenntnis und machen sie zur Grundlage des politischen Handelns."
Ach der Text ist aus SPON, Augstein sagt daran anschließend noch "
"Hier wäre mal ein Fakt, den die schwarz-grünen Apostel zur Kenntnis nehmen könnten: Aus dieser Prophezeiung wird nichts werden."
"Fakt"???. Fakt ist die geräuschlose Zusammenarbeit von CDU und Grünen gerade in der Integrationspolitik z.B. vor Ort in der Kommunalpolitik. Geräuschlos, weil da nicht allzuviel passiert. Merke (l): Weder das CDU-Grundsatzprogramm noch das grüne sind das Gelbe vom Ei: Vielmehr leugnen beide die enormen Probleme jeweils auf ihre Weise. Die Migrationspolitik ist ein Feld, das CDU und Grüne zusammenführt und sei es, um die bisherigen Defizite ihrer Positionen aufzuarbeiten.
wieder zurück zur allseitig koalitionsfähhigen CDU (ob's ihr Untergang ist, wird sich in Zukunft erweisen müssen):
Merkel führte am Wochenende 150 Kreisvorsitzenden im Konrad-Adenauer-Haus lt. FR in folgende Richtung:
Doch auch dies sei klar: Weder das Bekenntnis zur Wehrpflicht noch das zur Atomkraft gehörten zu den eigentlichen Markenkernen der CDU, wie manche meinten. Die Identität der Partei liege in ihrem christlichen Menschenbild, in ihrer Grundidee von Freiheit und Verantwortung. In diesem Sinne sei die CDU eine „Partei für jeden“. Merkel erhält am Ende nicht gerade begeisterten, aber doch ausdauernden Beifall.
...
Und sie werde anregen, dass künftig jede wichtige Entscheidung eine Art Präambel erhalte, in der sie in den politischen Gesamtzusammenhang, in die Grundwerte der CDU eingeordnet werde. Nach zweieinhalb Stunden verabschiedet sie sich unter kräftigem Beifall und mit einem Versprechen: „Ich werde mich in der Partei sehen lassen!“
Aus dem Artikel geht im übrigen hervor, dass sich die CDU-Basisfunktionäre aufführen wie die Kollegen von der SPD gegenüber Schröder. Man wolle kein Kanzlerwahlverein sein, man diskutiere zu wenig u.ä. Trotzdem reportiert die Zeitung, dass Merkel sie letztlich überzeugt. So wird es weitergehen bis an's Ende aller Tage.
Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die schönen Stunden nur...
Schäuble will als Gegenleistung für die ökonomische Rettung Griechenlands Solarstrom aus Griechenland importieren.
Ja, es ist Sommer!
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,769600,00.html
"Griechenland hat eine viel höhere Anzahl von Sonnenstunden im Jahr als wir in Deutschland und könnte Strom zu uns exportieren", sagte der CDU-Politiker. "Die griechische Wirtschaft hätte damit ein wettbewerbsfähiges Exportgut, und ein begehrtes dazu." Ohne solche Perspektiven tue er sich schwer, "dem deutschen Steuerzahler das erhebliche Risiko eines neuen Programms" für Griechenland aufzubürden.
Auch in Griechenland ist Solarstrom nur konkurrenzfähig, wenn er subventioniert wird. Insofern ist das eine bescheuerte Bemerkung von Schäuble. Ich sehe, das Photovoltaik ein wichtiger Bestandteil des zukünftigen Energiemixxes ist, aber sie muß noch lange subventioniert werden und das mit abnehmenden Subventionsanteilen um eine Innovationsdynamik zu erzeugen die langfristig dazu führt, daß diese Energieerzeugung wirtschaftlich sinnvoll wird. (Nur damit ich nicht mißverstanden werde, wenn man Subventionen, Entsorgungs-,Rückbaukosten und ausreichende Haftpflichtversicherungen einrechnet, dürfte Atomenergie noch wesentlich teurer sein)
ROFL
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,771349,00.html
Manch einer hat also schon aufgegeben. Andere flüchten sich in Zynismus. "Alle Themen, die mich vor 20 Jahren in die CDU gebracht haben, die sind jetzt weg", sagt ein Unionsabgeordneter. "Da hätte ich auch gleich zu den Grünen gehen können." Kommentatoren spotten, man dürfe sich nicht wundern, wenn Merkel demnächst Koalitionen mit der Linken oder die Legalisierung von Marihuana erwäge.
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