langsam scheint es mir notwendig, den begriff "bashing" ein für alle mal zu klären:
http://en.wikipedia.org/wiki/Bashing_(pejorative)
wenn wir also die definition von wikipedia als grundlage nehmen, dann findet hier definitv kein bashing statt. weder ggü. den grünen noch ggü. einer anderen partei.
Naja:
[When] it is used as a suffix [wikipedia.org], or in conjunction with a noun indicating the subject being attacked, it is normally used to imply that the act is motivated by bigotry. The term is also used metaphorically [wikipedia.org], to describe verbal or critical assaults.
Kommt schon ziemlich gut hin.
Aber lustig: für den einen gibt es hier gefühlte 70% "Freunde der Kernkraft" (was auch immer das sein soll), für den anderen gefühlte 70% Grüne. Wie sich das ausgehen kann bleibt schleierhaft, hauptsache jeder hat was zu motzen.
Gleich nach dem euro.bashing folgte hier das "Andere Spielerinnen-bashing".
Seufz!
Come back "Andere Spielerin". Es ist fader ohne dich!
langsam scheint es mir notwendig, den begriff "bashing" ein für alle mal zu klären:
http://en.wikipedia.org/wiki/Bashing_(pejorative)
wenn wir also die definition von wikipedia als grundlage nehmen, dann findet hier definitv kein bashing statt. weder ggü. den grünen noch ggü. einer anderen partei.
Naja:
[When] it is used as a suffix [wikipedia.org] [wikipedia.org], or in conjunction with a noun indicating the subject being attacked, it is normally used to imply that the act is motivated by bigotry. The term is also used metaphorically [wikipedia.org] [wikipedia.org], to describe verbal or critical assaults.
Kommt schon ziemlich gut hin.
Aber lustig: für den einen gibt es hier gefühlte 70% "Freunde der Kernkraft" (was auch immer das sein soll), für den anderen gefühlte 70% Grüne. Wie sich das ausgehen kann bleibt schleierhaft, hauptsache jeder hat was zu motzen.
Versuchen wir es mit Gossenpsychologie: Andere herabsetzen, bedeutet meistens, sich auch selbst zu schaden. Die meisten scheinen dochdiese Einsicht hier zu beherzigen
Das ist starkt simplifizierend. Unter Paris versteht man i.d.R. mehr als das vom Périphérique eingeschlossene Gebiet. Dass dort, auf Grund der exorbitanten Mieten, hauptsächlich Wohlhabende leben ist klar. Aber sieh dir mal die Bevölkerungsentwicklung von Gesamt-Paris und Zentral-Paris an - das Zentrum stirbt aus. Siehe auch: http://fr.wikipedia.org/wiki/Ceinture_Rouge
Und dann würde ich meinen, dass Paris ein schönes Beispiel ist, dass die regierende Partei nicht unbedingt viel über die Aufgeschlossenheit der Bewohner sagt - Man vergleiche Paris nach 100 Jahren konservativer Regierung und Wien nach 100 Jahren SPÖ Regierung. Welt-Metropole vs. verzopftes Provinznest.
Lieber Ramana!
Ausgangspunkt der diskussion war die behauptung, die städte wären links und fortschrittlich, der ländliche raum rechts, dumm und rückschrittlich. Das ist unsinn und leicht zu widerlegen (es ist übrigens ganz interessant, wahlergebnisse nach dem bildungsgrad aufzuschlüsseln!!!).
Gerade in den hauptstädten gibt es, wie du im fall von paris richtig schreibst, sehr viele wohlhabende leute, die natürlich nicht im entferntesten daran denken, links wählen. Mustergültig kann man das auch in den ehemals kommunistischen ländern beobachten, wo die sozialisten gerade im ("rückständigen"!) ländlichen raum stark sind und wahlergebnisse über dem landesschnitt erzielen.
Man darf nun mal nicht versuchen, bremen oder berlin auf ganz europa hochzurechnen! An und für sich ist es erstaunlich, wie unkritisch hier die dauerposter brav das hölzchen apportieren, das ihnen der cdu-general hingeworfen hat. Die cdu habe ein problem in den großstädten...
Der bursche weiß ganz genau, warum seine schwarzen aktuell "in der krise" (= ca. letztes wahlergebnis) sind: Nicht weil die merkel farblos oder der atomschwenk unglaubwürdig, der einfluss der religion schwächer ist oder die partei keine "heimat" mehr bietet. Es wird derzeit dem typischen schwarzen wähler zu viel zugemutet: Milliardenhilfen für miserabel haushaltende eu-länder, hineinzahlen in ein fass ohne boden. Wenn es auch noch spanien oder italien erwischt, war alles umsonst, und der euro verliert massiv an wert. Und alle deutschen "opfer" waren umsonst.
Aber auch im besten fall, bestätigen die meisten volkswirte, ist eine höhere inflation die nächsten jahre kaum zu vermeiden. Und schon aktuell verlieren die geldvermögen an wert: Nach abzug der kapitalertragssteuer liegt man mit der verzinsung einer 10-jahres-bundesanleihe unter der aktuellen inflation. Ein schuldner reibt sich hingegen die hände: Bei einer bindung seines kredits an den drei-monats-euribor liegt er bei einem 1-1,25prozentigen aufschlag derzeit deutlich unter der inflationsrate. Schulden haben und gewinn damit machen...
All das sind stiche ins herz der schwarzen klientel, und sie reagiert mit rückzug, wahlverweigerung. Und die cdu ist in einer zwickmühle: Den part, dass man innereuropäische solidarität üben müsse, spielen die grünen besser, den kapitalismuskritischen die linken und die spd.
Was letztere betrifft, könnte einem allerdings angst und bange werden: Wenn die genossen selbst als oppositionspartei nur bei 23-25 prozent herumdümpeln, kann man sich lebhaft ausmalen, was mit ihnen passieren würde, kämen sie nach den nächsten wahlen in regierungsverantwortung gemeinsam mit den grünen...
Lieber andreas!
Also im schönreden eurer wahlniederlagen übertrefft ihr grünen die "altparteien" inzwischen um längen:
An 12 unis sind die grünen schon bei der letzten wahl angetreten, an 8 gab es stimmeneinbußen. Schwere verluste gab es neben innsbruck auch in salzburg und klagenfurt, dort sogar zweistellig. Und all das trotz günstigster rahmenbedingungen:
1) Die vertreter der studentischen exekutive, darunter jene der grünen, waren in den letzten zwei jahren ständig in den medien präsent.
2) Der wahlkampf gewinnmaximierend angelegt: Weiter keine studiengebühren, mehr geldmittel vom staat.
3) Die politische großwetterlage wäre günstig.
Herausgekommen ist aber eine ohrfeige von wähler/innen, die als stammklientel der grünen gelten. Ein warnsignal.
Welt Online: Täuscht der Eindruck, dass die Junge Union sich schwer tut, mit den Veränderungen der CDU Schritt zu halten? In Ihrem Programm etwa fordern Sie noch den Neubau von Kernkraftwerken.
Mißfelder: Wir bemühen uns, programmatisch die Schritte der Mutterpartei nachzuvollziehen. Auch wenn dies für uns – wie auch für die Mittelstandsvereinigung der CDU und unseren Wirtschaftsrat – eine ganz schwierige Diskussion wird. Wir stehen zur Energiewende, werden aber bei ihrer Umsetzung immer wieder prüfen, ob sie tatsächlich zu mehr Sicherheit, zu mehr Klimaschutz und zu bezahlbarem Strom beiträgt.
Es bleibt aber dabei das die Schwarzen die größten Verlierer der ÖH Wahlen sind. Die Voraussetzungen waren nicht grundlegend anders als bei der letzten Wahl.
Verloren hat Grün aber bestimmt nicht wegen weltpolitischer Trends, eher wegen der orthodox feministischen Ausrichtung des GRAS Wahlkampfes.
Aus Studentenwahlen Rückschlüsse zu ziehen halte ich für abwegig, da spielen lokale Einflüsse eine viel zu große Rolle, man vergleiche die Ergebnisse der Medizinuniversitäten, in Wien gibt es eine konservative 2/3 Mehrheit, in Graz eine sozialdemokratische 2/3 Mehrheit.
Foto des Autors:
Die Lage der Union ist heute noch besorgniserregender als nach dem schlechten Bundestagswahlergebnis“, schreibt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im hessischen Landtag, Christean Wagner in einem Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (F.A.S.). Die Hauptursache hierfür sieht Wagner im „Defizit der Union an programmatischer Erkennbarkeit“. Das Grundvertrauen der Unions-Anhänger sei erschüttert.
...
Wagner weist in seinem Beitrag auf die schlechten Wahlergebnisse seiner Partei hin. Die erstmalige Niederlage der CDU in Baden-Württemberg besitze „historisches Ausmaß“. Die Union könne nicht vom Niedergang der SPD profitieren. Auch kehrten die bei der jüngsten Bundestagswahl „in Scharen der FDP zugelaufenen ehemaligen CDU-Wähler“ nicht zurück, obwohl die FDP in der Wählergunst rund zehn Prozentpunkte verloren habe.
Wagner beklagt einen „Zickzackkurs“, den einige führende Unionspolitiker beim Umgang mit den Grünen eingeschlagen hätten. Der CDU-Fraktionsvorsitzende im hessischen Landtag fordert eine „klare strategische Ausrichtung“ der Union. Sie müsse sich wieder deutlicher „in Abgrenzung von SPD, Grünen und Linkspartei“ für die Eigenverantwortung und die Mündigkeit des Bürgers einsetzen, für Freiheit und soziale Marktwirtschaft, für Christentum und Nation, für innere und äußere Sicherheit, für Heimat, Familie und Tradition
Nicht gerade städtische Bringerthemen.
http://www.faz.net/artikel/C30923/gastbeitrag-mehr-profil-wagen-30080597.html
Ausgangspunkt der diskussion war die behauptung, die städte wären links und fortschrittlich, der ländliche raum rechts, dumm und rückschrittlich. Das ist unsinn und leicht zu widerlegen (es ist übrigens ganz interessant, wahlergebnisse nach dem bildungsgrad aufzuschlüsseln!!!).
Auch wenn es Ausnahmen gibt, in der Regel sind linke und fortschrittliche Kräfter im urbanen Raum erfolgreicher, rechte und konservative im ländlichen.
Zum Bildungsgrad, zumindestens in Österreich ist es so, dass gilt je weniger Bildung desto mehr werden dir Rechtsparteien gewählt, je gebilderter desto größer der Anteil von rot-grün.
Lieber andreas!
Gibt es eigentlich einen Grund warum du ihn mit einem Namen anredest, den er hier meines Wissens nie erwähnt hat?
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