http://www.bild.de/news/ausland/weltuntergang/nasa-gibt-apokalypse-entwarnung-21 897938.bild.html
Es geht nur um Vorteilsnahme oder Gewährung im Amt und nicht um den Untergang deiner politischen (Fantasie/Bionade)-Welt.
Hier das Lexikon : Wulff-Deutsch / Deutsch-Wulff
http://daten.margenfeld.com/wulff-deutsch.pdf
Wulff:
Es gibt auch Menschenrechte für
Bundespräsidenten!
Deutsch:
Ich habe Amnesty International angerufen, ob
die nicht irgendwas für mich tun können. Aber
die haben gesagt, dass ich mich schon bei
Wasser und Brot in einem nord-koreanischen
Kellergefängnis einkerkern müsse, bevor die
sich kümmern. Deshalb fordere ich hier und
jetzt: Mehr Menschenrechte für die deutsche
Elite! Echt jetzt!
Ein Demo-Aufruf. Ist es wirklich schon ein Jahr her, dass man Guttenberg vor dem Verteidigungsministerium den Schuh zeigte?
Er ist das Staatsoberhaupt, dass ist das Problem. Er ist nicht "irgendein" Abgordneter oder ein Mensch dem man es verzeihen oder drüberwegschauen kann. Sein Verhalten als Mensch beschädigt das Amt.
Ach was? Verstehe ich das richtig:
Ein Staatsoberhaupt ist kein Mensch, dem man nachsehen kann - oder könnte, wenn man denn nicht immer die Moralkeule schwingen müsste?
Verzeihen - Das ist verboten? Das darf man nicht ?
>> Bringen wir das Argument der Moralinsauren auf den Punkt: ein Staatsoberhaupt hat keine Schwáchen und macht keine Fehler!
PS: Es ist eher ein Vorteil, dass Wulff kein Abgeordneter oder Bürgermeister oder Minister ist ...
Gemäss seiner verfassungsmässigen Rolle wird man ihm schwerlich einen Verstoss juristisch nachweisen können weder § 331 Vorteilsannahme noch § 332 Bestechlichkeit usw...
Die SMS - den Charakter entlarvender Blödsinn - aber juristisch belangen - kaum.
At the end of the day:
Je weniger man in der Hand hat - desto lauter das Getöse.
Noch eine Erfahrung: Dass er sich so windet und so plump verteidigt, spricht übrigens eher für Einischt in Fehlverhalten als allzu aalglattes an-sich-abtroffen-lassen. Der schämt sich schon - das sagt auch seine Körpersprache.
Und a bisserl lügen können gehört sogar zu den Jobanfordeungen. Sonst kann er repräsentative Pflichten gar nicht übernehmen.
Gesetze darf er nicht verletzen, die Verfassung nicht beugen. Dazu gibt es den Weg der Amrtstsenthebung (oben im thread angesprochen).
Ganz vergessen: "das Amt beschädigen" -- grossartig.
Da leisten ja die Kommentatoren heute beste Arbeit.
Ich hatte gestern darauf hingewiesen: die zurückgezogenen Antworten seines später entlassenen Pressesprechers sind der potenzielle Genickbrecher. #47
Juristisch wird der Sachverhalt aufgeklärt und sich nicht auf sandgestrahlte Anwaltsstatements verlassen.
http://www.spiegel.de/media/0,4906,27772,00.pdf (Wulffs Anwaltsstatement)
Herr Glaeseker hat sicher einiges zu erzählen und auch der Anruf von Wulff dürfte ein Gericht interessieren.
Es kommt sowieso raus. Wulff muss jetzt zustimmen alles zu veröffentlichen. Mal sehen, ob er was gelernt hat.
Wulff muss begreifen, dass wenn er die Affäre hinter sich lassen kann durch rückstandsfreie Aufklärung niemand ein Interesse hat ihn aus dem Amt zu drücken. Erstaunlich, dass Wulff sein politisches Gefühl derart im Stich lässt.
Kommt da doch noch was?
Ich schrieb hier bereits, dass ich Wulffs Verhalten falsch empfinde und das man seine versuchte Einflussnahme auf Bild und Welt durchaus als Affront gegen die Pressefreiheit sehen kann, aber du hast dennoch recht: ein Rücktritt ist nicht zwingend erforderlich. Und sein Interview fand ich auch keineswegs so schrecklich, bzw die Interviwerin dafür verantwortlich und überhaupt ist sein Verhalten viel eher zu akzeptieren als zum Beispiel das von Guttenberg.
http://www.titanic-magazin.de/rss.4680?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twi tter
...
und Bettina Schausten (ZDF) mahnt den Präsidenten, "beim nächsten Mal 150 Euro dazulassen, wenn er nach langen Interviews bei mir übernachtet."
http://www.youtube.com/watch?v=PZzQacDgaOE
„Ob Bettina Schausten ihre Freunde wirklich bezahlen muss oder ob sie einfach im Affekt auf die unerwartete Nachfrage Wulffs Unsinn geantwortet hat – diese Information bleibt offen. Das ZDF teilte auf Nachfrage am Donnerstagmittag mit: „Frau Schausten wird sich zu der 150-Euro-Frage nicht äußern, da das Thema der Stunde der Bundespräsident ist und nicht die privaten Gepflogenheiten von Frau Schausten.“
Zeit für ein Wulffileaks.
hr2 der Tag entnehme ich, dass Journalisten anderer Medien den Präsidenten im O-Ton gehört haben. Das Gespräch ist also auch ausserhalb von BILD bekannt.
http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/flashplayer/hr2tag_player_content.jsp? rpgid=28420844389
Gespräch mit Nils Minkmar (FAZ) gleich zu Beginn.
"Er eiert rum wie ein Ex, der wieder zurück will"
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All national and state elections as well as important special, local and mayoral elections and votes.
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