Die Tragikomödie litt, wie bereits ausführlich berichtet, unter mangelndem ZuschauerInneninteresse, und erlebte daher gestern ihre letzte Vorstellung.
Die wenigen erschienenen ZuschauerInnen harrten erwartungsfroh der Dinge, zum Teil getrieben von der leisen Hoffnung, es werde wenigstens ein Abschied mit Pauken und Trompeten sein.
Er/Sie wurde/n bitter enttäuscht.
Bei der Abschlussvorstellung kamen durchwegs SchauspielschülerInnen des ersten Semesters aus Bielefeld zum Einsatz, welche ihre Interpretation des Schwanengesangs aufführten. Auf ein Bühnenbild wurde aus finanziellen Gründen verzichtet.
Vielmehr machten sich noch während der Aufführung mehrere MöbelpackerInnen an die Arbeit.
Die durchaus bemühten SchauspielschülerInnen waren sichtlich irritiert, standen aber immerhin bis zum Schluss durch. Diesen erlebten aber nur zwei Zuschauer aus Kärnten, die noch lange nach der Vorstellung betroffen auf ihren Plätzen saßen.
Das Drehbuch für den 30. und letzten Akt kann unter
http://www.youtube.com/watch?v=aEfauiA2UBw
studiert werden.
Wie immer liegen die Rechte bei MMZ, die sich bei den 20.515 LeserInnen für die erwiesene Treue recht herzlich bedankt.
Ja, es ist einfach unglaublich.
Was das BZÖ aufführt, kann kein Drehbuchautor erfinden.
Man muss das, was passiert, nur 1:1 wiedergeben, und der Lachschlager ist garantiert. -
Und mit dem Team Stronach scharrt der Nachfolger schon in den Startlöchern, es ist nur eine Frage von wenigen Stunden, bis dort das Chaos losbricht.- Das sind ja größtenteils zusammengekaufte EX-BZÖler und EX-FPÖler, und das rechte Lager in Österreich neigt naturgemäß zu Spaltungen, das liegt sozusagen in den Genen schon seit dem 19. Jahrhundert. Manche der Abgeordneten waren schon bei drei Parteien aktiv.
Da könnte man eigene Märkte machen, was die Abgeordneten in einem Jahr so alles treiben werden. Die kann man ja keine Sekunde alleine lassen, geschweige denn von Kanada aus dirigieren.
Irgendwie wäre es von Faymann nicht unoriginell, wenn er an einer rot-grün-pink-gelben Koalition basteln würde. Für die elf Stronachleute müsste man freilich zusätzlich zur Nationalratsabgeordnetengage noch irgendwelche belanglose Posten bei bester Bezahlung und ruhmreichem Titel (Bundesbevollmächtigter für Transparenz, Generalinspekteur für Fairness, Regierungskommissar für Wahrheit etc.) erfinden, dann wären sie vermutlich die ganze Legislaturperiode recht brav, und würden die Linksregierung weitestgehend unbehelligt dahinwerkeln lassen.
dazu bräuchte er 7 gelbe
glaubst du wirklich man könnte 7 ts-leute auf zeit vor den selben karren spannen????
dann glaube ich eher an övp-fpö-ts und in einem jahr gibt es neuwahlen mit einer neos-grüne-koalition
Kaum zu glauben, aber dieser Meinung kann ich mich zu 100% anschließen:
Lieber ein bis zwei Jahre Jubel-Trubel-Probier-ma-was und es wird schon nix schief gehen (außer vorzeitige Neuwahlen)
als wieder 5 Jahre garantiert langweiliger Stillstand mit SPÖVP
Kaum zu glauben, aber dieser Meinung kann ich mich zu 100% anschließen:
Ach, wir stimmen wohl in 90 Prozent der Fragen überein.
Heute soll übrigens auch der Kärntner Obmann des Team Stronach abgelöst worden sein:
http://kaernten.orf.at/news/stories/2607048/
Da rollen ja schön langsam die Köpfe wie während der Französischen Revolution.
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Wenn die ÖVP so weitermacht, eröffne ich einen eigenen Thread
"Die ÖVP - eine Tragikomödie."
Das Interesse scheint mir vorhanden zu sein, denn die Bienenzüchterkomödie hat sich zu einem wahren Renner entwickelt, seit ihrem Abschluss sind fabelhafte 6.225 LeserInnen hinzugekommen.
Unglaublich, aber wahr:
Die Tochter von Jörg Haider ist Spitzenkandidatin der Bienenzüchter (Copyright liegt bei Ewald Stadler, dem Spitzenkandidaten von 2009, der diesmal mit den neuen REKOS (Reformkonservativen) antritt) bei den Wahlen zum Europaparlament.
Die Begründung dafür ist so gut, dass eventuell bald der 31. Akt der Tragikomödie folgen könnte:
http://derstandard.at/1392686342621/EU-Wahl-Haider-Tochter-wird-BZOe-Spitzenkand idatin
Und auch der Zeitpunkt ist optimal gewählt, zumal Jörg Haider und dessen ehemalige Bank momentan in aller Munde ist.
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