insofern wäre ein markt "wer wird neuer landeshauptmann" auch eine interessante variante.
platter, oder schöpf (gemeindeverbandschef und im hintergrund rühriger vpler), töchterle (vp-wissenschaftsminister mit grüner vergangenheit, der dem platter die latte auf 40% legte), die hosp (als zweitstärkste fraktion?), der reheis (sp) oder sonstiger vp-ler oder sonstiger sonstiger.
manfred
Ich habe heute mit wirklichen Insidern gesprochen, die sich große Sorge machen wegen des Schlamassels, in das Günther Platter die ÖVP hineingetheatert hat.
Dieses Kunststück, die Tiroler ÖVP möglicherweise auf einen niedrigen Dreier abstürzen zu lassen, bringen wahrlich nur wenige Menschen in diesem Lande zusammen. Als Platter noch Innen- und Justizminister war, habe ich mich bei jedem seiner Interviews mitgeniert (ich korrigiere geniert, denn er hat das ja nicht getan), mir blieb die Spucke weg, als ausgerechnet er nach dem Absturz der Van-Staa-ÖVP auf 40,5 Prozent das Ruder übernahm. Wie konnten denn Leute wie Andreas Khol, den ich durchaus für intelligent halte, diesen Mann an die Spitze des Bundeslandes Tirol stellen?
Freilich, von den führenden Medien des Landes, der Tiroler Tageszeitung, und dem ORF Tirol, ging für ihn keine Gefahr aus:
http://dietiwag.at/index.php?id=4110
Aber auch Tirol hatte sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt, eine kritische Zivilgesellschaft war entstanden, und es genügte nicht mehr, dass man ein Mann war, der von der vorherrschenden Landespartei stammte.
Und so wurde ihm denn doch zum Verhängnis, dass er glaubte, es genüge, in der Öffentlichkeit ein wenig mit der Gitarre zu klimpern, auf viele Zeltfeste zu gehen und Berge zu besteigen.
Der Ernst der Situation wurde nun erkannt, und es wurden offenbar wirklich Vorkehrungen für den Fall des Falles getroffen. -
Töchterle soll abgewinkt haben, Schöpf kommt wegen des Vetos der Bauern sowieso nicht in Frage, jetzt steht ein Bürgermeister parat, gegen den es kaum Widerstände gäbe.
Welcher es ist, wird nicht schwer zu erraten sein...
platter bringt töchterle ins spiel für die präsidentschaftswahl 2016 (laut tt.com)
mag sich jeder seinen teil dazu denken .... ;-)
platter bringt töchterle ins spiel für die präsidentschaftswahl 2016 (laut tt.com)
mag sich jeder seinen teil dazu denken .... ;-)
Da sieht man wieder wie extrem einfach (intellektuell) der Günther Platter gestrickt ist.
In Innsbruck wird kolportiert, dass der Töchterle ihn noch am Wahlabend ablöst, also schlägt er ihn als Bundespräsidentschaftskandidat der ÖVP vor.
Was soll man dazu noch sagen???
Was soll man dazu noch sagen???
Probieren wird man es ja noch dürfen ...
Probieren wird man es ja noch dürfen ...
Na dann bin ich schon auf die nächsten Proben Platterschen Könnens gespannt:
Etwa, welches Amt er dem Bürgermeister anbietet, der ihn in Wirklichkeit laut aktuellstem Innsbrucker Tratsch noch am Wahlabend beerben soll -
was hat Österreich denn außer dem Amt des Bundespräsidenten sonst noch alles zu bieten, auf das Günther Platter Zugriff hat?
:-)
du kannst ja gleich name und gemeinde sagen - damit zumindest auch nicht-tiroler sich die wahlergebnisse der letzten wahlen anschauen können - und wie die wahl dort ausgeht :-)
auch wenn es in der vp nicht gerade viele köpfe gibt die sich für die nachfolge von platter aufdrängen (schlimm wenn einem kaum leute in der vp einfallen die fähiger als platter wären!!!) wird die dynamik am wahlabend interessant
da kann sich einiges überraschendes ereignen
schau ma mal
:-)
du kannst ja gleich name und gemeinde sagen - damit zumindest auch nicht-tiroler sich die wahlergebnisse der letzten wahlen anschauen können - und wie die wahl dort ausgeht :-)
Ich werde den Verdacht nicht los, dass Platters Leute hier mitlesen.
Wenn ich den Namen des Bürgermeisters hier herumposaune, dann wird er die verbleibenden 24 Tage rund um die Uhr von ihnen bearbeitet, der Arme.
So aber sind sie mit der "Verrätersuche" beschäftigt. -
Es ist übrigens verblüffend, wie viele ÖVP-Bürgermeister bei "Vorwärts" kandidieren (sowohl auf Bezirks- als auch auf Landesebene).
Das ist kein Ruhmesblatt für Günther Platter, der eigentlich serienweise Parteiausschlüsse durchführen müsste, wenn er seine Ankündigungen wahrmacht (Christine Oppitz-Plörer und Anna Hosp hat er ja angeblich bereits ausgeschlossen).
Laut heutiger Tiroler Tageszeitung will die Platter-ÖVP am Parteitag eine Koalition mit "Vorwärts" dezitiert ausschließen. Das wäre eine gewaltige Dummheit, denn dass es Platter nicht gelungen ist, die Partei zu einen, ist ja einer der zentralen Vorwürfe gegen ihn. Mit der Dinkhauser-Liste ist ihm keine Aussöhnung gelungen, dann hat er durch den Krieg mit der Innsbrucker Bürgermeisterin Oppitz-Plörer eine weitere Abspaltung provoziert.
Wenn man ihn weitermachen lässt, würden bei den Wahlen 2018 mehr schwarze als sonstige Listen antreten, und die Tiroler ÖVP hat er zur Interessensvertretung der Agrargemeinschaftsmitglieder und einiger Unternehmer degradiert, bei denen er seine Böcke schießen oder Speckbrote verdrücken darf.
Leider wurden die guten, vernünftigen und gemäßigten Kräfte hier sukzessive gemobbt und vertrieben und das Forum ist in der Folge massiv verarmt.
So hört man leider auch nichts mehr zu und aus Salzburg, wo eine Woche nach den Tiroler die Salzburger Landtagswahlen anstehen.
Eine recht gute Momentaufnahme scheint mir die morgige "Presse" zu liefern:
auftraggeber: vorwärts tirol
zeitraum: 25.-27.3.
n=500
övp 36%
vorwärts 16%
grüne 14%
spö 11%
fpö 7%
ts 4%
rest (inclusive fritz 12% aber nicht im landtag)
auftraggeber: vorwärts tirol
zeitraum: 25.-27.3.
n=500
övp 36%
vorwärts 16%
grüne 14%
spö 11%
fpö 7%
ts 4%
rest (inclusive fritz 12% aber nicht im landtag)
Diese Umfrage würde ich mit größter Vorsicht genießen.
Vorwärts hat ein Wahlkampfbudget von 300.000 Euro und die werden doch nicht so wahnsinnig sein, dieses Geld u. a. in eine Meinungsumfrage zu stecken.
Die SPÖ halte ich für unterbewertet, ebenso die Liste Fritz.
Wie auch die 12 Prozent für den Rest, wenn die Liste Fritz nicht in den Landtag kommen sollte:
Kommunisten 1 Prozent, Gurgiser 1-2 Prozent, Piraten 1 Prozent, Für Tirol 1 Prozent wird wohl nicht weit vom Endergebnis entfernt sein.
Zu Stronach ist alles gesagt. Der schafft es tatsächlich, sich zu spalten, bevor er überhaupt antritt.
Hat er seinen Leuten nicht genug Weate überwiesen, äh, vermittelt? Woaheit, Twanspawenz und Feaness sind für diese üblen Spaltpilze wohl nur hohle Phrasen! Sowas!
Wahlfieber, originally a platform from the German-speaking world, offers (user-based) forecasts on elections worldwide - using political prediction markets without applying any algorythm.
Germany / Austria / Switzerland
All national and state elections as well as selected local, mayoral and party elections
Europe
Almost all national elections as well as selected presidential, regional and local elections and votes.
USA
All presidential, senatorial and house elections (including mid-term and most presidential primaries/caucusses) as well as important special and state elections.
UK
All national and state elections as well as important special, local and mayoral elections and votes.
Worldwide
National elections - including Australia, Canada, Israel, Japan, New Zealand, etc.
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