Aber okay, der Grüne mag einwenden, Norwegen sei ein kleines Land und muss nicht auf die Reichweite schauen, ist ja nur 1750km lang.
manches muss man nicht kommentieren. es entlarvt sich von ganz alleine, wenngleich man darauf hinweisen muss, da sich die idiotie nicht jedem sofort logisch erschließt.
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abseits davon möchte ich anregen:
in einem der kommenden januare wagen wir zwei mal eine quasi-rallye nach hammerfest. ich nehme selbstredend meinen stickoxid speienden altdiesel und du besteigst ein modernes sauberes e-mobil. dann schauen wir mal, wer problemlos ankommt und wer ggf. bei - 20 grad unterwegs irgendwo in der steppe liegenbleibt und abfriert.
in einem der kommenden januare wagen wir zwei mal eine quasi-rallye nach hammerfest. ich nehme selbstredend meinen stickoxid speienden altdiesel und du besteigst ein modernes sauberes e-mobil. dann schauen wir mal, wer problemlos ankommt und wer ggf. bei - 20 grad unterwegs irgendwo in der steppe liegenbleibt und abfriert.
so weit kommts noch: aus purer Rechthaberei das schöne Norwegen mit deinem "Dieselstinker" verpesten.
Mal ganz davon abgesehen, dass die - 20 Grad Marke in Norwegen die letzten Jahre immer seltener geknackt wurde und die jährliche Durchschnitts-Temperatur in Norwegen die letzten Jahre kontinuierlich ansteigt und im Mittel Dez bis Feb bei etwa - 2,8 Grad liegt - wärst du bestimmt erstaunt - wenn die neuste Generation eines Stromers an deinem eingefrohrenen Diesel vorbeifährt ...
... da sich die idiotie nicht jedem sofort logisch erschließt.
wo du den Begriff "Idiotie" gerade verwendest: Kein auch nur halbwegs vernünftiger Skandinavier käme auf die Idee im tiefen Winter mit dem Auto nach Hammerfest (oder sonst wo hin) zu fahren, wenn es nicht unbedingt sein muss.
Aber um auf die Ernsthaftigkeit des Themas zurückzukommen: Hier ein lesenswerter Urlaubsbericht (2017): "Elektro-Roadtrip durch Norwegen" mit Infos zu Kosten, Ladestationennetz und Emissionen und ... mit einem "nur" 200 km Reichweite Stromer ...
in einem der kommenden januare wagen wir zwei mal eine quasi-rallye nach hammerfest. ich nehme selbstredend meinen stickoxid speienden altdiesel und du besteigst ein modernes sauberes e-mobil. dann schauen wir mal, wer problemlos ankommt und wer ggf. bei - 20 grad unterwegs irgendwo in der steppe liegenbleibt und abfriert.
so weit kommts noch: aus purer Rechthaberei das schöne Norwegen mit deinem "Dieselstinker" verpesten.
Mal ganz davon abgesehen, dass die - 20 Grad Marke in Norwegen die letzten Jahre immer seltener geknackt wurde und die jährliche Durchschnitts-Temperatur in Norwegen die letzten Jahre kontinuierlich ansteigt und im Mittel Dez bis Feb bei etwa - 2,8 Grad liegt - wärst du bestimmt erstaunt - wenn die neuste Generation eines Stromers an deinem eingefrohrenen Diesel vorbeifährt ...
einmal abgesehen davon, dass meine augen erfrieren - reine schutzmaßnahme vor dem berüchtigten augenkrebs - ob eines völlig überflüssigen "h" (es ist mir ein rätsel, warum ausgerechnet linke grüne immer wieder ausgerechnet den 8. buchstaben des alphabets überall und zudem überflüssigerweise einpflanzen), kippt man im normalfall bei extremen frost - den du aber direkt zuvor negiert hast - ein verdünnungsmittel in den tank, damit der diesel nicht zähflüssig wird. oder man macht es wie die russen: man lässt ihn des nachts einfach weiter laufen. im gegensatz zum e-mobil kann ein diesel das gut ab. im gegenteil, je länger der ohne unterbrechung läuft desto wohler fühlt er sich...
(um so spannender, dass an anderer stelle ausgerechnet das "e" fehlt. wo wir hier doch auch über die notwendigkeit der mobilität reden. ups, da habe ich doch glatt ein "e" ausgelassen... ich mach dann an anderer stelle mal weiter mit dem beliebten börsenrally - dank rot-grün seit anfang des jahrtausends auch in deutschland möglich. was weder fdp noch cdu/csu je realisiert haben, grün hat auch das mit "links" geschafft...)
aber unabhängig davon - und überaus amüsant angesichts eines angedrohten duells diesel gegen e-mobil - könnte natürlich die batterie ihren geist aufgeben und angesichts von minustemperaturen in einen unbefristeten streik treten. bekanntlich hat aber selbst das komplettversagen sämtlicher batterien im automobil noch nie einen dieselfahrer davon abgehalten, den eigenen wagen wieder um laufen zu bringen und damit auch sämtliche versagenden batterien quasi einer frischzellenkur zu unterziehen.
es braucht dafür noch nicht einmal ein zweites automobil mit starthilfekabel (lästernde zeitgenossen würden ja hoffen, ein e-mobil, das der diesel dann beim starten leer saugt), lediglich ein wenig muskelkraft zum seichten abschieben. danach schnurrt der diesel wieder einwandfrei - auch ohne batterie! - und verpestet die landschaft. so wie es sich schließlich gehört.
schlussbemerkung: ja, mit sicherheit! es wird mir eine freude sein, via diesel auch norwegen heimzusuchen. es wäre nicht zum ersten male.
obgleich, es gäbe natürlich auch echte ökologische alternativen: das kreuzfahrtschiff nach oslo parkt beständig keinen einzigen km von mir entfernt. und von fuhlsbüttel gehen täglich mehrere flüge gen oslo und anderen städten.
du hast mich fast überzeugt: während drui sich mit dem e-mobil, dessen batterien für ihre herstellung ganze landstriche in anderen teilen der welt zerstört haben, nach hammerfest quält, nehme ich ganz entspannt den flieger. damit ich norwegen nicht womöglich noch diesel verseuche.
du hast mich fast überzeugt: während drui sich mit dem e-mobil (...) nach hammerfest quält, nehme ich ganz entspannt den flieger.
Ne Danke, ich fahre nicht so gerne Auto und va. so lange Strecken. Ich würde dann wohl den Zug nehmen:
Interrail Norwegen Pass für Erwachsene Ü 25, entweder (2X) 3 Tage für je 170€ oder 8 Tage 243€.
Das Dorf Hammerfest reizt mich nicht so, vor drei Jahren war ich in Tromsø, zugegebenermaßen mit dem Flieger, das ist zumindest eine Kleinstadt und da würde ich wieder hinreisen, gerne zu Polarlichterzeiten zwischen Januar und Ende März.
ok, dann machen wir es so:
du nimmst den flieger gen tromso und ich greife auf den umweltschonenden diesel zurück. :-)
(selbstredend ohne unterwegs eine klimafeindliche fähre zu benutzen - ergo, die gesamte strecke auf dem landweg)
Ich schlage folgendes Gedankenexperiment vor:
Der geneigte Leser möge zuerst unvoreingenommen den Artikel
https://www.tagesschau.de/ausland/klimawandel-dorf-101.html
lesen und berichten, wieviel Panik er/sie dadurch bekommen hat. Im Anschluss möge der Artikel
gelesen und berichtet werden, um wieviel Prozent die vorher erzeugte Panik wieder zurückging. Viel Spaß!
Ich weiß, den Freund des Klimawandelleugnens, interessieren Fakten nicht. Sein Bauchgefühl hält es für kalt, auch wenn ein historischer Rekord nach dem anderen fällt.
https://www.tagesschau.de/inland/hitze-143.html?fbclid=IwAR0cFO7yoaDp4_FlRwjNNnu ol68ZCJuuLvNv3sXC0Oy3nwtgYSeuNqdZlSs
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Manche Städte mit Fahrverboten wegen gesundheitlichsgefahren durch Ozonbelastung.
Und über allem steht: "Weiter so, warum irgendwas oder gar sich selbst ändern? Die Kinder sind doch selber schuld, wenn sie eine kaputte Umwelt erben...."
Nun, einzelne regionale Jahre sollte man nicht überbewerten, aber was auffällt:
- Der Tagesschaubeitrag ist doch recht neutral formuliert, aber im Einklang mit 99% der Wissenschaft, die davon ausgeht, es gibt einen menschengemachten Klimawandel
- Die "kritischen Sozialwissenschaften", also ein Blog unbekannter Klimawandelleugner, haben bei zwei Grafiken keine Quellen genannt, die dritte ist falsch. Der Titel der "Publikation" lässt auch nichts Wissenschaftliches erwarten.
- Gut gefällt mir die Stelle:
Das allein besiegelt, angesichts der Tatsache, dass der Meeresspiegel wie die historischen Daten belegen, seit Jahrhunderten steigt, und im 20. Jahrhundert um rund 20 bis 30 Zentimeter in 100 Jahren gestiegen ist, das Schicksal von Fairbourne.
Im Prinzip bestätigt der Autor hier unwissentlich den menschengemachten Klimawandel, denn der CO2-Anteil steigt massiv nicht erst seit der Erfindung der Klimawandelleugner, sondern bereits mit dem Beginn der Landwirtschaft und noch stärker seit der Industrialisierung.
Vgl. wie gut die Klimamodelle in der Vergangenheit waren:
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-klimamodelle-sind-nicht-verla esslich
Vergleich zwischen der real beobachteten Entwicklung der Erdmitteltemperatur, bei
(a) sind in den Modellen natürliche und menschliche Einflüsse auf das Klima berücksichtigt, bei
(b) nur natürliche Einflüsse (beispielsweise von Schwankungen der Sonnenaktivität und Vulkanausbrüchen), bei
(c) sind Simulationen der Temperaturentwicklung seit dem 19. Jahrhundert dargestellt, die ausschließlich die menschengemachten Emissionen von Treibhausgasen berücksichtigen.
Man sieht: Die Modelle waren gut und werden immer besser.
Das doofe ist ja, das Grafiken und arbeiten zu bestimmten Themen laufend veralten.
Deine schwarze Temperaturlinie wurde bis 2013 immer wieder auch von Klimawandelleugnern verwendet und behauptet, es sei doch offensichtlich, das der Temperaturanstieg vorbei sei und die Temperatur jetzt wieder eher quer verlaufe.
2014 wurde das alte Hoch leicht geschlagen. Seither ist jedes Jahr immer eines der 5 oder 10 heißesten Jahre der Messgeschichte. Der Durchschnitt hat wieder extrem angezogen. :-(
Und 2019 jagt wieder ein Rekord den nächsten. Und Eisforscher, Gletscherforscher, Waldwirtschafter usw.. usf... Alle durch die Bank sagen, es geht leider im Moment schneller, als die worst-case-Modelle vorhergesagt hatten.
Angenommen, der Klimawandel ist menschengemacht und ein Problem. Wie sieht es mit konkreten Maßnahmen aus? Wäre dann nicht zum Beispiel Geburtenkontrolle in Entwicklungsländern ein vernünftiger Ansatz? Ich denke nicht nur an "Klimaflüchtlinge", sondern insbesondere durch all die Emissionen, die entstehen können, wenn diese Länder auf das ökonomische Niveau der Industrieländer kommen wollen.
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