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Interessant. Die zum linken Lager gehörenden Milieugrünen scheitern wohl an der 4%-Hürde und geben damit dem rechten Lager eine knappe Mehrheit von 87 zu 82 Sitzen, WENN die Rechtsgrünen die 4%-Hürde schaffen (derzeit genau 4,0% bei 65% Auszählung). Andererseits berichtet der Guardian-Fussball-Liveticker (offensichtlich langweiliges Spiel), dass die zum rechten Lager gehörenden Christdemokraten (4,4%) nicht mehr in eine Koalition wollen, in der die rechtspopulistischen Forstchrittsfeinde sitzen.
Der Wafi-Markt hat es aber recht gut getroffen, fast eine Punktlandung.
stimmt,
bezogen auf den aktuellen auszählungsstand war die prognose nicht schlecht.
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bleibt allein die hoffnung, dass die deutschen wähler in knapp zwei wochen nicht nach dem motto zur urne schreiten: machen wir's den norwegern nach. :-)
zusammenfassend;
offenbar ist der regierungswechsel am schwachen abschneiden der grünen (MDG) gescheitert - diese blieben deutlich unter 4 % und konnten mit einem ergebnis von etwa 3,2 % lediglich ein mandat erringen. über 4 % hätte ihnen vermutlich 8 mandate beschert und die mehrheit umgekehrt.
denn insgesamt konnte die "linke" zulegen und aktuell 7 mandate hinzugewinnen. in prozenten sogar etwa 5 und liegt somit insgesamt etwa ein halbes prozent ggü. der "rechten" in führung.
ursächlich könnte das fatale ergebnis in folgender passage des grünen arbeitsprogramm begründet liegen:
EUROPAPOLITIKK
Et tett og forpliktende europeisk samarbeid er avgjørende for å løse store utfordringer som klimaendringer, tap av biologisk mangfold, migrasjon og flyktningkriser, terrorisme, økonomisk ulikhet og kapitalflukt til skatteparadiser. De Grønne vil føre en aktiv europapolitikk og vil utvikle vårt samarbeid med EU. EU har bidratt positivt til fred og samarbeid i Europa etter andre verdenskrig, og har vært den fremste foregangsregionen for klimapolitikk i verden. Samtidig viser Brexit at den folkelige tilliten til EU i 2016 er på et historisk lavmål, et resultat av blant annet større økonomiske forskjeller, frykt for konsekvensene av økt innvandring og demokratisk underskudd. Sammen med våre europeiske søsterpartier vil De Grønne arbeide for reformer i EU-systemet og i EØS-avtalen, med mer innsyn, mer demokrati, bedre ivaretakelse av klima- og miljøhensyn og mer deltakelse som mål. De Grønne mener at Norge, som andre land, har ansvar for å bidra til å styrke internasjonalt samarbeid og internasjonale institusjoner. Samtidig vil en eventuell ny diskusjon om norsk EU-medlemskap forutsette reformer som styrker unionens demokratiske legitimitet. Et spørsmål av så dyptgripende karakter må avgjøres gjennom folkeavstemning.
De Grønne vil: • Føre en aktiv europapolitikk og bidra til mer debatt om felleseuropeiske spørsmål i Norge. • Samarbeide tett med EU om gjennomføring av klimapolitikken, samtidig som vi setter klare nasjonale utslippsmål. • Bidra til felleseuropeiske løsninger for migrasjon, i tråd med Flyktningkonvensjonen og retten til fri bevegelse i Schengenområdet. • Bruke reservasjonsretten i EØS-avtalen mot direktiver som strider mot viktige klima- og miljøhensyn, eller som griper inn i saker som åpenbart må bestemmes av nasjonalstaten.
https://www.mdg.no/content/uploads/2017/06/Arbeidsprogram_2018_v2.pdf
eindeutig zu eu-freundlich. darauf steht der gemeine norweger nun gar nicht. verständlich. denn warum sollte er auch ein deutlich positives pro-kopf-guthaben freiwillig gegen eine verschuldung im mindestens vierstelligen bereich - wiederum pro kopf - eintauschen wollen?
Versemmelt haben es wohl vor allem die Sozialdemokraten.
Wenn man vor wenigen Monaten bei Umfragen 40% holt und dann bei der Wahl nur 27,4%, hat man wohl nicht nur Pech gehabt wegen der besseren ökonomischen Lage und dem höheren Ölpreis. Der Kandidat war schwach und die Themen falsch gewählt. Das macht mehr als 25 Sitze aus und so hätte man die Minigrünen, die auch bei der letzten Wahl an der Hürde gescheitert waren, nicht gebraucht.
Bei den Sozis scheint es international ein Lotteriespiel zu sein, wie sie abschneiden. In UK und Neuseeland können sie aus dem Stand mal 15-20% zulegen, anderswo sacken sie um die Größe ab.
Der Wafi-Markt hat es aber recht gut getroffen, fast eine Punktlandung.
da hast du mit deiner erstbetrachtung am abend der wahl nicht falsch gelegen.
der mae beträgt 0,49. - bei den vier größeren parteien (über 10 %) sogar nur 0,30.
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angesichts der wenigen teilnehmer ist das ein verdammt gutes ergebnis.
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