In diesem Fall aus dem MSN-Forum "Die Freie Meinung"
Von: MSN-PseudonymKaiserFranzJosef2 (Ursprüngliche Nachricht) Gesendet: 29.08.2005 15:46
In der heutigen Zeit,mit den heutigen Bedingungen,müssen wir die SPD wählen.Später in 5 Generationen sieht das Bild dann anders aus,wenn der Mensch sein Ego überwunden hat.Der Kapitalismus wird sterben!!!Dann sind andere Bedingungen.Aber wir leben jetzt!!!
Noch eine Periode SPD in Deutschland und Bayern spaltet sich ab vom Staat der Sozijalschmarozer.
Für mich als Tiroler Unternehmer ist es auch eine Freude, ja geradezu eine innerliche Genugtuung wie einst hochnäsige Â?PiefkeÂ? in meinem Betrieb in Tirol kommen und um Arbeit betteln, egal was für eine Arbeit, nur Arbeit, Arbeit, Arbeit.
Aber auch Grenznahe Betriebe suchen ständig Liegenschaften in Österreich weil die Zustände in Deutschland nicht mehr tragbar sind.
Und einen solchen Â?Roten LügenbaronÂ? Schröder willst du noch eine Periode auf den Thron lassen ??? Bei der letzten Wahl Â? zur Erinnerung Â? ist er seinem Â?ach so guten Freund BushÂ? in den Rücken gefallen nur um im letzten Moment noch ein bar Anti-BushÂ?Wählerstimmen zu bekommen die er auch dringend gebraucht hat.
Nach der Wahl ist er Bush wieder in den Arsch gekrochen.
Und noch etwas zu Kapitalismus: Müntefering (SPD) bezeichnete Großkapitalanleger als Heuschrecken die nur Gewinne abschöpfen wollen und denen Arbeitsplätze egal sind.
Anm. Heuschrecken sind Ungeziefer das man mit Gift bekämpft.
Anfang des letzten Jahrhundert (20er und 30er) waren die Juden die Großkapitalbesitzer. Durch gewissenlose Politiker (NSDAP) wurde der Volkszorn auf diese Volksgruppe gelenkt. Ergebnis: Holocaust !!!
Frage: Hat Hr. Müntefering (SPD) etwas ähnliches vor ???
Und wems in unseren Ländern endgültig reicht - da wär was:
Freiwillige für Mars-Simulation gesucht
Bis der erste Mensch auf dem Mars dauert, wird es noch einige Jahrzehnte dauern, getestet wird allerdings schon. Kommendes Jahr sollen Österreicher beim Projekt "Austromars" in der Wüste von Utah (USA) das Leben in einer Marsstation proben - dafür werden Freiwillige gesucht.
"Raumfahrer" in der Wüste von Utah (Bild: Austromars)
Abenteuer im April 2006
Hinter dem Projekt steht das österreichische Weltraumforum, ein Netzwerk aus Wissenschaft und Industrie, mitorganisiert vom Salzburger Forscher Alexander Soucek, der bei der Europäischen Weltraumagentur ESA arbeitet.
Das wissenschaftliche Abenteuer startet im April 2006 in der Wüste von Utah. Hier steht seit fünf Jahren die Forschungsstation der internationalen Mars Society, in der schon eifrig für eine bemannte Marslandung trainiert wird.
Stress in Kapsel wird erforscht
"Austromars" soll die erste rein österreichische Marslandungs-Simulation sein und viele neue Daten liefern, hofft Soucek.
"Wir haben viele neue wissenschaftliche Experimente an Bord - zum Beispiel für die Stressforschung: Sechs Leute auf 24 Quadratmetern 14 Tage lang zusammengepfercht in völliger Isolation wie auf dem Mars. Da wird sehr viel Stress entstehen. An der Mimik können das die Psychologen anhand von Video-Analysen herausfinden."
Testpersonen in "Raumanzügen" (Bild: Austromars)
13 Sekunden für Dusche
Die Crew-Mitglieder müssen mit den Tücken technischer Objekte und alle Handgriffe streng reglementiert erledigen - auch bei der eigenen Hygiene.
"13 Sekunden haben sie Zeit, um zu duschen", erzählt Soucek, "Sie dürfen das Wasser aufdrehen, abdrehen, sich dann einseifen und dann noch einmal fünf Sekunden abspülen. Das ist alles, denn wir müssen Wasser sparen am Mars."
Medizinische Tests für Kandidaten
Wen solcher Stress nicht schreckt, der kann sich bewerben, betont der Mitorganisator des Projekt: "Wir suchen einmal 100 bis 150 Kandidaten aus, die dann in Innsbruck und Graz medizinische und psychologische Tests durchlaufen".
Dise Tests seien aber anstrengend: "Zum Beispiel wird man an die Bewusstlosigkeit herangeführt, um zu schauen, wie der Kandidat reagiert. Es wird Team-Building geben, es wird dann sukzessive die Mannschaft verkleinert und im Jänner sollen dann die sechs aus Österreich feststehen, die mitfliegen dürfen."
allerdings hat herr "kaiserfranzjosef" meiner meinung nach nicht ganz unrecht: der kapitalismus wird sterben, er ist ja schon dabei zu verschwinden um seinem "gegnersystem" dem kommunismus in den orkus der geschichte zu folgen.
wo herrscht denn noch ein "freier" markt? wo sind noch keine oligarchien oder gar monopole, die die märkte diktieren?
die übel liegen meiner meinung nach ja gar nicht in den systemen begründet, sondern in allgegenwärtigen dingen die im kommunismus genauso wie im kapitalismus vorkommen:
nepotismus, freunderlwirtschaft, seilschaften, ausbeutung, einschränkung der freiheit.
für mich ist der unterschied zwischem einem kommunistischem parteifunktionär und einem kapitalistischen unternehmerbonzen gleich null, da beide nur auf den eigenen vorteil bedacht sind. (und nicht verantwortungsvoll, ihren mitarbeitern gegenüber, handeln)
ich plädiere für mehr wissenschaftlichkeit in der politik, weniger ideologie.
beide systeme, der kapitalismus sowie der kommunismus, sind meiner meinung nach vom prinzip her nicht schlecht, scheiterten aber an den gleichen dingen.
meine persönliche schlussfolgerung: nicht das (wirtschafts)system ist schuld sondern die unfähigkeit der menschen über ihren tellerrand hinauszublicken (und da nehme ich mich selber nicht aus... habe heut wieder 5 kilo müll unnötig produziert obwohl ich WEIß das es schlecht für die umwelt ist)
die alten kapitalistischen konzepte von wirtschaftlichkeit funktionieren nicht mehr, die wirtschaftlichen umgebungsparameter haben sich verändert, hin zu weltumspannenden konzernen. damit stimmen die wirtschaftstheorien meiner meinung nach nicht mehr...
da wird viel grundlagenforschung nötig sein und vor allem ein großer teil wirtschaftlicher überlegung sollte in zukunft der soziolgie, spieltheorie und psychologischen aspekten zukommen.
der faktor mensch ist bis jetzt meiner meinung nach eklatant vernachlässigt worden.
spieltheoretische untersuchungen (da ist ein interessanter bericht dazu in der septemberausgabe von "bild der wissenschaft") ergeben nicht das bild des "rücksichtslosen" menchen der nur auf den eigenen vorteil bedacht ist.
wirtschaft ist für mich die erforschung menschlicher handlungsweise, und der mensch handelt weder rein egoistisch-kapitalistisch noch rein altruistisch-kommunistisch. wir brauchen ein wirtschaftsystem welches dem menschen gerecht wird.
der kapitalismus ist es meiner meinung nach nicht. darum wird er "sterben"...
der antwortartikel von "Schmied_4" hat nach einem ungeschriebenen gesetz des internets (godwins gesetz) die diskussion übrigens verloren... derjenige der zuerst einen vergleich mit nazideutschland oder stalinrußland macht hat demzufolge immer eine diskussion verloren ^^
lg
heph
Re: Und wems in unseren Ländern endgültig reicht - da wär was:
Da muss ich dir einmal recht geben. Im Kommunismus waren es Hundertjährige, die den Markt verhinderten, und im Kapitalismus sind es heute 25jährige MarketingerInnen und/oder FinanzerInnen, die vom Bildschirm her alles, aber aus Erfahrung nichts kennen. Die einen verhinderten den Markt für die Partei, die anderen für ihre Firmenzentralen.
Re: Und wems in unseren Ländern endgültig reicht - da wär was:
Und die hilft wirklich gegen Körpergeruch?
Vielleicht könnte man die verpflichtend in den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Stoßzeit einführen - wenigstens im Sommer....
trotzdem ist "der Markt" aber immer noch von denen abhängig, die etwas kaufen - und da ist leider eine so allgemeine Massenverblödung am Werk, daß es wehtut.
Seid mal ehrlich - wer kauft denn wirklich das, was er braucht oder möchte? Bzw. NUR das? Wer hat die Courage, sich laut zu beschweren, wenn der Absatz eines neuen Schuhs nach 2 x tragen im A ist? Obwohl darauf 2 Jahre Garantie bestehen? Man kann ihn zurück ins Schuhgeschäft tragen und reparieren lassen -aber wer tut das? Schmeiß ma weg oder laß ich halt richten - wer tut sich das an? Wer beklagt sich, daß man wegen eines kleinen defekten Plastikstückes am Staubsaugerschlauch gleich einen ganzen neuen Staubsauger kaufen muß, weil "schauns gnä Frau, das Stückl alleine gibts net, da müssens den ganzen Schlauch nachkaufen, den muß ich bestellen und das dauert bis zu 4 Wochen. Kaufens gleich einen neuen Staubsauger, der kostet nur 15 Euro mehr und sie gehen gleich nach Hause damit....."
Wer macht sich die Mühe, im Supermarkt nachzulesen, was auf den Packungen steht - wir wollen keine Gentechnik, aber wenns dann gut versteckt im Regal steht und vielleicht auch noch billiger ist - kauft mans ja doch.....
Wir hätten es in der Hand, den Markt zu regulieren, indem wir durch die gezielte Nachfrage oder Blockade das Angebot bestimmen - aber wer tut das? Wer kann es sich überhaupt leisten? Geld- UND zeitmäßig?
Würden wir zB eine ganz bestimmte Tankstellengruppe eine ganze Woche lang boykottieren, was meinst, wie schnell die mit den Preisen runterrasseln würden - sind die aber erst mal unten, müssen die anderen folgen, weil sie sonst ihrerseits wieder kein Geschäft machen.....
ich sage nicht, daß das, was die Hundert- oder Zwanzigjährigen machen, richtig ist, ich sage nur, daß sie es nur deshalb machen können, weil die Masse der Konsumenten blöd genug ist, es mit sich machen zu lassen - und blöd wären die, die davon profitieren, das nicht auszunutzen!
Aber das ist im Grunde Marktwirtschaft pur. Für 15Â? hat es keinen Sinn, nocheinmal in die Stadt zu fahren, 4 Wochen zu warten etc., das ist es einfach "nicht wert". Ein Pensionist mit viel Zeit und Halbpreisfahrschein mag das anders sehen, für den wird die Schmerzgrenze niedriger liegen.
Das gleiche im Geschäft. Ich habe keine Lust, eine Stunde im Billa die Produkte zu vergleichen. Ich fülle das Wagerl mit dem was mir brauchbar erscheint, und wenn ich nachher weniger als ein Drittel wegwerfe bin ich zufrieden. Hat zwar 3Â? mehr gekostet als mit langem Überlegen, dafür bin ich aber schnell wieder zuhause.
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