MP-Wahl in Thüringen

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  • RE: Erwartung für eventuelle Neuwahlen in Thüringen

    gruener (Luddit), 06.02.2020 02:13, Reply to #29
    #31

    und wenn die mehrheitlich frustriert zu hause bleiben?

    denn: 2019 hat die cdu knapp 12 % verloren - grün hat davon nur negativ "profitiert".

    btw: welcher gestandene liberale wird denn freiwillig grün wählen? - von der (grenzenlosen) freiheit ab in die (unbegrenzte) verbotszone?

  • RE: Erwartung für eventuelle Neuwahlen in Thüringen

    gruener (Luddit), 06.02.2020 02:16, Reply to #30
    #32

    Hinzu kommt, daß ich keine kurzfristigen Neuwahlen erwarte.

    das ist wiederum ein anderer schnack.

    das hieße aber: ein fdp'ler setzt einen rot-rot-grünen haushalt um.

  • RE: Welche Neuwahl?

    Mirascael, 06.02.2020 02:39, Reply to #19
    #33

    6. kemmerich bietet gewähr dafür, dass es in kürze vemutlich wieder eine funktionsfähige regierung in thüringen gibt. im gründe muss man ihm dafür dankbar sein.

    In Belgien ist man doch auch über ein Jahr ohne Regierung ausgekommen und es hat dem Land eher genutzt als geschadet. Warum sollte das nicht auch für Thüringen gelten?

    Ich sehe auch nicht, dass CDU + FDP massiv verlieren werden - zumindest dann nicht, wenn sie sich offensiv einer Unterwerfung gegenüber dem "linksgrünen" politisch-medialen Komplex verweigern.

    Hinzu kommt, daß ich keine kurzfristigen Neuwahlen erwarte.

    das ist wiederum ein anderer schnack.

    das hieße aber: ein fdp'ler setzt einen rot-rot-grünen haushalt um.

    Wäre der nicht ohnehin erst nächstes Jahr fällig?

    Zumindest meine ich, eine SED-Politikern vernommen zu haben, die im Interview Kemmerich - natürlich sarkastisch - viel Glück beim Versuch der Durchsetzung eines Haushaltes in einem Jahr gewünscht hat.

  • RE: Welche Neuwahl?

    gruener (Luddit), 06.02.2020 02:41, Reply to #33
    #34

    der thüringer haushalt für 2020 wurde bereits vor der ltw 2019 verabschiedet.

    deswegen auch meine anmerkung.

  • RE: Welche Neuwahl?

    drui (MdPB), 06.02.2020 08:52, Reply to #34
    #35

    Manche Poster sind hier dermaßen naiv, dass man sich schon Sorgen machen muss.

    Die CDU hat einen Parteitagsbeschluss, nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten und die ÄfD in Thüringen ist der extremste Landesverband. Für eine De-Facto-Koalition mit der AfD müssten Mohring und Co ihre Partei verlassen. Jeder in der Union, der noch halbwegs bei Verstand ist, meidet die Kooperation mit Faschisten und dem politischen Hauptkonkurrenten. Der Chef der thüringischen CDU eiert seit Monaten herum, hätte auch gerne mit den Linken zusammengearbeitet, Hauptsache Macht, er hat Null Glaubwürdigkeit in alle Richtungen. Seine Entscheidungen haben keine Durchsetzungskraft und keine Dauer und er wird bald politisch am Ende sein. Die Schäden der ostdeutschen "5 minutes of fame" werden va. im Westen groß sein, dort wird es Parteiaustritte hageln, bei Union und FDP. Es wird Prozente bei der Hamburgwahl kosten, ev. auch in Bayern. Die deutschen Medien haben eine eindeutige Meinung über den Tabubruch. Thüringische Wähler fühlen sich mit Recht verraten, andere sind gewarnt, was eine Stimme für Union oder FDP bedeuten kann, und das wird umso deutlicher, je länger der Glatzkopf Ministerpräsident spielt. Die Führungskräfte von Unon und FDP werden massiv beschädigt, weil sie a) wie Lindner gerne mit Faschisten kooperieren würden oder b) wie AKK und Merkel sich in keinster Weise durchsetzen können.

  • RE: Welche Neuwahl?

    gruener (Luddit), 06.02.2020 09:14, Reply to #35
    #36

    drui, dass wir mal so übereinstimmen ....

    ich hätte allerdings andere worte benutzt. und manche klar vermieden.

  • RE: Welche Neuwahl?

    Mirascael, 06.02.2020 09:35, Reply to #36
    #37

    Druis Geschwätz ist doch aus einem Paralleluniversum (allein schon wieder dieses zwangsneurotische Nazikeulengeschwinge).

    Ist doch besser wenn ein Demokrat von Radikalen gewählt wird, als wenn Demokraten Radikale wählen (vielleicht nicht Ramelow selber, aber ganz klar seine Partei).

    Das maßlos übertriebene Ausmaß an Ausgegrenzung war damals bei den Grünen albern, war es bei der SED/PDS und ist es heute bei der AfD.

    Was macht ihr eigentlich, wenn es für irgendeine Klimaschutzmassnahme mal nur mit Stimmen der AfD gehen sollte? Dagegen stimmen weil Nazi?

  • RE: Welche Neuwahl?

    drui (MdPB), 06.02.2020 09:38, Reply to #36
    #38

    drui, dass wir mal so übereinstimmen ....

    ich hätte allerdings andere worte benutzt. und manche klar vermieden

    Sorry, wird nicht mehr vorkomen (das mit dem übereinstimmen).

    An dieser Stelle ein Lob an den Postillon, nicht nur für diese Schlagzeile:

    https://www.der-postillon.com/2020/02/kemmerich-afd.html

    Sondern auch für die Prognosegenauigkeit bereits im Oktober:

    Bereits das 2. Szenario war richtig:

    2. Von FDP geführte Minderheitsregierung

    Wenn schon Minderheitsregierung, dann richtig. Eine von der FDP geführte Minderheitsregierung würde lediglich über 5 von 90 Sitzen im Landtag verfügen und müsste sich wechselnde Mehrheiten für Steuersenkungen für reiche Thüringer und Großkonzerne organisieren.

    https://www.der-postillon.com/2019/10/thueringen-regierung.html?fbclid=IwAR1I4wo nYi18ZvPiq-Iv2P2SmILqRxLXZKI0iWAfsJ3YGhLMac9Qej9RSis

  • RE: Welche Neuwahl?

    gruener (Luddit), 06.02.2020 09:58, Reply to #37
    #39
    Was macht ihr eigentlich, wenn es für irgendeine Klimaschutzmassnahme mal nur mit Stimmen der AfD gehen sollte? Dagegen stimmen weil Nazi?

    dergleichen findet doch bereits statt. immer mal wieder.

    ansonsten habe ich drui vor allem ob seiner analyse zugestimmt.  ähnliches habe ich ja bereits gestern geschrieben. auch da habe ich klar zwischen dem eigentlichen wahlakt und den politischen auswirkungen differenziert.

    .

  • RE: Welche Neuwahl?

    Mirascael, 06.02.2020 10:08, Reply to #39
    #40
    Was macht ihr eigentlich, wenn es für irgendeine Klimaschutzmassnahme mal nur mit Stimmen der AfD gehen sollte? Dagegen stimmen weil Nazi?

    dergleichen findet doch bereits statt. immer mal wieder.

    ansonsten habe ich drui vor allem ob seiner analyse zugestimmt.  ähnliches habe ich ja bereits gestern geschrieben. auch da habe ich klar zwischen dem eigentlichen wahlakt und den politischen auswirkungen differenziert.

    .

    Gut, sind ja auch harte Zeiten für Linke.

    Johnson räumt bei den Unterhauswahlen ab und zieht den Brexit durch (und entgegen aller Prognosen ist die britische Wirtschaft nicht auf Steinzeitniveau zurückgefallen), Antikommunisten gewinnen weltweit Wahlen, für Trump sieht es auch nicht gerade schlecht aus und jetzt verweigern sich die Bürgerlichen auch noch der proaktiven Selbstkastration und wagen es, sich nicht dem Ministerpräsidenten der Medien und Sozialisten zu unterwerfen.

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