Bundestagswahl 2021
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Ich denke es gibt derzeit für die Mehrheit kein vollständig zufriedenstellendes Angebot für den Wahltag. Cdu,spd,grüne und teilweise die fdp sind für viele grundsätzlich wählbar, aber nicht überzeugend. Die Leute stehen am (Abendessen)Buffet ohne großen Hunger, aber wissen dass sie etwas essen sollten (wählen) , sonst wachen sie hungrig in der Nacht auf. Zur Auswahl steht viel Mist, einiges unbekannt und 4 essbare Gerichte die zwar ok sind, aber nicht wirklich Lust erzeugen. Wenn eine Partei mit einer guten Vision punkten kann, dann könnte es ein erdrutschsieg werden. Aber auch 3-4 gleich schwache Sieger sind möglich
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Wenn eine Partei mit einer guten Vision punkten kann, dann könnte es ein erdrutschsieg werden. Aber auch 3-4 gleich schwache Sieger sind möglich
Die Medien verhindern eine inhaltliche Wahlauseinandersetzung, weil sie sich von der angelsächsischen Konzentration auf die Kandidatenauseinandersetzung mehr Klicks bzw Quoten erhoffen.
Eine mit viel gutem Willen als Sieg zu verkaufendes Ergebnis sehe ich zur Zeit nu bei Grünen, SPD und FDP. Bei der Union sehe ich selbst bei einem starken Umschwung nur noch die Option einer Schadensmimimierung. -
Es gibt extrem viele Unentschlossene und das deutet auf einen Trend in den letzten Tagen vor der Wahl hin, also gut möglich, dass die Union am Ende noch mal 5-7% zulegt, wie man es auch schon bei Landtagswahlen gesehen hat. Laschet macht aber netterweise alles, dass es dazu nicht kommen könnte.
Der SPD-Trend ist mir völlig unerklarlich bzw. nur durch das mediale Laschet- und Baerbock-Bashing zu erklären. Maas ist der wohl schlechteste deutsche Außenminster, an den ich mich erinnern kann, und Scholz korrupt bis kriminell. Am Ende könnten die Sonstigen bei 12% landen, weil das aktuelle Parteipersonal der Etablierten so abefuckt, deren Programme so inhaltsleer und der Wahl"kampf" so dermaßen langweilig ist.
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Es gibt extrem viele Unentschlossene und das deutet auf einen Trend in den letzten Tagen vor der Wahl hin,
Der SPD-Trend ist mir völlig unerklarlich bzw. nur durch das mediale Laschet- und Baerbock-Bashing zu erklären. Am Ende könnten die Sonstigen bei 12% landen, weil das aktuelle Parteipersonal der Etablierten so abefuckt, deren Programme so inhaltsleer und der Wahl"kampf" so dermaßen langweilig ist.
ich stimme dem MdPB in vielem zu. den begriff agefackelt hätte ich nicht verwendet.
ich habe mir das wahlprogramm von 5 im bt vertrenen parteien heruntergezogen. so im schnitt 50-150 seiten..... wenig aussagen.
aaaaber, die meisten der übrigen (fast fünfzig) kleinparteien haben kein programm im engeren sinn. meist nur ein internetauftritt, der sich in wenigen seiten zusammenfassen läßt, und ich würde in einer gewissen überheblichkeit sagen: das hätte ich in einem halben tag geschrieben (mit der einschränkung, daß meine feder einiges so nie geschrieben hätte). ausnahme VOLT, die haben eine 174 seiten version. darauf ein europäisches "chapeau, ¡Chapó! respekt, congrats, bravo!...."
also eigentlich wenige optionen außer den typischen klientelparteien, also die basis für den querdenker, v3 partei für die veganerin usw....
private eindrücke, die ich die letzten tage gesammelt habe, deuten eher auf eine höhere wahlabstinenz hin. die beteiligung könnte unter den 76% von 2017 liegen, aber über den traurigen 71% von 2013.
um einen alten gag zu reanimieren. springt ein bewaffneter im wald plötzlich aus dem dickicht, auf einen spaziergänger zu und schreit letzteren bedrohend: "laschet oder baerbock" - "schieß".
nachtrag zu sorros' "Die Medien verhindern eine inhaltliche Wahlauseinandersetzung". ein klares JEIN.
ja, wenn ich die inhaltleeren interviews, die sich wahlweise "Sommerinterview" im ZDF oder "Bericht aus Berlin - Sommerinterview" [wau, wie ingeniös in der wortwahl] nennen und in denen schwache interviewer nicht zum punkt kommen.
nein, denn keiner der kandidaten/innen hat in den letzten woche mal etwas in den raum geworfen oder einen rausgehauen, worüber man diskutieren kann. es fühlt sich wie ein fussballspiel an, bei dem ein fades und ereignisloses 0:0 von allen als erfolg gefeiert wird. oder um es mal so umzuformulieren, wofür "kevin" steht glaube ich zu verstehen, wofür scholz steht ist eher ein farbloses, blasses grau denn ein kräftiges gemälde oder ein farbfilter, damit keiner merkt: wer olaf wählt, bekommt kevin, saskia und norbert (W-B) oder ... wer kann schon die 4 minister (außer scholz und dem gerade tv präsenten maas) fehlerfei nennen..... gerade, daß man sich an Katarina Barley (immerhin 3 ministerien in 2 jahren) gewöhnt hatte oder an Franziska Giffey gewöhnt hatte, waren sie wieder. SPD minister nähern sich in ihrer amtszeit der von bundesligatarinern
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Am Ende könnten die Sonstigen bei 12% landen, weil das aktuelle Parteipersonal der Etablierten so abefuckt, deren Programme so inhaltsleer und der Wahl"kampf" so dermaßen langweilig ist.
Und wie sind die FW dabei taxiert? Es ist durchaus noch offen, ob sie in den BT einziehen, wobei ich persönlich das dafür nötige Volumen im Umfeld von AfD und FDP nicht so recht sehe. Der Ausflug von Hubsi A. zu den Impfskeptikern war außerdem etwas abenteuerlich.
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aaaaber, die meisten der übrigen (fast fünfzig) kleinparteien haben kein programm im engeren sinn. meist nur ein internetauftritt, der sich in wenigen seiten zusammenfassen läßt, und ich würde in einer gewissen überheblichkeit sagen: das hätte ich in einem halben tag geschrieben (mit der einschränkung, daß meine feder einiges so nie geschrieben hätte). ausnahme VOLT, die haben eine 174 seiten version. darauf ein europäisches "chapeau, ¡Chapó! respekt, congrats, bravo!...."
Naja, die Kleinen können es sich halt leisten, Ein-Themen-Parteien oder Sektenvereine zu sein, die werden trotzdem gewählt. Die FW haben sich als konservative, ländliche Alternative zu Union und FDP etabliert, bleiben dabei heterogen und lokal, Inhalte braucht es da nicht. Ob das für 5% reicht? Wahrscheinlich nicht, aber an die 4% traue ich ihnen zu. Die Tierschutzparteien haben ihre eingefleischten Wähler, warum auch immer, Volt legt beständig zu mit guten Leuten und modernen Themen, selbst die Klimalisten machen einen guten Plakatewahlkampf, während die Grünen das nicht tun und ihnen Wähler kampflos überlässt. Baerbock ist so erschreckend still und stumm und unsichtbar. Aus der Angst, etwas Falsches zu tun, verzwergen sie und die Grünen sich selbst, dabei hätten sie doch die geeigneten Themen. Union, FDP, Linke und SPD haben nicht mal das. "Stumpfsinn gemeinsam machen" oder so.
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Volt legt beständig zu mit guten Leuten und modernen Themen, selbst die Klimalisten machen einen guten Plakatewahlkampf.
Welche Klimalisten?
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um einen alten gag zu reanimieren. springt ein bewaffneter im wald plötzlich aus dem dickicht, auf einen spaziergänger zu und schreit letzteren bedrohend: "laschet oder baerbock" - "schieß".
Müsste dein Gag nicht korrekterweise lauten:
springt ein bewaffneter im wald plötzlich aus dem dickicht, auf einen spaziergänger zu und schreit letzteren bedrohend: "scholz, laschet oder baerbock?" - "schieß!".
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Volt legt beständig zu mit guten Leuten und modernen Themen, selbst die Klimalisten machen einen guten Plakatewahlkampf.
Welche Klimalisten?
Soweit ich weiß, kandidiert nur die Klimaliste Baden Württemberg und auch nur in BaWü.
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Aber auch in BW nur mit Direkkandidaten und -innen.
Oder habe ich etwas übersehen?
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