Da ist wohl ein Grammatikfehler drin, so verstehe ich den 2. Satz nicht.
Es fehlt das Wort "nachweisen". Das ist der Punkt, wenn es Bedarf gibt, zB. bei einem Lückenschluss oder Teilbau eines Radfernschnbellwegs, dann ist das möglich. Wenn eine neue Umgeheungsstraße gebaut wird, eher nicht, denn die soll ja nur den Autoverkehr leiten. Aber die Verkehrsrealität lehrt: Das Angebot schafft den Bedarf. Wenn Straßen gebaut werden, fahren darauf Autos, wenn Radwege gebaut werden, fahren darauf Räder. Umgehungsstraßen z.B. vermehren den Autoverkehr insgesamt und reduzieren den innerstädtischen Verkehr nur minimal bzw. nur in den ersten zwei Jahren, dann ist die Autobelastung so groß wie vorher, nur auf mehr Straßen.
Aber natürlich muss man Klima und soziales zusammen denken...
..... zusammen denken [d.h. planen] - aber nicht viel mehr.
das ziel 'sozial gerechte' oder 'sozial vertgrägliche' klimapolitik ist ein schlagwort geworden, von ministerien über parteiprogramme bis zu forschungseinrichtungen oder sozial'werken leicht dahin gesprochen [am pointiertesten mit einer kleine forderung nach 'klimageld' oder ähnlichem] - aber wenig hinterfragt. weder was es bedeutet, noch wie es zu erreichen ist.
rechnen wir mal etwas. die klimawende wird zw. 1 und 3 billionen kosten [bis etwa 2040]. bei 2 billionen sind das pro kopf 25,000 € [also kinder und greise mitgerechnet]. alle rechnungen, daß das industrie, hauseigentümer usw zahlen hat das milchmädchen gemacht - es kommt bei den verbrauchern, mietern usw wieder an und wird von denen finanziert [vielleicht kommt man denn man auf die idee, hauseigner wie nach dem krieg über einen lastenausgleich zu beteiligen].
dann bleibt wenig spielraum, sozial zu entlasten. es können am ende nur die 'wirklich' bedürftigen sein. die mittelschicht wird teuer bezahlen - für die schwachen mit.
eeg-umlage ist ein beispiel von un-sozialer klimapolitik: profitiert hat, wer das kapital hatte zu investieren; bezahlt haben alle stromverbraucher. [spitze der verblendung: subventionen dürfen nicht subventionen genannt werden, wenn es um 'das klima' geht].
Du denkst da reichlich kurz.
Fossile Energie war nur billig, weil man die Nebenkosten den Armen und der Zukunft aufgehalst hat.
An den Dreckigen Motoren krank werden die an der Straße wohnen. Das ging seit Jahrzehnten schon zulasten der jährlich zigtausend Asthmatoten und Lungenkrnaken die weit überproportional an stark befahrenen Straßen wohnen.Auch unter der Klimakrise leiden die weniger, die sich zu Hause eine Klimaanlage leisten können, als die, die es nicht können. Und wer mit null Reserven seine Heimat verlassen muss, weil es zu heiß wird, oder der Meeresspiegel steigt, hat viel mehr Probleme, als der der einfach eine Umzugsfirma beauftragen kann und anderswo ein Domizil kauft.
Probleme haben fast immer die Armen viel größere. Es ist also immer auch eine soziale Frage Probleme zu lösen.
Und Strom per Freiflächen PV kostet bei uns aktuell 4-5 cent je kWh in der Produktion, in Afrika entsprechend weniger.
Und Gas 12 bis 15 cent. Kohle auch jenseits 10 cent. Hätten wir in der Vergangenheit zügiger umgestellt, dann wäre die aktuelle Energiekrise nicht so scharf. Und am langen Ende wird gespart.
Jeder, der z.B. jetzt bereits ein E-Auto mit PV-Anlagenstrom fährt, weiß, was ich meine.
Du denkst da reichlich kurz.
Fossile Energie war nur billig, weil man die Nebenkosten den Armen und der Zukunft aufgehalst hat.
Und Strom per Freiflächen PV kostet bei uns aktuell 4-5 cent je kWh in der Produktion, in Afrika entsprechend weniger.
Und Gas 12 bis 15 cent. Kohle auch jenseits 10 cent. Hätten wir in der Vergangenheit zügiger umgestellt, dann wäre die aktuelle Energiekrise nicht so scharf. Und am langen Ende wird gespart.
Jeder, der z.B. jetzt bereits ein E-Auto mit PV-Anlagenstrom fährt, weiß, was ich meine.
du verwechselst investitionen mit kosten. die investitionen fallen an. punkt. und der geringste teil ist für den e-[strom]-teil. und 2 billlionen sind eine eher optimistische schätzung
und bei den kosten. das hat wieder das milchmädchen gemacht. pv - toller preis, aber das angebot steht defacto 10-12% der zeit zur verfügung [typische ausbeute pv = peakleistung x 1000h]. [was soll afrika hier - wir reden über investitionen in germanien].
ausserdem, der ausbau sieht eine überkapazität von installierten 100-200 GW pv und 80-120GW windenergie vor. zum vergleich, die spitzenlast war 77GW in deutschland. nebenbei - da sind speicher und transformation in andere energieträger gar nicht eingerechnet. und die sind zwingend nötig.
niemand erwähnt den kampf um einspeisung, der unweigerlich kommen wird. bei 200GW pv werden nur 20% gebraucht, wer also darf nicht eigengenutzte leistung ins netz einspeisen?
niemand erwähnt den kommenden kampf zw. pv und windenergieerzeugern. [ist schon real. solarthermische kraftwerke dürfen in andalusien nicht einspeisen, wenn die windräder in schwung sind; andalusien ein traum an natürlichen gegenheiten - reichlich sonnenstunden und reichlich hügelige landschaft mit günstigen winden führt schon heute zu einem überangebot].
einen großen teil der 25,000€ aus meiner rechnung wird es im schnitt schon brauchen um die HEIZUNG umzustellen.
[ist das die soziale komponente ? e-auto mit pv anlagenstrom? ist das das szenario eines bedürftigen in unserer gesellschaft... oder so: ein e-auto bekommt denselben zuschuss wie 30 haushalte beim energiezuschuß. schöne neue soziale welt].
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[neuistallierte] pv auf dem dach rechnet sich heute kaum noch. kosten ca 20.000€ bei 40qm. bringt ca 7000kWh - bei einspeisevergütung von 10 cent ---> 30 jahre nutzung zur amortisierung.....
hast du andere zahlen?
ist die kommende unrentabilität nicht der grund, pv auf dem dach 'verpflichtend' zu machen
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und bei den kosten. das hat wieder das milchmädchen gemacht. pv - toller preis, aber das angebot steht defacto 10-12% der zeit zur verfügung [typische ausbeute pv = peakleistung x 1000h]
ausserdem, der ausbau sieht eine überkapazität von installierten 100-200 GW pv und 80-120GW windenergie vor. zum vergleich, die spitzenlast war 77GW in deutschland. nebenbei - da sind speicher und transformation in andere energieträger gar nicht eingerechnet.
niemand erwähnt den kampf um einspeisung, der unweigerlich kommen wird. bei 200GW pv werden nur 20% gebraucht, wer also darf nicht eigengenutzte leistung ins netz einspeisen?
niemand erwähnt den kommenden kampf zw. pv und windenergieerzeugern. [ist schon real. solarthermische kraftwerke dürfen nicht einspeisen, wenn die windräder in schwung sind].
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Nicht nur bei Peak wird Leistung eingespeist.
Bei der geplanten Überkapazität dürften zwischen 3000- 5000 Stunden erreicht werden.
Überproduktion wird es nicht geben. Da wird bei diesem Ausbau alles in PtoH bzw PtoX oder in Speicher geleitet.
Und Beim Kostenvergleich vergisst Du die Kostensteigerung bei den Fossilen und die Degreession bei den Erneuerbaren.
Was die Wärem betrifft, fehlt in allen Betrachtungen die große potentielle Rolle der Geothermie.
Nicht nur bei Peak wird Leistung eingespeist.
das ist schon klar - es geht um die auf peak leistung normierte stundenzahl... und das sind so maximal 1000h [jajaja die sonne scheint etwas länger, aber da gibt es noch den wirkungrad..] oder anders 1kWp = 1000kwh / jahr
Bei der geplanten Überkapazität dürften zwischen 3000- 5000 Stunden erreicht werden.
rechne das noch mal nach -es gibt keinen ort in germanien, der über 1650 sonnenstunden kommt; 5000h entsprechen knapp 14h tageslicht über 12 monate - man kann es auch anders angehen: das jahr hat 8760h....
Überproduktion wird es nicht geben. Da wird bei diesem Ausbau alles in PtoH bzw PtoX oder in Speicher geleitet.
P2G um alles zu konvertieren wird aufwendig und kostspielig .. eine riesige infrastruktur und investition
Und Beim Kostenvergleich vergisst Du die Kostensteigerung bei den Fossilen und die Dgreession bei den Erneuerbaren.
denkfehler - ich habe keinen VERGLEICH gemach. ich habe eine amortisationsrechnung gemacht - und damit sich pv auf dem hausdach für den privaten investor rechnet [und ich habe dabei 0-kreditkosten angenommen] und die rechnung ist mit den genannten 4-5cent für pv sind schlicht nicht kompatibel.
Was die Wärem betrifft, fehlt in allen Betrachtungen die große potentielle Rolle der Geothermie.
das stimmt. aber die gibt es im investment nicht zum 0-tarif un ausserdem ist sie sicher in einigen gebieten eine hochrisikotechnologie; schon mal in staufen im breisgau gewesen?
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wenn die grüne ecke argumentiert, unterstellt sie offensichtlich den debattanten, daß sie pro-kohle sind. das ist ebenso falsch wie in teilen arrogant [was ich jetzt sorros nicht unterstelle, da er etwas von meinem hintergrund wissen könnte].
es ist offensichtlich ein vergehen, [sogar offensichtlich] schöngerechneten zahlenwerke zu hinterfragen....
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nur in einem bin ich unbelehrbar: da es geanu die p2g und speicher [nicht batterien - saisonaler ausgleich tut richtig weh] nicht so schnell geben wird, sind selbst bei bestem ausbautempo der erneuerbaren, szenarien mit kohlefrei 2030 schlicht utopien. selbst 2035 - ein dickes fragezeichen ... immerhin eva jähnigen verspricht es für dresden [geschätze 5mal pro veranstaltung] - vielleicht sollten wir alle umziehen
Nicht nur bei Peak wird Leistung eingespeist.
das ist schon klar - es geht um die auf peak leistung normierte stundenzahl... und das sind so maximal 1000h [jajaja die sonne scheint etwas länger, aber da gibt es noch den wirkungrad..] oder anders 1kWp = 1000kwh / jahr
Bei der geplanten Überkapazität dürften zwischen 3000- 5000 Stunden erreicht werden.
rechne das noch mal nach -es gibt keinen ort in germanien, der über 1650 sonnenstunden kommt; 5000h entsprechen knapp 14h tageslicht über 12 monate - man kann es auch anders angehen: das jahr hat 8760h....
Ich habe die vorherigen Posts nicht gelesen. Bei Deiner Rechnung schien es mir aber um die Gesamtleistung aus Wind und PV zu gehen.
Überproduktion wird es nicht geben. Da wird bei diesem Ausbau alles in PtoH bzw PtoX oder in Speicher geleitet.
P2G um alles zu konvertieren wird aufwendig und kostspielig .. eine riesige infrastruktur und investition
Sicher! Es wird sowieso die Frage sein ob die technologische Kostendegression ausreicht, damit die günstigeren Energiekosten durch die Vorteile der Rechtssicherheit, der qualifizierten und gut gestellten Arbeitskräfte und der sicheren Infrastruktur kompensiert werden. Schon innerhalb Deutschlands ist mit einer Wanderungsbewegung der Industrie nach Norden zu rechnen. Tesla, Intel etc. sind die Vorboten.
Und Beim Kostenvergleich vergisst Du die Kostensteigerung bei den Fossilen und die Dgreession bei den Erneuerbaren.
denkfehler - ich habe keinen VERGLEICH gemach. ich habe eine amortisationsrechnung gemacht - und damit sich pv auf dem hausdach für den privaten investor rechnet [und ich habe dabei 0-kreditkosten angenommen] und die rechnung ist mit den genannten 4-5cent für pv sind schlicht nicht kompatibel.
Auch die Amortisation Ist schließlich eine Frage der Kostenentwicklung der Alternativen.
Was die Wärem betrifft, fehlt in allen Betrachtungen die große potentielle Rolle der Geothermie.
das stimmt. aber die gibt es im investment nicht zum 0-tarif un ausserdem ist sie sicher in einigen gebieten eine hochrisikotechnologi; schon mal in staufen im breisgau gewesen
In Staufen hat man keine vernünftige Untergrunderkundung gemacht. In Bochum gibt es inzwischen ein Fraunhoferinstitut zum Thema und eine Versuchsbohrung auf 5000 Meter. Im Ruhrgebiet gibt es keine Risiken, weil der Untergrund bis 5000 Meter sehr gut bekannt ist. In anderen Regionen ist es eine Frage der Erkundung und da auch wieder des technischen Fortschritts.
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wenn die grüne ecke argumentiert, unterstellt sie offensichtlich den debattanten, daß sie pro-kohle sind. das ist ebenso falsch wie in teilen arrogant [was ich jetzt sorros nicht unterstelle, da er etwas von meinem hintergrund wissen könnte].
es ist offensichtlich ein vergehen, [sogar offensichtlich] schöngerechneten zahlenwerke zu hinterfragen....
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nur in einem bin ich unbelehrbar: da es geanu die p2g und speicher [nicht batterien - saisonaler ausgleich tut richtig weh] nicht so schnell geben wird, sind selbst bei bestem ausbautempo der erneuerbaren, szenarien mit kohlefrei 2030 schlicht utopien. selbst 2035 - ein dickes fragezeichen ... immerhin eva jähnigen verspricht es für dresden [geschätze 5mal pro veranstaltung] - vielleicht sollten wir alle umziehen
Sehe ich genauso und Eva ist Ideologin und eher emotional als intelligent.
ist die kommende unrentabilität nicht der grund, pv auf dem dach 'verpflichtend' zu machen
Wenn du keine Lust dein Dach selber mit PV zu belegen, dann kannst du es verpachten und es durch jemand anderes bebauen lassen. Gibt viele Anbieter, die gerne einen Neubau belegen.
Unrentabel wird es nur bei großem Speicher.
Und wenn das Osterpaket durchkommt, dann kriegst du 13 cent für den PV-Strom auf dem Dach. Vorausgesetzt, du machst eine reine und sehr rentable Einspeiseanlage. Du darfst dann zwar nichts selber verbrauchen, sondern du kaufst den Strom so zu, wie wenn du keine Anlage hättest.
Im Moment ist aber eher das Problem, das wir extrem Importabhängig bei den meisten Komponenten sind und viel zu wenig Handwerker und Planer haben, die das umsetzen können.
Die Produzenten sind aus Deutschland vertrieben worden und die Handwerker haben die letzten 10 Jahre über 100 000 Arbeitsplätze in der Branche abbauen müssen dank Installationsdeckeln und anderen restriktiven Regeln des Bundes.
In Irland darf z.B. jeder bis 3 KW einspeisen und Zähler rückwärts laufen lassen.
Zähler Rückwärts ist komplett verboten, und frei nur bis 600 W und dann auch nur, wenn man den nicht selbst verbauchten Strom herschenkt.
Da hat Habeck noch jede Menge zu deregulieren um den Markt zu beschleunigen.
Und wenn das Osterpaket durchkommt, dann kriegst du 13 cent für den PV-Strom auf dem Dach. Vorausgesetzt, du machst eine reine und sehr rentable Einspeiseanlage. Du darfst dann zwar nichts selber verbrauchen, sondern du kaufst den Strom so zu, wie wenn du keine Anlage hättest.
wie korrelieren die 13 cent einspeisevergütung mit den 4-5 cent von oben. was ist denn nun die realen kosten.
Und wenn das Osterpaket durchkommt, dann kriegst du 13 cent für den PV-Strom auf dem Dach. Vorausgesetzt, du machst eine reine und sehr rentable Einspeiseanlage. Du darfst dann zwar nichts selber verbrauchen, sondern du kaufst den Strom so zu, wie wenn du keine Anlage hättest.
wie korrelieren die 13 cent einspeisevergütung mit den 4-5 cent von oben. was ist denn nun die realen kosten.
Freiflächenanlagen im MW Bereich und Dachanlagen mit 5 bis 10 kW haben durchaus unterschiedliche reale Kosten.
Man stelle sich mal vor, wenn diese Wissenschaftler in einer TV Sendung bei ARD und ZDF mit Lisa Neubauer etc. einmal zur besten Sendezeit sachlich diskutieren dürften.
"Die Wissenschaftler haben in ihrer Studie mit dem Titel “Recent global temperature surge intensified by record-low planetary Albedo” festgestellt, dass zwischen 2013 und 2022 nicht etwa eine Zunahme des Treibhauseffekts für die Erwärmung verantwortlich war. Im Gegenteil: Die Erde strahlt sogar mehr Wärme ins All ab als zuvor. Der wahre Übeltäter ist die gestiegene Sonneneinstrahlung, die durch weniger Wolkenbedeckung nahezu ungehindert die Erdoberfläche erreicht."
https://report24.news/klimawandel-ueberraschung-sonne-statt-co2-heizt-erde-auf/? s=03
PS:
Zu dieser Diskussionsrunde könnte man noch den ehemaligen Phyisk Nobelpreisträger und auf der anderen Seite Prof. Lesch mit einladen. (Sendeformat: Links,Rechts,Mitte)
Dann würde sogar ich mir mal den öffentlichen-rechtlichen Rundfunk mit großem Interesse ansehen. Aber es wird wohl nur ein Traum bleiben, der sich nie erfüllen wird.
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Germany / Austria / Switzerland
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