in bayern drängt sich gerade keine partei wirklich auf
wenn sich keiner aufdrängt heisst das normalerweise dass die stimmen zur csu wandern
(ausser der protest setzt sich durch - dann gibt es ein braunes erwachen am wahlabend)
p.s.: da wegen der fw keiner die fdp als mehrheitsbeschaffer braucht....sehe ich schwarz für die gelben
in bayern drängt sich gerade keine partei wirklich auf
wenn sich keiner aufdrängt heisst das normalerweise dass die stimmen zur csu wandern
p.s.: da wegen der fw keiner die fdp als mehrheitsbeschaffer braucht....sehe ich schwarz für die gelben
Obwohl der Analyst ein Heimspiel hat, muss er nicht in allem recht liegen.
Buh-Rufe, Pfiffe aus Trillerpfeifen, "Hau ab"-Chöre... das kannte man früher nur von Marxisten an der Uni.
Aber, das ist nur die böse Springerpresse - und am Ende werden die Grünen die strahlenden Gewinner. Wie sich dann Bayern verändert, nachzulesen in
Unser Regierungsprogramm zur Landtagswahl 2023 https://www.gruene-bayern.de/programm/
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Nach der Wahl wird Söder die "Baerbock 360 Grad Wende einlegen". Er sollte doch als potentieller Kanzlerkandidat seinen möglichen Partner in BERLIN nicht verprellen. Oder es ekelt ihn wirklich so vor Annalena und Ricarda, dass er dankend auf eine Kandidatur verzichtet.
In Bayern halten Söder von ALLEN Wählern für
78% sagen "passt zu Bayern" und da muss man doch schmunzeln 43% für glaubwürdig. Bis auf den letzten Punkt sind alle Werte gegen 2018 um 3-10% verbessert.
Zweifelhaft, ob der Kini (Ludwig für die geschichtsfernen) solche Werte erreicht hätte, wenn es schon infratest gegeben hätte
Die bayrische Politik kann man mit einigen Stehplätzen beschreiben: - viel Rauch aber kein Feuer ( oder um es britisch-kulturell zu sagen: viel Geschrei um nichts) oder auch: es wird nichts so heiss gegessen wie gekocht - des war immer schon so; es is so; und wird auch immer so bleiben —- und wenn es mal anders ist, dann wird des aber dann auch immer schon so gewesen sein - man grantelt gern, aber am Ende schätzt man die alte getragene Lederhosen ( oder um es auf sexistische altbayernweise zu sagen: die alte daheim mag vielleicht nicht mehr jung und sexy sein, aber wenigstens kochen kann sie) Oder um es mit dem Söder im Shrek Kostüm zu beschreiben: die Show muss passen - darf aber auch wieder nicht zu sehr von der Stelzen und vom Bier ablenken
Das riecht stark nach eigener Erfahrung. Ja so san´s die alten Bayern. Man unterschätzt sie oft. Tradition klingt altbacken, aber es gibt Struktur. Und offen für Neuerungen sind sie heimlich immer gewesen.
Söder ist eine sehr ambivalente Person: Ja, es gibt die extrovertierten Auftritte beim Fasching - wie Shrek, die provokanten Thesen, die scheinbar-anscheinend schnellen Meinungswechsel. Oft zu populistisch. Aber eines sollte man nie unterschätzen, der ist nicht dumm.
Ich habe Söder lange vor seiner Zeit als MP bei einer Diskussion an der "Unität" erlebt (man hatte das Gefühl, da spricht ein Forschungsminister): der braucht keinen Spickzettel oder Karteikärtchen. Der hatte das im Kopf (nicht auswendig, sondern verstanden) und hat zu Klima und Umwelt wie Wirtschaft scharfe Analysen rausgehauen. Da könnte Habeck abschreiben.
Im Fakten-Check hinkt Bayern und seine Regierung allerdings den damals formulierten Thesen und dem Anspruch klar hinterher.
Wenn man sich so eure Kommentare zu Bayern durchliest, so muss man konstatieren, dass ihr offenbar im Bayern der 2000er Jahre stecken geblieben seid und keine Ahnung habt was sich seitdem getan hat. Söder mag führungsstark sein, seine "Führung" hat man bei Corona gesehen, es kommt aber darauf an wohin man "führt".
78% sagen "passt zu Bayern" und da muss man doch schmunzeln 43% für glaubwürdig.
Eben das ist der Knackpunkt. Man sieht in ihm einen guten Ministerpräsidenten, aber man traut ihm nicht. Deshalb darf man ihm nicht zu viel Verantwortung geben und er muss quasi durch FW und AfD eingerahmt werden, dass er nicht zu viel Unsinn treibt. Spätestens seit Corona und seiner Politik gegenüber den Grünen weiß man nicht wo er steht (ähnlich wie die CDU und Merz). Er wird deshalb kaum das (eh schon desaströse) Wahlergebnis von 2018 toppen können. Einzige Hoffnung für ihn ist noch, dass er die Grünen unter der schrillen Kandidatin Schulze anzapfen kann und dort Stimmen zurückgewinnt die er rechts verliert. Den Aderlass nach rechts wird er nach seinen Corona Exzessen und unglaubwürdiger Klima- und Russlandpolitik nicht stoppen können, es ist eher die Frage ob er noch mehr verliert. Gerade in Krisen, die wir heute erleben, ist Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit für die Menschen enorm wichtig. Söder bietet davon nichts.
FORSA misst für FW-AfD verglichen mit Mai einen Zuwachs von 7%. Schaun mer mal, ob das anhält. (27% -Das ist hoch angesetzt für Bayern. Der Bayer tut gern granteln, aber isser so tumb)
Also ich habe echt mehr von dir erwartet. Es ist ja nicht nur FORSA, sondern alle Institute sehen diesen Effekt. Das von linksgrüner Seite die Hände vors Gesicht geschlagen werden und die Augen fest zugekniffen, das habe ich erwartet, aber bei dir hätte ich mehr analytische Fähigkeiten vermutet.
Es gab 3 Institute die zu relativ ähnlichen Daten Umfragen erhoben haben (Vergleich von April/Mai zu Juli/August). Dabei haben wir folgende Werte für AfD + FW zusammen:
Institut | April/Mai 2023 | Juli/August 2023 | Veränderung |
FORSA | 20% | 27% | +7 |
GMS | 19% | 25% | +6 |
INSA | 20% | 25% | +5 |
Selten habe ich in Umfragen einen so eindeutigen Trend gesehen. Davor kann man natürlich die Augen aus ideologischen Gründen verschließen, die Faktenlage ist jedoch eindeutig. Und diese Plattform hier ist ja dafür da korrekte Prognosen für die Wahl zu erstellen, von daher sollte man sich hier doch an die Fakten halten.
Ich sehe auch nicht, wie schon oben geschrieben, wie jemand wie Söder das aufhalten sollte (kann er genauso wenig wie Merz). Da bräuchte man schon eine integre Persönlichkeit wie Stoiber um das zu schaffen.
Der Analyse von saladin kann man einiges abgewinnen: die FDP hat kein Alleinstellungsmerkmal und keinen Rückenwind aus Berlin.
Das ist aber auch der einzigste zutreffende Punkt von saladin. Der Rest ist Realitätsleugnung.
FORSA misst für FW-AfD verglichen mit Mai einen Zuwachs von 7%. Schaun mer mal, ob das anhält. (27% -Das ist hoch angesetzt für Bayern. Der Bayer tut gern granteln, aber isser so tumb)
Also ich habe echt mehr von dir erwartet.
Institut | April/Mai 2023 | Juli/August 2023 | Veränderung |
FORSA | 20% | 27% | +7 |
GMS | 19% | 25% | +6 |
INSA | 20% | 25% | +5 |
Siehste - und von dir hätte ich ein höheres Leseverständnis erwartet.
Es steht - expressis verbis - Schaun mer mal, ob das anhält. "Er" lese also genauer.
Es ist keine Frage der Werte von August und nicht von vergangenem Zugewinn - es geht um FUTURIS: haben FW und AfD am Wahlabend noch 27%.
Nun ist der Analyst "Einhimischer" und im Vorteil - aber Bayern ist weit: von Franken bis Allgäu und Großstadt bis Landluft.
Die Frage ist: wenn man CSU+FW+AfD mal als "rechts" von gemäßigt bis extrem addiert, dann ist das eine 2/3 Mehrheit. Sehr viel.
Eine offene Frage: Kämpfen SPD und Grüne dagegen an -oder ergeben sie sich inklusive Wahlabstinenz. Bei der Bundestagswahl (jajaja man kann Wahlen nich 1-1 vergleichen und Laschet war vor allem in Bayern eher eine Belastung) hatten die drei zusammen 48,2% [klar, die 7.5% der FW sind der BTW geschuldet und bei LTW deutlich höher und viel Bundestagswahl FDP wird wieder zu Aiwanger wandern], aber die 3 Ampelparteien hatten 42,6% - das Potential ist also da. Allerdings fängt es schon bei den Spitzenkandidatinnen der Ampel an - sie sind keine Magneten, au contraire- Schulze von Brunn, Hagen sammeln alle ein schwächeres "zufrieden" denn "unzufrieden".
Zur No. 2-4: Der Trend der Grünen geht seit 2 Jahren stetig gen Süden, der von AfD gen Norden. Und es wird ab Mitte September (so mit dem Almabtrieb-Viehscheid wird der Wahlkampf beginnen) spannend, ob beide Trends ungebrochen weitergehen.
Der Beitragstitel bezieht sich auf die Politik dort. Ich bin großer Bayernfan, Wanderer, aber die aktuelle Landtagswahl ist schlicht langweilig. Es gibt Aussagen seitens CSU und FW, die Koalition weiterzuführen und so wird es auch kommen. Grün wird etwas verlieren, AfD etwas gewinnen, aber das ist alles im Rahmen des Bundestrendes. Angesichts der Bedeutung der CSU sind die Ausschläge der kleinen Parteien einfach kleiner als woanders.
Hessen ist interessanter, wenn bei der AfD eine 2 vorne stehen sollte, könnte es Auswirkungen auf die Bundespolitik geben.
Bayern oder Hessen ?
Bayern:
Klar, die CSU wird klar stärkste Partei. Und Söder-Aiwanger werden weiter regieren können. Bleibt dann der Zwist in der Elefantinnen-Runde um den “Sieger”, wer hat gegenüber welchem Referenzpunkt wieviel zugelegt.
Spannend
Hessen:
Mit mehr offenen Fragen als in Bayern. Die Höhe der AfD Gewinne (die 13% von INSA vom Juni sind wohl nicht mehr aktuell, egal ob sie nun bei bei 15 oder 20% taxiert werden) ist doch gar nicht das primäre Problem für die Regierungsbildung.
Berlin:
Aber es wird alles ganz anders kommen und die AfD zurückfallen, denn im September
Ich erkenne hier nichts wirklich Spannendes. Schauen wir uns die jüngste Prognose (wahlkreisprognose.de) an:
CDU 25,5
SPD 20
Grüne 16
AfD 20
FDP 5
FW 5,5
Die CDU ist klar vorne und entweder reicht es für schwarz-grün oder es wird noch einer der kleinen Partner FDP/FW hinzugenommen. Die SPD ist klar nicht auf Platz 1.
Spannend ist eher noch, ob die FW einziehen. Bisher haben sie den bundesweiten Durchbruch nicht geschafft, aber das könnte noch kommen. Vielleicht entsteht relevanter Platz irgendwo zwischen CDU/CSU/FDP/AfD.
Ich erkenne hier nichts wirklich Spannendes. Schauen wir uns die jüngste Prognose (wahlkreisprognose.de) an:
CDU 25,5
SPD 20
Grüne 16
AfD 20
FDP 5
FW 5,5
Muß ich nochmal vorrechnen, was genau im Artikel zuvor steht:
Jedenfalls DANKE ich sehr HERZLICH für die Zahlen; sie unterstreichen jede meiner Scenarien.
Aber, da die AfD noch abrutscht und Grüne im Schlußspurt immer zulegen und eh unterschätzt werden - alles deutet auf eine klare Titelverteidigung.
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