Krieg gegen Israel
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Mein lieber ronnieos, hast du dir mal die Videos angeschaut, als die Hamas mit den Geiseln eingerückt kam? Was da auf den Straßen los war, wie da gejubelt, gefeiert wurde und z.B. die gefolterte und ermorderte Shani Louk bespuckt wurde. Sicherlich nicht alle, aber ein ziemlich großer Teil sind Barbaren, denen sämtliche zivilisatorischen Eigenschaften fehlen. Die Mehrheit hat die Hamas ja auch gewählt.
Nun weiß ich nicht, wann du zuletzt im Gazastrefen warst. Ich war noch nie in der Nähe.
- Bildern glaube ich in Kriegszeiten nicht - und das ist auch gut so - siehe die Bombardierung des Krankenhauses
- Ja Hamas hatte mal 44% bekommen (nach Adam R nicht mal die Mehrheit) - aber im Westjordanland und Gaza zusammen- und das vor 17 Jahren (mal auf Deutschland bezogen, CDU und SPD hatten damals 70%, die AfD nicht mal geplant)
- Zwei Fakten dazu:
- Etwa die Hälfte aller heute im Gazastreifen lebenden waren damals noch gar nicht geboren
- Lara Friedman, Präsidentin der Stiftung für den Frieden im Nahen Osten, die sich für Annäherung und Frieden zwischen Israelis und Palästinensern einsetzt, stellte kürzlich fest, dass die Hamas in keinem einzigen Bezirk des Gazastreifens die Mehrheit der Stimmen erhielt.
- Nichts glaube ich so wenig wie Bilder jubelnder Mengen in Diktaturen oder Kriegszeiten. Gute Propaganda ist alles ..
- ... man mag den Vergleich nicht mögen, aber, wenn ich der Propaganda glaube, dann gab es vor 89 Jahren in Deutschland 99% Nazi-Unterstützer - und das Deutsche Volk hat Hitler und die NSDAP gewählt ... 1933 fanden zwei Wahlen statt, am 30.1. und 5.3., wobei, ob man letztere als frei bezeichnen kann .. jedenfalls - Duplizität, damals wählten knapp 44% NSDAP ...
- ... nur mal zur Relativierung
Selbstverständlich, mit dem Maßstab, lebten im Land unser (Ur)Großväter ergo nur Barbaren, weil eine schwarz gekleidete Mörderbande Verbrechen beging ....
ya esta
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Du hast einen Punkt - Ausrottung der Ideologie dennoch ohne Alternative
Kritischer Analyst (!), 02.11.2023 22:42, Reply to #131Nun weiß ich nicht, wann du zuletzt im Gazastrefen warst. Ich war noch nie in der Nähe.
- Bildern glaube ich in Kriegszeiten nicht - und das ist auch gut so - siehe die Bombardierung des Krankenhauses
- Ja Hamas hatte mal 44% bekommen (nach Adam R nicht mal die Mehrheit) - aber im Westjordanland und Gaza zusammen- und das vor 17 Jahren (mal auf Deutschland bezogen, CDU und SPD hatten damals 70%, die AfD nicht mal geplant)
- Zwei Fakten dazu:
- Etwa die Hälfte aller heute im Gazastreifen lebenden waren damals noch gar nicht geboren
- Lara Friedman, Präsidentin der Stiftung für den Frieden im Nahen Osten, die sich für Annäherung und Frieden zwischen Israelis und Palästinensern einsetzt, stellte kürzlich fest, dass die Hamas in keinem einzigen Bezirk des Gazastreifens die Mehrheit der Stimmen erhielt.
- Nichts glaube ich so wenig wie Bilder jubelnder Mengen in Diktaturen oder Kriegszeiten. Gute Propaganda ist alles ..
- ... man mag den Vergleich nicht mögen, aber, wenn ich der Propaganda glaube, dann gab es vor 89 Jahren in Deutschland 99% Nazi-Unterstützer - und das Deutsche Volk hat Hitler und die NSDAP gewählt ... 1933 fanden zwei Wahlen statt, am 30.1. und 5.3., wobei, ob man letztere als frei bezeichnen kann .. jedenfalls - Duplizität, damals wählten knapp 44% NSDAP ...
- ... nur mal zur Relativierung
Selbstverständlich, mit dem Maßstab, lebten im Land unser (Ur)Großväter ergo nur Barbaren, weil eine schwarz gekleidete Mörderbande Verbrechen beging ....
ya esta
Du hast einen Punkt was die Bilder betrifft, natürlich kann man letzendlich nicht sagen, wie viele jetzt tatsächlich hinter den Barbaren stehen (oder selbst Barbaren sind). Es ist aber auch nicht relevant, so wenig wie es 1945 relevant war. Solange sie es zumindest passiv tolerieren, ist die Ausrottung der Barbaren weiter alternativlos.
Um 1945 haben die von dir genannten ja die entsprechende Konsequenz - in Form von Bomben auf den Schädel und Flucht und Vertreibung - zu spüren bekommen. Also frage ich mich wo siehst du jetzt das Problem? Jetzt gibt es eben die gleichen Konsequenzen - auch für möglicherweise Unschuldige.
Die Frage ob es wie 1945 langfristig gut gehen kann, hängt allerdings an einem entscheidenden Faktor ab. Die nationalsozialistische Ideologie konnte - fast vollständig - aus den Hirnen der Menschen ausgerottet werden.
In Palästina muss die Ideologie des Islams aus den Hirnen ausgerottet werden. Das sehe ich derzeit nicht wie das gelingen soll, da sie ja von außen (siehe z.B. der islamistische Hetzer Erdogan) weiter befeuert wird.
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Wie meinte Kemal Atatürk doch so schön:
„Der Islam gehört auf den Müllhaufen de Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet.“
100 % Zustimmung.
1:1 auf Kommunismus/Sozialismus und Nationalsozialismus/Faschismus übertragbar.
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Es ist schon auch wichtig, die Gewalt der israelischen Siedler nicht kleinzureden, siehe etwa diesen Bericht: https://www.n-tv.de/politik/Israelische-Siedler-setzen-mehr-denn-je-auf-Gewalt-article24505485.html
Davon muss sich Deutschland ebenso distanzieren.
Wenn diese Siedler irgendwann als Terroristen eingestuft werden sollten (gar als Barbaren), wären sie dann eigentlich ein legitimen Ziel für den Iran?
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Es ist schon auch wichtig, die Gewalt der israelischen Siedler nicht kleinzureden, siehe etwa diesen Bericht: https://www.n-tv.de/politik/Israelische-Siedler-setzen-mehr-denn-je-auf-Gewalt-article24505485.html
Davon muss sich Deutschland ebenso distanzieren.
Wenn diese Siedler irgendwann als Terroristen eingestuft werden sollten (gar als Barbaren), wären sie dann eigentlich ein legitimen Ziel für den Iran?
Sepp du näherst dich gefährlich Eckharts Antisemitismus an. Es kann sich hier nicht um Barbaren handeln, denn es gibt rechtsstaatliche Verfahren die diese Leute dann auch zur Verantwortung ziehen. Israel ist ein zivilisiertes Land.
Was die Siedler angeht, so ist das natürlich ein Problem das gelöst werden muss. Ich habe schon mal gesagt für eine nachhaltige Friedenslösung halte ich es für erforderlich, dass Israel die Siedlungen im Westjordanland aufgibt. Hier sollten dann die Menschen aus Gaza hin umgesiedelt werden. Ein palästinensischer Staat braucht ein zusammenhängendes Gebiet, das verwaltet werden kann. Im Gegenzug können die Siedler im dann leeren Gaza Streifen angesiedelt werden. Dann haben sie auch möglichst große Distanz zu den dann lebenden Palästinensern und können keinen Unfrieden stiften.
Sicherlich kann es gewisse Abrundungen im Westjordanland geben, sodass Israel einen Teil der Siedlungen behält. Der Großteil sollte allerdings aufgegeben werden.
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Sepp du näherst dich gefährlich Eckharts Antisemitismus an. Es kann sich hier nicht um Barbaren handeln, denn es gibt rechtsstaatliche Verfahren die diese Leute dann auch zur Verantwortung ziehen. Israel ist ein zivilisiertes Land.
Du solltest deinen Hass auf die Palästinenser überwinden. Lies den Artikel, diese Menschen werden gerade nicht zur Verantwortung gezogen. Im Gegenteil treibt die rechtsextreme Regierung die Siedlungspläne massiv voran.
Etwas abseits beobachtet ein Dritter in israelischer Militäruniform die Szene, er greift nicht ein.
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Sepp du näherst dich gefährlich Eckharts Antisemitismus an. Es kann sich hier nicht um Barbaren handeln, denn es gibt rechtsstaatliche Verfahren die diese Leute dann auch zur Verantwortung ziehen. Israel ist ein zivilisiertes Land.
Du solltest deinen Hass auf die Palästinenser überwinden. Lies den Artikel, diese Menschen werden gerade nicht zur Verantwortung gezogen. Im Gegenteil treibt die rechtsextreme Regierung die Siedlungspläne massiv voran.
Etwas abseits beobachtet ein Dritter in israelischer Militäruniform die Szene, er greift nicht ein.
Du siehst, Differenzierung ist unerwünscht.
Kritik an Israel ist per Definition antismitisch, selbst wenn ein Großer Teil der israelischen Bevölkerung und eine starke Minderheit in der Knesset die Siedlungspolitik für Falsch hält. -
Du siehst, differnzierung ist unerwünscht.
Kritik an Israel ist per Definition antismeitsch, selbst wenn ein Großer Teil der israelischen Bevölkerung und seine starke Minderheit in der Knesset die Siedlungspolitik für Falsch hält.Nein, ich habe ja selbst Kritik an den Siedlungen geübt. Antisemitisch ist es wenn man Israel abspricht ein demokratischer Rechtstaat zu sein und sie mit Barbaren vergleicht oder mit Nazis vergleicht. Das ist ja wohl nicht schwer zu unterscheiden.
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Nein, ich habe ja selbst Kritik an den Siedlungen geübt. Antisemitisch ist es wenn man Israel abspricht ein demokratischer Rechtstaat zu sein und sie mit Barbaren vergleicht oder mit Nazis vergleicht. Das ist ja wohl nicht schwer zu unterscheiden.
Du übersiehst, dass in den Siedlungsgebieten teilweise Militärrecht gilt. Wenn sich Israel auch dort (nicht nur im Gazastreifen) im Krieg gegen die Palästinenser sieht, werden Tötungsdelikte halt vielleicht auch mal übersehen bzw. dienen der guten Sache.
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Es ist schon auch wichtig, die Gewalt der israelischen Siedler nicht kleinzureden, siehe etwa diesen Bericht: https://www.n-tv.de/politik/Israelische-Siedler-setzen-mehr-denn-je-auf-Gewalt-article24505485.html
Davon muss sich Deutschland ebenso distanzieren.
Nein, dazu muß Deutschland (und das wäre wohl an Baerbock) KEINE Stellungnahme abgeben. Die Gefahr wieder mal alles zu verpatzen, ist zu groß.
Merke ER den ganz ganz großen Unterschied: Die Berichterstattung über und die Kritik an Gewlt gegen Palästinesern durch jüdische Siedler stammt von welchen Quellen - israelischen !
- die israelische Menschenrechtsorganisation B'Tselem hat die Fälle dokumentiert
- die israelische Zeitung Haaretz berichtet
SiC !!!
Da braucht es keine Deutsche mit dem moralischen Finger. Solidarität ist: das zu wissen (wie die Israeli selbst auch), sehen wie es sich entwickelt und anzusprechen, wenn die Gelegenheit günstiger ist.
Zumal die großen USA schon gesprochen haben! In persona Joe Biden.
Mal so nebenbei die Palästinenser dort sind auch keine Friedenstauben. Derselbe Bericht von ntv spricht von bewaffneten Kämpfern, die statt der Autonomiebehörde die Kontrolle übernommen haben.
Daß die (Be)Siedlungspolitik Israels im Westjordanland früher oder später in einem großen Konflikt endet, war absehbar.
Da stößt auch alles Wohlwollen für Israel an seine Grenzen. Selbst mit großen Sympathien für Land und Volk, konnte man in den vergangenen 30 Jahren vieles nur mit Kopfschütteln aufnehmen - und das ist explizit kein Anti-Semitimus und kein Anti-Israelismus, das ist eine "normale" Kritik, die man an Maßnahmen jeden Staates üben darf.
Nur, in der Kritik tun sich andere europäische Länder leichter als Deutschland mit seinen "besonderen Beziehungen".
Für´s Protokoll. Ich zoffe mich nicht immer mit K A - sondern bin hier seiner Linie nahe.
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