Krieg gegen Israel

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  • Noch mehr Antisemiten?

    Eckhart, 12.10.2023 16:15, Reply to #30
    #31

    Also die von der UN und Biden. Und Trump ist eben Trump und findet die radikalislamistischen Terroristen von der Hezbollah "very smart"....

    N-Tv Ticker
    +++ 13:42 UN-Experten: Israels Angriffe auf Gazastreifen sind "Kollektivstrafe" +++
    Bei den israelischen Angriffen auf den Gazastreifen handelt es sich UN-Sonderberichterstattern zufolge um eine Kollektivstrafe. Die Gruppe von unabhängigen Experten verurteilte die Verbrechen, die die radikal-islamische Hamas an Israelis begangen habe. Israel habe aber seinerseits zu willkürlichen militärischen Mitteln gegen die palästinensische Bevölkerung des Gazastreifens gegriffen, heißt es in der Erklärung. Die Palästinenser lebten seit 16 Jahren mit einer rechtswidrigen Blockade und hätten bereits fünf große, brutale Kriege hinter sich, die nicht aufgearbeitet worden seien. "Das kommt einer Kollektivstrafe gleich." Es gebe keine Rechtfertigung für Gewalt gegen unschuldige Zivilisten - weder von der Hamas noch von israelischen Soldaten. "Das ist nach internationalem Recht verboten und ist ein Kriegsverbrechen."

    +++ 02:23 Biden fordert von Israel "Regeln des Krieges" einzuhalten +++
    US-Präsident Joe Biden hat Israel aufgefordert, nach den "Regeln des Krieges" zu handeln. "Ich kenne Bibi seit über 40 Jahren und habe eine sehr offene Beziehung zu ihm, ich kenne ihn gut", sagte Biden über den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, den er beim Spitznamen nannte. Es sei wirklich wichtig, dass Israel trotz all des Ärgers und des Frusts nach den Regeln des Krieges handele, so Biden in seiner Rede. "Und es gibt Regeln des Krieges", fügte er hinzu.

    +++ 06:54 Trump lobt "kluge" Hisbollah und wettert gegen Gallant +++
    Der ehemalige US-Präsident Donald Trump lobt die Terrorgruppe Hisbollah bei einer Wahlkampfveranstaltung in West Palm Beach als "sehr klug". Den israelischen Verteidigungsminister Yoav Gallant bezeichnet er dagegen als "Idioten". Trump habe erfahren, dass Bidens Sicherheitsleute gesagt hätten, der Norden Israels sei die verwundbarste Stelle. "Ich sagte: 'Moment mal, die Hisbollah ist sehr klug. Sie sind alle sehr klug. Die Presse mag es nicht, wenn ich das sage." Er habe das schon vor Präsident Xi und China gesagt. Für seine Aussagen sei er von der Presse am nächsten Tag gescholten worden. Die Schuld für die Hisbollah-Angriffe gab Trump Verteidigungsminister Gallant.

    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

    Und die Hamas will Exekutionen von Geiseln live übertragen. Ob das Trump auch smart findet, zumindest wenn keine US-Amerikaner dabei sind? :-(
    Es ist so traurig was manche "Menschen" anderen antun.

  • RE: Noch mehr Antisemiten?

    drui (MdPB), 12.10.2023 20:18, Reply to #31
    #32

    "kluge" Hisbollah

    Vor den Hamas-Massakern war Bibis Standpunkt: Kluge Hamas - böse Hisbollah (böser Iran).

    Draufgeschlagen wurde aber immer nur auf das Westjordanland und die vergleichsweise gemäßigte Fatah, welche die Hamas nach einem innerpalästinensischen Bürgerkrieg 2006 aus dem Westjordanland entfernt hat. Das hat den Hintergrund: Weder im Gazastreifen (Hamasland) noch im Südlibanon (Hisbollah-Land) hat Israel noch territoriale Ansprüche, im Westjordanlan würde Bibi aber noch gerne 2,5 Millionen nichtjüdische Palästinenser vertreiben und sich das Land vollständig einverleiben, Stück für Stück durch immer neue jüdische Siedlungen auf enteignetem palästinensischen Land. Und keiner im Westen unterscheidet zwischen den Palästinensern im Gaza oder im Westjordanland, die einen büßen für die anderen, völlig okay.

    Bibi hat zugelassen, dass die Hamas von den Qataris finanziert wurde, die kamen mit Geldkoffern über israelische Flughäfen und die israelische Grenze, nicht über Ägypten. An einer dauerhaften Besetzung des Gazastreifens hat er kein Interesse, das hat Israel schon versucht, die Verluste waren enorm. Das Gleiche gilt für den Südlibanon.

    Es liegt nahe, dass mit den Massakern die israelisch- saudische Annäherung torpediert werden sollte und jetzt kann man darüber streiten, wer daran das größte Interesse hat, der Iran, Rußland oder eben Qatar - der große Gegenspieler von Saudi-Arabien, von 2014 bis 2021 hat Saudi-Arabien Qatar ökonomisch abgeschnitten, Grenzen und Luftraum blockiert. Größter Profiteur der Krise im Gaza ist aktuell Qatar, dessen Emir zu Besuch in Deutschland, hofiert wegen Gaslieferungen und gesucht als "Verhandlungspartner".

    Die Hisbollah halte ich immerhin für so klug, dass sie nicht wie die Hamas die Vernichtung ihrer militärischen und ökonomischen Strukturen riskieren möchte. Sie ist militärisch um ein Vielfaches stärker als die Hamas und außerdem unabhängiger von ausländischen Geldgebern. Wer den Libanon kennt, weiß, dass dort die Sicherheitslage nur im Hisbollahgebiet halbwegs stabil ist. Außerdem ist sie in Syrien militärisch und ökonomisch schwer beschäftigt und nicht so stark vom Iran abhängig, dass sie für dessen politische Spielchen ihre Vernichtung und die Zerstörung des Libanons riskieren würde.

    Meine Prognose für den Gaza: Die israelische Armee wird bald ihre Bodeninitiative beginnen, bis dahin werden die zivilen Opfer enorm hoch sein und 90% der Bewohner obdachlos auf UNO-Gelände vertrieben oder tot sein, für zwei Wochen wird man alles töten, was man für Hamas-Kämpfer hält, die Kämpfe in den Tunneln werden verlustreich für beide Seiten werden, aber wie will man die Hamas vernichten, wenn deren gesamte Führung unbehelligt in ihren qatarischen Villen oder türkischen Büros sitzt?

    https://www.pbs.org/newshour/world/what-is-hamas-what-to-know-about-its-origins- leaders-and-funding

    Und in Ägypten gibt es genug Sympathisanten und Fluchtwege für Terroristen.

    Wenn dann die gesamte Infrastruktur im Gaza zerstört ist, darf der Westen und die UNO neue Flüchtlingslager bauen, das eingesperrte Elend ohne jede Zukunftshoffnung verwalten und alle warten darauf, dass dort neue Terroristen groß werden. Israel wird einen mehrere Kilometer breiten Streifen um den Gazastreifen entvölkern, verminen und militarisieren, mit zwei Grenzzäunen statt einem, undurchlässiger, als es die Berliner Mauer je war.

  • RE: Terrorismus - Reaktion darauf ist schwer - Zivilisten sind der Schutzschild - Israel darf,sagt Annalena

    Eckhart, 13.10.2023 09:18, Reply to #28
    #33

    Israel kann nun guten Gewissens loselegen

    Baerbock: "Wir haben im Bundestag gemeinsam unterstrichen, dass Israel das verbriefte Recht auf Selbstverteidigung im Rahmen des Internationalen Rechts hat. Das möchte ich nochmal unterstreichen. Ich habe ebenso deutlich gemacht, dass wir in dieser Situation als Partner von Israel schauen, welchen Beitrag wir leisten können.

    Loslegen ja natürlich. Aber es ist auch kein Freibrief Menschen- und Völkerrecht über Bord zu werfen.
    Dafür ist unsere Außenministerin immerhin studierte Völkerrechtlerin.

    Es sollte für jeden klar und offensichtlich bleiben, wer die terroristischen Bestien sind und wer primär versucht diese zu vernichten und dabei nicht wahllos oder auch ganz direkt zivile Opfer aufs Korn nimmt.
    Und die Geiseln und zivilen Schutzschilde machen das extrem schwer.

    +++ 08:31 Baerbock auf dem Weg nach Israel: "Barbarischer Terror" +++
    Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist am Morgen zu einem Solidaritätsbesuch nach Israel aufgebrochen. "Israel erlebt in diesen Tagen barbarischen Terror. Er ist durch nichts zu rechtfertigen", erklärt Baerbock vor ihrer Abreise in Berlin. "Israel hat jedes Recht, sich gegen diesen Terror im Rahmen des internationalen Rechts zu verteidigen. Deutschland steht fest und unverbrüchlich an der Seite Israels." Geplant ist unter anderem ein Treffen Baerbocks mit dem israelischen Außenminister Eli Cohen. Nach Angaben aus dem Auswärtigen Amt wird die Ministerin mit ihren Gesprächspartnern ausloten, wie Israel nach den Gewaltexzessen der radikalislamischen Hamas gegen die Zivilbevölkerung unterstützt werden kann. Zudem werde es um das Schicksal der von der Hamas nach Gaza verschleppten Geiseln gehen.

    +++ 05:28 UN: Israel will mehr als eine Million Palästinenser aus Gaza umsiedeln +++
    Nach Angaben der Vereinten Nationen sollen 1,1 Millionen Palästinenser in den nächsten 24 Stunden die Stadt Gaza verlassen und in den Süden des Gazastreifens umsiedeln. Das israelische Militär habe die Vereinten Nationen darüber unterrichtet. "Die Vereinten Nationen halten es für unmöglich, dass eine solche Bewegung ohne verheerende humanitäre Folgen stattfinden kann", sagt UN-Sprecher Stephane Dujarric. Die Vereinten Nationen appellierten nachdrücklich, dass ein solcher Befehl, sollte er bestätigt werden, zurückgenommen werde, um zu verhindern, dass sich die ohnehin schon tragische Situation zu einer katastrophalen entwickle. Der Befehl des israelischen Militärs gelte auch für alle UN-Mitarbeiter und diejenigen, die in UN-Einrichtungen wie Schulen, Gesundheitszentren und Kliniken untergebracht seien.

  • RE: Terrorismus - Reaktion darauf ist schwer - Zivilisten sind der Schutzschild - Israel darf,sagt Annalena

    Eckhart, 13.10.2023 10:43, Reply to #33
    #34

    Da hier einige Foristen vielfach und seit Monaten die "letzte Generation" als eindeutige Terroristen bezeichnet habe, und nicht hören wollten, das man damit echten Terrorismus total verharmlost, poste ich auch das hier, um auf den Unterschied hinzuweisen: Die letzte Generation ist eine gewaltfreie, aber sehr lästigen Protestbewegung, inclusive rechtlichen Grenzübertritten, die ausschliesslich will, das Deutschland ernsthaft anstrebt sich an die langfristigen internationalen Verpflichtungen zu halten. Der Gegensatz zu den Terroristen der Hamas und ihren Symphatisanten auch hier in Deutschland sollte eigentlich auch diesen Foristen erkennbar sein.

    Aktivismus:
    Um Juden zu schützen: Letzte Generation setzt Proteste aus

    Wegen befürchteter Gewaltakte gegen Juden in Deutschland wollen die Klimaaktivisten der Letzten Generation an diesem Freitag ihre Proteste aussetzen. Auf der Plattform X teilten sie gestern Abend mit: «Tief bestürzt über die Aufrufe, morgen weltweit Angriffe auf Jüd:innen zu verüben, wollen wir keine Polizeikräfte binden, die erwartbar gebraucht werden, um Leben zu schützen. Wir haben die Polizei darüber informiert.»

    Aktivismus: Um Juden zu schützen: Letzte Generation setzt Proteste aus | ZEIT O NLINE

    </a>

    Expertenrat für Klimafragen

    Regierung plant 130 Klimaschutz-Maßnahmen – verfehlt aber die Klimaziele. Warum?

    Der Expertenrat für Klimafragen überprüft jedes Jahr das neue Klimaschutzprogramm der Bundesregierung. Dieses Mal lobt er die Fülle und den Ideenreichtum der Ampel – wirft ihr aber dennoch schwere Mängel vor: Die gesetzlichen Klimaziele werden verfehlt. Die Schuldigen kennt sogar Klimaschutzminister Robert Habeck.

    https://www.rnd.de/politik/regierung-plant-130-klimaschutz-massnahmen-verfehlt-a ber-die-klimaziele-warum-TXYQN6XLNRAQPGN7ZZ2FOKS2AI.html

    D</a>ie Lücke von Maßnahmen zur Zielerreichung wird anscheinend kleiner. Aber sie beträgt noch 200 bis 330 Millionen Tonnen Co2 mehr als zugesagt....

  • Situation in Gaza

    ronnieos, 13.10.2023 10:56, Reply to #33
    #35

    +++ 08:31 Baerbock auf dem Weg nach Israel: "Barbarischer Terror" +++
    Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist am Morgen zu einem Solidaritätsbesuch nach Israel aufgebrochen

    "Israel hat jedes Recht, sich gegen diesen Terror im Rahmen des internationalen Rechts zu verteidigen."

    Deutschland steht fest und unverbrüchlich an der Seite Israels.

    Schaun mer mal was die "Völkerrechtlerin" noch zu bieten hat ausser warmen Worten. Mit der Einschränkung "im Rahmen des internationalen Rechts" legt sie ja schon ein paar Fußfesseln. Was "im Rahmen" bedeutet, ist Sache der Auslegung.

    Sehr schwer bei asymmetrischen Kriegen: Israel muß das Völkerrecht einhalten, so schwer es die Hamas auch verletzt.

    Schaun mer mal wie lange "Deutschland" "fest" an der Seite bleibt. Ein schmaler Grat zwischen der großen "historischen Verpflichtung" und in Teilen latentem oder gelebtem Anti-Semitismus und Anti-Israelismus, links wie rechts.

    +++ 05:28 UN: Israel will mehr als eine Million Palästinenser aus Gaza umsiedeln +++
    Nach Angaben der Vereinten Nationen sollen 1,1 Millionen Palästinenser in den nächsten 24 Stunden die Stadt Gaza verlassen und in den Süden des Gazastreifens umsiedeln. Das israelische Militär habe die Vereinten Nationen darüber unterrichtet.

    Mal zum Vergleich: Gaza umfaßt 365 qkm bei 2-2,2 Mio Einwohnern, davon leben 2/3 in Gaza-Stadt plus nördlichen Agglomerationen (also wohl noch etwas mehr als die von Israel angesprochenen 1,1Mio). "Umsiedeln" ist ein verharmlosender Begriff für "fliehen" müssen, wenn ein 24h Ultimatum gestellt wird.

    Weiter im Vergleich: Berlin hat etwa 900 qkm und 3,6 Mio Einwohner. Übertragen würde es bedeuten,daß  alle Bewohner des ehemaligen West-Berlin innerhalb von 24h nach dem ehemaligen Ost-Berlin umsiedeln müssten. Bei abgeschnittener Elektizität und Wasserversorgung.Ohne Treibstoff und bei Lebensmittelknappheit. Es fehlen medizinische Güter - und wenn man Gaza-Stadt räumen muss - auch die medizinischen Einrichtungen.

    In other words: Die Forderung ist unrealistisch bis unmöglich.


    Stempelt mich nicht zum "Hetzer" - ich bin seit Jugend ein Sympathisant von jüdischem Leben und dem Staat Israel.

    Die Zahlen sollen nur verdeutlichen, was der Zivilbevölkerung in Gaza abverlangt wird.

  • Heuchelei, Nebelkerzen und keine Lösung

    Kritischer Analyst (!), 13.10.2023 13:07, Reply to #34
    #36

    Da hier einige Foristen vielfach und seit Monaten die "letzte Generation" als eindeutige Terroristen bezeichnet habe, und nicht hören wollten, das man damit echten Terrorismus total verharmlost, poste ich auch das hier, um auf den Unterschied hinzuweisen: Die letzte Generation ist eine gewaltfreie, aber sehr lästigen Protestbewegung, inclusive rechtlichen Grenzübertritten, die ausschliesslich will, das Deutschland ernsthaft anstrebt sich an die langfristigen internationalen Verpflichtungen zu halten. Der Gegensatz zu den Terroristen der Hamas und ihren Symphatisanten auch hier in Deutschland sollte eigentlich auch diesen Foristen erkennbar sein.

    Aktivismus:
    Um Juden zu schützen: Letzte Generation setzt Proteste aus

    Oh mein Gott, was für eine Heuchelei. In den sogenannten Klimabewegungen wimmelt es bekanntlich von Antisemiten und die Hamas wurde von dieser Seite schon oft unterstützt, von daher passt der Begriff Terroristen auch sehr gut zur sog. "Letzten Generation". Nur ein paar Beispiele zur Auffrischung des Gedächtnisses, das offenbar auf linker Seite hier im Forum gewisse Dinge nur sehr kurz speichern kann bzw. gleich wieder verdrängt:

    • An der Frankfurter Goethe-Universität besetzten im Dezember 2022 Klima-Randalierer der Gruppe „End Fossil: Occupy“ einen Hörsaal. Es wurden Flyer verteilt, welche die Auslöschung Israels unterstützen!„Wir betrachten die Hamas als Widerstandsbewegung gegen Zionismus und Imperialismus“, heißt es darin.
    • Als die Hamas mit hunderten Raketen einen Terrorkrieg im Mai 2021 gegen Israel begann, twitterte „Fridays for Future International“, ihre „Herzen“ seien bei „all den Märtyrern (!!), die ihre Leben verloren haben ... Mögen aus den Erinnerungen daran ein Segen und eine Revolution (!!) werden“.

    • Im November 2022 twitterte „Fridays for Future International“: „Heute ist ‚Free Palestine Day‘. Heute gedenken wir aller palästinensischen Opfer des israelischen Neokolonialismus und der Apartheid.“
    • Im September 2022 lud „Fridays for Future Bremen“ einen Referenten der Initiative „Palästina Spricht“ ein, die wiederholt mit Demonstrationen auffiel, welche in antisemitischen Hass-Aufrufen und Gewalt endeten.
    • Während des Terrorkriegs der Hamas gegen Israel 2021 teilte Klima-Ikone Greta Thunberg (19) mit ihren über fünf Millionen Twitter-Followern eine Hass-Botschaft der kanadischen Israel-Boykotteurin Naomi Klein (52).In ihrem Tweet warf Klein dem Staat Israel „ein Kriegsverbrechen nach dem anderen“ vor – samt dem Hashtag „GazaUnderAttack“ (Gaza wird angegriffen).
    • Der Mitbegründer der radikalen Klimaschutz-Gruppe Extinction Rebellion, Roger Hallam (56), verharmloste 2019 den Holocaust! Der Holocaust sei „nur ein weiterer Scheiß in der Menschheitsgeschichte“, behauptete er.

    Reicht das ????!!!!! Statt dieser plötzlichen Heuchelei sollten die Klimaterroristen mal ihre eigenen Leute im Bezug auf Antisemitismus klar durchleuchten und Buße tun!

    Also die von der UN und Biden. Und Trump ist eben Trump und findet die radikalislamistischen Terroristen von der Hezbollah "very smart"....

    Währenddessen werfen Eckhart und drui weiter Nebelkerzen und suchen Antisemiten dort wo keine sind und das werfen solcher Nebelkerzen ist genaus das was den wahren Antisemitismus schützt und ihm Deckung gibt. Die AfD jedenfalls hat im Bundestag der parteiübergreifenden Resolution zugestimmt und auch Gauland hat eindeutige Worte gesagt. Hier ist also schon mal ein weiterer Fall wo man nicht suchen muss.

    +++ 05:28 UN: Israel will mehr als eine Million Palästinenser aus Gaza umsiedeln +++
    Nach Angaben der Vereinten Nationen sollen 1,1 Millionen Palästinenser in den nächsten 24 Stunden die Stadt Gaza verlassen und in den Süden des Gazastreifens umsiedeln. Das israelische Militär habe die Vereinten Nationen darüber unterrichtet. "Die Vereinten Nationen halten es für unmöglich, dass eine solche Bewegung ohne verheerende humanitäre Folgen stattfinden kann", sagt UN-Sprecher Stephane Dujarric. Die Vereinten Nationen appellierten nachdrücklich, dass ein solcher Befehl, sollte er bestätigt werden, zurückgenommen werde, um zu verhindern, dass sich die ohnehin schon tragische Situation zu einer katastrophalen entwickle. Der Befehl des israelischen Militärs gelte auch für alle UN-Mitarbeiter und diejenigen, die in UN-Einrichtungen wie Schulen, Gesundheitszentren und Kliniken untergebracht seien.

    In other words: Die Forderung ist unrealistisch bis unmöglich.


    Stempelt mich nicht zum "Hetzer" - ich bin seit Jugend ein Sympathisant von jüdischem Leben und dem Staat Israel.

    Die Zahlen sollen nur verdeutlichen, was der Zivilbevölkerung in Gaza abverlangt wird.

    So und hier kommen wir doch zu einem ganz wesentlichen Knackpunkt. Ich höre hier im Forum nur Gemaule und eine Äußerung nach der Anderen, dass alles Schlimmer wird und dies und jenes nichts nutzt. Ich bin der einzige der Lösungen vorschlägt und eine klare Lösung liegt doch auf der Hand:

    Ziel ist ja die Zweistaatenlösung. Und wenn man auf die Landkarte schaut wird man sehr schnell feststellen, dass dies von vornherein zum Scheiteren verurteilt ist mit dem abgetrennten Gaza-Streifen und dem Westjordanland. Die Wurzel allen Übels ist hier offensichtlich der Gaza-Streifen. Und es ist ja auch nicht verwunderlich, so viele Menschen auf so wenig Raum praktisch eingesperrt und dazu wie von Sepp geschildert die ganzen unterirdischen Terrornetzwerke. Es liegt doch auf der Hand diesen Sumpf des Terrors endlich trockenzulegen. Was also tun?

    Das Beste, so wird doch immer mehr offensichtlich, wäre eine Umsiedlung der Menschen ins Westjordanland. So viele sind es ja auch nicht und in der heutigen Zeit wäre das logistisch sehr gut zu bewerkstelligen. Natürlich braucht es dazu Vorbereitung und Zeit. Dann kann man einen Grenzübergang öffnen und die Menschen nach Waffen und ähnliches kontrollieren und dann sicher ins Westjordanland eskortieren. Israel sollte im Gegenzug zur Annektion des Gaza-Streifens dann ein Gebiet ähnlicher Größe an der Grenze des Westjordanlandes an die Palästinenser abtreten, wobei natürlich auch eine einseitige Gebietsabtretung als Bestrafung möglich wäre sofern genug Platz für die Flüchtlinge ist. Sind die Zivilisten draußen (die Hamas wird wohl kaum kapitulieren) kann mit einer rücksichtslosen Bombardierung der sich verschanzenden Terroristen begonnen werden. Und dann hätte man ein zusammenhängendes Staatsgebiet für die Palästinenser und kann sofern diese sich entsprechend verhalten, eine Staatsgründung ins Auge fassen. Das Problem Gaza hätte man auf jeden Fall schon mal - ein für allemal - gelöst.

  • RE: Heuchelei, Nebelkerzen und keine Lösung

    Eckhart, 13.10.2023 16:31, Reply to #36
    #37

    .... Was also tun?

    Das Beste, so wird doch immer mehr offensichtlich, wäre eine Umsiedlung der Menschen ins Westjordanland. So viele sind es ja auch nicht und in der heutigen Zeit wäre das logistisch sehr gut zu bewerkstelligen. Natürlich braucht es dazu Vorbereitung und Zeit. Dann kann man einen Grenzübergang öffnen und die Menschen nach Waffen und ähnliches kontrollieren und dann sicher ins Westjordanland eskortieren. Israel sollte im Gegenzug zur Annektion des Gaza-Streifens dann ein Gebiet ähnlicher Größe an der Grenze des Westjordanlandes an die Palästinenser abtreten, wobei natürlich auch eine einseitige Gebietsabtretung als Bestrafung möglich wäre sofern genug Platz für die Flüchtlinge ist. Sind die Zivilisten draußen (die Hamas wird wohl kaum kapitulieren) kann mit einer rücksichtslosen Bombardierung der sich verschanzenden Terroristen begonnen werden. Und dann hätte man ein zusammenhängendes Staatsgebiet für die Palästinenser und kann sofern diese sich entsprechend verhalten, eine Staatsgründung ins Auge fassen. Das Problem Gaza hätte man auf jeden Fall schon mal - ein für allemal - gelöst.

    An deinem deutschen Wesen soll die Welt genesen.

    Nett formuliert: Umsiedlung. Bisher hies sowas Vertreibung und Deportation. Und war meist nicht die Grundlage für friedliche Beziehungen hinterher...

  • RE: Heuchelei, Nebelkerzen und keine Lösung

    drui (MdPB), 13.10.2023 17:16, Reply to #37
    #38

    Sein "Plan" scheitert ja schon daran, dass im Westjordanland nicht nur 2,5 Millionen Palästinenser leben, sondern auch 450000 bis an die Zähne bewaffnete extremistische jüdische Siedler, sowie nochmal Zigtausende Soldaten der israelischen Armee, mit denen gibt es keinen palästinensichen Staat und Israel wird sicherlich keine 450000 Juden aus ihrem mühsam über Jahrzehnte hinweg besetzten und besiedelten Land in den Schutt der Gaza-Wüste deportieren, und auch kein israelisches Land abtreten. Von 3,7 Millionen palästinensischen Flüchtlingen, die außerhalb des Gazastreifens in Jordanien, Libanon und Syrien leben, wollen wir nicht mal reden, sollen die auch noch ins Westjordanland? Aber so ist das halt, wenn ein größenwahnsinniger Oberschwachkopf den Naostkonflikt lösen möchte.

  • Umsiedlung

    ronnieos, 13.10.2023 17:17, Reply to #37
    #39

    .... Was also tun?

    Das Beste, so wird doch immer mehr offensichtlich, wäre eine Umsiedlung der Menschen ins Westjordanland. So viele sind es ja auch nicht und in der heutigen Zeit wäre das logistisch sehr gut zu bewerkstelligen. Natürlich braucht es dazu Vorbereitung und Zeit.

    Wenn man Umsiedlung meint und nicht Vertreibung mit anschließendem Leben in Lagern, dann braucht es

    • Wohnraum und Infrastruktur für 2 Mio Menschen - und es braucht Arbeit und es braucht Land (nicht Wüste)
    • Ich liebe Vergleiche: Also das ist etwa so wie wenn du das Elsaß (sind zufällig 2 Mio) in die Bretagne oder nach Meck-Pomm umsiedeln wolltest.

    Nebenbei, die Westbank ist nun nicht durchweg ein fruchtbares Land und die ansässigen Muslime, Christen und 400.000 jüdischen Siedler würden sich ein Loch in den Bauch freuen.

    Zugegeben - einen Vorschlag hast du gemacht -aber ausgereift ist der nicht.

    Was das übrigens mit meinem vorigen Beitrag zu tun hat, den du zitierst, erschließt sich mir auch nicht.

  • Heuchelei, Nebelkerzen und keine Lösung - der schnelle drui

    ronnieos, 13.10.2023 17:19, Reply to #38
    #40

    Sein "Plan" scheitert ja schon daran, dass im Westjordanland nicht nur 2,5 Millionen Palästinenser leben, sondern auch 450000 bis an die Zähne bewaffnete extremistische jüdische Siedler, sowie nochmal Zigtausende Soldaten der israelischen Armee, mit denen gibt es keinen palästinensichen Staat und Israel wird sicherlich keine 450000 Juden aus ihrem mühsam über Jahrzehnte hinweg besetzten und besiedelten Land in den Schutt der Gaza-Wüste deportieren, und auch kein israelisches Land abtreten. Von 3,7 Millionen palästinensischen Flüchtlingen, die außerhalb des Gazastreifens in Jordanien, Libanon und Syrien leben, wollen wir nicht mal reden, sollen die auch noch ins Westjordanland? Aber so ist das halt, wenn ein größenwahnsinniger Oberschwachkopf den Naostkonflikt lösen möchte.

    Tja, drui da warst du eine Minute schneller --- und hast es drastischer zusammengefaßt ....

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