Landtagswahl Sachsen und Thüringen: AfD ante portas!
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Landtagswahl Sachsen und Thüringen: AfD ante portas!
gruener (Luddit), 31.08.2024 11:33Ein hysterischer Wahlkampf geht zu Ende.Wenn morgen die "heimlichen Hitler" ("Spiegel") die #Wahlen gewinnen, dürfte unsere Welt untergehen. Wetten, dass?!----------AfD ante portas!
Ein persönlicher KommentarGlaubt man den Leitmedien im Print nebst dem ÖRR, steht in Kürze nichts Geringeres als unsere Demokatie zur Disposition. Morgen Höcke - ausgerechnet am 1. September! -, im November Trump und spätestens 2027 Le Pen. Die Weltherrschaft der neuen Rechten scheint unaufhaltsam, suggeriert man uns.Wer dem widerspricht, wird schnell gecancelt und in die passende Ecke gedrängt. Dergleichen ist mir kürzlich auch passiert. Lediglich ein kritisches Wort gegen "Correctiv" und schon heißt es demonstrativ:"Ach ein Nazi. Gleich mal blocken den Dreck."(https://x.com/ShalimarHarper/status/1829403818938810805)Es kann nicht oft genug betont werden: Die AfD mag vieles sein - rechts oder sogar rechtsradikal -, aber eines ist sie mit Sicherheit nicht: eine Nazi-Partei. Das erlaube ich mir festzuhalten als Nachfahre von Überlebenden und Antifaschisten.Man darf mittlerweile gefühlt jeden und jede einen Faschisten oder Nazi nennen, wenn einem dessen Meinung nicht gefällt. Abgesehen von "Was hat man eigentlich davon?" ist der inflationäre Gebrauch dieser Schimpfwörter vor allem eines: Die nur schwer zu ertragende Relativierung der unsäglichen Verbrechen der Nationalsozialisten. Und es vermeidet nebenbei die Beschäftigung mit der eigentlich wichtigen Frage: Warum wählen die Menschen das, was sie nicht wählen sollen?Vielleicht sind diese Menschen konsequenter. Die Liste der Parteien, die ich nicht mehr wählen kann und werde, wird immer länger. So dass ich nicht wüsste, wem ich aktuell meine Stimme geben sollte. Als Linker wähle ich nicht rechts und "links" ist derzeit unwählbar. Es dürfte nicht alleine nur mir so ergehen...Somit steht am morgigen Sonntag etwas wirklich auf dem Prüfstand: Die Parteienlandschaft der alten Bundesrepublik. Sie könnte in Erfurt und Dresden am Wahlabend mehr oder weniger still und heimlich zu Grabe getragen werden. Der neue politische Liebling heißt Protest. Die etablierten Parteien haben vieles getan (bzw. unterlassen zu tun), um dessen Wachstum entscheidend zu fördern.Ich bin mir sicher: Die Demokratie wird es überleben. Nicht nur das: Sie könnte daraus gestärkt hervor gehen.Aber eines erschüttert mich dann doch - und das gilt nicht nur für Deutschland, die USA und Frankreich. Marcus Tullius Cicero brachte es bereits im antiken Rom auf den Punkt: Je näher der Untergang eines Imperiums rückt, desto verrückter sind seine Gesetze." - Gibt es vielleicht doch einen "Geheimplan gegen Deutschland"?Ach ja: Das Presseecho vom kommenden Montag hält der geniale frz. Cartoonist Jean Marc Reiser bereit: