Lustig auch, dass du dich zwar über Einwanderer aufregst, weil diese gerne hier einwandern würden, dabei aber vergisst, warum sie gerne hier leben würden: Sozialsystem, Gesundheitswesen, hoher Lebensstandard, gleiches und freies Wahlrecht, Gleichberechtigung von Frauen etc. - Von wem wurde das wohl erkämpft? Nein, es waren nicht die Aktienbesitzer und verhätschelten Kinder der Bonzen, sondern die (nach deiner Ideologie) 99 Prozent rassisch minderwertiger Arbeiter.
Scherzkeks - schau mal, wer in diesem Land Steuern und Abgaben zahlt und wer aus dem Topf rausschöpft - bis 14.000 Euro im Jahr sinds steuerbefreit, dazu kriegens noch fürs Werfen 2,5 Jahre bezahlt und obendrein noch für die Hege und Aufzuckt extra .....wennst aber zur Abendschule gehst ums eigene Geld, daneben hackelst, zur Uni gehst und dich durchquälst, weilst daneben auch hackeln mußt, dann jahrelang schaust, daß du irgendwie raufkommst, dann brennst das alles, was die ach so wichtigen "Werktätigen" oder sonstigen nicht und nicht mehr benötigten (außer halt für die Umlagenstatistik) un- und angelernten Hackler verbrauchen....
Eh klar, denen verdankt man was - als wenn die jemals an was Anders gedacht hätten als an ihre eigenen Wampen...
Daß mit dem Ende der Elite auch die letzte Epoche einer großen Kultur, nämlich der Jugendstil, zu Ende gegangen ist, weil mit der Dikatur der Proleten natürlich auch jeder Stil und jede Kultur zugrunde ging, ganz zu schweigen von unseren Resourcen und der Umwelt - das ist natürlich alles nur ein Schmäh der bösen Konzerne und Kapitalisten...
das glaubst aber auch nur du, weil du es nicht verstehst.
Keiner macht eine Firma auf, um für andere damit eine Lebensversorgung zu schaffen - du verwechselst das mit den seligen Staatsbetrieben der Werktätigen-Volkswirtschaft. Was die uns heute noch kosten, ist leicht nachzurechnen.
Abgesehen davon hast im Casino die gleichen Chancen - denn was meinst, wieviele dort ihre Existenz und nicht nur ihre Ersparnisse verlieren. Während die Börse Geld heranschafft - zB gehen viele kleine Biofirmen an die Börse, um sich damit Kapital für die Forschung anzuschaffen - wennst Glück hast, wird aus dem erforschten was und du gewinnst viel, wennst Pech hast - zu wohl 98 % - wird nix draus und viele Kleininvestoren verlieren ihr Geld, dafür konnte die Firma eben forschen ... .Viagra war so eine Geschichte, den Pfizer war kein Weltkonzern davor und hat sich das Geld für diese Forschung genauso geholt! DAgegen ist einer, der seine Firma im Casino einsetzt, ein ganz anderes Kaliber, denn außer für persönlichen Gewinn spielt er um nix, kann aber die Existenz von vielen verspielen....
Bevorst also über etwas herziehst, schaus dir vorher an. Die gleiche Welt für alle Gleichen gibts eben nicht und wirds nie geben - selbst wenn du allen alles wegnimmst, es gleich aufteilst und ein Jahr wartest, wirst mit ganz wenigen Ausnahmen nach diesem Jahr zu 95 % die selben Leute wieder oben und unten haben - so ist das halt, es kann auch net jeder 100 m Olympiasieger werden, nur weils unfair ist, daß einer schneller haxelt als der andere......
Schönen Gruß von Oswald Spengler, ich beende für meinen Teil diese sinnlose Diskussion. Jeder soll mit seinen Vorurteilen glücklich werden. Apropos Vorurteil: Jugendstil ist Kitsch, Kitsch und noch einmal Kitsch.
>während großangelegte Attacken von Spekulanten Firmen im Nu
>zugrunde richten können, sei es nur, um Konkurrenz auszuschalten.
Das mußt du mir erklären wie das gehen soll. Daß der Börsenkurs in gewissen Rahmen manipulierbar ist, ist mir schon klar. Aber wie wirkt sich das real auf das Unternehmen aus? Kauft wenn die VW-Aktien zu billig sind niemand mehr einen Golf, oder wie ist das zu verstehen?
Jede Firma die sich über die Börse oder sonstwo Kapital holt, muss damit leben, die Geldgeber auch über das Firmengeschehen zu informieren und in gewisser Weise immer wieder zufriedenzustellen (Versammlung - Dividende - Kurs der Aktie). .. - Tut der Unternehmer das nicht, wird das Geld sehr bald wieder abwandern und damit auch die notwendigen Ressourcen um investieren zu können oder sogar um zu überleben. Was ein Kurseinbruch ein Abwertung im Rating für die Gewährung von Bankkrediten und anderen Verträgen bedeutet, muss man nicht erklären und kann die finanzielle Situation sehr schnell verändern.
Von wem (Bank, Aktionär, Stiller Teilhaber..) das Geld nun stammt ist meiner Meinung zweitrangig. Die Leute die mit den Fähigkeiten der Unternehmer mitverdienen und darauf vertrauen und mit dessen Aktien handeln, haben dazu auch ein gutes Recht und tragen auch ein Risiko -- die BANK legts halt von vornherein fest und somit regt sich keiner auf... Auch viele Unternehmer haben sich bei BANKEN übernommen und somit die Belegschaft samt Betrieb ruiniert.. da muss man halt rechnen können... Der Handel mit Aktien ist also nicht so schlimm.. und wenn ein Unternehmer sich in diese Abhängigkeit begibt, muss er damit rechnen missbraucht zu werden.....soviel dazu.
Ich denke es gibt genug Beispiele von Firmen, die sich aber auch nicht in diese Abhängigkeit begeben haben, und ausreichend Eigenkapital gebildet haben, dann eben langsamer und unspektakulärer wachsen. Also weder der Aktionär oder Geldgeber ist meiner Meinung nach schlecht, noch der Unternehmer der das Geld verantwortungsvoll und im rechten Maße nimmt um eben etwas zu unternehmen - der Arbeiter auch nicht, weil er ja dafür entlohnt wird (manche haben sogar ein erfüllteres Leben, als der Aktionär mit viel Geld - weil Geld allein macht ja bekanntlich auch nicht glücklich... )
Was meiner Meinung nach der ganzen Sache schadet sind die Rahmenbedingungen, die von Menschen geschaffen wurden und eben weil diese in der Natur des Menschen liegen, kann man sehen, dass wir uns noch nicht sehr weit vom Barbaren entfernt haben... Das ist eben die ungleiche Behandlung von Gewinnen aus der Wirtschaft. Während einige Firmen Ihr Geld aus Idealismus, Verantwortung oder einfach Unwissen durch STEUERN wieder in das System einzahlen, welches Sie ja auch benutzen, um Gewinne zu machen, tun das große AGs und Holdings eben nicht . Sie führen die erwirtschafteten Gewinne nicht in das System ab, aus dem Sie es erwirtschaften, sondern ziehen daraus noch VERLUSTE und Rückvergütungen in orbitanten Summen . Eine Reihe von Beratern und ein FILZ der Hochfinanz und Politik steht dabei brav zur Seite und verdient kräftig mit. Es sind die Politiker und die PArteien, die gedeckt durch die eigenen Gesetze wie die NUTTEN den Konzernen immer mehr zugestehen, und sich dabei selbst bereichern und bevorteilen - Moral,Ethik,Zivilisation und Verantwortung - FEHLANZEIGE...... Leider wird es so kommen wie es schon oft in der Geschichte gekommen ist. ..man bedient sich eben aus Gier und Geldgeilheit in höherem Maße als das es für das System gut wäre und schwups..in ein paar Jahrzehnten und unter immer lauterem Geschrei der Bevölkerung ist der Trog eben leer...es kommt zur Revolution der Ausgenutzten
Ob Königreich, Kapitalismus, Kommunismus oder soziale Marktwirtschaft im jetzigen System der Parteienherrschaft... Immer ist es so, das nicht richtig umverteilt wird und das System kippt, weil einige den Kragen nicht voll kriegen können.... Diese Spirale zu stoppen bedarf meiner Meinung einer zivilisierten und idealistischen Betrachtungsweise, der von der ELITE ausgehen müsste.. aber zu der wir Barbaren (noch) nicht fähig sind.
Jeder von uns muss sich an der NASE nehmen und sich fragen: "nutze ich die Gemeinschaft zum eigenen Vorteil aus?" - und HUT AB vor denjenigen, die mehr geben als nehmen... nur so werden wir überleben..
So.... ist zwar etwas lang geworden mein Beitrag... aber entschuldigt...mir war gerade danach...
Ein Einbruch im Börsenkurs ist aber nicht dasslbe wie eine Abstufung im Rating. Es kann natürlich beides dieselbe Ursache haben, aber dann ist es gerechtfertigt und nicht wilde Spekulation.
Ein gutes Unternehmen finanziert seine Investitionen aus dem Cash-Flow und braucht Kapitalerhöhungen nur in Ausnahmesituationen (z.B. bei großen Übernahmen wie OMV-Petrom). Einem solchen Unternehmen kann der Börsenkurs im Grunde egal sein.
Ein schlechtes Unternehmen, das dauernd Verluste macht und daher ständig zu den Aktionären betteln kommen muß (wie z.B. Jowood), würde sich natürlich über einen hohen Kurs freuen. Aber der ist außer in euphorischen Blasenzeiten nicht zu erwarten. Aktionäre sind zwar dumm und frech wie der Anektotenleser weiß, aber so dumm auch wieder nicht.
Die Besteuerung ist wieder ein anderes Kapitel. Steuerwettbewerb wird von der Politik gehaßt und doch betrieben. Mir persönlich gefällt, daß die Staaten versuchen (müssen) gute Rahmenbedingungen für Unternehmen zu schaffen - die Schweiz mit ihrem internen Steuerwettbewerb lebt z.B. ja nicht wirklich schlecht. Jedenfalls ist der Steuerwettbewerb eine Bremse für die ständig steigenden Staatsquoten.
Nach den deutschen Wahlen liege ich 4 Plätze VOR der selbst ernannten Retterin des Abendlandes, obwohl ich meine Strategie, wahllos zu kaufen und verkaufen, bis jetzt nicht aufgegeben habe.
> Nach den deutschen Wahlen liege ich 4 Plätze VOR der selbst ernannten
> Retterin des Abendlandes, obwohl ich meine Strategie, wahllos zu kaufen und
> verkaufen, bis jetzt nicht aufgegeben habe.
Tja, es kommt mir doch so vor, dass man eher nur taktisch Handeln sollte, nur kurzfristig spekulieren und kurz vor dem Wahlausgang alles verkaufen sollte. Denn sowas wie heute oder bei unserer letzten NR-Wahl glaubt eh keiner, und gewinnen tun an der Wahlbörse nur die Glücklichen.
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