ach was ... schwamm drüber.
(notfalls auch in der waalkes version)
der donald ist halt einer von "uns", und ganz allein im oval office - wie dereinst kevin in home alone resp. bone alone (die nicht ganz so jugendfreie gay-variante). zudem: er allein opfert sich für den gemeinen ami. als letzter fels in einer tobenden, ja außer jeglicher kontrolle geratenen brandung.
die botschaft ist angekommen bei seiner klientel - so abgrundtief peinlich sie für menschen mit hirn und verstand auch scheinen mag. anders formuliert: da geht garantiert noch was ... in richtung hirnloser bodensatz. die skala nach unten ist beinahe endlos offen. zum ende seiner amtszeit könnte im schlimmsten falle bleiben: 1 donald trump entspricht in etwa 1 zepto iq. - obgleich, auch da ginge noch was... nach der nun folgenden maßeinheit yokto hört's bei mir allerdings wirklich endgültig auf. ich bitte diesbezüglich um nachsicht. 10 hoch -24 - oder auch ein quadrillionstel resp. 0,000.000.000.000.000.000.000.001. - liegt bereits weit außerhalb meiner realen vorstellungskraft.
Nur komisch, dass Trump in knapp einem Jahr nicht nur in Sachen Nordkorea mehr erreicht hat als der linksgrüne Messias (St. Obama) in 8 Jahren ;)
Klar war Obama in Sachen Gedöns und was Bauchpinseln linksliberaler Befindlichkeiten angeht Trump meilenweit überlegen, aber jetzt regiert halt kein Schwätzer mehr, sondern ein Macher, der mit seinem Getwitter berufsempörte Linksliberale vor sich hertreibt.
Wenn deutsche Medien über Trump schreiben, denke ich an die DDR
Nur komisch, dass Trump in knapp einem Jahr nicht nur in Sachen Nordkorea mehr erreicht hat als der linksgrüne Messias (St. Obama) in 8 Jahren ;)
Öm, was hat er denn erreicht? Am derzeitigen Punkt waren wir auch 2005 mal, ohne dass das mittelfristig irgendetwas Gutes bewirkt hätte.
Washington and Pyongyang have made these kinds of statements before. After multilateral talks in 2005, for instance, America promised not to attack or invade North Korea in exchange for Pyongyang “abandoning all nuclear weapons and existing nuclear programs.” In effect, North Korea wants to return to an agreement from 13 years ago.
Derweil glaubt John Bolton, Nordkorea werde sich auf den gleichen Handel einlassen wie einst Libyen. Geschichtsbücher kann wohl auch Kim lesen, das wird also mit Sicherheit nicht passieren. Weiß der POTUS überhaupt selbst, was er eigentlich in Korea anstrebt?
https://www.vox.com/2018/4/30/17301848/north-korea-trump-nuclear-weapons-site-bo lton-nobel-prize
Derweil destabilisert der Donald mit seiner unbegründeten Opposition gegen Obamas Irandeal (der tatsächlich etwas gebracht hat) nicht nur die Lage am Persischen Golf, sondern er vermindert auch die Chancen für eine echte Entspannung auf der koreanischen Halbinsel, wo dem Norden sehr bewusst sein wird, dass Amerika sich im Zweifelsfall nicht an Abkommen hält.
Aber bleibt dem Donald gar nicht mehr so viel Zeit für die Ausführung seines genialen Masterplans. Das eng mit ihm verbandelte Blatt National Enquirer - das vor der Wahl für eine Menge Geld die Rechte an der Story eines Playmates über ihre Affäre mit dem New Yorker erwarb und sie dann einfach mal nicht publizierte - schießt sich schon ein auf seinen ehemaligen Anwalt Michael Cohen - vielleicht, weil der Bursche inzwischen die Seiten gewechselt hat? Und Cohen dürfte eine Menge wissen über die diversen krummen Dinger, die der Donald wohl gedreht hat.
http://nymag.com/daily/intelligencer/2018/04/has-michael-cohen-already-flipped-o n-donald-trump.html
mir gefällt das abgebildete cover...
und zwar unter dem aspekt "würden sie einem der abgebildeten vier männlichen figuren ihre kinder auch nur für wenige sekunden zwecks obhut anvertrauen?"
antowrt: "darf ich mich unter umständen auch für eine andere person entscheiden?" - die derart gefragten deuten kollektiv auf ein 70er jahre-fahndungsplakat, auf dem in großen roten lettern prangt TERRORISTEN! (resp. Vorsicht: Anarchisten!)
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eine abseitsfrage: schießt sich die us-amerikanische rechte grade auf die datemsammelfaschisten zuckerberg, google und co ein?
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zu der ebenfalls abgelichteten weißhaarigen und kürzlich dahingeschiedenen tattergreisin bringe ich vlt. gelegentlich mal die erschütternde story, wie meine mutter einmal ebenso unfreillig wie (nichts) böses ahnend einer ehemaligen first lady an einem einsamen mittelmeerstrand begegnet ist und zunächst mehr gezückte knarren gesehen hat als friedfertige menschen.
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Nur komisch, dass Trump in knapp einem Jahr nicht nur in Sachen Nordkorea mehr erreicht hat als der linksgrüne Messias (St. Obama) in 8 Jahren ;)
Klar war Obama in Sachen Gedöns und was Bauchpinseln linksliberaler Befindlichkeiten angeht Trump meilenweit überlegen, aber jetzt regiert halt kein Schwätzer mehr, sondern ein Macher, der mit seinem Getwitter berufsempörte Linksliberale vor sich hertreibt.
Wenn deutsche Medien über Trump schreiben, denke ich an die DDR
ich halte nichts davon, trump grundsätzlich ins lächerliche zu ziehen. dafür sitzt er nun mal an den schalthebeln der macht nebst diverser sogenannter roter (atom-)knöpfe. manchmal muss es aber dennoch sein.
um einen vergleich zu bemühen: so lustig ich es vor vielen jahren fand, kohl als (hohle) birne zu verspotten, so bewusst war mir auch, dass kohl eben keine witzfigur war viele linke haben das grundsätzlich anders eingeschätzt - allesamt vollkoffer halt.
ansonsten könnte es durchaus sein, dass die comedian michelle wolf auf dem diesjährigen dinner der white-house-korrespondenten einen gesunden kern getroffen haben könnte, als sie angesichts der versammelten ekel-journaille ätzte: „Er hat Euch geholfen, Eure Zeitungen und Eure Bücher und Euer Fernsehen zu verkaufen. Ihr habt geholfen, dieses Monster zu schaffen, und nun profitiert Ihr von ihm...Ihr solltet ihm wenigstens etwas Geld geben, denn das hat er nicht.“
mir persönlich wäre es selbstredend lieber gewesen, wolf hätte jene geschichte vom brecht'schen herrn k. wiedergegeben, in der dieser einem gewissen herrn wirr,´dem größten kritiker der zeitungen (ergo: viel, viel, viel größer und radikaler als es der donald jemals wagen würde zu denken, geschweige denn zu sein), begegnete. aber soviel intelligenz und gezielte revolutionäre kritik wie am ende ins positive gewendete negierung, aber eben auch weitblick darf man von amis einfach nicht erwarten. von komikern schon gar nicht.
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ps: der gute alte erich ist im donald wieder auferstanden? cool! - ich frage demnächst mal den egon, was er davon hält.
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pps: der linksgrüne Messias (St. Obama) - gefällt mir! echt cool! - dir ist aber schon klar, dass ich dessen "demokraten" im grunde rechts von der afd einordne?! - ich fürchte, ich muss, wenn du so weiter argumentierst, erneut die 1995er grünschiss-kolumne vom maxim biller ausgraben. darin kommst du dann auch vor...
pps: der linksgrüne Messias (St. Obama) - gefällt mir! echt cool! - dir ist aber schon klar, dass ich dessen "demokraten" im grunde rechts von der afd einordne?!
Wie schon öfters betont - so ganz gestimmt hat das noch nie, aber gerade nach den Entwicklungen der letzten etwa zwölf Jahre passt das Label jetzt mMn gar nicht mehr. Linksgrün war Obama jetzt auch nicht wirklich, aber von der Tendenz her ist da schon etwas mehr dran.
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Zu Nordkorea noch der Verweis auf einen Artikel bei Foreign Policy, der den Nagel meines Erachtens ganz gut auf den Kopf trifft. Der Autor argumentiert, dass eine Neuausrichtung der amerikanischen Koreapolitik an und für sich durchaus wünschenswert sei. Das Gruselregime im Norden strebe schon seit Jahrzehnten ein Ende der außenpolitischen Isolation an sowie Sicherheitsgarantien und internationale Hilfe / eine Aufhebung der Sanktionen. Der bisherige Ansatz der USA, erst weitreichende Zugeständnisse von der Kim-Sippschaft einzufordern, bevor man sie symbolisch zum normalen Staat adele, etwa mit einem Gipfeltreffen, sei durch die erfolgreichen Atom- und Raketentests des Nordens weltfremd geworden und die Zeit wirklich reif für einen (für die Vereinigten Staaten prinzipiell etwas peinlichen) Schwenk - den Trump ja oberflächlich betrachtet mit dem geplanten Treffen und flankierenden Tweets über den "ehrenhaften" Diktator vorbereite.
Kim is working toward winning a de facto recognition of North Korea as a nuclear power in exchange for his agreement to respect certain limits — an end to certain missile tests and nuclear explosions, an agreement not to export nuclear technology to other states, and perhaps a pledge by North Korea not to use nuclear weapons. To accept this would represent a complete and total retreat from decades of U.S. policy — a retreat that I believe is overdue and the inevitable consequence of North Korea’s development of ICBMs and thermonuclear weapons. We have to learn to accept North Korea as it is. And what North Korea is, is nuclear-armed.
But because it represents a retreat, we’re not acknowledging it honestly. If Trump were to say this clearly, then I would support the old racist windbag in this pursuit. But instead, Trump and others are presenting this process as a route that leads to North Korea’s disarmament — even though Kim has said nothing that deviates from statements that every North Korean leader has made.
Trump scheint nicht zu erkennen, was in Verhandlungen mit Nordkorea tatsächlich realistische Ziele sind und was nicht, er scheint überzeugt, dass Kim sein nukleares Arsenal aufgeben werde. Und das wird eben mit Sicherheit nicht passieren - Kim weiß genau, was mit ekligen Dikatoren passieren kann, die eben nicht über Nuklearwaffen verfügen (siehe Irak, siehe Libyen), und er kann mit Blick auf das Iranabkommen jeden Tag verfolgen, wie ernst die derzeitige Regierung in Washington vertragliche Zusagen nimmt. Es gibt KEINEN Grund anzunehmen, Kim werde die einzige und (sehr potente) Trumpfkarte aus der Hand geben, über die das Regime verfügt.
Und bemerkenswert sind die jüngsten Aktivitäten seines Nationalen Sicherheitsberaters Bolton, der in der Öffentlichkeit (und dann vermutlich auch im Gespräch mit dem Präsidenten) beständig die Erwartung erweckt, man werde tatsächlich bald schon eine atomwaffenfreie koreanische Halbinsel haben. Bolton ist vermutlich kein völliger Idiot, daher wird er wissen, dass er eine völlig überzogene Erwartungshaltung weckt und Drumpf nach dem Gespräch mit dem lieben Führer sehr enttäuscht sein wird mit einem offenen Ohr für Boltons etwas robustere Alternative. Und da Bolton seit Jahrzehnten für jedes Problem in der Weltpolitik immer die gleiche Lösung propagiert (amerikanische Bomben), ist es vielleicht ratsam, den Optimismus derzeit etwas zu zügeln.
http://foreignpolicy.com/2018/04/30/optimism-about-korea-will-kill-us-all/
Wenn noch jemand eine Erinnerung benötigt, wie unstet die Außenpolitik des Irrlichts im Weißen Haus ist und wie schnell sie von einem Extrem ins nächste umschlagen kann, reicht ein Blick auf die Ereignisse der letzten Wochen, zum Beispiel seinen "Handelskrieg", dessen Ausmaß und Ziele längst niemand mehr versteht.
Check out the timeline here:
- Despite the fact that even Trump’s hardnosed China hawks are urging some caution on tariffs, Trump gets tired of being hemmed in by “arguments” and “facts.” So he bulls ahead on his own and announces whopping steel and aluminum tariffs out of the blue.
- Of course, it turns out that China isn’t really a big supplier of either steel or aluminum to the United States. The tariffs mostly hit Canada, Europe, Mexico, and other friends and allies.
- So Trump caves and announces a 30-day exemption for countries he likes.
- After the 30 days are up, everyone is still pissed. So he announces another 30-day exemption. Now everyone’s confused and has no idea what to expect next.
And that brings us up to date. So what does Trump do next? Just keep announcing 30-day exemptions? Quietly drop the whole thing on some day when there’s other big news happening? Go into a temper tantrum about something or other and just let the tariffs hit everyone, friendly or not? Who knows?
Do you remember back when conservatives were all over Obama about how our allies couldn’t trust us anymore? (I never totally understood that except in the case where “allies” equals “Israel,” but never mind. That’s what they were saying back then.) Well, how about Trump? He blew up the TPP on his first day in office. He blew up the Paris Treaty. He keeps threatening to blow up the Iran treaty. And NAFTA. He’s taken considerable pleasure in hinting that he doesn’t think much of NATO. He’s idiotically leaked intel from Britain. He’s pissed off Mexico by continuing to insist that they pay for his wall. He’s pissed off Australia by trying to wriggle out of a refugee deal. On a momentary whim, he announced walloping tariffs on some of our very closest allies. Then he confused everyone by temporarily delaying the tariffs—but pointedly refusing to exempt Japan. There’s hardly a friendly country in the world who knows where we stand anymore or whether we care one whit about them.
Can we please have this talk about how America treats its allies again? This time I think we really need it.
https://www.motherjones.com/kevin-drum/2018/05/trump-caves-on-tariffs-again/
Das weltpolitische Krisenpotenzial des POTUS liegt ja gerade in seiner Schwäche begründet:
Trump is astonishingly impotent — a veritable portrait in feebleness.
As one well-connected Republican put it to me on a recent visit to Washington, the Trump administration is giving us a sense of what it would be like to have no president at all. The government goes about its business. Checks get mailed. Paperwork gets shuffled from office to office. But there is ultimately no one in charge to set priorities or establish an overarching direction.
http://theweek.com/articles/770433/trumps-astonishing-impotence
eine abseitsfrage: schießt sich die us-amerikanische rechte grade auf die datemsammelfaschisten zuckerberg, google und co ein?
Also, die normalen Republikaner tun das eher nicht. Das House hat mit ihren Stimmen ja schon letztes Jahr einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der es Providern erlaubt, höchst persönliche Daten ihrer Kunden (zum Beispiel die von ihnen besuchten Seiten) zu verramschen. Dann sollte ja auch noch die Net Neutrality eingestampft werden, die es Providern verbot, Webseiten unterschiedlich schnell zu übermitteln - was wiederum Google und Amazon sehr gefreut hat. Weiß nicht, was aus den beiden Initiativen geworden ist, aber die Bedenkenträger waren in beiden Fällen ganz klar die Demokraten.
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Mirascael, der von Dir verlinkte Artikel ist doch wieder das übliche konfuse Gejammer. Ich hab leider der Versuchung nicht widerstanden und ihn angeklickt und durfte das hier lesen:
Lacht wirklich „die ganze Welt“ über den amerikanischen Präsidenten, wie der „Spiegel“ behauptet? Solches Denken ist Propaganda, die an die DDR erinnert. Das ist das Gegenteil von Demokratie.
Die Autorin nimmt Anstoß an einer Formulierung auf Spiegel Online, die sich klar des rhetorischen Mittels der Hyperbel bedient. Mag man für manipulativ halten, wenn dort "die ganze Welt" über Trump lacht, meinetwegen kann man dann auch klarstellen, dass das ja so gar nicht stimme, bitte.
Aber dabei könnte man es doch dann auch belassen, statt wieder in das altbekannte Gejammer auszubrechen: Eine mehr oder weniger gut gelungene Schlagzeile wird faktenwidrig zur sinistren "Propaganda" und Sargnagel der Demokratie; dass auch Menschen mit anderer Meinung wie die Autorin sich völlig ungehindert zu Wort melden dürfen, wird irgendwie wie so oft vergessen. Solche mimosenhaften Typen werden in den Staaten wohl als allzu fragile "Schneeflöckchen" bezeichnet...
Wann raffen es die Rechten endlich mal, dass Meinungsfreiheit nicht bedeutet, dass ihre Meinung von allen abgefeiert wird? Dieses gewollte Missverständnis geht sicher nicht nur mir echt auf den Zeiger. So, das war's mit off topic.
Hier ein Überblick über die Vorwahlsaison.
http://www.elections.mytimetovote.com/2018-Primary-Election-Dates.html
Am nächsten Dienstag sind vor allem West Virginia und Indiana spannend, da hier die Herausforderer für zwei prinzipiell verwundbare demokratische Senatoren gekürt werden.
Bei den Vorwahlen der Republikaner gibts eigentlich nur ein Thema: Wer steht entschlossener hinter dem Donald, wer hat sich in der Vergangenheit mal negativ über ihn geäußert?
https://www.politico.com/story/2018/05/02/trump-republican-primaries-midterms-56 4181
Das große Vorbild erlaubt auch ungewöhnliche Strategien; ein Kandidat in New York etwa protzt mit seiner Verurteilung, unter anderem wegen der Beschäftigung illegaler Migranten: Wie Trump sei auch er als aufrechter Konservativer Zielscheibe der von Linken unterwanderten Ermittlungsbehörden. Bin gespannt, wann sie anfangen, mit ihren Ehebrüchen zu prahlen.
https://politicalwire.com/2018/05/01/crimes-are-no-longer-disqualifying-for-gop- candidates/
Beliebtes Thema auch nach wie vor Hillary, anderthalb Jahre nach ihrer Niederlage.
Und natürlich gibt es auch wieder Werbespots, die die Grenzen des guten Geschmacks spielend überwinden.
EDIT
Jonathan Bernstein stellt fest, dass der Kandidat in New York beileibe nicht der einzige verurteilte Straftäter ist, den die Republikaner problemlos wieder integrieren; beliebt auch in anderen Fällen die Erklärung, man sei Opfer einer voreingenommenen Justiz.
There simply isn't a similar parade of Democrats who were welcomed back into active roles in the party after similar downfalls. It's certainly not because of a shortage of Democratic criminals and scandal-ridden politicians; both parties produce plenty of crooks over time. But for the most part, Democrats who have gone to jail disappear from political life for good. Republicans? Some do — I haven't noticed Denny Hastert showing up at political events, at least not so far.
Of course, this isn't entirely unrelated to the unusually high number of corruption scandals found in the Donald Trump administration — or the fact that Republicans accepted Trump despite his, well, colorful business practices. Not too many political parties would nominate someone for high office who was also losing a judgment on fraud claims.
It doesn't seem to hurt Republicans at the ballot box. I'm not even certain that it's particularly destructive for governing in any direct way. But if Republicans ever want to clean up their party, it's one of the easy ways they could show they're serious about it.
Während etwa Vizepräsident Pence den rechtskräftig verurteilten Joe Arpaio als Musterbeispiel eines gesetzestreuen Bürgers zeichnet, hält man einen Ex-Knacki allerdings auf Distanz: In West Virginia schießt ein republikanisches Super-PAC in Fernsehspots gegen den hier schon öfters erwähnten Don Blankenship; dieser bläst zum Gegenangriff mit wüsten Attacken gegen den republikanischen Obersenator Mitch McConnell und dessen Frau, die chinesischstämmige Verkehrsministerin Elaine Chao. Ziemlich bizarr.
The Hill reported that an outside group with links to Washington Republicans is spending $200,000 on TV ads to try to stop Blankenship. But the coal baron is firing back with a bizarrely personal campaign against Senate Republican leader Mitch McConnell, dragging his wife, Transportation Secretary Elaine Chao, into the race with odd allegations of Chinese influence — complete with the use of the word “Chinaperson” — while dubbing the Senate majority leader “Cocaine Mitch” in a strange new ad. [...]
Then Politico reported that the Democratic-allied group Duty and Country was spending nearly $400,000 to savage [Blankenships innerparteiliche Gegner] Jenkins and Morrisey — but sparing Blankenship. It sure looked like they were elevating the GOP candidate with the biggest vulnerability against Manchin, though they said it was because they believed the other candidates were more likely to be the nominee.
Democrats and Republicans at war ... in a chaotic three person GOP primary campaign. Buckle up.
Zuletzt noch eine Visualisierung des großartigen Trump-Interviews, das kürzlich auf FOX zu bestaunen war. Ein klein wenig überzeichnet natürlich.
Ukrainische Ermittler untersuchten die Machenschaften des gestürzten prorussischen Präsidenten und in diesem Zusammenhang auch das Wirken Paul Manaforts, dessen Berater sowie Trumps Wahlkampfmanager, welcher Millionen aus Russland nahen Quellen erhalten hat. Die Behörden in Kiew und der amerikanische Sonderermittler Mueller hatten sich zudem auf eine Kooperation verständigt.
Diese Untersuchungen wurden jetzt beendet, und übrigens direkt nachdem die USA jetzt doch Panzerabwehrraketen an Kiew verkaufen - sicher Zufall. Mit den Waffen können in der Ostukraine jetzt also die Russen bekämpft werden...
EDIT
Meine Herren, der Vorwahlkampf in West Virginia ist wirklich eine Schlammschlacht allerersten Ranges. Bei einer Fernsehdebatte geht Blankenship in Deckung, während sich die beiden "respektablen" Kandidaten wüst beharken als Heuchler oder herzlose Lobbyisten. Platzhirsch Manchin wird den Abend genossen haben.
https://slate.com/news-and-politics/2018/05/west-virginia-republicans-duel-in-ug ly-senate-debate.
Im Duell des einen gegen den anderen "Seriösen" auch ein Novum: Im Wahlwerbespot wurde der Gegner beim gut gelaunten Händedruck mit Hillary gezeigt, den es jedoch nie gegeben hat; der solcherart Diffamierte schüttelte in Wirklichkeit Trump die Pranke. Neben dem digital solcherart retuschierten Bild wird dem Opfer vorgeworfen, nicht nah genug beim POTUS zu sein. Eine dreiste Manipulation - aber die Rechten sind inzwischen ja so konditioniert, dass Wahrheit einfach keine relevante Kategorie mehr für sie ist.
Der ganz oben macht es halt täglich vor und selbst ein Parteisoldat wie Rick Santorum, sicher nicht die hellste Kerze auf der Torte, mault, der Präsident habe da schon ein Problem mit der Wahrhaftigkeit.
Verdammt, wie ging es denn jetzt weiter mit Trump, Pipi-Prostituierten, Medvedev und der Giraffe? Details??
Und können wir einen Markt machen, wer der dümmste aller Anwälte Trumps war oder ist?
https://www.politico.com/story/2018/05/02/giuliani-trump-cohen-stormy-daniels-56 6029
https://www.politico.com/story/2018/05/02/who-is-emmet-flood-trump-lawyer-white- house-565625
https://www.politico.com/story/2018/04/30/trump-campaign-michael-cohen-legal-bil ls-560660
Verdammt, wie ging es denn jetzt weiter mit Trump, Pipi-Prostituierten, Medvedev und der Giraffe? Details??
Tja, wenn die FOX-Leute richtige Journalisten wären, dann hätten sie im Interview an einigen Stellen Stoff zum Nachhaken gehabt. Wobei es ja generell nicht so einfach ist, im Gespräch mit Donald zu Wort zu kommen.
Giulianis Volte gestern ist schon bemerkenswert; er räumt mal eben ein, dass Trump über die Danielsaffäre und die folgenden Zahlungen schlicht gelogen hat. Süß, wie sein Gesprächspartner Hannity hier nicht etwa nachhakt, sondern verzweifelt versucht, diese simple Schlussfolgerung irgendwie zu vermeiden - und Rudy ihn geradezu mitleidig auflaufen lässt. Man scheint inzwischen zu der Ansicht gekommen zu sein, dass es besser ist, Affäre und Schweigegeld einfach zuzugeben.
Dann natürlich noch eine neue Erklärung, warum FBI-Chef Comey denn nun gefeuert wurde. Aus der Nummer kann man sich seit einem Jahr nicht herauswinden...
EDIT
Giuliani heute schon wieder bei FOX, und irgendwie vielleicht nicht mit dem ganz glücklichen Händchen. Cohen als Trumps Fixer, der "Probleme verschwinden" ließ: Klingt alles ein wenig wie beim "Paten", insbesondere natürlich seine gestrige Bemerkung zu Ivanka und ihrem Ehemann, Jared Kushner. Mueller solle ja seine Finger von der Tochter lassen, aber Kushner? Männer wie er seien "disposable", austauschbar also.
https://talkingpointsmemo.com/livewire/giuliani-men-disposable
Dass Giuliani im heutigen Interview praktisch die Illegalität des Arrangements zwischen Cohen und Trump bestätigte, war sicher auch kein Geniestreich.
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Germany / Austria / Switzerland
All national and state elections as well as selected local, mayoral and party elections
Europe
Almost all national elections as well as selected presidential, regional and local elections and votes.
USA
All presidential, senatorial and house elections (including mid-term and most presidential primaries/caucusses) as well as important special and state elections.
UK
All national and state elections as well as important special, local and mayoral elections and votes.
Worldwide
National elections - including Australia, Canada, Israel, Japan, New Zealand, etc.
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