Ich denke wir sollten die unflätigen Bemerkungen des Bergischen hinter uns lassen und uns wieder auf die Fakten konzentrieren, so wir es hier im USA Forum seit neuestem tun, seit dem das Forum aus der Geiselhaft befreit wurde. Ich meine witzig ist es ja schon, dass sich das alte Politbüro noch einmal - ein letztes Mal - aufgebäumt hat, indem es den Ballon den Bergischer nochmal mit heißer Luft aufgeblasen hat, so leidenschaftlich geherzt hat. Das zeigt ja, dass die Herrschaften zumindest noch mitlesen, wenn sie auch keine Argumente mehr haben um etwas zu schreiben. Die heiße Luft ist dann aber auch schnell wieder aus dem Ballon entwichen. Aber insgeheim - ohne es zugeben zu wollen - lesen sie eifrig mit, weil sie sich informieren wollen und die zahlreichen Fakten und Einschätzungen, die es hier seit kurzem in Hülle und Fülle gibt begierig aufnehmen.
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Zu den Fakten: Die Aufgabe der Kandidatur Kennedys in den Swing States sind natürlich gute News für John. Durch dessen Untestützung könnte er nun wieder Boden gut machen in den Umfragen. Kommt es auf die Inhalte an, dann hat John eh die besseren Karten. Mit Harris droht den USA die gleiche Politik wie hier in Deutschland, dass Abzuschiebende einfach untertauchen, dann die Frist abläuft und sie wie Gott in Frankreich dort weiterleben dürfen. Und das soll nicht linksextrem sein? Es hat einen einfachen Grund warum der Bergische linken Extremismus nicht (mehr) erkennt, der bei ihm selbst liegen dürfte. Das einzige was John tun muss, ist sich den Inhalten widmen und nicht an den Belanglosigkeiten der Person Harris. Wenn diese dann zusätzlich ihre ersten Interviews gibt, wo sich nicht bloß vom Telepromter abliest, dürfte sich der Rest entsprechend klären.
... folgt, aber vermutlich erst nach den Wahlen am 01. September.
Meine Stellungnahme werde ich ins Hauptforum stellen, da nicht nur das USA-Forum betroffen ist.
Ich schreibe hier auch nochmal ein paar Sätze und möchte eigentlich nur bekräftigen, was Bergischer schon ausgeführt hat: Für mich war der absolute Tiefpunkt hier erreicht, als einer unserer wohlbekannten Trolle drui nahegelegt hat, sich doch "in den Mund scheißen zu lassen" - so war glaube ich die Formulierung. Wenn so etwas in einem Forum einfach stehenbleibt und keine Kosequenzen seitens der Moderation folgen, dann ist jede Diskussion überflüssig. Ich stell mich ja auch nicht in der Ecke vom Schulhof zu irgendwelchen pickeligen Teenagern, um Unflätigkeiten auszutauschen. Eine Diskussions-"Kultur", die von solchen Entgleisungen und ständigen persönlichen Angriffen geprägt ist, kann man einfach nur meiden.
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Vor der letzten Wahl hatten wir hier im Forum noch angeregte Diskussionen mit durchaus unterschiedlichen Sichtweisen; jeder weiß, dass ich einen ganz anderen Blick auf die US-Politik habe als beispielsweise gruener oder Mirascael, aber die ausführlichen Debatten hier im Forum haben trotzdem (oder auch deswegen) Spaß gemacht; kann ja jeder mal in die alten Threads reinschauen, um zu sehen, was seitdem verloren gegangen ist.
Die albernen Unterstellungen, ich sei ja immer der Biden-Fanboy gewesen, sollten sich übrigens auch von selbst verbieten, wenn man damals mitgelesen hat, zum Beispiel diesen Post: Demokratische Präsidentschaftskandidatur 2020: alle am Start (?) - USA - Wahlfi eber Forum - einer von vielen mit ähnlichem Tenor übrigens.
Es stimmt: Bidens Präsidentschaft hat mich absolut positiv überrascht; seine Regierung hat viel mehr bewegt, als ich für möglich gehalten hätte; wichtige Gesetze wie der Inflation Reduction Act wurden trotz knappster Mehrheitsverhältnisse verabschiedet (Inflation Reduction Act - Wikipedia), die lange fälligen Investitionen in die Infrastruktur, an denen die Regierungen davor sich die Zähne ausgebissen hatten, wurden mit demokratischer und republikanischer Unterstützung auf den Weg gebracht (Infrastructure Investment and Jobs Act - Wikipedia), in Zeiten der Polarisierung genauso wenig selbstverständlich wie die vielen weiteren parteiübergreifenden Gesetze, die verabschiedet wurden (Why has Biden managed to put together so many bipartisan wins? (msnbc.com).
Auch richtig: Ich glaubte bis zur Fernsehdebatte zwischen Trump and Biden, Joe sei noch ganz gut beieinander (trotz seiner altbekannten kommunikativen Defizite) - bei der Rede zur Lage der Nation hat er ja zum Beispiel eine ganz gute Leistung abgeliefert, auch dort, wo er spontan republikanische Zwischenrufe pariert hat. Die Debatte war dann ein Schock - nicht nur für mich natürlich, sondern für die gesamte demokratische Partei, mit den bekannten Folgen.
Die letzten Wochen waren natürlich ein wilder Ritt, inklusive Attentat und der Auswechslung des demokratischen Kandidaten - das hätte eine Sternstunde des Forums sein können mit den vielen langjährigen Foristen, die sich hier noch 2019/2020 beteiligt haben. Tja, hätte, hätte...
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Warum dieser Kollaps der einst guten Diskussionskultur? Klar, destruktive Trolle sind das eine. Ein anderer Grund ist schlicht die "Große Lüge", die ja auch die politische Kultur der USA weitgehend in einen toxischen Sumpf verwandelt hat: Wir haben Trumps Reaktion auf die Wahlniederlage erlebt, zum Teil wurde sie ja live und in Farbe übertragen: Die Weigerung, eine Wahlniederlage anzuerkennen, obwohl die Ergebnisse von den Verantwortlichen der Bundesstaaten (darunter auch Republikanern) zertifiziert wurden, dann das Ignorieren der diversen Gerichtsurteile, die Trumps Klagen gegen das Ergebnis abschmetterten, schließlich der Sturm auf das Kapitol, dessen (oft rechtskräftig verurteilte) Akteure Trump nach wie vor zu Helden erklärt.
All das ist gründlich dokumentiert, wir alle haben die Bilder gesehen von einem Angriff auf die Demokratie, den es so in der amerikanischen Geschichte noch nie gegeben hat. Und sollte Trump die Wahl im November verlieren, dann droht ja ein ähnlicher Versuch, dann werden manche republikanische Wahlleiter sich vermutlich weigern, die Ergebnisse zu zertifizieren und zum zweiten Mal in der amerikanischen Geschichte wird eine der großen Parteien - oder zumindest große Teile davon - sich weigern, ein Wahlergebnis zu akzeptieren.
Diese Schieflage zwischen einer Partei, die demokratische Gepflogenheiten akzeptiert, und einer anderen, die das nicht tut, macht es jenseits der toxischen Persönlichkeiten einzelner Foristen schwierig, über die anstehende Wahl zu diskutieren wie über jede andere. Vielleicht auch das ein Ton für den schrillen Ton mancher Foristen, die damit schlicht übertönen, was wir alle wissen: Die Wahlen von 2020 und 2024 sind keine normalen Urnengänge zwischen zwei respektablen, der Demokratie verpflichteten Parteien, wie das eben über Jahrhunderte der Fall war. Vielleicht auch das ein Faktor, der eine Diskussion erschwert; mit Anhängern der "Großen Lüge" ist über Politik halt ähnlich schwer zu diskutieren wie mit Flachweltlern über Geografie...
Soweit mein Standpunkt; Sepp und der Analyst können jetzt gern wieder das übliche Gekreische anstimmen - es juckt mich tatsächlich nicht, suit yourselves. Es bleibt dennoch ein Bedauern über den Zustand unseres Forums.
Wanli, du magst Antworten nicht hören wollen, aber ich kann sie dir nicht ersparen. Zum einen geht die toxische Diskussionskultur hier mindestens genauso auf drui und andere Personen zurück. Dafür gibt es genug Beispiele. Zum anderen ist mir völlig unverständlich, wie du auf das Thema große Lüge kommst. Wer von den Personen hier im Forum lehnt denn demokratische Gepflogenheiten ab? Johns Verhalten nach der verlorenen Wahl 2020 wurde hier im Forum kritisiert.
Ich sehe es eher so, dass euch wirklich irgendwann die Argumente ausgegangen sind, nachdem John in den Umfragen immer weiter nach oben kam. Jetzt hat sich das Blatt etwas gedreht und ihr wittert wieder Morgenluft.
Interessant ist übrigens, dass du KA und mich direkt ansprichst, getrennt von gruener und Mirascael.
Ich schreibe hier auch nochmal ein paar Sätze und möchte eigentlich nur bekräftigen, was Bergischer schon ausgeführt hat: Für mich war der absolute Tiefpunkt hier erreicht, als einer unserer wohlbekannten Trolle drui nahegelegt hat, sich doch "in den Mund scheißen zu lassen" - so war glaube ich die Formulierung. Wenn so etwas in einem Forum einfach stehenbleibt und keine Kosequenzen seitens der Moderation folgen, dann ist jede Diskussion überflüssig.
Ach du meine Güte. Ich habe ja mit vielem gerechnet, aber ERNSTHAFT? Der Grund, dass du abzwitscherst, ist das drui beleidigt wurde (von mit stammt dieser Satz übrigens mit Sicherheit nicht)? Ausgerechnet drui? Der drui, bei dem ungefähr jeder zweite Post wüste Beschimpfungen enthielt? Von seinen antisemtischen Tiraden mal ganz abgesehen? Übrigens nicht nur gegen "Rechte" wie mich Sepp oder Mirascael, sondern auch gegen linke oder mittige Foristen wie GrouchoMax oder Hauke Haien (!). Eigentlich hatte ich gehofft, dass wir dieses Kapitel nie wieder aufschlagen müssen aber die Ignoranz des Wanli zwingt mich ein "Worst-of drui" als Beleg zu präsentieren:
Und um Deine Dummheit noch mal explizit auf die Spitze zu treiben, kommt dann noch die Grünenkeule, manomann. Lass die Ideologien mal sein und schaue Dir die Realität an!
Aber so ist das halt, wenn ein größenwahnsinniger Oberschwachkopf den Naostkonflikt lösen möchte.
Die Praktiken ähneln sich zunehmend (Hamas = Israel)
Irgendwie nehme ich einem Troll wie Dir nicht ab, wenn er sich als hirnloser Maga-Anhänger verkleidet und noch dümmer macht, als er sicherlich ist.
Man kann es noch so oft versuchen, mit Arschlöchern zu diskutieren bringt halt nichts.
an KA ist nichts, was nicht abstoßend und ekelerregend ist.
Willst du dir nicht vielleicht noch eine bessere Begründung einfallen lassen, Wanli. Denn das ist echt lächerlich.
Warum dieser Kollaps der einst guten Diskussionskultur? Klar, destruktive Trolle sind das eine. Ein anderer Grund ist schlicht die "Große Lüge", die ja auch die politische Kultur der USA weitgehend in einen toxischen Sumpf verwandelt hat:
Der Kollaps der Diskussionskultur ist genau deshalb entstanden, weil Leute wie du andere, die nicht deiner Meinung sind als sofort als "Trolle" bezeichnest. Wie ich schon ausgeführt habe, seit Corona und dem Ukraine Krieg ist das eine besondere Mode der Linken geworden um unliebsame Kritiker sofort als schwachsinnig zu brandmarken. Übrigens was soll das mit der "Großen Lüge"? Ich kenne niemand hier im Forum, der bezweifelt hat, dass Biden die Wahl 2020 gewonnen hat. Was soll also der Mist?
Die Wahlen von 2020 und 2024 sind keine normalen Urnengänge zwischen zwei respektablen, der Demokratie verpflichteten Parteien, wie das eben über Jahrhunderte der Fall war. Vielleicht auch das ein Faktor, der eine Diskussion erschwert; mit Anhängern der "Großen Lüge" ist über Politik halt ähnlich schwer zu diskutieren wie mit Flachweltlern über Geografie...
Du entlarvst dich doch selbst. Erst die "Lüge" über die "Große Lüge" der niemand hier das Wort redet und dann zeigst du ja selbst, dass du es bist, der eben den Pfad der Demokratie verlässt. In dem du sagst, dass die Wahlen 2020 und auch jetzt 2024 praktisch keine demokratischen Wahlen in dem Sinn darstellen sondern ein Kandidat oder Kandidatin gewinnen "muss" und der andere darf nicht gewinnen. Damit stellst du die Demokratie selbst in Frage. Ich habe nie behauptet, dass John die Wahl gewinnen muss. Wenn die Amerikaner das wirklich wollen, dann soll Kamala gewinnen. Ich habe dann nur klar gemacht, was die Kosequenzen sind und was dann der Welt droht.
Für mich war der absolute Tiefpunkt hier erreicht, als einer unserer wohlbekannten Trolle drui nahegelegt hat, sich doch "in den Mund scheißen zu lassen" - so war glaube ich die Formulierung.
Diese konkrete Äusserung ist zwar komplett an mir vorbeigegangen - zur Wahrheit gehört jedoch auch, dass drui hier ständig selber auf ähnlich unterirdischem Niveau unterwegs war.
Habe mich daher mehr als einmal gefragt, ob er an einer Form von Koprolalie leidet.
Das meine ich jetzt übrigens weder ironisch, sarkastisch, herabwürdigend oder sonstwie doppeldeutig - ich bin wirklich davon überzeugt, dass bei ihm eine psychopathologischen Störung vorliegt.
Was Dementia Joe angeht:
Du selber musst da schon sehr angestrengt weggeguckt haben angesichts der unzähligen Videoaufnahmen, auf denen man ganz klar erkennen konnte, dass Biden schon länger völlig lost war. Ohne Teleprompter, Hardcore-Scripting und Meds lief bei Biden gar nichts mehr.
So wie jetzt alle Demokraten-Fanboys nicht wahrhaben wollen, dass auch mit ihrer neuen Erlöserin Kamala Harris etwas ganz gewaltig nicht stimmt.
Bei Biden handelte es sich bereits um Gaslightning von DEMs und Friends (CNN, WaPo, NYT, MSNBC etc.) am Anschlag und jetzt wird das mit der surrealen Glorifizierung der Vizepräsidentin praktisch nahtlos 1:1 fortgesetzt.
Grund: TDS ('Orange Man Bad') im Endstadium.
ein kurzer einwurf meinerseits:
ich begrüße es, dass diese debatte (endlich) angestoßen worden ist - wenn auch für mich zu einem äußerst ungünstigen zeitpunkt -, und hoffe, dass es gelingt, sie ohne überflüssige persönliche angriffe zu führen.
daher jetzt schon einmal vorsorglich die bitte um entsprechende mäßigung und zurückhaltung. vieles, nein, das allermeiste lässt sich "sagen", ohne das gegenüber persönlich und direkt oder gar unter der gürtellinie anzugreifen. es ist immer auch eine frage der wortwahl und des stils ... der ton macht bekanntlich die musik.
Die Umfragen in den USA zeigen derzeit ein Abebben des Hypes um Harris wie von mir erwartet.
Der von den linken Claqueuren früher immer so hoch gelobte Nate Silver sieht John klar und deutlich vorne.
Wenn Harris einmal - ganz selten - vor TV Kameras ohne Inszenierung auftritt, macht sie einen mehr als unsympathischen und unfähigen Eindruck.
Es liegt nun an John das heute Abend unter Beweis zu stellen und die Unfähigkeit Harris deutlich zu machen, hoffentlich hält er sich wie bei Biden emotional zurück und lässt Harris einfach von der Klippe srpingen. Wobei Hillary hat er ja damals auch "auf seine Art" im TV Duell besiegt.
Trump schickt GOP auf der Suche, nach dem Alien der die Katzen der Nachbarschaft gefressen hat:
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