Hessen 2009

Beiträge 81 - 90 von 129
  • Forsa Umfrage

    Buckley, 14.01.2009 08:41, Antwort auf #80
    #81
    Auf Wahlrecht gibts ne aktuelle Forsa Umfrage
    http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/hessen.htm
    Fast das gleiche wie bis jetzt, nur FDP auf 15, die Linken bei 4,
    n=1007
  • Re: Forsa Umfrage

    hiddencore, 14.01.2009 12:12, Antwort auf #81
    #82
    Das ist ja ein enormer Zuwachs bei der FDP! Hätte ich nicht für möglich gehalten. Schade, dass auf der Seite keine Fehlerintervalle angegeben wurden, denn für die Linke wird's jetzt ernsthaft spannend.
  • Re: Forsa Umfrage

    marilu, 14.01.2009 16:00, Antwort auf #82
    #83
    Wenn man genau hin schaut sind das die Wähler die auch in der Umfrage auf jeden Fall die Bürgerlichen wählen und von linksm Durcheinander und Wortbruch die Schnautze voll haben.
    Die Wähler die eben alles wollen nur nicht links und ökologischen Unsinn.

    Insgesamt 56 % gegen Wind und Sonnen zufalls energie.
  • Re: Forsa Umfrage

    qrst20, 14.01.2009 16:11, Antwort auf #83
    #84
    > Die Wähler die eben alles wollen nur nicht links und ökologischen Unsinn.
    >
    Genau, nämlich Golf GTI, Bild-Zeitung und viele neue Straßen. Weiter so Deutschland. Seufz.
  • Re: Forsa Umfrage Sie machen es sich zu einfach.

    marilu, 14.01.2009 18:13, Antwort auf #84
    #85
    Sicher gibt es sehr viele Menschen die eben sehr genau abwägen und auch wissen was mit alternativer Energie und ökologischem Unsinn angerichtet wird.
    Die eben nie ihr Wissen aus der Bild holen und noch nie auf Golf oder ähnlichen Autos standen.
    Nein wer weiß dass wir jedes Jahr so auch im letzten Jahr mehr Strom verbraucht haben und mit Sonne und Wind nichts in der Stromversorgung zu lösen ist da immer die Spitzen an Leistung vorgehalten werden müssen weil sonst eben das Netz zusammenbricht.
    Niemand solle andere für dümmer halten als man selbst ist.
  • Re: Forsa Umfrage Sie machen es sich zu einfach.

    gruener (Luddit), 14.01.2009 18:35, Antwort auf #85
    #86
    außer einigen grünen fundamentalisten wird doch niemand ernsthaft auf die idee kommen, alle fossilen und atomaren energiequellen beim jetzigen ausbaustand der regenerativen energieformen mit sofortiger wirkung abzuschalten.
    so gesehen verstehe ich die notwendigkeit deines postings nicht.

    und noch eine kleine bitte, marilu: bemühe doch beim nächsten posting gelegentlich die komma-taste (rechts neben dem "M"). das macht das lesen für uns einfacher.
  • Re: Forsa Umfrage Sie machen es sich zu einfach.

    qrst20, 14.01.2009 18:44, Antwort auf #85
    #87
    > Sicher gibt es sehr viele Menschen die eben sehr genau abwägen und auch
    > wissen was mit alternativer Energie und ökologischem Unsinn angerichtet
    > wird.
    > Die eben nie ihr Wissen aus der Bild holen und noch nie auf Golf oder
    > ähnlichen Autos standen.
    > Nein wer weiß dass wir jedes Jahr so auch im letzten Jahr mehr Strom
    > verbraucht haben und mit Sonne und Wind nichts in der Stromversorgung zu
    > lösen ist da immer die Spitzen an Leistung vorgehalten werden müssen weil
    > sonst eben das Netz zusammenbricht.
    > Niemand solle andere für dümmer halten als man selbst ist.

    OK. Dieser Beitrag von Ihnen war ein wenig sachlicher als der vorherige.
    Also versuche ich auch sachlicher und nicht polemisch darauf zu antworten.

    Sagen wir mal, es wäre konsens, dass konventionelle Energiegewinnung umweltschädlich ist und das die Warnungen der Klimaforscher ernst zu nehmen sind.

    Wir müssen also Techniken entwickeln und fördern, die uns von der klimaschädigen Energiegewinnung befreit.

    Ihr Beitrag sprach von Energiegewinnung aus Sonne und Stom. Leider haben Sie nicht erwähnt, dass es weitere alternative Energien gibt. Die Zukunft liegt in einem Verbund alternativer Energien.

    Eine Grundversorgung ist mit Wasserkraft, Geothermie und Biogas möglich. Sonne liefert Energie vorwiegend an Sommertagen-, Wind im Winterhalbjahr. Der Biomasse kommt zukünftig eine hohe Bedeutung zu, denn sie ist speicherbar und kann die Zeiten ohne Wind und Sonne überbrücken.

    Mein Stromanbieter liefert mir zu jeder Tageszeit und zu jedem Tag im Jahr Strom aus erneuerbaren Energien. Der Stommix dieses Anbieters
    besteht aus Energie, welche laut EEG eingespeist wurde (17%), Wind (5%) und Wasser (78%).

    Klar ist weitere Forschung nötig um einen möglichst großen Teil des Energieverbrauchs durch alternative Energien decken zu können (z.B. intelligente Verbrauchssteuerung, so dass z.B. Waschmaschinen dann loslaufen, wennn viel Energie durch Wind/Sonne ergzeugt wird). Aber man muss Visionen haben und die Forschung fördern. Öl und Gas sind endlich, die Endlagerung von radioaktiven Abfällen ungeklärt und unsicher. Die fosilen Rohstoffe werden knapp. Die Benzinpreise des letzten Jahres waren nur ein Vorgeschmack.

    Viel Spaß allen, die weiterhin auf konventionelle Energieträger setzen. Kauft euch nur eine neue ÖL/Gas-Heizung.

  • Re: Forsa Umfrage Sie machen es sich zu einfach.

    Buckley, 14.01.2009 18:58, Antwort auf #87
    #88
    >Wir müssen also Techniken entwickeln und fördern, die uns von der klimaschädigen Energiegewinnung befreit.<
    Damit und auch dem Rest der Argumentation gehe ich ja dáccord.
    Nur die Hoffnung das sich das Klima ändert verbinde ich nicht mit dem Einsatz alternativer Energien. Die jetzt spürbaren Veränderungen ( oder messbar, nachweisbar, je nach Gusto ) sind die Folgen von dem Zeugs, was in den letzten bzw. vor 10 Jahren in die Luft geblasen wurde.
    Dazu kommt, das die Summe, die jetzt eingesetzt wird, um Rezession zu mildern, wenig nach ökologischen Gesichtspunkten ausgerichtet ist.
    Das wäre durchaus eine Chance, also grob Abwracken, aber nur bei Neukauf einer Karre die gefälligst deutlich weniger in die Luft bläst, Inverstition in Forschung von Wind, Sonne usw.
    Dann kämen wir vielleicht in eine Situation, die einerseits Technik bietet, die in Zukunft sehr gefragt sein wird und die unabhängig macht von fossilen oder atomaren Energiequellen. Aber das ist im Moment Zukunftsmusik, außer geschwollenen Reden passiert da nicht viel.
  • Zu einfach, dass wir weiter forschen müssen das ist doch klar

    marilu, 15.01.2009 14:17, Antwort auf #87
    #89
    und mit der Floskel ist eben noch der Strom den wir immer mehr dringend brauchen nicht vorzuhalten.
    Bitte nicht abschwenken auf Gas oder Ölheizungen das ist ein Stück Unehrlichkeit. Strom muß eben immer auch in Verbrauchszentren/ Städten oder z.B. bei der Bahn mit genauer Frequenz und genauer Spannung vorgehalten werden
    und der ist eben in Deutschland auch in den nächsten 10 Jahren weder durch nachwachsende, noch durch Wasserkraft sicher zu stellen.
    Strom ist immer noch nicht wirklich zu speichern und die Forschung kennt noch keine Lösung um die Städte und die Industrie sicher zu versorgen.
    Sicher heißt immer exakt 50 Hertz oder bei der Bahn 16 2/3 Hertz.
    Und wenn nur an irgend einer Stelle im Europäischen Verbund die Spannung oder Frequenz > 2 % einbricht, kommt es zu Zwangsabschaltungen.
    Das Stromnetz ist nicht nur von einer konstanten Grundlast oder auch zusätzlichen Regellast sondern von der Spitzenlast die meist täglich zwischen 17 und 21 Uhr das ganze Jahr abgefordert wird, abhängig.

    Und da kein Kraftwerk in weniger als 3 Stunde, manche benötigen Wochen um hochgefahren zu werden, hoch gefahren wird.

    Ist mit den zur Zeit bekannten erneuerbaren oder alternativen nichts wirklich nichts zu bewirken außer eine Verteuerung des Stroms für die Deutschen Abnehmer. Weil der parallelbetrieb der Kraftwerke die vermeintlichen Ersparnisse aufzehren.

    Es ist und bleibt auch deshalb unsinnig weil nicht einmal angezeigt ist, wie der Mehrverbrauch der auch in 2008 in absoluten Zahlen schneller Zuwachs verzeichnete, als der Ausbau der Alternativen.

    Nein die Schnecke Alternative Stromerzeugung kann das Rennpferd erhöhter Verbrauch nie einholen und deshalb ist jede Aussage oder Ausrede auf alternative Stromproduktion schlicht weg unehrlich.

    Sie ist lediglich ein politisches Element um anders denkende oder auch weniger kritische Bürger fehl zu leiten.

    Bzw die Kernkraft zu verteufeln da man mit Braunkohle und Kohle eben in der Klimadiskussion nicht mehr kommen kann.

    Ehrlichkeit was die Stromproduktion angeht heißt eben,

    weiterer Ausbau der Kraftwerkskapazität.

    Oder hochsensible Verkehrssteuerung aber auch Industrie hat zufällig gerade mal Pause. Und diese Zufälle sind dann regelmäßiger als der Wind blässt.
  • Re: Zu einfach, dass wir weiter forschen müssen das ist doch klar

    saladin, 15.01.2009 18:08, Antwort auf #89
    #90
    solange in die erforschung von erneuerbarer energie kaum geld investiert wird, solange wird sich da auch nichts ändern.
Beiträge 81 - 90 von 129

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