Wahlkampf in Wien voll entbrannt

Beiträge 11 - 20 von 146
  • RE: Wahlkampf in Wien voll entbrannt

    gruener (Luddit), 22.08.2010 03:41, Antwort auf #8
    #11

     

    Jössas, was für eine Unverantwortlichkeit. Ich glaube, da muss ich urgieren, dass die durch eine fesche LED ersetzt wird.

     

    WÜRG!!!

     

    wie bist du denn drauf? denn auf der höhe der zeit ist nur die quecksilberdampflampe.

    das wird dir eva glawischnig bestimmt gerne bestätigen.

    (solltest du sie wirklich anschreiben wollen, sag statt quecksilberdampflampe lieber energiesparlampe, sonst würde sie dich unter garantie nicht verstehen. denn die grünen wollen bekanntlich alle giftstoffe von kindern partout fernhalten, deswegen würden sie auch niemals quecksilber und andere extrem toxische gifte in kinderzimmern dulden, es sei denn ... dem klima zuliebe in energiesparlampen.)

  • RE: Wahlkampf in Wien voll entbrannt

    dseppi, 22.08.2010 20:29, Antwort auf #6
    #12

    Doch, das Plakat hängt leider schon viel zu oft in Wien.

  • RE: Wahlkampf in Wien voll entbrannt

    gerifro, 22.08.2010 21:59, Antwort auf #7
    #13

    Sehr hübsch find' ich freilich die Glühbirne neben "Wie funktioniert das?" - Leider ist die von der Autokraten-Partie inzwischen verboten, für jüngere Trader vermutlich völlig unverständlich. Naja, für unsereiner eine kleine Erinnerung an bessere Zeiten.

     

    Hi, quaoar!

     

    Also wenn du heutzutage noch solche Probleme wegen der Glühbirne hast, wie groß müssen die Probleme der menschen erst gewesen sein, als diese erfunden wurde? Wurde doch der von Auer von Welsbach erfundene Glühstrumpf ersetzt:-)))

     

    Was aber mit dem Wiener Wahlkampf gar nichts zu tun hat, ausser, dass Welsbach in Wien geboren ist, so man das als Gemeinsamkeit bezeichnen kann..............

  • RE: Wahlkampf in Wien voll entbrannt

    Wolli, 23.08.2010 14:50, Antwort auf #11
    #14

     

    wie bist du denn drauf? denn auf der höhe der zeit ist nur die quecksilberdampflampe.

    Das Verbot war zwar ein Unfug, aber bis auf die matten Glühbirnen gibt es mittlerweile fast für alle Modelle einen Ersatz durch Halogenlampen. Das schöne daran: Gleiche Leistung, mehr Licht! Es wird heller im Lande, wenn man wie gewohnt die maximal zulässige Leistung in die Sockel schraubt.

    Statt Quecksilber gefällt mir Natrium viel besser. Sowohl der Wirkungsgrad als auch die Lichtfarbe sind mir angenehmer.

  • RE: Wahlkampf in Wien voll entbrannt

    ramana, 24.08.2010 02:33, Antwort auf #11
    #15

     

    wie bist du denn drauf? denn auf der höhe der zeit ist nur die quecksilberdampflampe.

    das wird dir eva glawischnig bestimmt gerne bestätigen.

    (solltest du sie wirklich anschreiben wollen, sag statt quecksilberdampflampe lieber energiesparlampe, sonst würde sie dich unter garantie nicht verstehen. denn die grünen wollen bekanntlich alle giftstoffe von kindern partout fernhalten, deswegen würden sie auch niemals quecksilber und andere extrem toxische gifte in kinderzimmern dulden, es sei denn ... dem klima zuliebe in energiesparlampen.)

     

    Erstens ist mir die Meinung der Frau Glawischnig zu diesem Thema (und eigentlich zu allen Themen) herzlich egal (und bestimmt vice-versa), also keine Ahnung warum ich ihr etwas schreiben wollte. Zweitens, als jemand der jahrelang mit wirklich giftigen Quecksilbersalzen gearbeitet hat, lässt mich das ziemlich kalt. Eigentlich sollte sich jeder mit ein paar vereinfachenden Annahmen ausrechnen können, dass die <5 mg Hg in so einer Lampe (wir reden hier nicht von fetten Hochdrucklampen) ziemlich irrelevant sind, selbst wenn sie im laufenden Betrieb zerbrochen wird. Ganz zu schweigen von irgendwelchen Amalgamen, die wahrscheinlich bald oder jetzt schon eingesetzt werden. Drittens mag die Kompaktleuchtstoffröhre auf der Höhe der Zeit sein, aber es ist durchaus möglich, dass die Zukunft den LEDs gehört, obwohl sie noch einige Nachteile haben. Es bleibt auf jeden Fall spannend.

    PS: Ich muss mal ein Foto meiner Uranylacetat-Flasche einstellen. Da werden einige Chemophobiker ordentlich Muffensausen bekommen. Wink

  • RE: Wahlkampf in Wien voll entbrannt

    carokann, 24.08.2010 10:26, Antwort auf #15
    #16

    Ich nehme mal an, dass Du es dir nicht aufs Frühstücksbrot streust, oder?

    http://de.wikipedia.org/wiki/Uranylacetat

  • Wiener Blut und Polen

    quaoar, 24.08.2010 16:15, Antwort auf #1
    #17

     

    Ein Plakat der FPÖ erhitzt die Gemüter.

     

    Im ORF-Somergespräch dankte Strache dem König von Polen Jan III. Sobieski und seinen Armeen für die Rettung des Wiener Bluts vor dem Islam im Jahr 1683. Smile

  • RE: Wahlkampf in Wien voll entbrannt

    quaoar, 24.08.2010 16:33, Antwort auf #14
    #18

     

    ...bis auf die matten Glühbirnen gibt es mittlerweile fast für alle Modelle einen Ersatz durch Halogenlampen.

     

    Ja, sicher. Die Grünen setzten sich irgendwann ja auch sehr dafür ein, dass Halogene aus dem Produkt-Kreisläufen verschwinden. Weil sie in der Form der halogenierten Kohlenwasserstoffe - sogar wissenschatlich nachweislich - die Ozonschicht zerstören.

     

    Jetzt sind Halogene plötzlich gut. Quecksilberdanpf, ein schweres und heimtückisches Nervengift, das man aus diesem Grund aus den Produkt-Kreisläufen draußen haben wollte, ist auch gut.

     

    So sind sie halt, die Grünen. Wenn nur ihr Lieblingsprojekt, das man grosso modo als "die Zerstörung der Zivilisation" bezeichnen kann, voran kommt, ist ihnen kein Gift zu gefährlich.

  • RE: Wahlkampf in Wien voll entbrannt

    Mühle zu, 24.08.2010 17:14, Antwort auf #1
    #19

    Ich habe gerade gesehen, dass mein beitrag besser in dieses forum passt.

    Also daher nochmals:

     

    Lieber boshomo!

    Was die zwei in deinen augen völlig "falschen" umfragen zur wiener landtagswahl betrifft, ist meines erachtens folgendes festzuhalten:

    Der standard hat eine meinungsumfrage veröffentlicht, welche die spö bei 50 prozent sah.

    Ein derartiges ergebnis ist natürlich nicht im interesse der spö, die befürchten muss, dass ihre anhänger glauben, es sei ohnehin schon alles gelaufen; und so stark möchten möglicherweise einige wähler die roten denn doch nicht haben.

    Genau das ist ja zuletzt im burgenland passiert, wo die umfragen die spö bei 53 prozent sahen - es wurden am wahltag dann "magere" 48.

    Und am folgenden tag erschien dann auch im leib- und magenblatt werner faymanns (das finanzmarode blatt "österreich" wird durch inserate von roten bundes- und landespolitikern auf steuerzahlers kosten künstlich am leben erhalten) eine angebliche wien-umfrage, bei der die spö bei nur 45 prozent lag.

    Diese umfrage hatte allerdings den schwachpunkt, dass weder das umfrageinstitut noch d. sample noch der umfragezeitraum genannt wurden.

    Auf den punkt gebracht:

    Man kann davon ausgehen, dass sich die wiener roten sich vom umfragetief des letzten jahres erholt haben und bei etwa 50 prozent liegen.

    Zugute kommt ihnen das hartnäckige tief der fpö und der linkspopulistische kurs auf bundesebene.

    Probleme könnten ihnen drei dinge bereiten:

    1) Eine mangelnde mobilisierung der eigenen wählerschaft, wie oben beschrieben

    2) Weitere wortmeldungen der islamischen glaubensgemeinschaft wie in den letzten tagen und die reaktion darauf von muslimischen spö-politikern

    3) Ein wahlkampf der fpö, der sich nicht nur auf ausländer und den islam beschränkt; hierfür gäbe es vielversprechende ansätze, etwa die cross-border-leasing-geschäfte oder die malversationen rund um städtische oder stadtnahe betriebe. Oder die unverschämten privilegien der wiener magistratsbediensteten, für die der wirkliche "hackler" wenig verständnis aufbringt.

    Strache ist bei weitem nicht so breit aufgestellt wie einstmals haider; wenn er wirklich erfolgreich sein will, wird er sich mehr ausdenken müssen als anti-islam und anti-ausländer-rülpser.

  • RE: Wahlkampf in Wien voll entbrannt

    quaoar, 24.08.2010 18:28, Antwort auf #19
    #20

     

    Was die zwei in deinen augen völlig "falschen" umfragen zur wiener landtagswahl betrifft, ist meines erachtens folgendes festzuhalten:

    Der standard hat eine meinungsumfrage veröffentlicht, welche die spö bei 50 prozent sah...

    Und am folgenden tag erschien dann auch im leib- und magenblatt werner faymanns (das finanzmarode blatt "österreich" wird durch inserate von roten bundes- und landespolitikern auf steuerzahlers kosten künstlich am leben erhalten) eine angebliche wien-umfrage, bei der die spö bei nur 45 prozent lag.

    Diese umfrage hatte allerdings den schwachpunkt, dass weder das umfrageinstitut noch d. sample noch der umfragezeitraum genannt wurden.

     

    Lieber Rom,

     

    Deine heftigen antiroten Hassgefühle vernebeln Dir bereits den Blcik auf einfache Fakten und Zeitabläufe. Kann nur raten, das in den Griff zu kriegen.

     

    1. Die "Österreich"-Umfrage erschien vor der "Standard"-Umfrage. Konkret: "Österreich" am 14.8., "Standard" am 17.8.

     

    2. Sowohl Institut (Gallup) wie auch Sample und Zeitraum waren angegeben. Darf sicherheitshalber (weil neutral) die APA zitieren:

     

    Wie die aktuelle Gallup-Umfrage (400 Befragte,
    Befragungszeitraum 11. bis 13. August 2010) im Auftrag der
    Tageszeitung ÖSTERREICH (Sonntagsausgabe) zeigt, würde die SPÖ in
    Wien derzeit die absolute Mehrheit verlieren. Die SPÖ kommt demnach
    auf 45 Prozent, ein Minus von 4 Prozent gegenüber der letzten Wahl
    2005.

    http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100815_OTS0002/oesterreich-spoe-verlier t-absolute-mehrheit-in-wien

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