Von Ihnen verlinkte Artikel sind natürlich knallharte Fakten und keine Meinungen.
Ein schweizer Ökonom skizziert, was uns bei einem Scheitern des Euro bevorstünde. Fazit: Der von allen Nationen zu bezahlende Preis sei so hoch, dass dieser Fall nicht eintreten werde. Die Krise werde gelöst, fraglich seien nur das Wie und das Wann:
Wie man es auch drehe und wende: Euroland sei und bleibe eine Schicksalsgemeinschaft. Die Euroländer stünden gemeinsam oder fielen zusammen. Angesichts der schrecklichen Folgen, die ein Scheitern des Euros mit sich brächte, werde am Ende irgendwer bereit sein, sich zu bewegen um ein Stress-Szenario abzuwenden. Entweder würden die Kernländer geführt von Deutschland nachgeben, oder der IMF springe ein, womöglich mit Hilfe von Geldern aus Amerika und den Schwellenländer. Wenn alle Stricke reißen würden, werde es die EZB sein, die einschreite, weil sie am meisten zu verlieren habe. Somit seit das größte Risiko, auf das sich Anleger vorbereiten müssen, ein zu langes Verschleppen der Lösung, das eine lange und tiefe Rezession in Euroland mit sich zieht.
wenn die Schattenbanken krachen, könnte mehr fallen als nur der EUR.
Das würde auch den Unwillen der EU-Politiker erklären, Griechenland offiziell pleitegehen zu lassen. Und auch, warum Banken bei Schuldenschnitten nicht mehr zur Kasse gebeten werden sollen: Dank der Mehrfachhypotheken und anderer alchemistischer Ideen der Schattenbanken sind Griechenlands Schulden kein „kleines“ Problem, das sich eingrenzen lässt. Ein Staatsbankrott könnte das ganz große Pyramidenspiel der globalen Banken zum Einsturz bringen.
Von Ihnen verlinkte Artikel sind natürlich knallharte Fakten und keine Meinungen.
Es ist ein guter Brauch, zumindest von einigen in diesem Forum, eigene Meinungen durch Artikel, Kommentage aus der Presse etc. zu stützen.
Macht natürlich nicht jeder. So mancher hängt hier einfach nur wild irgendwelche links rein, leider oft auch mal aus sehr dubiosen Quellen. Zum Glück gibts manche, die ihre Meinung auch argumentativ begründen, und wenn sowas dann mit halbwegs anerkannten Quellen untermauert wird, das hat schon Können und Stil. Aber so wird man nichts in der parteipolitik, da gehts nur um Anpassen und Speichel lecken, gern auch mal das Meinungsfähnchen in den Wind drehen. Und wenn man nicht mehr weiter weiß und auch kein Arbeitskreis mehr hilft, kann man sich ja immer noch auf Nostradamus oder die Sterne berufen. Notfalls reicht auch eine nichtssagende andeutung mit einem folgenden: hab ich doch gesagt.
Merke: Der homo sapiens ist vom homo politicensis parteiici unschwer zu unterscheiden.
In diesem Sinne wünsche ich allen homo sapiens ein frohes Weihnachtsfest und allen anderen den ganzen Sermon mit Gnade des Herren, Erleuchtung, etc. pp
Und wenns damit nicht klappt: beati pauperes spiritu....
Zitate, Analyse und eigene Meinung
Die Balance zu finden ist schwer (3 Euro ins Phrasenschwein). Im einen oder anderen Fall akzeptiere ich gerne, ein "Hab ich doch gesagt", satt seitenlang immer und immer wieder den gleichen Quark zu treten.
Gegen die mit-Zitaten-Quäler stell ich eben gerne auch Zitate - am besten von selben Blatt - und ein Blattschuss - wenn der Zitierende in seinem Eifer den Artikel nicht zu Ende gelesen hat - und er unfreiwillig seine eigene Argumentatstionskette widerlegt.
Beim Thema Krise 2011-2012 beginnt doch die Frage schon: Womit sind wir eigentlich konfrontiert ?
Mit einer Währumgs-Krise, einer Finanz-Krise, einer Banken-Krise, einer Staatsverschuldungskrise, einer Realwirtschaftskrise ? Stehen wir vor eine Rieseninflation oder mitten in einer Deflation ?
Dass es keine simple EURO-Krise ist erkennt man schnell, wenn man mal ein halbes Auge aufmacht.
Ich gebe da gerne zu, datt übersteigt meinen Horizont. Ich habe meine eigene Analyse und meine Schlussfolgerungen - aber ob die stimmen - keine Ahnung.
Besorgnis - ja. Skepsis -ja. Aber diese täglichen Katastrophenmeldungen sind übertrieben - auch wenn sich zu jdem Blödsinn ein Experte auftreiben lässt, der das gesagt hat oder so interretiert wird, dass er etwas gesagt haben soll. Wirtschaft ist keine deterministische System -es gibt keine nachgewiesenen Gesetze - also kann jeder seine Experten zitieren.
Ein schweizer Ökonom skizziert, was uns bei einem Scheitern des Euro bevorstünde.
Der Schweizer hat leicht reden. Er muss auch nicht Monat für Monat weitere Milliarden zur Rettung des Euro berappen. Er muss sich auch nicht Tag und Nacht überlegen, ob er seine Franken nun besser in norwegische, chinesische, schweizerische, argentinische oder vlt gar mosambikanische Währung umtauscht.
Schaut manh sich als Ösi die heutige Situation der Schweiz an, könnt' man sich ja um die Erd' hauen vor Wut, dass wir '95 dieser Untergangsunion beigetreten sind, während die Schweizer das, klug und weise wie immer, natürlich ablehnten.
Die Schweden und Finnen, die gleichzeitig mit uns beitraten, sind ja auch schon ganz desparat. Die Schweden verweigerten immerhin den trottelhaften Euro und sind damit so halbwegs im Trockenen. Aber wir sitzen dank unserer Dummheit komplett in der Pfütze.
Weil wir eben nichts aus der Geschichte lernen. Die ja eines ganz sicher und ausnahmslos zeigt: Sobald wir mit D im gleichen Boot sitzen, gehen wir auch schon auf Grund. Und zwar instantan. Das geht ja schneller, als die Relativitätstheorie erlaubt. - Tragisch.
Ich finde solche Nickeligkeiten bescheuert, denn Sie geben nur Anlass, die Kritk am Inhalt zu vermeiden.
Das ist natürlich 'ne bescheuerte Unterstellung: Dass man sich über etwas lustig macht, bedeutet ganz sicher nicht, dass man mit dem Inhalt einverstanden ist.
Ich hoffe, wir können uns drauf einigen, dass Rosenbergs Ideen, exemplarisch zB die These, die alten Sumerer seien gar keine Sumerer, sondern Goten gewesen (arischer Volkskern und so), etwas Wahnhaftes und natürlich auch Lächerliches haben.
Btw bringt uns diese routinemäßige Dauerempörung, in geübter dramatischer Manier vorgetragen, erst recht nirgendwo hin.
Ich finde solche Nickeligkeiten bescheuert, denn Sie geben nur Anlass, die Kritk am Inhalt zu vermeiden.Das ist natürlich 'ne bescheuerte Unterstellung: Dass man sich über etwas lustig macht, bedeutet ganz sicher nicht, dass man mit dem Inhalt einverstanden ist.
Über Humor hasst Du Dich ja schon mal geäußert.
Was soll an der Kritik an einer Wortwahl lustig sein, die schlicht falsch ist. Das ist kein Humor sondern der überhebliche Versuch einer bildungsbürgerlichen Kritik, nur leider mit mangelnder Bildung.
Ich hoffe, wir können uns drauf einigen, dass Rosenbergs Ideen, exemplarisch zB die These, die alten Sumerer seien gar keine Sumerer, sondern Goten gewesen (arischer Volkskern und so), etwas Wahnhaftes und natürlich auch Lächerliches haben.
ich sag ja inhaltlich, Du kannst es doch, über die Qualität schweige ich.
Btw bringt uns diese routinemäßige Dauerempörung, in geübter dramatischer Manier vorgetragen, erst recht nirgendwo hin.
Was willst Du damit sagen?
Das ist kein Humor sondern der überhebliche Versuch einer bildungsbürgerlichen Kritik, nur leider mit mangelnder Bildung.
Darauf sage ich jetzt (fast) nichts mehr, sonst kriegen wir diesen Thread auch noch gesperrt. Wär' ja schade.
Nur eines: Der Mensch entdeckt an Andern gern die Eigenschaften, die er selbst hat. - Bewährte Regel.
Währungs/Finanzkrise: Ich will nicht das einmalige dieser Entwicklung an die Wand malen, aber wir werden wohl oder übel das Sinken der europäischen Währung beginnend in den nächsten Stunden beobachten können (EHH)
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
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1. Halbjahr
2. Halbjahr
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