Steinbrück Kanzler?

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  • RE: The trend is the stones friend. "Wahlalternative 2013"

    sorros, 04.10.2012 11:39, Antwort auf #50
    #51

    Um diesen Thread nicht aufzublähen schreibe ich meine Antwort im Thread "CDU-Untergang" wo sie m.E: besser passt.

  • RE: Steinbrück und die Kohle

    carokann, 05.10.2012 15:08, Antwort auf #48
    #52

    Nun also doch. Steinbrück will alle (sagen wir fast) Details seiner Einnahmen offenlegen. Warum nicht gleich so? Ich erwarte, dass er den ganzen Wahlkampf so weitermachen wird. Positionen aufbauen, um sie dann zu räumen, wenn der Druck zu stark wird.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/steinbrueck-will-liste-der-nebeneinkue nfte-offenlegen-a-859718.html

    Berlin - SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück [spiegel.de] will Informationen zu seinen Honorar-Vorträgen so schnell und umfassend wie möglich offenlegen. Er habe bereits eine Düsseldorfer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft damit beauftragt, alle Unterlagen dazu noch einmal zu prüfen, sagte er der "Bild"-Zeitung.

    "Wenn die Arbeit in zwei bis drei Wochen abgeschlossen ist, werden Auftraggeber, Ort und Thema jedes einzelnen Vortrages veröffentlicht", sagte der frühere Finanzminister.

    Außerdem werde er das durchschnittliche Honorar der bezahlten Vorträge vor und nach Steuern in den Jahren 2009 bis 2012 publik machen. Jedes einzelne Honorar genau anzugeben sei "so gut wie unmöglich", sagte Steinbrück. Dafür sei die Erlaubnis jedes einzelnen Vertragspartners nötig.

  • RE: Steinbrück: " Transparenz gibt es nur in Diktaturen"

    carokann, 06.10.2012 22:09, Antwort auf #52
    #53

    Immer tiefer in den Schlamassel, die die ihn hochschrieben brauchen ihn gar nicht runterzuschreiben: das macht dieser Spitzenkandidat höchstselbst. Es wäre mal was, wenn sich die Basis gegen diesen von oben herab verordneten Kandidaten noch vor der Kür erhöbe. Mit Steinbrück anzutreten, hiesse eine unberechenbare Kanone über Deck rollen zu lassen.

    Man sehe:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spiegel-steinbrueck-pflegte-naehe-zu-b ankenlobbyisten-a-859871.html

    In einem Interview mit dem Deutschlandfunk hatte Steinbrück am Samstag vor den Folgen gewarnt, die die Debatte um Nebeneinkünfte von Parlamentariern auslösen könne. Bei den Wählern könnten Ressentiments bestätigt werden, dass Politiker sich in einem System der Vorteilsnahme und Selbstbereicherung bewegten. "Da muss man aufpassen, dass man über Parteigrenzen hinweg nicht einen Prozess in Gang setzt, der die Politik insgesamt beschädigt", mahnte Steinbrück. Er glaube zudem, dass eine gewisse Privatheit gelten müsse. "Ich glaube, dass es Transparenz nur in Diktaturen gibt", sagte Steinbrück. Kritik an seinen bezahlten Vorträgen vor Bankern nannte Steinbrück "dämlich" und "absurd". Im Deutschlandfunk sagte er, Teilnehmer seiner Vorträge würden bestätigen können, "dass ich alles andere als ein Knecht des Kapitals [spiegel.de] gewesen bin".

  • RE: Steinbrück: " Transparenz gibt es nur in Diktaturen"

    carokann, 06.10.2012 23:33, Antwort auf #53
    #54

    http://publikumsbeschimpfung.blogspot.de/2012/10/nachhilfe-fur-kanzlerkandidaten .html

    Die Zeit bis zur Wahl ist noch lang, Genosse Steinbrück. Wahrscheinlich wird wegen Ihres Rednerhonorars nichts passieren, weil Ihr politischer Gegner bald begreift, dass es dann auch um seinen Kragen ginge. Im Zweifelsfall wird man sich auf eine publikumswirksame, aber komplett sinnlose Aktion einigen und ansonsten darauf vertrauen, dass in der nächsten Woche schon die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird. Was aber in den Köpfen bleibt, ist die Erinnerung daran, wie Sie unter Druck reagieren, ob Sie souverän, staatsmännisch und mit der Fähigkeit zur Selbstkritik antworten oder  nur auf massive Nachfragen hin, sich auf formaljuristische Argumentationen verlegen und das alles "absurd, man kann auch sagen dämlich" finden. Diese Strategie hat vor nicht einmal einem Jahr schon jemand probiert und ist daran gescheitert. Der Mann war Bundespräsident.

  • 1 Jahr!

    sorros, 06.10.2012 23:40, Antwort auf #54
    #55

    Wenn ich mir vorstelle das Caro ein Jahr so weiter macht, weiß ich das ist nicht das Fegefeuer. Das ist die Hölle!

  • RE: 1 Jahr!

    carokann, 06.10.2012 23:45, Antwort auf #55
    #56

    Ich weiss ja, dass Du es nicht so gemeint hast, aber ich nehme das als Kompliment, denn ich stand ja hier im Kollegenkreis recht allein da mit meiner Erwartung an den hier so hochgelobten Spitzenkandidaten (pun intended) ;-)

  • Selbstgespräche

    ronnieos, 07.10.2012 00:43, Antwort auf #56
    #57

    Zu carokann:

    Es ist nicht das erste Mal,

    dass du in missionarischem Eifer Post auf Post ... sorry ... müllst

    solange bis du am Ende Selbstgespraeche fuehrst .. führen musst, weil es keiner mehr hören kann - spätestens nach dem zwanzigtsen Mal, haben wir deinen Punkt verstanden.

    Dass Peer als Objekt deines Hasses nun sogar Angela übertrifft, hat sich auch seit mehr als einem Jaher abgezeichnet. 

    [liest du wirklich ein KOMPLIMENT von sorros aus dem Post ? Die Meinung hast du dann wohl ziemlich singulär]


    Wenn dein Hass so gross ist, dann fordere Peer zum Duell mit den 32 Figuren - dann sehen wir wer die besseren Arguments hat - und ob Peer eine Strategie gegen die Angsthasen Eröffnung e4-c6 findet.


    zu sorros:   Fegefeuer - Hölle.  Wie stellst du dir das vor. Schlimmer als irdischer Ökoterrorismus? 

  • Die Antwort ist bei B. Traven nachzulesen

    gruener (Luddit), 07.10.2012 01:16, Antwort auf #57
    #58
    zu sorros:   Fegefeuer - Hölle.  Wie stellst du dir das vor. Schlimmer als irdischer Ökoterrorismus?

    der irdische (grüne) ökoterrorismus ist lediglich die vorstufe zum eigentlichen instrumentarium perversum, dem idealen, noch außerirdischen öko-paradies - fegefeuer unendlich mal neun. dinkel-kekse und bionade bis zum abwinken, das biotop riecht ganz so wie der bioladen um die ecke, und zur vollständigen dröhnung gibt es einmal im jahr ein einzelnes pinkus, aus der öko-mehrwegflasche.

    aber all dem kann man leicht begegnen mit einem klugen ausspruch von b. traven, aus dem totenschiff: in euren himmel will ich gar nicht rein, ...will lieber in der hölle sein!

    Wenn dein Hass so gross ist, dann fordere Peer zum Duell mit den 32 Figuren - dann sehen wir wer die besseren Arguments hat - und ob Peer eine Strategie gegen die Angsthasen Eröffnung e4-c6 findet.

    der sieger dieser partien hieße ohne zweifel helmut schmidt. aber was wäre damit gewonnen?

  • RE: Selbstgespräche

    Jack Bauer, 07.10.2012 01:37, Antwort auf #57
    #59

    Es ist am Grünen herauszufinden, ob hier multiple Persönlichkeiten am Werke sind.

    Mein Tipp: In Berlin hört er auf C.K., in Wien auf E.H.

  • RE: Die Antwort ist bei B. Traven nachzulesen /Steinbrück bei Jauch (schon wieder)

    carokann, 07.10.2012 07:33, Antwort auf #58
    #60

    Setzt euch lieber mit dem von mir kritisierten Wahlkampfstil Steinbrücks auseinander als mit Schach. Mir Hass zu unterstellen, weil ich hier der Nachrichtenlage folge, ist kompletter Unsinn. Steinbrück schlägt zunächst vor, die Transparenzregeln zu verschärfen, um sich im nächsten Interview zu widersprechen. So hat er es schon im NRW-Wahlkampf 2005 gemacht

    http://wahlfieber.de/de_du/forum/Bundestagswahl/4963/25/#posting25

    und so macht er es wieder.

    http://www.bild.de/politik/inland/peer-steinbrueck/verliert-steinbrueck-schon-di e-nerven-26582774.bild.html

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spiegel-steinbrueck-pflegte-naehe-zu-b ankenlobbyisten-a-859871.html

    http://daserste.ndr.de/guentherjauch/rueckblick/steinbrueck203.html

    "Man hat es am leichtesten in der Welt, wenn man dem, der die Macht besitzt, in allen Dingen recht gibt."

    B. Traven

    Zu Caro-Kann:

    Der Name geht auf eine 1886 in der Brüderschaft veröffentlichte Analyse durch Horatio Caro zurück, obwohl die erste bekannte Partie mit dieser Eröffnung bereits 1847 gespielt wurde. Auch Marcus Kann wandte die Eröffnung an. 1910 wurde sie in der bekannten Kurzpartie Réti – Tartakower gespielt. Populär wurde die Eröffnung allerdings erst, als Aaron Nimzowitsch sie in sein Repertoire aufnahm. Bei einem Weltmeisterschaftskampf wurde die Caro-Kann-Verteidigung erstmals 1958 von Michail Botwinnik angewandt.

    In der modernen Turnierpraxis ist der Zug 1. ... c7-c6 nach 1. ... c7-c5 (Sizilianische Verteidigung), 1. ... e7-e5 (Offene Spiele) und 1. ... e7-e6 (Französische Verteidigung) die vierthäufigste Antwort auf den meistgespielten Eröffnungszug 1. e2-e4. Prominente Vertreter der schwarzen Spielweise sind unter anderem der ehemalige Schachweltmeister Anatoli Karpow und Jewgeni Barejew. Auch der amtierende Weltmeister Viswanathan Anand greift gelegentlich auf die Caro-Kann-Verteidigung zurück.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Caro-Kann-Verteidigung

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