die wahlkampfkosten liegen sicherlich deutlich über 2 millionen:
övp: deutlich über 1 mio
spö: 400.000
grüne: knapp 200.000
kpö: über 200.000
fpö: 400 - 500.000
bzö: 100.000
und dazu noch die kleinparteien mit insgesamt sicherlich an die 100.000
Ergo stehen die Grazer Schwarzen vor einem großen Sieg, sagtMühle zu.
deine erwartung bitte in zahlen...
ich weiß, meine liegt bislang nur für die kleinen parteien vor...
Na du hast Nerven; auf wie viele Nachkommastellen willst du das Ergebnis denn haben? Soll ich die ganze Wahlbörse hier ersetzen? -
Vieles hängt natürlich von der Wahlbeteiligung ab, aber ein hoher Dreier, wenn alles extrem gut läuft, sogar ein katastrophaler Vierer müsste es bei der ÖVP schon werden. Und nachdem du beste Chancen hast, die Börse zu gewinnen, warne ich dich ganz eindringlich vor den Sonstigen. Und wenn das jemand sagt, der die Sonstigen liebt wie kaum sonst etwas in der Welt, kannst du dir vorstellen, wie ernst es mir mit diesem Hinweis ist.
Ich lehne mich ruhigen Gewissens meilenweit aus dem Fenster:
Große Wahlsieger werden ÖVP und KPÖ sein.
Große Verlierer FPÖ und SPÖ.
Die Grünen werden ihr Ergebnis in einen großen Sieg umzudeuten versuchen. Schuld daran, kein besseres Ergebnis erzielt zu haben, wird die "Materialschlacht der ÖVP" sein.
Es ist eine Ergänzung meiner Aufstellung der wichtigsten Parteien Israels notwendig geworden, nachdem die aktuellste Umfrage einen weiteren Parteieinzug in die Knesset annimmt:
Yisrael Hazaka/Strong Israel ist eine Abspaltung von der Arbeiterpartei Avoda, die beim letzten Urnengang den Einzug ins Parlament nicht schaffte.
Nochmals verweise ich darauf, dass es in Israel nicht üblich ist, Meinungsumfragen mit Prozentangaben zu publizieren, vielmehr werden die voraussichtlichen Mandate angegeben.
Leider hat die Knesset 120 und nicht 100 Sitze, zudem müssen auch jene Parteien bei der prozentuellen Verteilung berücksichtigt werden, die an der Sperrklausel scheitern (derzeit auch die bisher stärkste Partei Kadima).
Ich werde daher in den nächsten Tagen an einem Faktor arbeiten, mit dem man die prognostizierten Mandate multiplizieren muss, um das hier an der Wahlbörse relevante prozentuelle Ergebnis zu bekommen.
Damit derartige komplizierte mathematische Operationen künftighin nicht mehr nötig sind, könnte das Wahlbörseteam bei künftigen israelischen Parlamentswahlen allerdings mit Mandatszahlen operieren.
na ja, so klug bin ich auch aus 1200 km entfernung.
aber wer größere töne spuckt, darf m.e. gerne auch eine genauere aussage treffen. ich lege mich ja schließlich auch fest.
na ja, so klug bin ich auch aus 1200 km entfernung.
aber wer größere töne spuckt, darf m.e. gerne auch eine genauere aussage treffen. ich lege mich ja schließlich auch fest.
1) Von dir liegt eine einzige Einschätzung vor: Dass die Sonstigen 12 - 15 Prozent der Stimmen erringen. Ein derartiges Ergebnis würde hundertprozentig ein ÖVP-Abschneiden in der von mir vorhergesagten Dimension ausschließen. Wenn man von deiner oberen Bandbreite ausgeht, kannst du realiter vermutlich 50 Prozent abziehen.
Ich protestiere also energisch dagegen, dass du so tust, als würden sich unsere Einschätzungen decken - bei der einzigen von dir gemachten Prognose liegen wir je nach Perspektive 50 oder 100 Prozent auseinander.
2) Ich darf auch daran erinnern, dass zum Zeitpunkt der Eröffnung dieses Threads die ÖVP für 30 Prozent zu kaufen war und die KommunistInnen auch irgendwo im Nirgendwo bei 13 oder 14 Prozent herumdümpelten. Es gab keinen Protest deinerseits, obwohl du offenbar wusstest, dass die ÖVP rund 40 Prozent der Stimmen erringen wird und die KommunistInnen etwa 20. Dominierend waren jedenfalls Trader, die ganz offensichtlich statt der kapitalistischen eine parteipolitische Perspektive hatten. Musterbeispiel war ein Trader, der hier sogar festgehalten hat, dass er einen Absturz der ÖVP unter die 20-Prozent-Marke für möglich hält.
3) Jawohl, ich gestehe, euer Ehren, nicht zu wissen, ob die ÖVP 38,59 oder 39,59 Prozent, vielleicht auch 40,59 Prozent der Stimmen erringt. Wie soll ich denn heute schon wissen, wie das Wetter ist, wer seine Wähler am besten mobilisieren kann? -
Dass die Grazer Blauen und die Grazer Roten nicht sonderlich motiviert sind, ist klar, ebenso, dass die Grünen noch mit Wundenlecken beschäftigt sind.
Und es ist eigentlich auch irrelevant, weil man auch im angenommen schlechtesten Fall mit dem Kauf der ÖVP-Aktie zum aktuellen Zeitpunkt immer noch fette Gewinne machen kann.
Dass die Grazer Blauen und die Grazer Roten nicht sonderlich motiviert sind, ist klar, ebenso, dass die Grünen noch mit Wundenlecken beschäftigt sind.
Gibt es sensationelle Neuigkeiten aus Graz, die den völligen Zusammenbruch der Grünen und den Run auf die Roten rechtfertigen oder sind da die Mitarbeiter einer Parteizentrale am Werke? -
Geht man in der Eggenberger Allee so mit seinem Lieblingskoalitionspartner um?
Gibt es sensationelle Neuigkeiten aus Graz, die den völligen Zusammenbruch der Grünen und den Run auf die Roten rechtfertigen oder sind da die Mitarbeiter einer Parteizentrale am Werke? -
Egal. Endlich ein bisserl Action.
Dann sollen diese Schlingel sich aber auch gleich die Israel-Märkte vornehmen. Ich brauche dringend Nationale Unions- sowie Likudaktien.
Dort herrscht nämlich seit Tagen völlige Flaute, im Vergleich dazu war ja am Grazer Markt immer regelrecht die Hölle los.
Graz ist jetzt halt interessant, mit medialer Spiegelung und nur mehr kurzer Restlaufzeit.
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
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1. Halbjahr
2. Halbjahr
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