eu-wahl

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  • RE: Überaus fette Gewinne der SPD

    Mercouri, 22.05.2014 17:20, Antwort auf #198

    Angenommen, ich will den Kurs einer Aktie nach unten drücken, setze ich dafür alle Aktien ein, die ich besitze? Niemals! Denn wenn ich Pech habe, sind die plötzlich alle weg, der Kurs steigt und ich muss teurer nachkaufen. (Und genau das ist, wenn ich mir die Order angucke sowie die Anzahl der heute gehandelten Aktien, wohl auch eingetreten.)

    Ein solches Handeln ist in sich unlogisch. Es sei denn, ich glaube, im Gegensatz zu meinen schriftlichen Darlegungen, nicht an einen Gewinn und will meine Aktien unbedingt loswerden.

  • RE: Persönliche Prognosen

    kunator, 22.05.2014 18:08, Antwort auf #196

    Quelle: http://www.election.de/cgi-bin/content.pl?url=/img/poll/eu14par_prognose_140521. html

    Österreich18ÖVP 5SPÖ 5NEOS 2GRÜNE 2---FPÖ 4
    Deutschland96CDU 30
    CSU 6
    SPD 25FDP 3
    FW 1
    GRÜNE 10
    PIRATEN 1
    AfD 6DIE LINKE 9--NPD 1
    Tierschutz 1
    FAMILIE 1
    REP 1
    ÖDP 1
  • RE: Persönliche Prognosen

    gruener (Luddit), 22.05.2014 19:07, Antwort auf #202

    interessant... aus drei kleinen parteien wurden auf election.de plötzlich über nacht sieben parteien mit einem vertreter in brüssel. :-)

  • RE: Überaus fette Gewinne der SPD

    Mirascael, 22.05.2014 23:20, Antwort auf #198
    Die hier gängige Argumentation, die SPD wäre bei EU-Wahlen immer überbewertet, halte ich für Unfug:

    Genau dieser Umstand müsste und sollte auch den Meinungsforschern bekannt sein, weshalb sie bei der SPD mit einem Abwertungsfaktor zu arbeiten haben.

    1994: SPD ca. 3% zu hoch bewertet

    1999: SPD ca. 5-8% zu hoch bewertet

    2004: SPD ca. 5,5-7,5% zu hoch bewertet

    2009: SPD ca. 4-7% zu hoch bewertet

    Angesichts dieser Zahlen frage ich mich, wieso Du die gängige Argumentation, dass die SPD bei EU-Wahlen immer überbewertet wird, für Unfug hältst. Wahrscheinlich, weil Dir diese Zahlen gänzlich unbekannt sind. Der Begriff Unfug trifft da leider nur Dein Statement, sorry.

  • RE: Überaus fette Gewinne der SPD

    Mühle zum, 22.05.2014 23:32, Antwort auf #204

    Angesichts dieser Zahlen frage ich mich, wieso Du die gängige Argumentation, dass die SPD bei EU-Wahlen immer überbewertet wird, für Unfug hältst. Wahrscheinlich, weil Dir diese Zahlen gänzlich unbekannt sind. Der Begriff Unfug trifft da leider nur Dein Statement, sorry.

    Hören Sie bitte mit dieser sinnlosen Streiterei, Wortverdreherei und Wadlbeißerei auf.

    Alle Umfragen zeigen erdrutschartige Gewinne der SPD, sowohl die auf Bundesebene als auch die auf Landesebene durchgeführten. Für die Landesumfragen hat man nicht weniger als 10.000 Leute befragt. Ich stütze mich für meine Behauptung auf Facts in Form zahlreicher greifbarer Umfragen, Sie hingegen auf ein nebuloses subjektives Gefühl - was nicht sein darf, kann nicht sein.

    Die Klarheit und Eindeutigkeit der Umfragen wird außer von drui und mir von praktisch allen Tradern hier ignoriert.

    Mir soll es recht sein, umso größer wird am Sonntag der Triumph sein, recht gehabt zu haben.

    Ich hoffe, dass Sie wenigstens dann die Größe haben werden, sich bei mir zu entschuldigen.

    Ansonsten mache ich es stellvertretend für dutzende deutsche MeinungsforscherInnen und feiere den Ausgang der Wahlen in Österreich.

  • RE: Überaus fette Gewinne der SPD

    kunator, 23.05.2014 00:44, Antwort auf #204

    Quelle: http://boerse.prognosys.de/markt/ew-de-2014

    CDU 37,05 [prognosys.de]

    SPD 24,53
    [prognosys.de]

    GRÜ 9,56 [prognosys.de]

    FDP 3,48
    [prognosys.de]

    LIN 8,14 [prognosys.de]

    AFD 8,16
    [prognosys.de]
    PIR 1,72
    [prognosys.de]
    SON 7,36
    ergo 3 tage vor der wahl auch auf anderen Wahlbörsen, keine Sicht auf große Gewinne der spd. eher wie hier das Ergebnis der letzten BTW (25,7 %)
    [prognosys.de]
  • RE: Überaus fette Gewinne der SPD

    Mirascael, 23.05.2014 15:59, Antwort auf #205

    Angesichts dieser Zahlen frage ich mich, wieso Du die gängige Argumentation, dass die SPD bei EU-Wahlen immer überbewertet wird, für Unfug hältst. Wahrscheinlich, weil Dir diese Zahlen gänzlich unbekannt sind. Der Begriff Unfug trifft da leider nur Dein Statement, sorry.

    Hören Sie bitte mit dieser sinnlosen Streiterei, Wortverdreherei und Wadlbeißerei auf.

    Alle Umfragen zeigen erdrutschartige Gewinne der SPD, sowohl die auf Bundesebene als auch die auf Landesebene durchgeführten. Für die Landesumfragen hat man nicht weniger als 10.000 Leute befragt. Ich stütze mich für meine Behauptung auf Facts in Form zahlreicher greifbarer Umfragen, Sie hingegen auf ein nebuloses subjektives Gefühl - was nicht sein darf, kann nicht sein.

    Die Klarheit und Eindeutigkeit der Umfragen wird außer von drui und mir von praktisch allen Tradern hier ignoriert.

    Mir soll es recht sein, umso größer wird am Sonntag der Triumph sein, recht gehabt zu haben.

    Ich hoffe, dass Sie wenigstens dann die Größe haben werden, sich bei mir zu entschuldigen.

    Ansonsten mache ich es stellvertretend für dutzende deutsche MeinungsforscherInnen und feiere den Ausgang der Wahlen in Österreich.

    o_0

    Sie behaupten, die gängige Argumentation, dass die SPD bei Europawahlen traditionell überbewertet wäre, sei Unfug.

    Ich zeige Ihnen anhand der Daten, dass die SPD bei sämtlichen Europawahlen tatsächlich von allen etablierten Insituten massiv überbewertet wurde, was Ihr Statement eindeutig widerlegt.

    Sie bezichtigen mich daraufhin der Streiterei, Wortverdreherei und Wadlbeißerei. Ich weiss nicht, was genau Ihr Problem ist, aber anscheinend kommen Sie nicht damit klar, wenn man Ihnen widerspricht bzw. Ihren Standpunkt mit harten Fakten und Beweisen argumentativ widerlegt.

  • RE: Überaus fette Gewinne der SPD

    Hauke Haien, 23.05.2014 17:39, Antwort auf #207

    Ja, manchmal ist es enorm schwer, die Welt zu verstehen (resp. einzelne Erdenbürger)

    Fakt ist nun einmal, dass die Umfrageinstitute unisono die SPD stets über- und die Anderen stets unterbewertet haben.  EU-Wahlen scheinen kein besonders gutes Pflaster für Meinungsforscher zu sein. Bei der Wahl am Sonntag könnte es natürlich anders sein, aber das ist kein sich logisch ergebenes Muss. Es ist also Vorsicht geboten bei der Übernahme der Umfrageergebnisse.

    Warum diese Vorsicht bei einigen Usern plötzlich nicht mehr greift, ist mir ein Rätsel. Zumal einige nie leise werden zu betonen, dass beispielsweise die Grünen bei Umfragen fast immer überbewertet oder die FPÖ zu häufig unterbewertet werden. Warum erkennen sie den einen Umstand an, den anderen aber nicht?

  • RE: Überaus fette Gewinne der SPD

    Mühle zum, 23.05.2014 18:47, Antwort auf #208

    Ja, manchmal ist es enorm schwer, die Welt zu verstehen (resp. einzelne Erdenbürger)

    Fakt ist nun einmal, dass die Umfrageinstitute unisono die SPD stets über- und die Anderen stets unterbewertet haben.  EU-Wahlen scheinen kein besonders gutes Pflaster für Meinungsforscher zu sein. Bei der Wahl am Sonntag könnte es natürlich anders sein, aber das ist kein sich logisch ergebenes Muss. Es ist also Vorsicht geboten bei der Übernahme der Umfrageergebnisse.

    Warum diese Vorsicht bei einigen Usern plötzlich nicht mehr greift, ist mir ein Rätsel. Zumal einige nie leise werden zu betonen, dass beispielsweise die Grünen bei Umfragen fast immer überbewertet oder die FPÖ zu häufig unterbewertet werden. Warum erkennen sie den einen Umstand an, den anderen aber nicht?

    Ich glaube an die Lernfähigkeit der Menschen.

    Den Meinungsforschern ist das Faktum bekannt, dass sie die SPD traditionell überbewertet haben, und sie werden das berücksichtigt haben, so einfach ist das.

    Man arbeitet in diesem Metier mit Aufschlags- und Abschlagsfaktoren, im Falle der Grünen sind es natürlich auch Abschlagsfaktoren.

  • RE: Überaus fette Gewinne der SPD

    Mühle zum, 23.05.2014 18:57, Antwort auf #207

    o_0

    Sie behaupten, die gängige Argumentation, dass die SPD bei Europawahlen traditionell überbewertet wäre, sei Unfug.

    Ich zeige Ihnen anhand der Daten, dass die SPD bei sämtlichen Europawahlen tatsächlich von allen etablierten Insituten massiv überbewertet wurde, was Ihr Statement eindeutig widerlegt.

    Sie bezichtigen mich daraufhin der Streiterei, Wortverdreherei und Wadlbeißerei. Ich weiss nicht, was genau Ihr Problem ist, aber anscheinend kommen Sie nicht damit klar, wenn man Ihnen widerspricht bzw. Ihren Standpunkt mit harten Fakten und Beweisen argumentativ widerlegt.

    Das ist in dieser Form so nicht richtig, wenn man sich die einzelnen Postings dieses Threads genau ansieht.

    Ich habe darauf verwiesen, dass sich meine Einschätzung nicht nur auf irgendwelche schwindligen Umfragen mit 900 Befragten auf Bundesebene stützt, sondern auch auf nicht weniger als 10.000 Befragte auf der Ebene von Bundesländern.

    Das ist ein Umstand, den sie mit dem ständigen Verweis auf die mangelnde Prognosegenauigkeit von früheren Umfragen auf Bundesebene nicht so einfach aus der Welt schaffen können.

    Persönlich bin ich an einer guten Prognose interessiert, und mit der ist es derzeit schlecht bestellt.

    Niemand kann mich glauben machen, dass die AfD wirklich, wie gestern die Kurse suggerierten, mehr als 10 Prozent gewinnen wird.

    Genauso verhält es sich in Österreich, wo die FPÖ überbewertet ist (deren zahlreiche Hardcore-Anti-EU-Leute werden den Urnengang schlichtweg beschwänzen).

    Ich weiß nicht, warum es so schwer für Sie ist, zu akzeptieren, dass es jemanden gibt, der, auf einer sehr soliden Basis stehend und nicht von persönlichen Animositäten bestimmten Parteien gegenüber geleitet, der Meinung ist, dass die SPD an der Börse hier deutlich unterbewertet ist.

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