Erwartetes Wahlerdbeben in wien

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  • RE: Strache NS-Vergleich

    dseppi, 29.09.2015 00:06, Antwort auf #120

    @Wolli: So kann man es auch interpretieren, aber wie Du sagst ist die Formulierung dann nicht ganz geglückt. Und es ist einfach bezeichnend, daß bei der FPÖ öfters Sätze fallen, die man in zwei Richtungen interpretieren kann.

  • RE: Strache NS-Vergleich

    last-exit, 29.09.2015 01:46, Antwort auf #120

    Danke Wolli!

  • RE: Strache NS-Vergleich

    W.I.Uljanow, 29.09.2015 02:27, Antwort auf #122

    Das ist keine "nicht ganz glückliche Formulierung", sondern eine bewußt gewählte, die ausdrückt, was gemeint ist, aber so formuliert ist, dass sie rechtlich nicht angreifbar ist. Ist ja nicht das erste Mal so bei den Effen!

  • RE: Strache NS-Vergleich

    saladin, 29.09.2015 02:27, Antwort auf #122
    Gratulation...die wahlkampftaktikmvon strache ist aufgegangen....Oö Erfolg fpö....und jetzt tagelang über fpö und Strache reden und er kann sich wieder als Opfer stilisieren und seine Zielgruppe schüttelt über diese Metaebene-Diskussion nur den Kopf und wählt angewiedert von uns abgehobenen @####@&# die fpö.... Bringt ihm in Wien wieder 1-2% mehr
  • RE: Strache NS-Vergleich

    W.I.Uljanow, 29.09.2015 02:51, Antwort auf #124

    Seine Zielgruppe ist ja oft des Deutschen nicht wirklich mächtig. Rülpser an den Biertischen hören sich anders an als ein Satz, den man lesen und verstehen muß, um zu realisieren, was wirklich damit gemeint ist. Insofern hast du recht, viele werden über ihn ob dieser Aussage herfallen - und seine Wähler werden sich fragen, wovon redet da die linkslinke Meute wieder. Nur glaube ich nicht, dass ihm das zusätzliche Wähler bringen wird, aber es schweißt seine engere Gefolgschaft stärker zusammen für die letzten 2 Wochen der "Schlacht um Wien". Die er (zwar mit Rekordergebnis) aber verlieren wird.

  • RE: Strache NS-Vergleich

    dseppi, 29.09.2015 05:29, Antwort auf #124

    @saladin: Soll man jetzt Appeasement betrieben, nur damit Strache sich nicht als Opfer stilisieren kann?

  • RE: Strache NS-Vergleich

    saladin, 29.09.2015 10:46, Antwort auf #126
    Man muss ihn direkt angehen. Einerseits mit guter Regierungsarbeit den Boden unter den Füßen wegziehen ( derzeit sind ja övp/spö seine besten Wahlkämpfer) und andererseits seine Thesen nicht gesellschaftfähigmachen in dem man sie abgeschwächt übernimmt. Aber solange viele Leute gerechtfertigterweise glauben dass es Ihnen morgen schlechter als heute geht, sie keinen stolz aus ihrer Arbeit ziehen können bzw. keinen Job bekommen und die Bundesregierung mehr Geld in bankenrettungspakete und arbeitsmarktpolitische Kosmetik steckt...und nicht dafür sorgt dass auch jeder von einem ganztagesjob leben kann Solange von geregelter Zuwanderung von ausgebildeten schlüsselarbeitskräften (und damit nicht Akademiker gemeint sind) (und damit meine ich nicht die derzeit schutzsuchenden) und gleichzeitig das als-Budget für ausbildungsmassnahmen gekürzt wird Solange alle Parteien außer der fpö in einer abgehobenen Sprache sprechen die viele einfach nicht verstehen.....solange wird die fpö 30% einfahren und nicht bei den 5-10% rechten recken Grundeln wie sie sollte
  • RE: Strache NS-Vergleich

    Wolli, 29.09.2015 12:19, Antwort auf #123

    Das ist keine "nicht ganz glückliche Formulierung", sondern eine bewußt gewählte, die ausdrückt, was gemeint ist, aber so formuliert ist, dass sie rechtlich nicht angreifbar ist. Ist ja nicht das erste Mal so bei den Effen!

    Ich habe diese Möglichkeit in Erwägung gezogen, sie aber verworfen. Warum? Weil sie zum jetzigen Zeitpunkt, wo Strache darauf und daran ist, ohne viel eigenen Aufwand einen noch nie dagewesenen Sieg einzufahren, völlig vertrottelt wäre. Nicht, daß ich Strache für eine Intelligenzbestie halten würde, aber so dumm scheint er mir auch wieder nicht.

  • RE: Strache NS-Vergleich

    Wolli, 30.09.2015 01:04, Antwort auf #128

    Armin Wolf, der etwas näher am Geschehen war, bezeichnet die Nazi-Interpretation übrigens als "lächerlich".

    http://derstandard.at/2000022938340/Armin-Wolf-verteidigt-Strache-Sager-FPOe-Fan s-schimpfen-trotzdem

  • RE: Strache NS-Vergleich

    dseppi, 30.09.2015 05:28, Antwort auf #129

    ... und hat dafür eine Kopfwäsche von FPÖ-Facebook-Sympathisanten bekommen, die dachten, daß Armin Wolf damit Strache kritisieren wollte. :D

    Aber um das Thema zu wechseln: Mich wundert, daß es nach der Wahl noch keinen Kurssprung im Wien-Markt gegeben hat. Die Kurse der einzelnen Aktien sind so gut wie flach. IMHO sind die anderen viel zu stark und die SPÖ zu schwach (mehr SPÖ-Aktien kann ich derzeit leider nicht kaufen, die bestehenden sollten aber einen Gewinn einfahren).

    Erwartet da jemand überraschende Erfolge von Wien Anders oder der Migrantenliste, die dann wohl auf Kosten der SPÖ gehen würden? Von denen wird ja gelegentlich behauptet, daß sie totgeschwiegen werden. Ich denk aber eher, daß die durch das "Duell um Wien" einfach aufgerieben werden.

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