Wer wird Bundespräsident?

Beiträge 31 - 40 von 54
  • RE: Wer wird Bundespräsident?

    dseppi, 29.10.2016 02:21, Antwort auf #28
    #31

    Ich bleibe dabei, man sollte das Amt des Grüßaugusts abschaffen.

    +1

    In Österreich sieht man gerade wie hyperfluid das Amt ist.

  • RE: Wer wird Bundespräsident?

    gruener (Luddit), 29.10.2016 05:20, Antwort auf #30
    #32

    Verstehe ich das richtig: Ihr unterstützt einen Kandidaten, der sich zur AfD wie folgt äußert: "... diskutiert man ja in Deutschland, dass sie der einzige Faktor sein könnte, der Angela Merkel vom Thron stößt. Allein dafür müsste man diese Partei eigentlich schon mögen."

    Da tun sich ja Abgründe auf. ;)

    Vielleicht sollten ihn Linke und AfD gemeinsam aufstellen.

    ohne entsprechenden link muss sich niemand erklären. :-)

  • RE: Wer wird Bundespräsident?

    Sigmaalpha, 29.10.2016 11:49, Antwort auf #32
    #33
  • RE: Wer wird Bundespräsident?

    Wolli, 29.10.2016 12:00, Antwort auf #31
    #34

    Ich bleibe dabei, man sollte das Amt des Grüßaugusts abschaffen.

    +1

    In Österreich sieht man gerade wie hyperfluid das Amt ist.

    Im Gegenteil. Gerade zum Nationalfeiertag hat man gesehen, wie peinlich es ist, wenn das Staatsoberhaupt durch mehr oder weniger berufene Lückenbüßer (Bures, Kern) vertreten wird.

    Bis zur nächsten Parade am Heldenplatz muß es unbedingt wieder ein anerkanntes Staatsoberhaupt geben. Statt einem Bundespräsidenten könnte man natürlich auch den jungen Karl aus dem Hause Österreich aktivieren, der hat eh nicht allzuviel zu tun ...

  • RE: Wer wird Bundespräsident?

    Sigmaalpha, 29.10.2016 15:04, Antwort auf #34
    #35
    Bis zur nächsten Parade am Heldenplatz muß es unbedingt wieder ein anerkanntes Staatsoberhaupt geben.

    Hoffen wir mal alle, dass es Hofer wird. Ich mag den Mann.

  • RE: Wer wird Bundespräsident?

    drui (MdPB), 29.10.2016 21:18, Antwort auf #33
    #36

    Bei der Titanic gab es mal eine Rubrik "Aus dem Zusammenhang gerissen und falsch zitiert", da passt das wunderbar rein:

    Punkt 1: Das Interview ist von 2013, als die AFD erst ein paar rechte Sprengsel hatte und eine reine Anti-Europa-Partei war.

    Punkt 2: Schramm spricht die schwere Finanz- und Wirtschaftskrise an (wie gesagt, 2013) und dass alle Parteien leider ein "weiter so" möchten, außer: die Linke und nun auch die AFD, von daher wären sie diesbezüglich die einzigen Alternativen zum "weiter so".

    Punkt 3: Das Zitat:

    "Die Alternative für Deutschland wäre für mich sicher keine politische Alternative, weil sie sehr eng gefasst ist. Sie wird in den nächsten Monaten beweisen müssen, ob sie sich gegen den rechten Rand abgrenzt oder ob sie das nicht macht. Unterlässt sie das, ist die AFD sowieso gleich wieder weg vom Fenster. Wenn die AFD das macht, diskutiert man ja in Deutschland, dass sie der einzige Faktor sein könnte, der Angela Merkel vom Thron stößt."

    http://3.bp.blogspot.com/-tLG0G3R9rro/Ub9mIju4TGI/AAAAAAAAEqk/D6nt3dDSyyo/s1600/ Schramm.JPG

    Die AFD hat es die folgenden drei Jahre nicht geschafft, sich vom rechten Rand abzugrenzen, ganz im Gegenteil. Schramm irrt sich hier allerdings in zwei Punkten: Die AFD ist nicht weg vom Fenster, und sie zementiert Merkel, da alle Alternativen zur großen Koalition (schwarz-gelb, schwarz-grün, rot-rot-grün) rechnerisch unmöglich werden.

  • RE: Wer wird Bundespräsident?

    Sigmaalpha, 29.10.2016 21:54, Antwort auf #36
    #37

    Sehe ich anders.

    1. Die AfD ist immer noch eine Anti-Euro-Partei (also zumindest wird der Euro in der jetzigen Form völlig zurecht abgelehnt). Die größeren Parteien sehen das nach wie vor anders, auch wenn vielleicht die FDP mittlerweile etwas kritischer geworden ist.

    2. Die Partei grenzt sich durchaus vom rechten Rand ab, siehe etwa den Beschluss der Jungen Alternativen zur Identitären Bewegung. Natürlich ist es richtig, dass Leute wie Höcke weiterhin vorne mitspielen, aber die gab es 2013 auch schon in der Partei. Lucke hat in seiner Zeit als Vorsitzender durchaus auf der rechten Seite gegrast.

    3. Insgesamt war die weitere Entwicklung der Partei 2013 schon abzusehen. Es war (vor allem auch angesichts von Entwicklungen in anderen Staaten) klar, dass es dauerhaft keine reine Professorenpartei bleiben würde.

    4. Aktuell zementiert die Partei die Kanzlerschaft Merkels, ja, aber das Beispiel Österreich zeigt, dass das vermutlich nicht ewig so weitergeht. Es ist, wenn du so willst, ein Teufelskreis: Starke AfD -> große Koalition -> noch stärkere AfD.

  • RE: Wer wird Bundespräsident?

    duigo, 30.10.2016 00:33, Antwort auf #37
    #38

    Also wir sollte uns doch alle in der Bewertung einig sein, dass die AfD eine rechtsextremistische, rassistische, menschenverachtende Partei ist. Sie speist sich überwiegend aus irrationalen Ängsten in der Bevölkerung und nutzt diese in manipulativer und widerlicher Weise für ihre Zwecke aus, genauso wie die Nazis 1933. Es handelt sich um braune Sch****e und jeder der mal sowas am Schuh hatte weiß, es ist schwer diese wieder wegzubekommen. Die Funktionäre und Mitglieder der Partei sind größtenteils Nazis in Nadelstreifen, die versuchen ihrer demokratieverachtenden Gesinnung einen bürgerlichen Anstrich zu geben. Sie stellt unser Land sicher auf eine harte Probe, aber unsere Gesellschaft ist stark, wir sind ein weltoffenes Land und ich glaube wenn alle demokratischen und gesellschaftlichen Kräfte zusammenhalten und gemeinsam gegen die Nazis vorgehen, wird es ein leichtes sein, diese Partei zu entlarven, ihre antisozialen und autoritären Züge zu offenbaren und sie auf den Müllhaufen der Geschichte zu befördern. Das Personal ist sowieso armselig und Höcke nur ein gering begabter Goebbels. Wenn die gesamte Gesellschaft zusammenhält, wir es schaffen, dass beispielsweise keinerlei Räumlichkeiten für diese Menschenverachtung mehr zur Verfügung gestellt werden und wir lautstarken Widerspruch auf die Straße tragen und die Mitglieder und Funktionäre klar und hart angehen und mit ihren Äußerungen konfrontieren und der Öffentlichkeit präsentieren, so dürfte sich diese Partei nicht lange halten. Nie wieder 1933!

  • RE: Wer wird Bundespräsident?

    Sigmaalpha, 30.10.2016 01:14, Antwort auf #38
    #39

    Also wir sollte uns doch alle in der Bewertung einig sein, dass die AfD eine rechtsextremistische, rassistische, menschenverachtende Partei ist.

    Nö, sind wir nicht. ;)

  • RE: Wer wird Bundespräsident?

    drui (MdPB), 30.10.2016 10:17, Antwort auf #35
    #40

    Hoffen wir mal alle, dass es Hofer wird. Ich mag den Mann.

    Nö, tun wir nicht.

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