Typisch grün - mal wieder!

Beiträge 51 - 60 von 544
  • Wir bekamen Menschen geschenkt

    SeppH (!), 03.02.2021 16:53, Antwort auf #50
    #51

    Oh ja, die Grünen wussten sehr genau, weshalb sie die Schleusen weit aufmachen wolten.

    Flüchtling kandidiert für Bundestag – und will Inschrift „Dem deutschen Volke“ ändern

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article225579735/Tareq-Alaows-Fluechtlin g-kandidiert-fuer-Bundestag-und-will-Inschrift-aendern.html

    Warum wird der nicht gleich Kanzlerkandidat?

  • RE: Wir bekamen Menschen geschenkt

    gruener (Luddit), 03.02.2021 22:12, Antwort auf #51
    #52

    der kandidat - in spe - muss erst einmal eine entscheidende hürde nehmen: das erlangen des passiven wahlrechts.

    ggf. gehen die grünen in oberhausen und umgebung ohne direktkandidaten in die bundestagswahl.

  • Fickzellen mit Fernheizung

    SeppH (!), 13.02.2021 22:42, Antwort auf #52
    #53

    Willkommen in der grünen neuen Welt:

    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hamburg-gruene-verbieten-einfamilienh aeuser-traumhaus-ade-kolumne-a-00000000-0002-0001-0000-000175196783

    Ob das damit zusammen hängt, dass die Bereicherer von 2015 Wohnraum benötigen?

  • Grüne Fortpflanzungsschließfächer mit Biowärme

    gruener (Luddit), 14.02.2021 00:20, Antwort auf #53
    #54

    diese kolumne ist so schön, dass ich mir erlaube, sie aus dokumentationsgründen in gänze wiederzugeben - wer weiß, wie lange sie beim spiegel online verfügbar sein wird:

    Hamburgs Grüne verbieten Einfamilienhäuser Traumhaus ade

    Eine Kolumne von Alexander Neubacher
    In Hamburg-Nord dürfen keine Einfamilienhäuser mehr gebaut werden, weitere Kommunen werden folgen. Das neue grüne Wohnideal kommt aus dem Osten.
    Träumen Sie vom Eigenheim? Von mehr Platz für sich und Ihre Familie, vom kleinen Garten mit Grill und Kinderschaukel? Dann habe ich einen Tipp: Beeilen Sie sich mit dem Bauen, bevor es zu spät ist. So wie in Hamburg-Nord. Dort regiert seit einem Jahr der grüne Bezirksamtsleiter Michael Werner-Boelz und hat verfügt: Der Gebäudetyp Einfamilienhaus passt nicht mehr in unsere Zeit: zu viel Flächenfraß, zu viel Baumaterial, vergleichsweise schlechtere Energiebilanz. Die Bebauungspläne wurden bereits geändert. In Stadtteilen wie Fuhlsbüttel und Langenhorn, hier wohnte einst Helmut Schmidt im Doppelhaus, werden Sie für ein neues Eigenheim schon keine Genehmigung mehr bekommen. Der Bezirksamtsleiter sagt: »Wir müssen höher bauen, um mehr Menschen unterzukriegen.«

    Wer das Programm der Grünen liest, muss davon ausgehen, dass sich dies auch in anderen Stadtteilen und Kommunen durchsetzen könnte. Das Einfamilienhausverbot ergibt sich aus einem Parteitagsbeschluss für eine »Bauwende« aus dem November 2019. Penibel rechnen die Grünen dort vor, wie viel Sand und Kies (»200 Tonnen«) pro Eigenheim draufgehen, »das können wir uns nicht mehr leisten«.

    Das neue grüne Wohnideal sieht demnach so aus: Raus aus dem Townhouse mit Pelletheizung, rein in die sanierte Plattenbausiedlung. Ein später Triumph der DDR-Wohnungsbaupolitik: Der ökologische Fußabdruck dürfte nirgends geringer sein als in Berlin-Marzahn und anderen Trabantensiedlungen in Ostdeutschland.

    Ich habe keinen Zweifel, dass die Grünen alle Berechnungen korrekt ausgeführt haben. Der Mensch ist ein Raumgreifer und Ressourcenverbraucher; wer lebt, sündigt, das ist das ökologische Dilemma unserer Existenz. Einerseits. Andererseits ist das Einfamilienhaus die wohl immer noch beliebteste Wohnform. Im Corona-Shutdown dürfte die Sehnsucht nach einem Haus mit Garten sogar noch gewachsen sein, sogar bei Grünenwählern. Auch der Trend zum Homeoffice spricht fürs Häuschen in der Vorstadt.

    Die Frage ist, wie die Grünenchefs Annalena Baerbock und Robert Habeck diese Widerstände überwinden werden. Die Grünen wollen ja keine Verbotspartei mehr sein, sondern, so Habeck, mit einer »Politik der Ermöglichung« punkten. Ihr Parteitagsbeschluss jedoch hält gleich jede Menge Maßnahmen für ein neues »Förder- und Ordnungsrecht« bereit; so viel zum Thema Freiwilligkeit. Und steckt nicht auch ein gewisser Widerspruch darin, wenn sich eine Partei bei Hühnern und Schweinen dafür einsetzt, Käfig- durch Freilandhaltung zu ersetzen, bei Menschen aber nicht?

    »Die Mitglieder einer freien, demokratischen Gesellschaft brauchen Wohn- und Arbeitsräume, die Wertschätzung, Gleichheit und positive Gestaltungskraft ausdrücken«, heißt es im Grünen-Beschluss. So ähnlich klang die Propaganda in der DDR für den Plattenbau. Der ostdeutsche Dramatiker Heiner Müller drückte es damals anders aus. Wohnungen in der Platte, das seien »Fickzellen mit Fernheizung«.

    *******

    nicht verkneifen kann ich mir an der stelle den hinweis auf den new yorker architekturkritiker und bestseller-autor (u.a fegefeuer der eitelkeiten) tom wolfe, der vor 40 jahren einen kleinen meilenstein veröffentlicht hat: from bauhaus to our house - auf deutsch: mit dem bauhaus leben. wider die diktatur des rechtecks. wolfes buch kuminiert in der einzig denkbaren lösung für das problem der hochgeschichteten betonbauten, für die er lediglich ganze drei worte benötigt: die finale sprengung!
    angemerkt werden muss im weiteren, dass der gemeine ostler noch eine weitere kennzeichnung jenseits der müllerschen kannte: arbeiterschließfach.
    und an den offenbar wirren grünen werner-boelz geht der stoppok-hinweis: du hast nicht nur 'nen vogel, du hast ja schon 'nen papagei! passend auch der titel des songs: dumpfbacke!
    aber, was macht man, wenn wer ernsthaft 'nen papagei hat? na, das hier: https://www.youtube.com/watch?v=UE0Jk0KqKRc (wobei, im original noch viel lustiger, nicht zuletzt wegen des anhangs: https://www.youtube.com/watch?v=vnciwwsvNcc)
    ******

    Willkommen in der grünen neuen Welt:

    korrekt muss es selbstredend heißen, frei nach pur:

    Komm mit mir ins grüne Abenteuerland! Der Eintritt kostet den Verstand.

  • Lügen für die Demagogie

    sorros, 14.02.2021 12:49, Antwort auf #54
    #55

    Hamburgs Grüne verbieten Einfamilienhäuser Traumhaus ade

    Eine Kolumne von Alexander Neubacher
    In Hamburg-Nord dürfen keine Einfamilienhäuser mehr gebaut werden, weitere Kommunen werden folgen.

    Eine beliebt Methode der Demagogen.
    Zuerst unterstellen Sie dem Gegner eine Position, die er nicht vertritt. Dann zerstören Sie diesen Popanz genußvoll.
    Zuletzt empören heuchlerisch Sie sich über die Gemeinheit des Gegners so etwas zu wollen.
    Es ist nicht wahr, daß in Hamburg Nord keine Einfamilienhäuser mehr gebaut werden dürfen. In den gültigen Bebauungsplänenn sind noch viele Optionen für Einfamilienehäuser vorhanden. Nur in den neuen Bebauungsplänen in dieser egislatur, werden auf Grund des hohen Wohnraumnachfragedrucks, keine Einfamilienhasbaugebiete ausgewisen.

    Außerdem wurden die dieser Lüge zugrunde liegenden Bebauungspläne nicht von den Grünen sondern von der Koaltion aus Grünen und SPD beschlossen.

  • RE: Lügen für die Demagogie

    Eckhart, 14.02.2021 19:30, Antwort auf #55
    #56

    Bei uns wurde gerade in einem Baugebiet auch für einen Bauträger der Bebaungsplan geändert. Dort werden jetzt 6 große Mehrfamilienhäuser von einer Wohnbaugesellschaft gebaut. Kein EInfamilienhaus erlaubt.
    Also bei uns verbieten CDU, SPD, Freie Wähler und 2 kleine Wählervereinigungen also gemeinsam mit den hiesigen Grünen den Bau von Einfamilienhäuser. In diesem Stadtbezirk jedenfalls. Alles ganz normal, wenn man es nicht skandalisieren will.

  • RE: Lügenpresse ? für die Demagogie

    SeppH (!), 14.02.2021 19:45, Antwort auf #56
    #57

    Jaja, die Lügenpresse...

    1. Es steht im Text, dass es um neue Bebauungspläne geht.

    2. Auch wenn andere Parteien in Koalitionen mitstimmen, so gehen die Initiativen doch auf die Grünen zurück, was man an ihrem Parteitagsbeschluss sieht.

  • RE: Lügenpresse ? für die Demagogie

    Eckhart, 14.02.2021 20:11, Antwort auf #57
    #58

    Jaja, die Lügenpresse...

    Grüne und CDU haben die letzten 5 Jahre gemeinsam regiert in BW.....
    "Grüne Wohnungspolitik zeigt zunehmend Wirkung! Wir haben ein
    starkes Landeswohnraumförderprogramm auf den Weg gebracht und
    es mit 250 Millionen Euro jährlich ausgestattet. Sowohl bei unserem
    Schwerpunkt Mietwohnungsbau als auch beim Wohneigentum haben
    wir die Bedingungen deutlich verbessert. Mehr als eine Milliarde Euro
    wird die Landesregierung bis 2021 in die Förderung von bezahlbarem
    Wohnraum investieren"
    Ist zwar aus dem Grünen Wahlprogramm, war aber gemeinsame Politik der Grün-schwarzen Koalition.

  • RE: Lügenpresse ? für die Demagogie

    SeppH (!), 14.02.2021 21:17, Antwort auf #58
    #59

    Das, was du zitierst, ist doch etwas anderes als die Nichtberücksichtigung von Einfamilienhäusern in Bebauungsplänen.

  • RE: Lügen für die Demagogie

    sorros, 14.02.2021 22:19, Antwort auf #57
    #60

    Jaja, die Lügenpresse...

    1. Es steht im Text, dass es um neue Bebauungspläne geht.

    Und wie begründet sich dann die Überschrifft?

    Hamburgs Grüne verbieten Einfamilienhäuser Traumhaus ade

    Doch wohl nur mit Demagogie!

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