Weil es so ist? Wenn man 1935 geschrieben hätte "Adolf will alle Juden vernichten", hätte man das vermutlich auch nicht geglaubt. Manche Journalisten haben halt Instinkt.
Weil es so ist? Wenn man 1935 geschrieben hätte "Adolf will alle Juden vernichten", hätte man das vermutlich auch nicht geglaubt. Manche Journalisten haben halt Instinkt.
1925 hat Hitler in Mein Kampf geschrieben, das man die Juden z.B. als Parasiten bekämpfen muss. SeppH, was macht man denn so mit Parasiten? "Mein Kampf" war überdeutlich.
Was das nun aber mit dem Bebauungsplan von SPD und Grünen zu tun hat, der in einem Bezirk Mehrgeschossbau vorsieht, erschliesst sich mir nicht. Dürfte so und so ähnlich übrigens in nahezu allen Kommunen Republikweit vorkommen, egal welche Gruppierungen dort zusammen die Beschlüsse in den Räten fassen, häufig einstimmig, manchmal mit Mehrheiten.
Hättest du gerne die Bauplanungshoheit in Berlin statt in den Kommunen und jeder muss überall ein Einfamilienhaus hinbauen dürfen? :-o
Wer in dicht bebauten Städten für viele Bürger was am Wohnungsmarkt tun will, der muss eben auch mal in Mehrgeschosswohnbau gehen um für viele Bürger im engen Markt ein Wohnangebot machen zu können.Ist das wirklich schlimm?
Schau dir doch an, was aus den damals hoch gelobten Großwohnsiedlungen der 50er und 60er Jahre geworden ist: soziale Brennpunkte, wohin man schaut. Ein klassisches Beispiel ist Pruitt-Igoe, das Experten aus dem Film Koyaanisqatsi kennen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pruitt-Igoe
Warum lernt man nicht aus der Geschichte?
"Mein Kampf" war überdeutlich.
Das ist leider richtig. Darin ist praktisch ALLES angekündigt, was später verbrochen wurde. Von der Art der Machtergreifung über die Bündnispolitik bis zur Kriegsführung und der Entvölkerung der Ostgebiete.
Nur hat das Buch niemand gelesen. Die gscheiten Leute haben dien Stil kritisiert und den Inhalt nicht ernst genommen, und die Dummen haben Bücher ohnehin nur zur Dekoration.
"Mein Kampf" war überdeutlich.
Das ist leider richtig. Darin ist praktisch ALLES angekündigt, was später verbrochen wurde.
Aber so ist es doch bei den Grünen auch.
„Ziel ist es, das Versiegeln wertvoller Agrarflächen zu reduzieren und zugleich soll bezahlbarer Wohnraum durch Bauen nach oben entstehen.“
„Mit Einfamilienhaus-Siedlungen … kann dies nicht gelingen. Daher wollen wir mehrgeschossige Gebäude voranbringen, auch durch Aufstockung und Erweiterung von bestehenden Gebäuden.“
Klar, ein ganzes Dorf im hohen Wohnblock schafft freie Grünfläche.
Allerdings geht es gar nicht darum. Denn im selben Kontext wird das Ziel formuliert, um das es wirklich geht: „ausreichend Platz für den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu schaffen“.
https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/gruene-kein-haeusle-mehr-fuer-flei ssige-schwaben/
Sorros und Eckhart versuchen hier Märchen zu erzählen. In Wirklichkeit ist es genauso, wie es Nicht-Grüne kritisieren.
Der Tagesspiegel hat das Thema sehr ernünftig aufgenommen:
die grünen haben in den letzten jahren eine menge dazu beigetragen, dass die stmme der vernunft kaum noch gehör findet.
wie heißt es doch so schön: wer anderen eine grube gräbt, fällt irgendwann selbst hinein.
Die Leipziger CDU-Stadträtin und Bundestagskandidatin Jessica Heller sagte: »Natürlich muss eine Kommune auch steuern können, wo welche Art von Wohnraum geschaffen wird. Diese Möglichkeiten gibt es auch vielfach schon.« Der Wunsch eines Eigenheims sei immer noch ein Traum für viele Menschen und werde in einer Großstadt zunehmend zum Luxusgut. »Deswegen habe ich auch Verständnis für die Sorgen, die mit einer Lenkung der Politik verbunden sind«, so Heller.
und:
»Wir im ländlichen Raum haben mit Leerstand und Wegzug zu kämpfen«, sagte CDU-Landrat Götz Ulrich aus dem Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt dem SPIEGEL. »Herr Hofreiter hat durchaus recht, wenn er sagt, dass auch die Politik steuern sollte zwischen dem Leben in der Stadt und auf dem Land. Das scheint mir nicht völlig von der Hand zu weisen zu sein«, so Ulrich.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/einfamilienhaus-debatte-cdu-kommunalp olitiker-geben-anton-hofreiter-recht-a-79b73493-bc0d-4ada-9e21-5333070dbee0
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Das gruener bei jedem Thema der pawlowsche Reflex überfällt, auf Grüne zu hetzen, wundert nicht. Da ist er halt auf Linie mit vielen anderen vom Rechten Rand, die erst mal "dagegen" Schreien, ohne den Inhalt zu bewerten.
Und @SeppH, frag mal irgendeinen "konservativen" Lokalpolitker in deiner Gegend, ob überall in ihrer Gemeinde immer auch Einfamilienhäuser gebaut werden dürfen? Ich denke jeder kennt die Antwort. Aber Skandal, wenn der Hofreiter ne Binse erzählt. ;-)
Das sind verschiedene Dinge. Bei deinen Zitaten geht es darum, dass Einfamilienhäuser bevorzugt auf dem Land entstehen sollen. Da hätte ich gar nichts gegen (wobei man aufpassen sollte, dass die Großstädte in Teilen nicht noch mehr zu sozialen Brennpunkten werden, als sie es schon sind). Bei Herrn Hofreiter geht es aber darum, dass Einfamilienhäuser generell schlecht seien fürs Klima.
Topagrar, das Organ der Unionstreuen Bauern:
Bund verfehlt selbstgestecktes Ziel beim Flächenverbrauch
Die Bundesregierung weist darauf hin, dass sich der Flächenverbrauch in Deutschland seit dem Jahr 2000 etwa halbiert hat. Das Ziel von maximal 30 ha pro Tag wurde aber deutlich verfehlt.
56ha werden täglich neu versiegelt. Auch am Wochenende und im Winter.....
Für Gewerbe, Straßen aber auch Wohnungen.
Schlag mal nach unter Donut-Dörfer. Das ist kein Grünes, sondern ein allgemeines Problem. Selbst Dörfer fransen immer weiter aus, vom Zentrum weg mit EFHs, die Wege werden zu weit zum laufen und die Dorfkerne mit Dorfladen sterben aus.
Kommunalpolitiker aller Richtungen sehen die Probleme.
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
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1. Halbjahr
2. Halbjahr
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