Die mehr oder weniger offen stramm linksradikale Faeser wird ein desaströses Wahlergebnis einfahren.
Für konservativ-liberale aka bürgerliche Wähler ist sie vollkommen unwählbar und ein rotes Tuch, dass das bürgerliche Lager überdurchschnittlich mobilisieren wird (ähnlich wie die AfD in der Vergangenheit das linke Lager mobilisiert hat).
Das glaube ich zwar auch, allerdings hatte N. Faeser in letzter Zeit bemerkenswerte Erleuchtungen, die ich ihr wirklich nicht zugetraut habe.
Das dürfte dem Kontakt mit der Realität - also unter anderem auch mit Vertretern der Sicherheitsbehörden - geschuldet sein.
Man könnte z. B. fast jeden linksgrünen Spinner, der von Polizeigewalt, strukturellem Rassismus und Naziunterwanderung der Sicherheitsbehörden fabuliert, heilen, indem man ihn mal eine Woche mit einem Funkstreifenwagen in einer x-beliebigen deutschen Großstadt mitfahren liesse. Dann würde er ganz schnell erkennen, was für schwachsinnige Wahnvorstellungen er vom Polizeialltag und dem Mindset von Polizisten hatte.
Wenn der Aiwanger so weitermacht, wird es im deutschen Parteienspektrum bald wohl nach langer Zeit mal wieder bundesweit eine konservativ-liberale Partei geben.
Zwischen Union und AfD ist aktuell wohl kein Platz für eine weitere Partei. Die AfD hat ein starkes Momentum und nur durch Werte >= 20 % kann relevanter Druck auf die anderen Parteien ausgeübt werden. Wen soll es beeindrucken, wenn die FW irgendwo mal 5% erhalten?
Außerdem würden starke bundesweite FW womöglich auch wieder Rechtsausleger anziehen, die die Partei in Richtung der AfD bewegen würden.
Zwischen Union und AfD ist aktuell wohl kein Platz für eine weitere Partei. Die AfD hat ein starkes Momentum und nur durch Werte >= 20 % kann relevanter Druck auf die anderen Parteien ausgeübt werden. Wen soll es beeindrucken, wenn die FW irgendwo mal 5% erhalten?
Außerdem würden starke bundesweite FW womöglich auch wieder Rechtsausleger anziehen, die die Partei in Richtung der AfD bewegen würden.
Original.
FW sind von ihrer Struktur keine Bundespartei, sondern kommunalen Urspungs. In Baden-Württemberg gibt es sie seit über 6 Jahrzehnten. Politisch stehen sie eher Positionen der FDP nahe. In BW sind sie eine "Bürgerbewegung" und erhalten in Kommunal- und Landkreistagswahlen 30% der Stimmen.Ihr Ziel war nie, eine Bundespartei zu werden und sie haben sich gegen einen Bundesverband gewehrt. Ihre Themen sind Lösungen vor Ort, von Schule bis Müll - mit konservativen und Ökö-Themen. Insofern stehen sie nicht zwischen CDU und AfD, mit deren Themen sie eher fremdeln. Sie sind ein e.V. und keine Partei und haben keine Ambitionen auf ein Parteiprogramm.
Lokal haben sie mit einer Melange "Ökonomie, sozialer Gerechtigkeit und Schutz von Natur und Umwelt, Bildung, Jugendförderung und Integration" sogar mancherorts die Grünen aus den "Räten" geworfen. Sie erreichen bis zu 50% Anteil an Frauen - ohne Quote!
Daneben gibt es eine Partei Bundesvereinigung Freie Wähler. Politisch sehen sie sich als "liberal" und sehen die Parteien dominierte Demokratie kritisch.
In Bayern gibt sich Aiwanger verbal-radikal. Man appelliert viel an Gefühle wie "Heimat" und "Bayern" und ist eher die Alternative zur CSU denn zur AfD. Aber verbal-radikal das ist bayrisches Brauchtum. Festzelt-Rhetorik gehört in Bayern auch zum Repertoir der Grünen und der SPD.
FW werden ihren Platz im EU-Parlament verteidigen und in einigen LT am Einzug-Wiedereinzug schnuppern. Bundesweit werden sie sich nicht aufdrängen. Bundespolitische Themen stehen wenig im Focus.
Zwischen Union und AfD ist aktuell wohl kein Platz für eine weitere Partei. Die AfD hat ein starkes Momentum und nur durch Werte >= 20 % kann relevanter Druck auf die anderen Parteien ausgeübt werden. Wen soll es beeindrucken, wenn die FW irgendwo mal 5% erhalten?
Außerdem würden starke bundesweite FW womöglich auch wieder Rechtsausleger anziehen, die die Partei in Richtung der AfD bewegen würden.
Original.
FW sind von ihrer Struktur keine Bundespartei, sondern kommunalen Urspungs. In Baden-Württemberg gibt es sie seit über 6 Jahrzehnten. Politisch stehen sie eher Positionen der FDP nahe. In BW sind sie eine "Bürgerbewegung" und erhalten in Kommunal- und Landkreistagswahlen 30% der Stimmen.Ihr Ziel war nie, eine Bundespartei zu werden und sie haben sich gegen einen Bundesverband gewehrt. Ihre Themen sind Lösungen vor Ort, von Schule bis Müll - mit konservativen und Ökö-Themen. Insofern stehen sie nicht zwischen CDU und AfD, mit deren Themen sie eher fremdeln. Sie sind ein e.V. und keine Partei und haben keine Ambitionen auf ein Parteiprogramm.
Daneben gibt es eine Partei Bundesvereinigung Freie Wähler. Politisch sehen sie sich als "liberal" und sehen die Parteien dominierte Demokratie kritisch.
In Bayern gibt sich Aiwanger verbal-radikal. Man appelliert viel an Gefühle wie "Heimat" und "Bayern" und ist eher die Alternative zur CSU denn zur AfD. Aber verbal-radikal das ist bayrisches Brauchtum. Festzelt-Rhetorik gehört in Bayern auch zum Repertoir der Grünen und der SPD.
FW werden ihren Platz im EU-Parlament verteidigen und in einigen LT am Einzug-Wiedereinzug schnuppern. Bundesweit werden sie sich nicht aufdrängen. Bundespolitische Themen stehen wenig im Focus.
Da halte ich gegen. Da es Deutschland keine konservative( bzw. konservativ-liberale Partei mehr gibt (die CDU will es ja nicht mehr sein, sondern nur noch ein weniger irrer Abklatsch der Grünen), klafft da eine gigantische Lücke im Parteisystem, denn der dominante ehemalige Flügel der AfD ist in ökonomischen Fragen linkspopulistisch aufgestellt.
In den Empörungsritualen gegenüber Aiwanger manifestiert sich auch die Angst der 'Rotgrünlinkswokeprogressiven' vor dem Schliessen dieser Repräsentationslücke, denn das würde die Grünen ihre politische Dominanz kosten, da man dann auch trotz AfD rechts der Grünen regieren könnte.
Nur damit das passiert, bedarf es einer bundesweiten Initialzündung - warten wir mal die Europawahl ab, denn wenn Aiwanger sich auch nach der Bayernwahl bundespoltisch in Szene setzt, werden die FW über 5 % kommen und dann auch bei BTW eine Option für Hundertausende bisheriger AfD- und sonstiger nicht-linker Protestwähler.
Bayern, die einfachere Prognose. Es herrscht keine Wechselstimmung.
Die Trend im Bund und Themen dürften wenig Einfluß haben.
CSU kratzt an den 40. Die Grünen, so Habeck und Baer keine weiteren Böcke schießen - mit weitem weitem Abstand auf Platz 2, klar mit einer 1 als führender Ziffer. Dann schlagen sich wohl FW, SPD und AfD um Platz 3. Zu den Machtverhältnissen: die CSU kann fast so viele Stimmen erwarten wie Platz 2-4 zusammen.
es gibt m.e. zwei realisistische szenarien für hessen:
1. schwarz-grün regiert weiter
2. es kommt zu einem regierungswecheel - ampel-koalition
ein regierungswexchsel wird (noch) wahrscheinlicher, sollten die grünen - wider erwarten - mehr stimmen als die spd erhalten
In der Tat, Bundespolitik könnte ein Treiber für einen Wechsel sein.
Die These "ein regierungswexchsel wird (noch) wahrscheinlicher, sollten die grünen - wider erwarten - mehr stimmen als die spd erhalten" - verstehe ich nicht. Die SPD setzt mit Faeser auf Sieg - und wird dann Junior bei den Grünen?
Abgeordnetenwahl in Bärlin deutet doch auf große Spannungen zw grün und rot - und keiner gönnt dem anderen die Führer(innen)rolle.
---- abschweifen ------ aber in Relation zur Frage.
Rot-grün hatte ein Ziel. Kohl und die Zeit der CDU Vorherrschaft zu brechen. Die Themen, die sie einte, sind auf vielen Felden abgearbeitet oder haben sich erledigt [Atomkraft].
Ist rot-grün ein langanhaltender Gleichklang der Ziele oder doch nur ein normales Bündnis auf Zeit wie jedes andere auch. Vor allem, wenn nicht mehr klar ist,wer Koch und Kellner ist. Die respektiven "linken" Flügel repräsentieren nicht die beiden Parteien und haben keine strukturelle Mehrheit. Beide Parteien sind keine "Volksparteien" - nicht mehr oder noch nie gewesen - und brauchen weitere Partner für parlamentarische Mehrheiten. Der "dritte im Bund", die Linke, schrumpft im Osten auf eine 10% Partei [ausser Thüringen] und ist im Westen wohl demnächst in keinem LT eines Flächenstaates vertreten. Brandenburg, zur Zeit Kenia, scheint außer Berlin wohl die einzige Oprion für rot-grün-rot.
Da halte ich gegen. Da es Deutschland keine konservative( bzw. konservativ-liberale Partei mehr gibt (die CDU will es ja nicht mehr sein, sondern nur noch ein weniger irrer Abklatsch der Grünen), klafft da eine gigantische Lücke im Parteisystem, denn der dominante ehemalige Flügel der AfD ist in ökonomischen Fragen linkspopulistisch aufgestellt.
Nur damit das passiert, bedarf es einer bundesweiten Initialzündung - warten wir mal die Europawahl ab, denn wenn Aiwanger sich auch nach der Bayernwahl bundespoltisch in Szene setzt, werden die FW über 5 % kommen und dann auch bei BTW eine Option für Hundertausende bisheriger AfD- und sonstiger nicht-linker Protestwähler.
Dem halte ich entgegen:
Nebenbei:
Das neue BT-Wahlgesetz.
Das neue BT-Wahlgesetz.
- schaun mer mal, ob es der Überprüfung des BVerfG standhält. Steinmeier hat es ohne große Prüfung, was seine Aufgabe gewesen wäre, durchgewunken.
- Falls es so kommt, dann könnte es für die CSU plötzlich sinnvoll sein, sich bundesweit auszudehnen.
- Als Wähler fühle ich von dem neuen Gesetz doppelt vera.. also in meinem Willen eingeschränkt. Immer weniger Abgeordnete werden "direkt" gewählt,sondern kommen durch die Hintertüre von Parteitagen. Es kann passieren, daß nicht der Kandidat ins Parlament einzieht, der nach Volkes Willen die meisten Stimmen erhielt, sondern irgendein-eine 2. oder 3. Platzierte. Demokratur a là rot-grün.
Steinmeier ist einer der schlimmsten Typen, die je in dem Amt gesessen haben, eigentlich ist er ein Regierungspräsident.
Ähnliche bedenkliche Entwicklungen auch an anderen zerntralen Orten der Demokratie:
Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz sieht seine Behörde als Bundesamt für Regierungsschutz und auch das Bundesverfassungsgericht interessiert sich oft weniger für die Verfassung, als dafür, die Agenda der Regierung umzusetzen, voraussgesetzt sie handelt im Sinne bestimmter 'progressiver' Eliten.
Neben den Grünen sind dies realiter die größten innenplitischen Gefahren für den freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat.
Würde das Gesetz so durchkommen, könnte es in der aktuellen Konstellation bedeuten, dass fast 70% der Wählerstimmen Bayerns einfach so unter den Tisch fallen. Ich rechne nicht damit, aber - falls es doch so kommen sollte - würde das BVG sich selbst desavouieren, vor allem wenn man bedenkt, dass es ein funktionierendes Wahlrecht wegen eines relativ trivialen Nebensächlichkeit gekippt hat.
Bald stehen die Landtagswahlen in meinem Heimatbundesland an und die Umfragen geben Anlass zu großer Zuversicht. GÜLLNER vermeldet folgendes: Aiwanger und die FW sind nach dessen Erdinger Rede klar im Aufwind und legen kräftig zu und sind offenbar nun auf Platz 2. Ebenfalls kräftig zulegen kann die AfD die nur knapp dahinert liegt. Die Grünen hingegen verlieren langsam aber stetig, ich bin absolut optimistisch, dass sie am Wahltag auf Platz 4 liegen werden und eher an den 10 als den 15 liegen werden (Was dann hoffentlich zum Rücktritt der unsympathischen, arroganten Kuh Schulze führen wird. Was lustig wäre, wenn dann sie anstatt Aiwanger zurücktreten muss, von dem sie es ja in arrogantester Weise gefordert hat). Die CSU stagniert, die bürgerliche Koalition in Bayern ist ungefährdet. Rot-Grün dagegen kommt zusammen nur mehr auf 23%, es dürfte ein All-Time-low sein, was erstaunlich ist, dass Bayern (und auch die Jugend) offensichtlich konservativer anstatt linker wird. Die Zahlen GÜLLNERS vom 02.08.2023 im Überblick (immer im Hinterkopf behalten, dass es sich um Güllner handelt, d.h. die AfD dürfte hier eher ziemlich niedrig bewertet sein):
CSU 39
FW 14
Grüne 14
AfD 13
SPD 9
FDP 4
Rest (inkl. Honecker) 7
immer wenn ein gewisser herr güllner eine umfrage seines instituts vermeldet, ahnt der geneigte prognostiker, dass dessen zahlen mit der realilität wieder einmal nur wenig gemein haben werden.
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
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1. Halbjahr
2. Halbjahr
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