Nationalratswahl in Österreich 2024

Beiträge 51 - 60 von 60
  • RE: Österreich versinkt im Chaos

    gruener (Luddit), 08.01.2025 05:24, Antwort auf #50
    #51

    Ich habe soeben zwei Posts in diesem Thread gelöscht, da sie aus meiner Sicht Beleidigungen und Verleumdungen enthielten, die über ein zumutbares Maß hinausgingen.

    Auch Freedom of Speech deckt nicht jede beliebige Verbalinjurie ab.

  • RE: Österreich versinkt im Chaos

    EKG, 08.01.2025 17:18, Antwort auf #50
    #52

    Ja, van der Bellen sollte jetzt dem Kickl wohl den Regierungs(bildungs!)auftrag geben.
    Und dann kann di eFPÖ eine Weile versuchen eine Koalition zu bilden.
    Und dann?
    Dann geht Kickl womöglich als gescheiterter Regierungsbilder in Neuwahlen.
    Denn niemand ist verpflichtet mit ihm zu koalieren bzw. ihn zum Kanzler zu wählen.

    Deine Aussage ist Unsinn. Sollten Verhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP scheitern, was sollen dann Neuwahlen bringen? Nach einer allfälligen Neuwahlen müsste die ÖVP wieder mit den gleichen Parteien verhandeln. Was sollte da dann an den inahaltlichen Positionen anders sein? FPÖ und ÖVP sind zu einer Koalition verdammt.

    Das jetzt allerdings ausgerechnet Christian Stocker neuer ÖVP Parteiobmann wird ist ein schlechter Scherz. Was der alles an Kübeln von Jauche über Kickl geschüttet hat in der Vergangenheit, das kann man sich ja alles genüsslich aus dem Archiv ziehen. Wie blöd muss die ÖVP eigentlich sein diesen Vollpfosten zum Chef zu machen, der ist ja noch schlimmer als Nehammer und fast so dämlich wie Blabler. Ich hoffe das ist jetzt nur eine Interimslösung (um harte Verhandlungen zu führen und möglichst viele einflussreiche Posten zu sichern) und dann wird jemand halbwegs Vernünftiger Vizekanzler.

    Sollten auch diese Verhandlungen scheitern, dann muss es Neuwahlen geben. Ja was denn sonst? Denn eine Regierung hätte man dann ja nicht erreicht, egal welche Konstellation.Die Wähler bewerten dann die Schuldigen und die Prozente werden sich verschieben. Und selbst wenn die Parteien inhaltlich mit den exakt alten Positionen in den nächsten Wahlkampf gehen, wird sich trotzdem das Gewicht zwischen den Parteien verschieben. Womöglich gelingt dann anschliessend eine Einigung.

  • Koalitionsgespräche von FPÖ und ÖVP in Österreich gescheitert

    EKG, 12.02.2025 16:00, Antwort auf #52
    #53

    Breaking News
    Koalitionsgespräche von FPÖ und ÖVP in Österreich gescheitert

    12.02.2025, 14:56 Uhr

    Mehr war da noch nicht gestanden....
    Haben sich im Postengeschacher wohl gegenseitig im Weg gestanden.
    Gibt es eine Alternative zu Neuwahlen? Oder muss van der Bellen die jetzt ausrufen?

  • RE: Koalitionsgespräche von FPÖ und ÖVP in Österreich gescheitert

    Kritischer Analyst (!), 12.02.2025 16:36, Antwort auf #53
    #54

    Breaking News
    Koalitionsgespräche von FPÖ und ÖVP in Österreich gescheitert

    12.02.2025, 14:56 Uhr

    Mehr war da noch nicht gestanden....
    Haben sich im Postengeschacher wohl gegenseitig im Weg gestanden.
    Gibt es eine Alternative zu Neuwahlen? Oder muss van der Bellen die jetzt ausrufen?

    Man hätte es eigentlich schon erwarten können, als die ÖVP den größten Kickl-Hasser Stocker zum Parteiobmann gemacht hat, dass sie nur Scheinverhandlungen führen will um Kickl dann den schwarzen Peter zuschieben zu wollen. Ich glaube aber nicht, dass das gelingen wird. Die einzige Partei die jetzt bewiesen hat, dass sie koalitionsunfähig ist, ist die ÖVP. Sie kann nicht mit Grün, nicht mit Rot, nicht mit Pink und nun auch nicht mit Blau. Kurz um, sie kann es gar nicht!

    Was die Beiler auf X abzieht ist unerträglich, eine Dauerbeschallung von ÖVP Parteipropaganda. Man sollte ihr dort wirklich keine Aufmerksamkeit mehr schenken bei diesem Sammelsurium an Lügen. Die FPÖ hat m.E. gut verhandelt und wollte ihr wichtigen Punkte im Bezug auf Sicherheit und Finanzen durchbringen, die ÖVP wollte ein weiter wie bisher und sowohl Innen- als auch Finanzministerium weiter kontrollieren.

    Ich glaube nicht das Bellen jetzt Neuwahlen machen will. Er wird entweder eine Expertenregierung einsetzen oder Rot und Schwarz versuchen nochmal zu packeln, dafür müsste aber BlaBla ausgetauscht werden.

  • RE: Koalitionsgespräche von FPÖ und ÖVP in Österreich gescheitert

    Laie, 12.02.2025 18:45, Antwort auf #54
    #55

    Breaking News
    Koalitionsgespräche von FPÖ und ÖVP in Österreich gescheitert

    12.02.2025, 14:56 Uhr

    Mehr war da noch nicht gestanden....
    Haben sich im Postengeschacher wohl gegenseitig im Weg gestanden.
    Gibt es eine Alternative zu Neuwahlen? Oder muss van der Bellen die jetzt ausrufen?

    Man hätte es eigentlich schon erwarten können, als die ÖVP den größten Kickl-Hasser Stocker zum Parteiobmann gemacht hat, dass sie nur Scheinverhandlungen führen will um Kickl dann den schwarzen Peter zuschieben zu wollen. Ich glaube aber nicht, dass das gelingen wird. Die einzige Partei die jetzt bewiesen hat, dass sie koalitionsunfähig ist, ist die ÖVP. Sie kann nicht mit Grün, nicht mit Rot, nicht mit Pink und nun auch nicht mit Blau. Kurz um, sie kann es gar nicht!


    Ich sehe es ähnlich. Mir ist es völlig unverständlich, warum die ÖVP dieses sehr faire Angebot der FPÖ zur Ressortverteilung abgelehnt hat, obwohl sie die Wahl gar nicht gewonnen haben.  6 Ressorts für die FPÖ, 7 Ressorts für die ÖVP, 1 Ressort unabhängig.

    Bei den nächsten Wahlen wird die ÖVP dafür weiter abgestraft. Sie hat auch nach den vielen Abgängen/Rücktritte der letzten Jahre keinerlei vernünftiges Personal mehr.

  • RE: Koalitionsgespräche von FPÖ und ÖVP in Österreich gescheitert

    Kritischer Analyst (!), 12.02.2025 22:50, Antwort auf #55
    #56

    Herbert Kickl hat heute eine sehr staatstragende Pressekonferenz gegeben, in der er seine Sicht der Dinge überzeugend und glaubwürdig dargelegt hat.

    Er hat sein eigenes politisches Schicksal (erster freiheitlicher Bundeskanzler) hinten angestellt, weil er wichtige Sachfragen für die er im Wahlkampf eingetreten ist, nicht hätte umsetzen können. Das ist ein Politiker so wie man ihn sich wünscht, der für Inhalte einsteht und nicht für das eigene Wohlergehen.

    Er konnte auch deshalb hier keine Abstriche machen, weil die ÖVP in sonst in der Koalition geknebelt hätte und die Koalition alsbald in die Luft geflogen wäre und Kickl dann am Ende gewesen wäre.

    Die Beiler hört hingegen auf X nicht auf, ständig weitere Märchengeschichten zu erfinden um Kickl fertig zu machen. So geht es nicht. Möglicherweise gibt es jetzt für Kickl eine kleine Umfragedelle, er dürfte sich aber schnell erholen wenn die anderen Kasper (Stocker, Babler und Co.) sich einhängen werden und sich das Land weiter Richtung Abgrund bewegen wird. Man stelle sich nur vor so jemand wie Stocker würde jetzt Kanzler werden ...

    Es wird natürlich auf kurz oder lang zu Neuwahlen kommen müssen. Die Frage ist natürlich, wenn die ÖVP dann Kurz aus dem Hut zaubern würde und die SPÖ auch jemand anderen als Blabla, dann würden die Karten natürlich komplett neu gemischt und ÖVP/SPÖ könnten eine Erzählung von frischen neuen Kräften vermitteln, dann sähe es für Kickl natürlich schlecht aus. Allerdings sieht es für mich derzeit so aus als würden die beiden tatsächlich mit Stocker und BlaBla weiterwurschteln wollen. Dann würde Kickl natürlich locker über 30 kommen.

  • RE: Koalitionsgespräche von FPÖ und ÖVP in Österreich gescheitert

    SeppH (!), 13.02.2025 00:10, Antwort auf #56
    #57

    Die FP wollte unbedingt das Innere haben, die VP wollte es nicht abgeben. Wäre es für Kickl keine interessante Option gewesen, vorerst darauf zu verzichten, wenn er dafür das Kanzleramt bekommt?

  • RE: Koalitionsgespräche von FPÖ und ÖVP in Österreich gescheitert

    Kritischer Analyst (!), 13.02.2025 00:51, Antwort auf #57
    #58

    Die FP wollte unbedingt das Innere haben, die VP wollte es nicht abgeben. Wäre es für Kickl keine interessante Option gewesen, vorerst darauf zu verzichten, wenn er dafür das Kanzleramt bekommt?

    Was heißt hier vorerst? Kickl hat erkannt, dass die ÖVP nie ernsthaft an Verhandlungen interressiert war. Sie wollte von Anfang an Kickl vorführen um ihn als Verlierer darstehen zu lassen. Deswegen auch Stocker als Parteiobmann, mit so jemanden kannst du gar nicht ernsthaft verhandeln. Das Beste wäre es gewesen, Kickl hätte sich nie auf Verhandlungen eingelassen, als die ÖVP Stocker nominiert hatte. Dennoch, wie Herbert heute in der PK abschließend formuliert hat:

    "Heute ist nicht alle Tage, ich komme wieder, keine Frage".

  • RE: Koalitionsgespräche von FPÖ und ÖVP in Österreich gescheitert

    Kritischer Analyst (!), 19.02.2025 23:47, Antwort auf #58
    #59

    Also heute musste ich mich wirklich vor Lachen auf dem Boden kugeln, was da so alles von der Beiler auf X verzapft wurde. Ich kann sogar jetzt kaum noch damit aufhören. Hat Sie heute irgendwelche Substanzen genommen oder wie kommt ein derartiger Irrsinn bitte zustande?

    Sie will uns allen Ernstes weiß machen, dass sobald die Schwarz-Rote Verliererkoalition mit den unsympathischen Pfosten Stocker und Blabla (noch viel schlechtere Werte als Kickl) steht, deren Umfragewerte in astronomische Höhen schnellen werden und Stocker Kanzlerbonus aufbauen wird. *Ich lieg schon wieder am Boden*. Die Leute werden die Einsparungen die aufgrund der Budgetsanierung notwendig sind, sicher toll finden und begeistert sein.

    Dann spricht sie von Blabla und Kompetenz in einem Satz! Ich bin fertig für heute ...

    Nur ein Satz noch zu ihrer Aussage Schwarz-Rot würde bis 2029 durchhalten. 2028 ist die nächste Bundespräsidentenwahl (oder noch früher sollte Bellen den Löffel abgeben). Sollte da Schwarz-Rot noch im Amt sein unter Stocker und Blabla, wird mit 100% Wahrscheinlichkeit ein Blauer BP, sofern Kickl einen halbwegs vernünftigen Kandidaten aufstellt (also keine Blödheiten wie sich selbst oder einen strammen Parteisoldaten). Und der würde dann den Stecker aber ganz schnell ziehen ...

  • Schwarz-Rot in Österreich erneut gescheitert - erneute Verhandlungen mit NEOS

    Kritischer Analyst (!), 21.02.2025 12:13, Antwort auf #59
    #60

    Das Kasperltheater in Österreich geht weiter. Schwarz-Rot hat offenbar aufgrund möglicher Abweichler keine Mehrheit und muss erneut die NEOS mit in die Verhandlungen mit aufnehmen, und diese sind dazu offenbar bereit! Wie absurd ist das denn bitte? Meinl-Reisinger, die gesagt hat, es könne keine Koalition mit dem Trottel Blabla geben und ohne echte Reformen will jetzt doch eine solche Weiterwurschteln-Koalition unterstützen. Dafür soll sie offenbar 2 Ministerien bekommen.

    Hahahaha, die Beiler legt mal wieder eine kastrophale Bauchlandung hin. Diese Ampel - sofern sie überhaupt zu Stande kommt - wird sicherlich in den Umfragen unter Kanzler Stocker in astronomische Höhen schnellen und außerordentlich beliebt sein. Hahahahaha!

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