Welchen Sinn hat es eigentlich, wenn nach wie vor Koalitionsoptionen gehandelt werden, die seit dem Wahltag ganz objektiv nie möglich sind! Von allen angebenen Optionen sind sowieso nur "sonstige" und die große Koalition realistisch.
Alles andere ist reine Spielerei! Welchen Sinn hat es noch, um Schwarz-Grün Aktien zu feilschen? Kann mir das mal bitte wer erklären?
Vielleicht ist es ja ganz lustig, immer noch z.B. mit ÖVP-BZÖ Aktien zu spielen und sogar Gewinne zu machen, weil irgendwer anderer mitspielt. Aber es unterscheidet sich um nix mehr vom Kinder-Kaufmannsladen-Spielen ...
Oder würde z.B. eine (hoffentlich illusorische) Koalition ÖVP-FPÖ-BZÖ dann irgendwie auf beide Aktien ÖVP-FPÖ und ÖVP-BZÖ angerechnet werden? Letztere hatte immerhin +351.61% in den letzten Tagen ...
Genau das habe ich heute in einem eigenen thread das wahlbörseteam gefragt (bitte nachlesen), bin dafür mit roten strichen eingedeckt und von asterix niedergemacht worden.
Der markt austria2 ist in dieser form absurd, es gehören zahlreiche aktien aus dem verkehr gezogen.
Realistisch sind nur mehr die sonstigen (rote oder rot-grüne minderheitsregierung, neuwahlen; dazu würde aber auch övp/fpö/bzö gehören) und die große koalition.
wir werden eine Aktie nur in Ausnahmefällen aus dem Markt nehmen bzw vom Handel aussetzen. Ein Kriterium wäre z.B., dass zu 100 % ausgeschlossen werden kann, dass die betroffende Aktie gewinnen wird. Dies ist beim Koalitionsmarkt nicht der Fall, da beispielsweise eine Minderheitsregierung nach skandinavischem Modell zwar sehr, sehr unwahrscheinlich ist, aber eben nicht vollkommen ausgeschlossen werden kann.
Diese Vorgehensweise ist nicht immer vorteilhaft für den Spielfluss, sie ist u.E. aber unumgänglich.
"Maßgeblich für die Bewertung der Aktien sind der Koalitionsvertrag UND die Ernennung der von dieser Koalition vorgeschlagenen Person für den Posten des Bundeskanzlers.
Sollten wider Erwarten keine Koalition zu Stande kommen oder kein neuer Bundeskanzler ernannt und stattdessen Neuwahlen ausgelobt werden, gewinnt die Aktie „Sonstige“."
D.h.: Im Falle einer rot-grünen Minderheitsregierung gewinnt die Aktie "rot-grün".
Wenn jemand (wie Rom) glaubt die Aktien seien überbewertet, dann könnte er ja ein Bündel kaufen und die angesprochenen Aktien zum Verkauf anbieten.
Dadurch würde der Kurs der angebotenen Aktien fallen.
Nur hier Artikel zu verfassen, wirkt sich auf den Kurs der angesprochenen Aktien nicht aus.
Außerdem bin ich der Meinung alle Aktien (auch die die sicher nicht mehr gewinnen können) sollten weiter gehandelt werden können!
Es steht ja jeden Teilnehmer frei, noch ein paar Euro durch den Verkauf dieser Werte zu retten.
Abgerechnet wird dann ohnehin am Schluss, wo die Aktien dann wertlos ausgebucht werden.
An den realen Börsen werden oft Pleiteaktien (meist zu sehr niedrigen Kursen) gehandelt, die schon lange keine Geschäfttätigkeit mehr haben - ja die sogar schon aus dem Firmenbuch gelöscht sind.
Diese Aktien können wie alle anderen steigen oder fallen.
Der Aktienwert weicht oft erheblich vom "realem" Wert ab.
Das muss und sollte man an einer Börse nicht zensieren!!