an ein solches Ergebnis glaubt selbst unser Bundespräsident lt. eigener Aussage nicht;-)))
@ wahlfieberteam:
Ersuche folgende Frage zu berichtigen im Markt:
Wie hoch ist der Anteil der Wähler bei der Bundestagswahl 2009?
Zumal wir einerseits bereits im Jahre 2010 angelangt sind;-)) - ein gutes neues übrigens;-)) - als auch, dass es in Österreich keine Bundestagswahlen gibt.
Hier handelt es sich um die Bundespräsidentschaftswahlen am 25.04.2010;-)))
Es sind am montag zwei umfragen publiziert worden.
Demnach erhält fischer 80-82 prozent der stimmen.
Der politologe fritz plasser hat gestern die meinung vertreten, fischer werde das bisherige rekordergebnis von rudolf kirchschläger vom jahr 1980 übertrumpfen. Barbara rosenkranz könne nur mit 12-13 prozent der stimmen rechnen, zumal es ihr nicht einmal gelinge, den kern der freiheitlichen wähler zu mobilisieren; von övp-leihstimmen ganz zu schweigen. Die wahlbeteiligung würde sehr niedrig sein, irgendwo zwischen 50 und 60 prozent (ich war übrigens gestern auf der innsbrucker meteorologie: der sonntag wird ein wunderschöner tag mit höchstwerten von 25 grad).
Der politologe fritz plasser hat gestern die meinung vertreten, fischer werde das bisherige rekordergebnis von rudolf kirchschläger vom jahr 1980 übertrumpfen. Barbara rosenkranz könne nur mit 12-13 prozent der stimmen rechnen
Reines Wunschdenken, mMn. Rosenkranz wurde von vielen Seiten scharf angegriffen, daher wird die Deklarationsfreudigkeit entsprechend niedrig sein. Man versucht das bei den Umfragen zwar mit Formeln a la "Daumen mal Pi" auszugleichen, aber stochert letztlich im Dunklen. Mangels Erfahrungswerten: Rosenkranz tritt zum Erstenmal an.
17% ungültig sind auch höchst unwahrscheinlich. Da müßte jeder Sechste zuerst den Weg ins Wahllokal aufsichnehmen, um dann einen dummen Kommentar auf den Stimmzettel zu schreiben. Solche Werte hat es nichteinmal in Zeiten der Wahlpflicht gegeben.
Der gegenwärtige Stand der Wahlbörse mit knapp über 20% für Rosenkranz, knapp unter 70% für Fischer und etwa 10% für Gehring decken sich eigentlich auch so in etwa mit meinen Erwartungen für das Gesamtergebnis.
Aus meiner Sicht eine spannende Frage wäre aber auch, ob und inwieweit sich das Landesergebnis von Kärnten möglicherweise vom Gesamtergebnis abhebt - insbesondere was Rosenkranz betrifft. Persönlich glaube ich, dass sie in Kärnten 30% schaffen kann, was deutlich mehr als im Bund ist.
Wenn du recht haben solltest, dann übertrifft das den Erwartungen von Bundespräsident Fischer, so man/frau seinen Aussagen im Wahlkampf folgen konnte;-))
PS: Mein Bauchgefühl aber sagt mir, dass er bei etwa 70% landen wird;-))
Aber vielleicht irre ich mich gewaltig, zumal gestern in einem ORF-Interview FP-Chef Strache ihm 63-68 zugestanden hat;-)))
@ wahlfieberteam
In den Regeln des Marktes der Wahlbeteiligung der österr. Bundespräsidentenwahl lese ich folgendes:
Marktregeln
Fragestellung des Marktes
Wie hoch ist die Wahlbeteiligung bei der Bundespräsidentenwahl in Österreich am 26.04.2010 - in Prozent?
Am gleichen Markt ist in den Aktien "Wähler" sowie "Nichtwähler" die von mir in meinem gestrigen Post angeführte Frage angeführt. (Wurde von mir von dort kopiert !!!)
Frage:
Was gilt nun für diese Aktien?????????
PS: Die österr. Bundespräsidentenwahl findet am 25.04.2010 statt!;-))
PPS: Mit dem höflichen, sowie dringensten Ersuchen, dies vor derr Wahl richtig zu stellen bedanke ich mich schon jetzt.
Zumal ich ein "gebranntes Kind" bin, und keinem/r user/in wünsche, dass auf Grund der Fragestellung die Prognosen auf den Kopf gestellt werden. (Es werden ja die Bundespräsidentenwahlen am 26.04.2010 - sie finden am 25.04.2010 statt - sowie die Bundestagswahlen - nicht die Bundespräsidentenwahlen - in zwei Aktien abgefragt !)
> @ Rom
>
> Wenn du recht haben solltest, dann übertrifft das den Erwartungen von
> Bundespräsident Fischer, so man/frau seinen Aussagen im Wahlkampf folgen
> konnte;-))
>
> PS: Mein Bauchgefühl aber sagt mir, dass er bei etwa 70% landen wird;-))
> Aber vielleicht irre ich mich gewaltig, zumal gestern in einem ORF-Interview
> FP-Chef Strache ihm 63-68 zugestanden hat;-)))
Fischer wäre ein miserabler politiker bzw. wahlkämpfer, würde er als persönliche erwartung hinausposaunen, die 80-prozent-marke überspringen zu wollen.
Ich persönlich glaube, dass er das schaffen wird - gehring und rosenkranz machen einen derartig inferioren eindruck, dass das beste präsidentenwahlergebnis seit 1945 machbar ist. Die grünen haben sich klar für ihn ausgesprochen, auch die meisten övpler, die überhaupt hingehen, werden ihn wählen; stimmenthaltungen, wie ich sie praktiziere, fallen ja nicht ins gewicht. Und rosenkranz mobilisiert offenbar nicht einmal einen teil der blauen wählerschaft - gemeint sind zum beispiel jene leute, die von den discobesuchen hc straches begeistert sind. Rosenkranz hat das charisma einer tiefkühltruhe und ist so sympathisch wie eine beton-mischmaschine.
Und was gehring betrifft, so muss man nun einmal festhalten, dass in zeiten massenhaft auffliegender kindesmissbrauchsskandale die sympathien für einen katholischen fundi bei 99 prozent der bevölkerung gleich null sind. Nachdem er seine anhänger vermutlich mobiliseren wird können, sind drei oder vier prozent möglich, mehr aber auch nicht.
Die grünen haben sich klar für ihn ausgesprochen, auch die meisten övpler, die überhaupt hingehen, werden ihn wählen;
Es freute mich, dass die Grünen sich für ihn ausgesprochen haben.
Auch, dass sich ua. viele VP-Landespolitiker (von Platter über van Staa, Khol, etc.) für ihn ausgesprochen haben.
Da war ich mir auch nicht zu schade, dies in einem anderem Forum zu erwähnen, als über Platter Gegenteiliges behauptet wurde, da er dort in einem Interview Fischer nicht dezidiert erwähnte. Ich hab es in der TT oft genug gelesen. Ich brauche nicht bei jedem Interview eine Bestätigung. Auch wenn es der "politische Gegner" ist. Aber:
Ich bin der Meinung, dass man das, was selbst der "politische Gegner" macht, dann anerkennen sollte, wenn dies etwas positives ist. Persönlich unterscheide ich sehr unter "Person", "politischem Motiv", und vielem mehr. Und nicht, wie manche vielleicht glauben mögen, zwischen "rinks und lechts" (Jandl)
Geärgert hat mich allerdings das Verhalten von Dr. Pilz. (Nicht, weil er Grüner ist, sondern auf Grund seiner politischen Herkunft)
Gleich, wie mich das Verhalten von Leuten wie Karl-Heinz Kopf nicht in Begeisterungsstürme auslösen konnte. Was sollen solche Aussagen den Wählern vermitteln? Läuft man durch solche Aussagen - egal von wem sie immer kommen mögen - nicht Gefahr, die Wahlbeteiligung, welche ohnehin schon tief sein wird, noch weiter zu drücken?