Der Kurier vom 17. und 18. April berichtet einfach Unglaubliches über die Stronach-Saubermännerpartei:
In einem demokratisch wirklich entwickelten Land sollte eine solche Partei (so wie das BZÖ - vgl. dazu den Thread "Tragikomödie"; so wie die FPÖ - dort geht es derzeit drunter und drüber: der Salzburger Spitzenkandidat Karl Schnell verwendet im Wahlkampf wieder einmal Nazijargon und wird von Bundesparteiobmann Strache dabei auch noch unterstützt, im Burgenland und in Kärnten herrscht derzeit ein Tohuwabohu der Sonderklasse) nicht von so vielen Bürgern gewählt werden, dass sie im Bundesparlament oder in den Landtagen vertreten ist.
Bei diesen "Volksvertretern" ist es wahrlich schade um jede Stimme...
http://oe1.orf.at/artikel/337413
http://derstandard.at/1363707937765/Kickl-Nicht-aus-jeder-Kleinigkeit-ein-Partei krise-machen
http://derstandard.at/1363708148800/Umvolkungs-Sager-Man-gewoehnt-sich-an-zu-vie l
Dass die Stronachpartei ein Sauhaufen der Extraklasse ist, findet heute wieder einmal auf das Eindrucksvollste seine Bestätigung:
Noch vor wenigen Stunden hatte man lauthals und stolz herumposaunt, die ehemalige ORF-Generalintendantin Monika Lindner würde auf Platz 3 der Bundesliste kandidieren.
Diese kündigt nun heute ihren Rückzug an, weil sie auf Robert Lugar, den Stronach-Klubobmann angefressen ist:
http://orf.at/stories/2194918/2194917/
Dieser Herr Lugar spielte eine ganz entscheidende Rolle, als bei den Landtagswahlen in Tirol auf einmal mehrere Stronach-Listen darum stritten, die wirkliche und richtige Stronachliste zu sein.
Ich bin schon gespannt, wann Hire-and-Fire-Frank seinen österreichischen Statthalter, einen unerträglichen Gschaftlhuber, rauswirft.
Jedenfalls ist die Stronachpartei ein würdiger Nachfolger des BZÖ, dessen Erbe sie antreten wird:
In wenigen Wochen haben wir wieder zahlreiche "wilde Abgeordnete" im Parlament sitzen.
Nach Monika Lindner hat das Team Stronach nun einen zweiten Bewerber auf der Kandidatenliste für die Nationalratswahl, der mit der Milliardärspartei nichts mehr zu tun haben will. Yilmaz Toyran, Nummer drei auf der Salzburger Landesliste, kündigt im Gespräch mit dem „Standard“ seinen Rückzug an.
„Jeder lügt den anderen an, das ist ein Saustall, ich kann das nicht mehr mittragen“, gibt er zu Protokoll und bedauert, dass die Salzburger um Spitzenkandidat Erich Tadler „den Frank nur ausnützen“ wollten: „Die schauen nur auf ihre Tasche, tun aber nichts.“ Das Team in Salzburg sei mittlerweile hoffnungslos zerstritten, es gebe zwei Büros in der Landeshauptstadt, die miteinander im Krieg liegen.
Der Absprung des Dritten auf der Salzburger Team-Stronach-Landesliste für die Nationalratswahl, Yilmaz Toyran, ist offenbar wieder zurückgezogen worden.
„Das ist alles Schnee von gestern und längst kalmiert. In der Hitze des Gefechts sind die Pferde durchgegangen. Natürlich zieht er die Kandidatur nicht zurück. Wir arbeiten weiter zusammen, er macht für uns die Integrationsthemen“, sagte der Listenerste und Abgeordnete Erich Tadler heute im Gespräch mit der APA.
Toyran selbst war für die APA vorerst nicht erreichbar. „Die Missverständnisse, die in den vergangenen Tagen auch durch meine Fehler in der Kommunikation entstanden sind, wurden vollständig ausgeräumt", wird er aber in einer Aussendung des Teams Stronach (TS) zitiert.
"Ich bleibe beim Team Stronach in Salzburg selbstverständlich an Bord. Die Nationalratswahl am 29. September ist eine einmalige Chance, etwas zu verändern. Wir werden diese Veränderung bringen. Das Team Stronach Salzburg wird weiterhin gemeinsam für ein gutes Wahlergebnis kämpfen“, so Toyran.
Laut Franz Gasteiger - er koordiniert für die Bewegung nach eigenen Angaben die Zusammenarbeit zwischen Salzburg und Wien - möchte Toyran zur Sache nicht mehr mit Medien sprechen. Er sei etwas falsch verstanden worden und habe seine Kritik nicht so gemeint, soll er laut Gasteiger gesagt haben.
Brillante Analyse der Zustände bei der Stronach-Partei im morgigen Standard:
http://derstandard.at/1376534685806/Gruppendynamischer-Super-GAU
Was hast du nur an der Stronach-Partei gefressen ?
Wir wissen doch alle, warum die existiert - selbst ein geistig nicht sehr begnadeter Strache mit Halsband und Leine einer fernen Macht würde bei dieser Wahl an die 30 % eingefahren haben, gäbe es den Stronach nicht ...was man ihm alles dafür angeboten hat, sich das anzutun, ist eine andere Geschichte ..
Was die Partei selbst anlangt, hat sie unwahrscheinlich viele Parallelen zum BZÖ, drum fühlen sich die Auflösungsmigranten des BZÖ beim Stronach so wohl .... beide Parteien sind Notlösungen, beide haben Führer, die über und außerhalb des Restes stehen, beide dieser Führer haben keinerlei Ambitionen gezeigt, auch nur einigermaßen jemanden als Ersatz oder Nachfolger hochkommen zu lassen, geschweige denn eine schlagkräftige Führungsmannschaft herum aufgebaut .. wenn man davon ausgeht, daß Haider vergleichsweise jung war, als er das BZÖ gründen mußte, könnte man neben der typisch männlichen Verdrängungsangst vor dem ewigen Nichts noch annehmen, er hat aus Überlegung heraus, daß er ohnehin bald wieder mit der F vereint sein wird und dafür bestimmt lange genug lebt, keinen schlagkräftigen Stellvertreter und Nachfolger herangelassen ... (was er bei der F allerdings auch nicht hat, Grasser war der einzige, der es vom Intellekt und der Tatkraft her gekonnt hätte und die beiden waren bestimmt kein Herz und keine Seele, warum wohl ...)
Wenn man es bei Haider und dem BZÖ also noch nachvollziehen könnte, wenn man Haider kennt - aber bei einem, der sich des Ablaufdatums wohl bewußt sein müßte und der im Gehen schon die Urne am linken Bein mitschleift, daß der nicht eiunen einzigen Stellvertreter oder Nachfolger von Rang und Qualität heranschafft - was genau will uns DAS wohl sagen ?
Wir haben die Partei, weil wir jemanden einen Gefallen damit tun und der uns damit auch einen Gefallen tut im Gegenzug .-. Wir ist hier der pluralis majestatis natürlich .. denn der Rest, der sich TEAM St. nennt, ist nur der Orndung halber ,,
Wieso also nur krallst du dich da gar so rein ?? Hat dich der Strohsack in der Jugend vielleicht mal übes Knie gelegt ?
Könnt Ihr Euren Dialog nicht auf PM verlegen?
Könnt Ihr Euren Dialog nicht auf PM verlegen?
Fühlt ihr etwa euer Großes Nichts beschmutzt ? Der heilende Blick auf die weiße Fläche des leeren Forums ?
Gibt eine ganz einfache Lösung - lies es nicht !
Kauf dir eine Rolle Cosi und roll sie ab ... nur virgin white und sonst gar nichts ...
Fühlt ihr etwa euer Großes Nichts beschmutzt ? Der heilende Blick auf die weiße Fläche des leeren Forums ?
Gibt eine ganz einfache Lösung - lies es nicht !
Kauf dir eine Rolle Cosi und roll sie ab ... nur virgin white und sonst gar nichts ...
Ich unterschreibe jedes Wort, das Britta geschrieben hat; nur das "Kauf dir" ist durch "Kaufen Sie sich..." zu ersetzen.
Wer meine Postings nicht lesen will, soll sie schlichtweg nicht lesen; wäre schlimm, wenn seine liebgewonnene Meinung ins Wanken käme! Wer ein politisch monocolores Forum in seinem Sinne haben will, soll auf die jeweilige Parteienhomepage abdampfen!
Ich denke aber schon überhaupt nicht daran, z. B. den Link bezüglich Stronach per persönlicher Mitteilung zu versenden. Wir benötigen hier keine selbsternannten Gouvernanten.
Wer uns in den Bereich der PMs verweisen will, spricht sich für das Nirwana hier im Forum aus, das Land des riesengroßen grenzenlosen Nichts. Letzteres genießt man unter Umständen ohnehin noch für eine ganze Ewigkeit...
Wieso also nur krallst du dich da gar so rein ?? Hat dich der Strohsack in der Jugend vielleicht mal übes Knie gelegt ?
Stronach hat keinerlei Programm.
Nach den Wahlen werden unter Umständen rund 10 und mehr TS-Abgeordnete im Parlament sitzen und somit an die Stelle des BZÖ treten.
Parteichef Stronach wird, davon kann man ausgehen, an der Parlamentsarbeit keinerlei Interesse haben, und wohl noch heuer den ganzen Krempel hinschmeißen. Dann sitzen seine irrlichternden Abgeordneten im Parlament herum. -
Ich bin wahrlich nicht der Pflichtverteidiger der FPÖ. Diese hat aber wenigstens ein Programm, inhaltliche Schwerpunkte:
Deren Wähler können davon ausgehen, dass sich die Abgeordneten für überaus strenge Regelungen bezüglich Zuwanderung und gegen weiterreichende Schritte bei der europäischen Integration einsetzen.
Das Team Stronach steht hingegen inhaltlich für ein politisches Nullum. Und das gehört klar und deutlich gesagt.
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