http://www.bild.de/politik/inland/bundestagswahl/bild-laesst-heute-waehlen-29947 704.bild.html
Bis 17.10 Uhr wurden 277.785 Stimmen abgegeben.
Also lieber Herr Kollege, Sie wissen doch genauso gut wie ich, dass derartige Umfragen nicht repräsentativ sind.
Und sehr leicht zu manipulieren - ich habe das selbst mit unzähligen derartigen Befragungen schon gemacht.
Ich könnte den Bild-Server völlig problemlos einem Bombardement aussetzen und den Kurs der AfD innerhalb kürzester Zeit genauso Richtung 99 Prozent wie Richtung 0 treiben.
Lieber Kollege,
ich habe eine solche Entwicklung nicht erlebt. Die AfD wird alle Rekorde brechen. Meine Prognose von cca. 25% stützt sich auf mehrere Umfragen, darunter auf die InfasDimap-Umfrage. BILD-Zeitung ist eine CDU/CSU nahe Zeitung. Folglich wird BILD nunmehr die Strategie einer CDU-AfD Koalition promovieren.
Die eurokritische libertäre Partei der Vernunft PdV ist gerade dabei aufzulösen. Wieso berichtet keiner über die PdV?
Ich bin mittlerweile felsenfest überzeugt, dass die Gründung der AfD politisch gewollt ist. Der AfD Landesverband BaWü besteht aus CDU und FDP Leihmitglieder. Man hat sozusagen die Euroskeptiker aus allen Parteien in der AfD outgesourct.
Wenn man behördlicherseits es will, könnte von amts wegen die Zulassung als Partei zur Bundestagswahl bis zur Ewigkeit hinauszögern. Stattdessen läuft die AfD-Mai-Revolution weiter.
Lieber Kollege,
ich habe eine solche Entwicklung nicht erlebt. Die AfD wird alle Rekorde brechen. Meine Prognose von cca. 25% stützt sich auf mehrere Umfragen, darunter auf die InfasDimap-Umfrage. BILD-Zeitung ist eine CDU/CSU nahe Zeitung. Folglich wird BILD nunmehr die Strategie einer CDU-AfD Koalition promovieren.
Ja, natürlich.
Ich bin der Vertrauensmann des Konrad-Adenauer-Hauses hier im Forum und dort beobachtet man die Vorgänge rund um die AfD mit größter Sorge.
Die AfD deckt sich inhaltlich mit der CDU der 70er Jahre. Antikommunismus, Wirtschaftsliberalismus und Michels Lieblingskind: die DM. Die Deutsche Mark ist das Symbol der Freiheit, des Wohlstands und natürlich der alten, feinen Wohlstandsgesellschaft der alten BRD. Konrad Adenauer und Wolfgang Erhard lassen grüssen. Diese Langzeitkonstante prägt bis heute das politische Bild des Durschnittsbürgers.
Die AfD ist eine nicht-ideologische Hybridpartei. Die Alternative für Deutschland sammelt gleichermassen Nicht-, Protest-, Erst-, und Stammwähler auf.
Blick man genauer auf das politische Personal der AfD, stellt man fest, dass die AfD-Führungselite vornehmlich aus ehemaligen CDU und FDP Mitglieder besteht. Die Gründungsphase der AfD-Landesverbände wird bis zum 12. Mai abgeschlossen sein. Ebenfalls bis zum 12. Mai werden auch die notwendigen Unterschriften gesammelt worden sein. Ende Mai werden die einzelnen Landesverbände auch die Listenkandidaten aufstellen.
Bei dieser Strategie muss man feststellen, dass die AfD sich als konservatives Korrektiv der CDU definiert. Laut Konrad Adam verzichtet man bewusst auf die Aufstellung von Direktkandidaten. Auf dem Wahlzettel wird die AfD-Kandidatenspalte leer bleiben. Die Bundestagwahl findet gleichzeitig mit der Hessenwahl statt. Eine Woche vorher wird in Bayern gewählt.
Zurück zu den letzten Bundestagswahlkampfwochen. Die AfD Bayern wird problemlos 15% erreichen. AfD Bayern stellt zurzeit die meisten Mitglieder innerhalb der neuen Partei. Die Freien Wähler werden von der AfD überrollt werden. FW-Chef Aiwanger ist ohnenhin umstritten. Die CSU wird zwar ein gutes Ergebniss einfahren, aber die 43% reichen nicht zu einer parlamentarischen Mehrheit. Aus strategischen Gründen wird Seehofer die Koalitionsfrage offenlassen.
Die Woche vor der Bundestagswahl wird die CDU zur einer "Beide Stimmen für die CDU"-Kampagne ausrufen. Die FDP wird man schlichtweg aufgeben. Doch bis dahin, werden etliche Millionen schon per Brief- oder Direktwahl gewählt haben.
Die Wählerschaft der AfD rekrutiert sich aus vier Segmenten: 1). Nichtwähler, 2). Protestwähler, 3). bürgerliche Stammwähler der Union und der FDP und 4). strategische Wechselwähler. Die AfD wird aus allen Parteien und aus allen sozialen Schichten Wähler hinzugewinnen.
Die Nichtwähler erreichen die etablierten Parteien kaum. Diesmal wird der Nichtwähler wohl bewusst zur Wahl gehen und nach dem obigen Model wählen. Am Tag der Bundestagswahl wird der Waldgänger einen längeren Ausflug zum Wahllokal in Kauf nehmen.
Der Protestwähler gleicht einem Kanibalen, der genüsslich sein Opfer speisen wird. Auch in diesem Fall wird die Wahlkommunikation der etablierten Parteien kaum eine Wirkung entfalten. Der Protestwähler wählt seit Jahrzente gegen das pollitische Establishment.
Die bürgerlichen Union/FDP-Stammwähler werden aus Enttäuschung über die EU-Rettungspakette die AfD wählen. Inhaltliche Argumente spielen kaum eine Rolle. Die Wahl gleicht einem Rachefeldzug aus niederen Instikte.
Die strategischen Wechselwähler sind die eigentliche Unbekannte einer Marktforschung. Der strategische Wechselwähler ist der Wahlwolf im Schafspelz. Der Wechselwähler täuscht und kamunfliert seine wahre Wahlabsicht. Der Wechselwähler gleicht einem Börsenhändler, der auf Börsenparkett laut "kaufen" ruft, aber gleichzeitig auf seinem Laptop die "verkaufen"-Order ausruft. Die Zahl der Wechselwähler wird diesmal massiv sein.
Ende Oktober wird die CDU-Vorsitzende die AfD-Bundestagsfraktion zu einem "Arbeitsfrühstuck im Adenauer Haus einladen". Eine Woche später wird Merkel die neue CDU-AfD Bundesregierung vorstellen. Lücke wird Finanzminister und Vizekanzler, die geheimdienstrelevanten Positionen (Aussen, Innen, Verteidigung, Kanzleramt) wird die Union besetzen. Die arbeitsintensiven Ministerien (Bildung, Wissenschaft, Verkehr, Familie, Soziales, Gesundheit, Justiz, Wirtschaft) wird die AfD übernehmen müssen.
Und einem Freitagabend im Juni 2014 wird Merkel die Einführung der Neuen Deutschen Mark als Parallelwährung zum Euro verkünden. Die Bundesanleihen werden in die Höhe springen. Die Deutschen werden jubeln. Mit der Einführung der Neue Deutschen Mark wird auch der WM Titel in Brasilien gefeiert werden. Zwei Trophäen mit einer Klappe: "Neue Deutsche Mark 2014 und Fussballweltmeister 2014". "Blüh im Glanze dieses Glückes, blühe, deutsches Vaterland!"
Die Wahl gleicht einem Rachefeldzug aus niederen Instikte.
Lieber Herr Kollege von der AfD,
ich darf aber schon hoffen, dass Ihre persönliche Wahl von hehreren Motiven geleitet ist?
ich darf aber schon hoffen, dass Ihre persönliche Wahl von hehreren Motiven geleitet ist?
wenn ich vieles glaube, .....
ich erlaube mir anzumerken, dass dies das forum einer parteiunabhängigen prognoseplattform ist.
bzgl. der afd gilt das gleiche, was ich zum bzö an anderer stelle bereits vor monaten geschrieben habe: parteipropaganda, insbesondere seitenlange abhandlungen, die nicht primär der information dienen, sind im forum unerwünscht. wenn eine partei versuchen möchte, hier wähler oder mitglieder für sich zu gewinnen, steht es ihr frei, kommerzielle werbung auf wahlfieber zu schalten.
Zurück zu den letzten Bundestagswahlkampfwochen. Die AfD Bayern wird problemlos 15% erreichen. AfD Bayern stellt zurzeit die meisten Mitglieder innerhalb der neuen Partei. Die Freien Wähler werden von der AfD überrollt werden. FW-Chef Aiwanger ist ohnenhin umstritten. Die CSU wird zwar ein gutes Ergebniss einfahren, aber die 43% reichen nicht zu einer parlamentarischen Mehrheit. Aus strategischen Gründen wird Seehofer die Koalitionsfrage offenlassen.
Oh oh, da schauen wir mal nach der Wahl, wie viele dieser Prognosen zutreffen. Die Freien Wähler in Bayern würde ich nicht mit rechts-konservativen, rechts-liberalen oder DM-Fans verwechseln, deren Wähler gehen sicher auch nicht einfach zu den neuen Spinnern der Mark-Alternativen. Die FW sind kommunal eine recht etablierte, wenn auch lose Gruppe, in ganz Bayern fast flächendeckend in den Kommunalparlamenten vertreten und die Wähler mehrheitlich keine stupiden Protestwähler.
Die letzte Umfrage in Bayern vom 22.4.:
CSU 49, SPD 18, Grüne 16, FW 9, FDP 2, Linke 2, Sonstige (AfD + Piraten + ÖDP + Rest) 4%
Die CSU könnte etwas sinken, da die "Schüttelschorsch-Affäre" und die Hoeneß-Diskussion noch nicht in der Umfrage drin ist, aber ich sehe da kein großes Potential für die AfD rechts von der CSU in Bayern.
Bildzeitungsumfragen sind nicht repräsentativ, nicht mal für deren Leser, sonst müsste man eine Koalition zwischen NPD, Tittenpartei, Biertrinkerunion und Penisverlängerungsopfern befürchten.
Zurück zu den letzten Bundestagswahlkampfwochen. Die AfD Bayern wird problemlos 15% erreichen. AfD Bayern stellt zurzeit die meisten Mitglieder innerhalb der neuen Partei. Die Freien Wähler werden von der AfD überrollt werden. FW-Chef Aiwanger ist ohnenhin umstritten. Die CSU wird zwar ein gutes Ergebniss einfahren, aber die 43% reichen nicht zu einer parlamentarischen Mehrheit. Aus strategischen Gründen wird Seehofer die Koalitionsfrage offenlassen.
Oh oh, da schauen wir mal nach der Wahl, wie viele dieser Prognosen zutreffen. Die Freien Wähler in Bayern würde ich nicht mit rechts-konservativen, rechts-liberalen oder DM-Fans verwechseln, deren Wähler gehen sicher auch nicht einfach zu den neuen Spinnern der Mark-Alternativen. Die FW sind kommunal eine recht etablierte, wenn auch lose Gruppe, in ganz Bayern fast flächendeckend in den Kommunalparlamenten vertreten und die Wähler mehrheitlich keine stupiden Protestwähler.
Die letzte Umfrage in Bayern vom 22.4.:
CSU 49, SPD 18, Grüne 16, FW 9, FDP 2, Linke 2, Sonstige (AfD + Piraten + ÖDP + Rest) 4%
Die CSU könnte etwas sinken, da die "Schüttelschorsch-Affäre" und die Hoeneß-Diskussion noch nicht in der Umfrage drin ist, aber ich sehe da kein großes Potential für die AfD rechts von der CSU in Bayern.
Bildzeitungsumfragen sind nicht repräsentativ, nicht mal für deren Leser, sonst müsste man eine Koalition zwischen NPD, Tittenpartei, Biertrinkerunion und Penisverlängerungsopfern befürchten.
Ich sehe das genauso: Ich denke die AfD wird nicht sehr gut abschneiden bei der Wahl. Ich habe noch irgendwo gelesen, dass die AfD in den Umfragewerten stark gesunken ist. Leider finde ich die Quelle jetzt nicht mehr.
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
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1. Halbjahr
2. Halbjahr
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