Klima

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  • RE: Tesla liegt an der Spitze der Nuezulassungen

    Mirascael, 02.11.2021 10:51, Antwort auf #788

    Tesla liegt an der Spitze der Nuezulassungen

    Das ist so nicht richtig:

    Das Modell Tesla 3 liegt an der Spitze der Neuzulassungen - nicht die Marke Tesla an sich.

  • Die Klimahysterie frisst Ihre Kinder

    Mirascael, 02.11.2021 10:57, Antwort auf #791

    Das Gute an der Klimahysterie ist übrigens die Renaissance der Kernenergie.

    Es ist meiner Einschätzung nach bereits abzusehen, dass in Deutschland Laufzeitverlängerungen anstehen und wohl langfristig auch wieder neue moderne Reaktoren gebaut werden.

    Ein Jammer nur, dass Deutschland seine einstige Spitzenstellung in dieser Technologie leichtfertig in die Tonne getreten hat, um ein paar grüne Spinner (mea culpa, ich war einer von ihnen) zu appeasen.

    Da werden sich einige grüne Kernkraftgegner noch überrascht umschauen, was sie mit ihrer inszenierten Klimahysterie in Gang gesetzt haben.

  • Revision des Atomausstiegs? Betreiber: Kein Interesse

    Eckhart, 02.11.2021 14:55, Antwort auf #792

    Zwar diskutieren Leute hier gerne ohne jede Faktenrelevanz, aber manche interessiert es ja doch, was die AKW-Betreiber so sagen:

    Eine Revision des Atomausstiegs in Deutschland wird es nicht geben – aus guten Gründen

    Das Kapitel Atomkraft wurde in Deutschland im Konsens beendet. Das infrage zu stellen wäre fatal. Zumal selbst die Betreiber kein Interesse an einer Revision haben.

    https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-eine-revision-des-atom ausstiegs-in-deutschland-wird-es-nicht-geben-aus-guten-gruenden/27748422.html?ti cket=ST-3427114-15VfmTaMUjOB2JtIxjin-cas01.example.org

    RWE: Kapitel Kernenergie ist abgeschlossen

    Bei RWE - der Konzern betreibt in Schwaben das Kraftwerk Gundremmingen C und in Niedersachsen die Anlage Emsland - heißt es beispielsweise, dass allein die Personalplanung, die Brennstoffbeschaffung und vor allem auch die Revisionen mit einer Vorlaufzeit von mehreren Jahren festgelegt seien. Änderungen mit wenigen Monaten Vorlauf seien hiermit völlig undenkbar.

    Ausdrücklich teilt der Energieversorger auf Nachfrage mit: "Das Kapitel Kernenergie ist für RWE abgeschlossen. Wir werden unsere verbliebenen zwei Kernkraftwerksblöcke entsprechend der gesetzlichen Fristen stilllegen. Danach geht es nur noch um den sicheren und verantwortungsvollen Rückbau der Anlagen." Um die Energiewende und damit den Klimaschutz erfolgreich zu machen, müssten jetzt die Erneuerbaren, genauso wie das Stromnetz, schneller ausgebaut werden.

    https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/atomkraftwerke-laenger-laufen-lassen-ke ine-option-fuer-betreiber,SmMy4UD

    Entsprechende Artikel gibt es auch von E.on oder EnBW. 
    Die haben alle ihre Revisionen und Aufrüstungen auf Stand der Technik auf Termin auslaufen lassen.
    Sie haben keine neue Brennstäbe mehr angefordert und produzieren lassen, sie haben keineCastoren für Abfälle übrig, ihr Personal ist auf Stilllegung hin mit Zeitverträgen ausgestattet usw. usf....
    Und falls man es doch extrem teuer nachrüstet, die Leute aus Verträgen rauskauft usw. usf?  Dann wäre der billige Ausstieg aus der Verantwortung für den Atommüll dann auch weg. Müsste man neu verhandeln. Dabei ist Atomstrom jetzt schon die teuerste Variante am Markt und macht nur Sinn, wenn man Atomwaffen haben will.....

  • RE: Tesla liegt an der Spitze der Nuezulassungen

    sorros, 02.11.2021 15:58, Antwort auf #791

    Tesla liegt an der Spitze der Nuezulassungen

    Das ist so nicht richtig:

    Das Modell Tesla 3 liegt an der Spitze der Neuzulassungen - nicht die Marke Tesla an sich.

    Richtg und im Oktober wird es schon wieder anders sein. Tesla liefert am Ende des Quartals immer besonders viel aus.
    Mir ging es auch nur darum das erstmalige Phänomen bekannt zu machen.
    Das es noch einige Jahre dauert, bis das E-Auto den Verbrenner ernsthaft ablöst (selbst nur bei den Erstzulassungen) ist mir schon klar.

  • Revision des Atomausstiegs? Betreiber: Kein Interesse

    Mirascael, 02.11.2021 17:08, Antwort auf #793

    Wart's ab Eckhart, in spätestens ein paar Jahren ist Kernenergie in Deutschland wieder en vogue - egal was irgendwelche Manager aus PR-Gründen zum jetzigen Zeitpunkt sagen, um sich beim linksgrünen Mainstream einzuschleimen.

  • Revision des Atomausstiegs? Betreiber: Kein Interesse

    Eckhart, 02.11.2021 18:30, Antwort auf #795

    Wart's ab Eckhart, in spätestens ein paar Jahren ist Kernenergie in Deutschland wieder en vogue - egal was irgendwelche Manager aus PR-Gründen zum jetzigen Zeitpunkt sagen, um sich beim linksgrünen Mainstream einzuschleimen.

    Ein AKW braucht zum Bau über 10 Jahre. Mit Planung über 20 Jahre.
    Kommt zu spät um den Klimawandel aufzuhalten.

    Z.B. Flamanville:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Flamanville#Neubau_Block_3

    Neubau Block 3

    Am 21. Oktober 2004 gab EDF bekannt, am Standort Flamanville einen Europäischen Druckwasserreaktor der dritten Generation (EPR) errichten zu wollen. Dieser EPR war seit 1992 von Siemens und Framatome entwickelt worden, die 2001 zur Areva S.A. fusionierten.
    Der Baubeginn war am 3. Dezember 2007, EDF prognostizierte ursprünglich eine Fertigstellung 2012 und Baukosten in Höhe von 3,3 Milliarden Euro.

    • Im Juli 2020 wurde ein Bericht publik, wonach sich die bis dato bekannten Gesamtkosten des Projektes von den bisher kommunizierten 12,4 Mrd. Euro um weitere 6,7 Mrd. auf dann ca. 19,1 Mrd. Euro erhöhen sollen. Rund zwei Drittel davon sind auf Zinszahlungen während der Bauzeit zurückzuführen, hinzu kommen Ausgaben zur Vorbereitung der Inbetriebnahme wie die Beschaffung von Ersatzteilen und Kernbrennstoff.[28] Dieser Bericht des französischen Rechnungshofes zum EPR schätzt die Gestehungskosten für elektrische Energie bei Block 3 des KKW Flamanville auf 110 €/MWh bis 120 €/MWh.[29]

    Inbetriebnahme geschätzt jetzt 2023.
    Gestehungskosten der kWh 11 bis 12 ct. Gerechnet mit unversichertem Betrieb und Freistellung von Entsorgungskosten.
    Dach-PV in Deutschland bekommt nach EEG 8 cent/kWh, monatlich fallend. Wind weniger.

    Hinkley point C bei den Briten:

    Die kommerzielle Inbetriebnahme der Blöcke war im Jahr 2018 für das Jahr 2025 geplant.

    Mit Stand 2019 ist der ursprünglich von der Regierung angedachte Baubeginn der beiden Reaktoren 8 Jahre in Verzug, zudem ist das ursprünglich vorgesehene Budget bereits um Milliarden überschritten. Die garantierte Einspeisevergütung von 92,50 Pfund war zu diesem Zeitpunkt bereits bei weitem höher als die Vergütung für Strom aus Offshore-Windparks in Höhe von 57,50 Pfund.[4] Im September 2019 sollten die Baukosten 21,5–22,5 Milliarden Pfund und damit 1,9–2,9 Milliarden Pfund mehr kosten als bei der letzten Kalkulation. Nachdem die EDF die Zahlen bekanntgegeben hatte, fiel der Aktienkurs 7 %.[89]

    </a>

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Hinkley_Point#Hinkley_Point_C
    Bei Hinkley point haben die ne Garantierte Abhnahme zu umgerechnet 12 cent die kWh, jährlich steigend mit Inflationsausgleich. Was aber absehbar nicht kostendeckend sein wird. Und zum start 2026 schon doppelt so teuer sein wird wie offshore Windkraft aktuell. Ach so Versicherung geschenkt, Entsorgung auch. Das freut die Urenkel, selbst wenn es nicht durchgeht......

    Das sind jetzt die AKWs neuester Generation.
    Aber es soll ja weitere Innovationen geben, die man dann ab 2030 anfangen wird planen zu können und die werden dann sicher gaaaaanz arg billig.

  • Revision des Atomausstiegs? Betreiber: Kein Interesse

    Eckhart, 02.11.2021 18:37, Antwort auf #795

    Ich hatte bei meinem Ingenierusstudium mitte der 80er einen Prof. Der war sich ganz sicher, dass das Wasserstoffzeitalter garantiert noch vor er Jahrtausendwende kommt, denn bis dahin hat man überall superbillig Fusionsreaktoren, die die Energiewirtschaft auf den Kopf stellen würden.

    Wart's ab Eckhart, in spätestens ein paar Jahren ist Kernenergie in Deutschland wieder en vogue - egal was irgendwelche Manager aus PR-Gründen zum jetzigen Zeitpunkt sagen, um sich beim linksgrünen Mainstream einzuschleimen.

    Das interessante dabei: PV- Strom in günstigen Gebieten kann man jetzt für 1 bis 3 cent dezentral vor Ort erzeugen. Aber die Fans der Großtechnologie himmeln weiter Utopien an, die vielleicht mal in 20 Jahren über Pilotstadien hinauskomen könnten, nach weiteren zig Milliarden.

    Aber die Energie-Probleme müssen wir jetzt lösen und es gibt verfügbare Antworten.

  • Revision des Atomausstiegs? Betreiber: Kein Interesse

    gruener (Luddit), 03.11.2021 00:39, Antwort auf #793

    also, wenn das mit den zahlen vom fraunhofer institut alles so stimmt, atomkraft somit die teuerste energieform ist und sonnen- sowie windenergie besonders günstig abschneiden, dann müsste deutschland eigentlich die niedrigsten energeiepreise in ganz europa aufweisen.

    wir wissen es alle besser: deutschland hat mit abstand die höchsten energiepreise in der eu.

    ich erlaube mir zudem festzuhalten: ohne niedrige stromkosten keine klimaneutralität. bei den aktuellen strompreisen geht jeder diesbezügliche versuch langfristig in die hose, schneller - also in richtung hose und damit scheitern - ginge es allerdings noch, wenn sich grün beim tempolimit durchsetzen sollte.

  • Revision des Atomausstiegs? Betreiber: Kein Interesse

    Eckhart, 03.11.2021 09:55, Antwort auf #798

    also, wenn das mit den zahlen vom fraunhofer institut alles so stimmt, atomkraft somit die teuerste energieform ist und sonnen- sowie windenergie besonders günstig abschneiden, dann müsste deutschland eigentlich die niedrigsten energeiepreise in ganz europa aufweisen.

    wir wissen es alle besser: deutschland hat mit abstand die höchsten energiepreise in der eu.

    ich erlaube mir zudem festzuhalten: ohne niedrige stromkosten keine klimaneutralität. bei den aktuellen strompreisen geht jeder diesbezügliche versuch langfristig in die hose, schneller - also in richtung hose und damit scheitern - ginge es allerdings noch, wenn sich grün beim tempolimit durchsetzen sollte.

    Die Vergütungsvereinbarungen von Hinkley Point C sind öffentlich. Auch die Geschichte und die aktuellen EE-Vergütungssätze in Deutschland.

    Vielleicht kannst du ja mal selber recherchieren und die Zahlen richtigstellen? Oder einfach Fakten anerkennen?
    Die Strompreise an den deutschen Börsen sind das ganze Jahr 2021 über zumeist höher gewesen, als die Vergütungssätze aus dem EEG. Sprich: Die Anlagen die in den letzten 3 bis 5 Jahren ans Netz gingen, bekommen überhaupt keine Förderung mehr. Deshalb wird ja der EEG-Anteil der Stromrechnung in 2022 massiv sinken.
    Und hätte man die letzten Jahre nicht so viel gedeckelt beim Zubau, dann hätte die Kostendämpfung auch durchgeschlagen.
    Strom ist ein komplizierter Markt und durch und duch mit Regularien verbogen. Z.B. der Versicherungsbefreiung für Atomkraftwerke. Und das man bisher die Atmosphäre mit CO2 aufladen durfte und die Erde zerstören. Kostet uns ja nichts, ausser die Zukunft der Nachkommen.....

  • Revision des Atomausstiegs? Betreiber: Kein Interesse

    Mirascael, 03.11.2021 20:17, Antwort auf #799
    Und das man bisher die Atmosphäre mit CO2 aufladen durfte und die Erde zerstören. Kostet uns ja nichts, ausser die Zukunft der Nachkommen.....

    So ein Stuss - CO2 zerstört die Erde nicht.

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