Kretschmann tritt wieder an!

Beiträge 21 - 30 von 76
  • RE: E-Autos subventionieren?

    Bergischer, 13.09.2019 23:38, Antwort auf #20
    #21

    Ja, für 50000 Euro und mehr. Ich bekomme neue Benziner mit höherer Reichweite für 15000 Euro. Das ist ein deutlicher Unterschied...

    Du tätest dir und deiner Argumentation einen "Gefallen" wenn du endlich anfangen würdest - für jeden überprüfbare - Fakten nicht ständig "nach eigenem Gusto" zu verfälschen.

    ... der Preis für einen neuen E-Stromer beginnt bei 7000 Euronen, für ein "Standard E-Auto" (VW Golf, Opel Corsa / Ampera, Peugot, Kia usw. in der Regel um die 30k bis max. 40k (dafür gibt es dann auch schon einen Merzedes, BMW usw.) - und auch für die Preise gilt: Tendenz (stark) fallend!

    https://efahrer.chip.de/elektroautos#hersteller=0&modell=0&preis_ab=0&am p;preis_bis=100000&reichweite=0&sitze=0&sort=preis-aufsteigend&f ull=true

  • RE: E-Autos subventionieren?

    FreundvonLI, 13.09.2019 23:41, Antwort auf #21
    #22

    Ja, für 50000 Euro und mehr. Ich bekomme neue Benziner mit höherer Reichweite für 15000 Euro. Das ist ein deutlicher Unterschied...

    Du tätest dir und deiner Argumentation einen "Gefallen" wenn du endlich anfangen würdest - für jeden überprüfbare - Fakten nicht ständig "nach eigenem Gusto" zu verfälschen.

    ... der Preis für einen neuen E-Stromer beginnt bei 7000 Euronen, für ein "Standard E-Auto" (VW Golf, Opel Corsa / Ampera, Peugot, Kia usw. in der Regel um die 30k bis max. 40k (dafür gibt es dann auch schon einen Merzedes, BMW usw.) - und auch für die Preise gilt: Tendenz (stark) fallend!

    https://efahrer.chip.de/elektroautos#hersteller=0&modell=0&preis _ab=0&am p;preis_bis=100000&reichweite=0&sitze=0&sor t=preis-aufsteigend&f ull=true

    Für 7000 Euro bekomme ich 100 km Reichweite. Es geht um Reichenweiten von 500+ km und da existiert genau der von mir genannte Preisunterschied. Wenn du meinst mich widerlegen zu können, nenn mir ein E-Auto für 15000 Euro, das 500 km Reichweite hat. Dass es in dieser Preislage sehr viele Benziner mit dieser Reichweite gibt, dürfte klar sein: VW Polo,...

  • RE: E-Autos subventionieren?

    Bergischer, 14.09.2019 00:10, Antwort auf #22
    #23

    Für 7000 Euro bekomme ich 100 km Reichweite. Es geht um Reichenweiten von 500+ km und da existiert genau der von mir genannte Preisunterschied. Wenn du meinst mich widerlegen zu können, nenn mir ein E-Auto für 15000 Euro, das 500 km Reichweite hat. Dass es in dieser Preislage sehr viele Benziner mit dieser Reichweite gibt, dürfte klar sein: VW Polo,...

    Die Diskussion ist "müssig", da für Menschen die täglich weite Strecken fahren, ein "Stromer" eh nicht in Betracht kommt und für diejenigen, die die durchschnittlichen 39 km/Tag fahren sind andere Entscheidungskriterien wichtiger: Unterhalt, Umweltbelastung, km-Kosten usw.

    übrigens: einen Opel Ampera (mit 560 km Reichweite) kann man - mit ein wenig Suchen - für um die 33.000 brutto erwerben und die Preise fallen wöchentlich ... und nicht 50k und mehr wie du behauptest ...

    so jetzt aber genug zu diesem Thema!

  • RE: E-Autos subventionieren?

    FreundvonLI, 14.09.2019 00:15, Antwort auf #23
    #24
    da für Menschen die täglich weite Strecken fahren, ein "Stromer" eh nicht in Betracht kommt

    Aha! Vielen Dank für dieses aufschlussreiche Eingeständnis. Nun kann sich jeder seinen Teil denken.

  • RE: E-Autos subventionieren?

    gruener (Luddit), 14.09.2019 02:44, Antwort auf #24
    #25

    die diskussion schon irgendwie witzig....

    es werden taxiunternehmen ins feld geführt, die nachts offenbar ihre gesamte flotte aus e-autos stilllegen, um sie in ruhe wieder "auftanken" zu können. --- es stellt sich aber durchaus die frage, wie viele gut laufende taxiunternehmen es in deutschland wohl geben mag, deren primäres hauptgeschäft tagsüber stattfindet, so dass sie kurz nach sonnenuntergang den betrieb einstellen können, um die flotte für knapp einen halben tag ans ladegerät zu hängen?

    ebenso die ewige reichweitendebatte... im grunde könnte es ja egal sein, wie weit eine "tankfüllung" reicht. zudem es ja - rein theoretisch unproblematisch wäre, auf autobhanen, bundes- und landstraßen - selbst auf feldwegen - alle 500 meter mind. eine "zapfsäule" aufzustellen (incl. haltebucht). das problem ist jedoch, die kraftfahrzeuge würden dort über viele stunden stehen, bis sie wieder fahrbereit wären. - schnellladungen sind aus ökologischen gründen abzulehnen, das sie die lebensdauer der batterien erheblich senken.

    selbst wenn irgendwann - selbstredend von den grünen per gesetz verordnet (bei verstoß dagegen werden die verantwortlichen irgendwann an jedem 19. juli eines jahres dem bendler-block zugeführt oder so ähnlich) - die reichweite von e-autos die 500 km überschreiten sollte - es bleibt die anschließende zwangspause von vielen stunden. was wiedrum bedeutet: urlaubsreisen via auto werden uninteressant. das mag gewollt sein. jedoch die bahn keine alternative - zu teuer. alternativ: die anreise via flieger. egal, wie hoch grün eine flugreise künftig besteuern mag. - natürlich könnte grün flugreisen insgesamt verbieten. (so wie die nds-grünen grade ein luftballonverbot ernsthaft eigefordert haben) und sich selbst danach am besten auch gleich. (zur irritierenden kenntnisnahme: ich selbst bin vor dekaden zuletzt geflogen. ich halte die geduld meines persönlichen schutzengels bzgl. der fliegerei für absolut ausgereizt)

    nun weiß auch ich, dass jedem guten benziner so nach 500, 600 km eine längere pause gegönnt werden sollte, damit der motor länger lebt. - aber genau deswegen fahre ich u.a. nen diesel. da ist selbst die strecke norddeutschland - athen in einem rutsch, dh ohne pause, möglich. will sagen: so ab km 500 laufzeit fühlt der diesel sich erst richtig wohl und beginnt fröhlich zu schnurren. und meckert enorm, wenn man ihn in ägäis-nähe irgendwann ausschaltet. (zumeist kann man ihn damit beruhigen, dass man ihm für die rückfahrt eine überquerung des großglöckners verspricht. das verlängert die lebensdauer - er wird mal so richtig ausgepowert - und schont das portemonnaie. den tunnel zu nutzen kostet weit mehr...

  • RE: E-Autos subventionieren?

    FreundvonLI, 14.09.2019 02:52, Antwort auf #25
    #26
    ich selbst bin vor dekaden zuletzt geflogen. ich halte die geduld meines persönlichen schutzengels bzgl. der fliegerei für absolut ausgereizt)

    Flugangst?

    Das wäre überhaupt noch die kreativste Idee: Die Grünen sollten soviel Flugangst wie möglich verbreiten, um möglichst viele Leute vom Fliegen abzuhalten. Einige Studien schreiben lassen, wie gefährlich Fliegen ist, und dann durch alle Medien jagen. Man wundert sich, dass sie darauf noch nicht gekommen sind.

  • RE: E-Autos subventionieren?

    gruener (Luddit), 14.09.2019 03:12, Antwort auf #26
    #27
    ich selbst bin vor dekaden zuletzt geflogen. ich halte die geduld meines persönlichen schutzengels bzgl. der fliegerei für absolut ausgereizt)

    Flugangst?

    nein, aber zweimal - wie bereits geschrieben - fast oder so gut wie abgestürzt. (die flieger, in denen ich saß, verfügten zum glück nicht über ausreichende, absturzinresistente elektronik)

    gemäß dem motto "aller "guten" dinge sind drei" gedenke ich nicht, dieses dritte mal unnötigerweise anzugehen. außerdem reise ich lieber langsam. denn noch kommt man mit einem diesel fast überall hin.

  • RE: E-Autos subventionieren?

    Bergischer, 14.09.2019 03:14, Antwort auf #25
    #28

    das problem ist jedoch, die kraftfahrzeuge würden dort über viele stunden stehen, bis sie wieder fahrbereit wären. - schnellladungen sind aus ökologischen gründen abzulehnen, das sie die lebensdauer der batterien erheblich senken.

    wie bereits im Vorpost erwähnt - habe ich keine Lust mit "Faktenfälschern" zu diskutieren. Deshalb auch nur kurz und knapp: die Ausage, dass (moderne) Schnellladungen die Lebensdauer der Batterien erheblich senken, ist schlicht falsch und somit das Argument der "vielen Stunden stehen" - eben keines!

    Das "Batterie-Schnellladen" war hier im Forum schon mal Thema und mit einem Beitrag von mir - inklusive "wissenschaftlicher" belastbarer links - versehen, der auch von dir gelesen wurde - da anschliessend kommentiert. Hab jetzt aber keine Lust die "Abhandlung" nochmal zu schreiben - bzw. zu suchen.

    Wer nicht "doof" sterben will, muss selbst suchen ...

  • RE: E-Autos subventionieren?

    FreundvonLI, 14.09.2019 03:23, Antwort auf #28
    #29
    wie bereits im Vorpost erwähnt - habe ich keine Lust mit "Faktenfälschern" zu diskutieren. Deshalb auch nur kurz und knapp: die Ausage, dass (moderne) Schnellladungen die Lebensdauer der Batterien erheblich senken, ist schlicht falsch und somit das Argument der "vielen Stunden stehen" - eben keines!

    Laut diesem Artikel hier schon:

    https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/batterien-im-e-auto-l eiden-dauernde-schnellladung/

    Übrigens finde ich deine Angriffe ad hominem etwas befremdlich; ich erkläre sie mir dadurch, dass gewisse Unschärfen in der Argumentation verschleiert werden sollen.

    Hier steht übrigens in einer Tabelle, dass die Mindestladezeit bei den heute üblichen Schnellladern 30 Minuten beträgt. Einen Benziner kann ich in wenigen Minuten volltanken!

    https://www.autoscout24.de/informieren/ratgeber/e-mobilitaet/ladedauer/

  • RE: E-Autos subventionieren?

    gruener (Luddit), 14.09.2019 04:36, Antwort auf #29
    #30

    und selbst dieser artikel führt das auf, was ich ebenso angedeutet habe:

    Zu häufige Schnellladungen können für die Batterie schädigend sein, sodass sich die Batterie-Lebenszeit verkürzt.

    im normalfall lässt ein solches "können" bei den grünen alle möglichen alarmglöcken schrillen - panik macht sich dann breit, ebenso angstschweiß und irrationale horrorszenarien -  mit der konsequenz, dass sie umgehend entweder ein verbot oder aber zumindest eine radikale korrektur einfordern.

    wie gesagt: bei ausnahmen... will sagen, bei themen, die den grünen sehr, sehr wichtig sind. da ist dann plötzlich alles halb so schlimm und anstatt ein verbot einzufordern, eine korrektur zu verlangen oder gar vorsicht walten zu lassen - wie sonst stets üblich - erklären sie dann: die für die gesamtbeurteilung unbedeutenden problemchen mit xyz werden wir auch in eins, zwei jahrzehnten oder aber im 22. jh. vollends in den griff bekommen haben. das darf uns aber nicht davon abhalten, selbiges sofoert einzuführen oder umzusetzen, aus dem und dem aus unserer sicht guten grunde, zum wohle von ... oder so ähnlich.

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